Freut mich zu hören das es euch Gefällt.
Also wer hatte die Nase vorn. Die T7 hat natürlich mehr Leistungsreserven, aber da unsere Reisegeschwindigkeit bei ca 80, teilweise sogar nur 70 lag, war das kein Problem. Eigentlich hat sich nur beim Tanken ein unterschied klar erkennbar gemacht. Zwar Verbrauch die T7 weniger als meine Big, hat aber mit ihrem 16L Tank nunmal 8L weniger Spritt dabei. Und so war es so, wenn jan auf Reserve ging und gut 12L nachgetankt hat, hab ich nur 14L nachgetankt. Sprich bis ich auf Reserve schalten muss, wäre Jan sein Tank restlos leer und ich hätte dann noch ca 50-80km Platz. Aber auch wenn wir nur kleine Straßen mit Wenig Tankstellen befahren sind, hat das problemlos gereicht.
Als ich auf dem Weg von Breslau nach Krummhübel die T7 mal selbst fahren durfte, habe ich sie jedoch nach 50Km Jan wieder zurück gegeben. Mir war sie schlicht zu ungemütlich. Der Einzelsitz bietet zu wenig Platz und ist extrem Hart. Dadurch das ich nicht nach hinten rutschen konnte, war der Kniewinkel mir zu unbequem und der Lenker hat auch irgendwie nicht gepasst. Ich war richtig froh wieder auf meiner Big zu sitzen. Ich hab zwar direkt wieder gemerkt, wie da 30 Jahre Motorentwicklung dazwischen sind und der T7 Motor einfach direkter, sanfter und in jeder betriebslage reagiert, als so ein 779ccm, Vergaser betriebener einpott. Aber man ist ja auf Reisen, nicht auf der Jagt. Und wenn die Straßen mal unbefestigt werden, reicht der Einpott auch aus um vorran zu kommen. Und dazu kommt, das ich ja mein Reisesofa, aka Sitzbank dabei hab und damit, wenn ich wollen würde auch 1000km fahren könnte...720 von Ffo nach Köln hab ich ja auch schon geschafft.
Da gab es in der Aktuellen Motorrad sogar ein Vergleich zwischen Husquana 701 LR und DR Big.
