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 Betreff des Beitrags: Spule am Stator reparabel?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2020 13:12 
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Hallo,

an meiner Vape(12V180W, ts250/1) ist ein Teil der Spule gerissen, ist das reparabel, wenn ja wie? Verlöten?

Es ist schade, da die Vape erst ~1500km alt ist...


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Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, MZ Typ/Baujahr, ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Spule am Stator reparabel?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2020 14:21 
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MZElch hat geschrieben:
an meiner Vape(12V180W, ts250/1) ist ein Teil der Spule gerissen, ist das reparabel, wenn ja wie? Verlöten?
..


ja, funktioniert. Ich würde das ganze danach noch
1. isolieren, damit die Lötstelle keine benachbarten Kabel anscheuert und
2. straff mit Isolierband umwickeln um Kabelbruch durch Vibration zu vermeiden.


Fuhrpark: son paar MZ

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 Betreff des Beitrags: Re: Spule am Stator reparabel?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2020 14:48 
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Hi,

1. (ggf. eine Windung abspulen für besseres Handling) Spulenlack abkratzen
2. kleinen Schrumpfschlauch drüber stülpen - so dass Du noch an die Lötstelle kommst
3. Lötfett dran und verlöten
4. Schrumpfschlauch über Lötstelle schieben und erhitzen

Sollte kein Schrumpfschlauch in der Größe verfügbar sein, würde ich ein kurzes Stück Leitungsisolierung (ohne Innenleben) hernehmen und drüber tüteln und fixieren.


Fuhrpark: MZ TS250/1 BJ. 1980

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 Betreff des Beitrags: Re: Spule am Stator reparabel?
BeitragVerfasst: 7. Oktober 2020 18:59 
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Kein Lötfett!! In solchen Elektriksachen absolut nicht zu empfehlen, da Lötfett sehr aggressiv ist und feine Drähte auflösen kann. Normaler Lötdraht mit Kollophonium als Flussmittel reicht völlig aus!!


Fuhrpark: MZ ETZ 251 Bj. 1989, Suzuki GR 650 von 1989, Suzuki Bandit GSF 1200 S von 2006

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 Betreff des Beitrags: Re: Spule am Stator reparabel?
BeitragVerfasst: 7. Oktober 2020 19:30 
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Das ist kein feiner Draht! Da ist Lötfett schon passend. Vor allem, wenn vorher noch Lack auf der Oberfläche war. Im feinen Elektronik-Bereich auf Platinen usw. wird kein Lötfett verwendet, das stimmt. Aber in diesem Fall sollte man Lötfett verwenden, sonst wird es eine kalte Lötstelle bei dem massiven Draht der Wicklung.


Fuhrpark: 3 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Spule am Stator reparabel?
BeitragVerfasst: 8. Oktober 2020 05:54 
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Es gibt auch Lötfett für Elektronikteile. Normales Dachrinnenlötfett sollte man absolut nicht verwenden, ausser man wäscht und trocknet danach die ganze Lichtmaschine.
Die Massivität des Drahtes hat übrigens garnix mit dem Flussmittel zu tun. Wenn er frisch blank gemacht wurde, reicht das normale Kollophonium im Elektroniklot. Der Lötkolben soll halt die nötige Wärme herbringen, wozu aber locker ein 16W-Lötkolben reicht, der Draht hat ja höchstens Ø1mm.

Gruß
Hans


Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...

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 Betreff des Beitrags: Re: Spule am Stator reparabel?
BeitragVerfasst: 8. Oktober 2020 10:26 
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@MZelch
Den schönen - fast - sauberen Draht brauchst du nicht mit Lötfett bedrohen - Kolophonium reicht aus. Aber auch Kolophoniumlötungen können korrodieren und sollten daher nachgereinigt werden.
Gruß Roman


Fuhrpark: MZ ETZ150 BJ87, TS150 BJ79..., mehrere Paar Schuhe-mit/ohne Schnürsenkel

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