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 Betreff des Beitrags: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 5. Oktober 2020 15:44 
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Moin,
ich saniere grade meine Scheune. Da kommt neuer Boden rein. Um die Zwischendecke zu tragen stehen dort
Stahlsäulen, die sind ziemlich gammlig. Ich habe den Beton ringsherum abgetragen und möchte nun die Säule so gut
es geht vor Rost schützen. Innen habe ich vor mit Mike Sanders zu konservieren. Jedoch außen bin ich mir
unsicher, losen Rost entfernen ist klar, wird alles mit der Flexdrahtscheibe entrostet. Dann einfach ne gute Rostschutzgrundierung drauf?
Ich habe auch noch Phosphor- und Schwefelsäure da?? Aber die kriecht bestimmt zu sehr unten in das Fundament könnt ich mir vorstellen.

Hinterher kommt wieder neuer Estrich druff. Die Rostschutzgrundierung brauche ich auch noch für die restlichen Deckenträger.
Die sind alle so stalltypisch verrostet.

Bin für sachdienliche Tipps und Produktempfehlungen offen. Habe Zugang zu sämtlichen typischen Fachhandeln.


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Fuhrpark: Hier dürfte unpolitisches stehen. Andreas

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 5. Oktober 2020 15:52 
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Moin!

Du könntest Dich mit Deinen Fragen an Dirk Schucht vom Korrosionsschutz-Depot wenden.
Er hatte immer sehr gute Tipps für mich.

https://www.korrosionsschutz-depot.de/

Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
"Tigerente" Jörn


Fuhrpark: Bester Freund sucht nach 2 Schicksalsschlägen eine ETZ 251. Vielleicht will ein Foristi seinen Fuhrpark verkleinern?

TS150 Bj.1985 Billiardgrün
Bye bye: Triumph Tiger955i (2001), bleibt da: Citroen 2CV6 (1975) => Tigerente :-)
Opel Mokka (2015), Trebbiner TP1325 (1999), Paradiso 325 V (1989)

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 5. Oktober 2020 15:54 
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WILCKENS Eposist 2000. Eine 2K Epoxydharzgrundierung für Schiffe. Das beste was ich kenne und, abgesehen von meiner subjektiven Meinung, eine der ganz wenigen Farben, die für handentrostete Flächen überhaupt zugelassen ist (25l kosten ca. 400€). Brantho Corrux hat wohl auch diese Freigabe. Der klassische Tipp wäre Bleimennige. Das ist jahrhundertelang das beste gewesen, dürfte aber heute faktisch nicht mehr zu beschaffen sein.


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 5. Oktober 2020 15:56 
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Bitte keine Säuren an beton, das zerstört das Fundament. Flugrost entfernen und mit Korrosionsschutz Anstrich behandeln.

-- Hinzugefügt: 5/10/2020, 15:56 --

Oder mit Guten alten Penetriermittel....

_________________
gruß

Thorsten


Fuhrpark: habe ich auch

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 5. Oktober 2020 16:03 
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mit der Säure das habe ich mir schon gedacht. Deshalb lieber die Frage vorher.

Danke schonmal.


Fuhrpark: Hier dürfte unpolitisches stehen. Andreas

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 5. Oktober 2020 16:11 
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Da wo der Rost mechanisch grob abgetragen kann, Brantho Korrux.
Wo der Rost nicht abgetragen werden kann, den Bereich gut trocknen und dann erst mit Owatrol und dann mit Brantho Korrux behandeln.
Das reicht im Innenbereich völlig aus.
Statt Ovatrol kannst Du auch puren Leinölfirnis nehmen.


Fuhrpark: ETZ 150 ES 150

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 5. Oktober 2020 16:54 
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Paintrepair von Timemax wäre vielleicht auch ein Versuch wert. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Haftung sehr gut ist. Was den Korrosionsschutz angeht, stehen bei mir Langzeiterfahrungen aber noch aus...


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 5. Oktober 2020 18:40 
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monsieurincroyable hat geschrieben:
Stahlsäulen, die sind ziemlich gammlig. Ich habe den Beton ringsherum abgetragen und möchte nun die Säule so gut
es geht vor Rost schützen.


ich dachte (wenn ich mich nicht irre), dass Beton und leicht rostiger Stahl eine relativ gute Verbindung eingehen, somit wäre unten Beton aus meiner Sicht der beste Schutz.

Wenn du die Säule streichst, wird immer zw. Beton und Säule eine Schwachstelle bleiben.
Liebe Bauchfachleute..... erzähle ich gerade Schwachsinn? Wurde mir irgendwann mal so erzählt, ist aber lange her.


Fuhrpark: son paar MZ

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 5. Oktober 2020 20:11 
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Der Stahl darf im beton nicht weiter korrodieren, weiterer Rost bringt Volumen und sprengt den beton ab.

_________________
gruß

Thorsten


Fuhrpark: habe ich auch

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 5. Oktober 2020 21:28 
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Penetriermittel. Trocknet allerdings ziemlich langsam.

_________________
Rundlampenschweinchenliebhaber-Clubmitglied Nr. 007

Genieße das Leben ständig, denn du bist länger tot als lebendig!


Fuhrpark: MZ ES 175/1 Bj. 1967, MZ ES 150 Bj. 1964, S51 B1-3 Bj. 1982, SR2E Bj. 1963

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 5. Oktober 2020 21:34 
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Hallo!

Bei uns auf Arbeit gab es vor so 8 Wochen auch mal eine Aktion,
weil wir an einem so 20 Jahre alten Lagerraum das selbe Problem hatten.

Das war also mehr eine Überdachung, nachträglich an den Seiten mit Wellblech verschlossen.

Lackierte Stahlträger einbetoniert als Träger für das Dach.

Allerdings waren die recht tief in einem Betonfundament, und dann noch 20 cm im Schotter, und dann mit Betonpflastersteinen umgeben.
Also nicht wirklich gut gebaut.

Streusalz im Winter, weil ein Fussweg daran vorbeigeht, wird auch noch dazu beigetragen haben,
also das sah nach den 20 Jahren noch schlimmer aus, als auf den Bildern hier.
Da waren richtige Rostplatten dran, die man abschlagen konnte.

Irgendwann ist das halt mal in irgendeinem Betriebsteil aufgefallen, und da das überall gleich gebaut wurde,
hat man einen Handwerksbetrieb bestellt, der das überall nach und nach saniert.

Ich sag mal, wenn der Arbeiter mal einen Bohrer gebraucht hat, oder was anderes, stand der immer bei mir in der Werkstatt, ich hab den auch Übernachtungsmöglichkeiten besorgt,
und mir auch angesehen, was der da macht. So Handwerker untereinander, sag ich mal. :)
33 Säulen waren das, 2 Wochen hat er gebraucht.
Also er hat das freigelegt, die Rostplatten abgeschlagen.
Dann hat er einen Kompressor-Anhänger geholt, und eine "Niederdruck"-Strahlpistole.
Sagte mir, er strahlt mit 2,5 bar. Das Strahlen hat wirklich ewig gedauert, aber es gab auch nicht so eine riesen Sauerei, wie ich erwartet hatte. (Weil da noch neue Fahrzeuge in der Nähe standen.)
Ist auch ganz gut sauber geworden.


Dann hat er es nach Vorgabe unesres Betriebes 5 x gestrichen,
2 x Grundierung, 3 x Decklack. Mit 2K-Acryllack. Farbhersteller weiss ich nicht mehr, aber eine bekannte Markenfirma war es.

Und dann halt wieder Splitt rein, und zugepflastert.

Soweit das, was ich beobachtet habe. Mehr mag ich nicht dazu raten wollen.
Einzig nur,
dass ich vielleicht die frisch gestrichenen Säulen nicht wieder mit dem Splitt usw. umgeben hätte.
Ich hätte da KG-Rohre beorgt, längs aufgetrennt, um die Säulen gesteckt, und innen mit Zementestrisch ausgegossen.
Und dann erst ringsum gepflastert.
Aber das war nicht sein Auftrag.

_________________
Grüße, Steffen !


Fuhrpark: BK 350, ETZ 150, AWO,
Golf IV TDI, VW T4,
Ursus KSH

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2020 07:36 
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ich werde die frisch gestrichene Farbe unterhalb vom Beton mit Trittschalldämmung schützen.


Fuhrpark: Hier dürfte unpolitisches stehen. Andreas

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2020 15:27 
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Der Häuptling der OT Partisanen

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Am besten wäre natürlich Bleimennige! aber die "richtige" gibts nicht mehr. (zu giftig!)
Aber es gibt eine passable Alternative !
Hab ich gut Erfahrungen mit gesammelt... :ja:

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Bleibt gesund!
Gruß Thomas
OT-Partisanen-Häuptling
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Gründungsmitglied der LAIV-ÄKKE!
Seit 2018 Mitglied im GKV

Wer nach Fehlern such sollte zunächst mal in den Spiegel schauen bevor er zum Fernglas greift!, Autor unbekannt


Fuhrpark: ETZ 300 mit Schweinetrog (läuft erstaunlich gut) steht zum Verkauf
ETZ 300 (nicht 301) - Die TRANSERZ (läuft super) steht zum verkauf
Simson SR 50 - Der NOTHOCKER (muß ich noch zusammentüdeln)
Moto Guzzi California III - Der Pastabomber (laufete multo bene)
Honda NTV 650 - ???????? (läuft einfach) Steht zum Verkauf
Moto Guzzi Florida Gespann (im Aufbau)
Piaggio Ape TM 703 Longdeck - THE BEAST OF BURDEN (läuft gelassen/langsam)
Lancia Musa (der Nachfolger vom Spaßrenner)

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2020 17:46 
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Willst du da wohnen? Soll das schön sein?
Erder und andere Konstruktionsteile im Freien, hat man früher mit einer Denso-Binde umwickelt.
Das hält.
Stinkt aber auch.
Googel mal nach Bitumenbinde oder Denso-Binde.
Da z.B. Die MarineProtect ist sicher recht dauerhaft. KLICK

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Gruß
Thomas


Fuhrpark: ES 250/2 Trophy 1973

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 12. Oktober 2020 20:43 
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Dieses Tannox (Rang 7) hat sich bei mir bewährt. Es ist sehr ergiebig...

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Fuhrpark: TS 250/1 (Umbau)/1978, ETZ 251/ 1989
Suzuki Burgman 650, Audi 100 C4 2.3E /1992

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 13. Oktober 2020 07:35 
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Die Bereiche, welche direkt im Beton sind benötigen keinen Rostschutz, eher das Gegenteil. An diesen Stellen nur grob reinigen (z.B. Abplatzungen entfernen), nicht blank machen. Beton ist basisch und aus diesem Grund ein perfekter Rostschutz außerdem kann sich der Beton besser mit dem Metall "verbinden", wenn die Metalloberfläche nicht zu glatt ist. Bestes Beispiel ist hierfür Bewehrungsstahl, der ist immer leicht angerostet.
Der Übergang zwischen Beton und Luft muss mit Rostschutz behandelt werden, ca. 3 -5 cm tief in den Betonbereich. Beton benötigt eine gewisse Stärke (2,5-5 cm) um den Rostschutz zu gewährleisten.


Fuhrpark: TS 250/1 1980, Pannonia 1958,K 750M 1958, Schwalbe 1984, plus Baugeräte

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 13. Oktober 2020 10:30 
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stimmt, so habe ich es mir auch vom Bauingenieur erklären lassen. Erklärt auch das es im Beton nicht groß verrostet war.


Fuhrpark: Hier dürfte unpolitisches stehen. Andreas

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 13. Oktober 2020 11:06 
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entrosten
mit wässriger Phosphorsäure sanieren
überschüssige Phospatierung mit nassem Lappen abwischen
trocknen lassen
Zinkspray drauf geben
und eine Korrisionsschutzmanschette aufschrumpfen

die Dinger verwenden wir bei Lichtmasten der Straßenbeleuchtung
denn die Masten haben genau das gleiche Problem
sprich Feuchtigkeit von unten und Sauerstoff von oben

https://www.e-vogelsang.com/produkte/pr ... e-lsm-fix/


Fuhrpark: TS/1 250 mit Lastenboot, erprobtes Wintergerät, ausser Betrieb
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R1100GS mit Triptec Lastenseitenwagen
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DR BIG, eine 41er zum Reisen und eine 42er fürs Gelände, beide in Arbeit
DR650 SP46 zum Spielen da draussen

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 18. Oktober 2020 15:13 
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Na das ist ja mal eine Ansage!

Und sag mal, um den eckigen Querschnitt,
bekommt man das da ordentlich rum, und dicht?

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Grüße, Steffen !


Fuhrpark: BK 350, ETZ 150, AWO,
Golf IV TDI, VW T4,
Ursus KSH

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 18. Oktober 2020 21:38 
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Der Bauknecht hat geschrieben:
Die Bereiche, welche direkt im Beton sind benötigen keinen Rostschutz, eher das Gegenteil. An diesen Stellen nur grob reinigen (z.B. Abplatzungen entfernen), nicht blank machen. Beton ist basisch und aus diesem Grund ein perfekter Rostschutz außerdem kann sich der Beton besser mit dem Metall "verbinden", wenn die Metalloberfläche nicht zu glatt ist. Bestes Beispiel ist hierfür Bewehrungsstahl, der ist immer leicht angerostet.
Der Übergang zwischen Beton und Luft muss mit Rostschutz behandelt werden, ca. 3 -5 cm tief in den Betonbereich. Beton benötigt eine gewisse Stärke (2,5-5 cm) um den Rostschutz zu gewährleisten.


Du hast den Kopf auf dem Nagel genau getroffen. Ich habe selbst schon genug Bewehrung eingebaut und mir mit der blöden Zange beim Draht drehen Blasen geholt. Der Stahl muss eine Oxidationsschicht haben um eine Verbindung mit dem Beton einzugehen. Die Kohle für Rostschutz kannst Du Dir sparen aber, den losen Rost würde ich entfernen.

Lg. Mario

_________________
OT-Christstollen-Partisane
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Fuhrpark: Berliner Roller Bj.59 mal zwei, zweimal Berliner Roller in Teilen, Campi Bj.60, Pannonia im Aufbau, Kawasaki Z 1100 ST Bj.84, CBR 1000F Bj.93, VW Käfer Bj.73 und Bj.85, Mercedes SLK 230 Bj.98 und der Altagswagen Mercedes s211 E 350 Bj.06, Qek Junior Wohnwagen Bj.89 und noch andere Fahrzeuge.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2020 15:10 
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Aynchel hat geschrieben:
entrosten
mit wässriger Phosphorsäure sanieren
überschüssige Phospatierung mit nassem Lappen abwischen
trocknen lassen
Zinkspray drauf geben
und eine Korrisionsschutzmanschette aufschrumpfen

die Dinger verwenden wir bei Lichtmasten der Straßenbeleuchtung
denn die Masten haben genau das gleiche Problem
sprich Feuchtigkeit von unten und Sauerstoff von oben

https://www.e-vogelsang.com/produkte/pr ... e-lsm-fix/


Wie bekommst du die Schrumpfmanschette auf den Träger?


Fuhrpark: MZ ES 175/0 '62

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2020 16:24 
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Acetylsalicylsäure Dealer

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Herr B aus Z hat geschrieben:
Wie bekommst du die Schrumpfmanschette auf den Träger?


So wie man es bei einem Laternenmast auch macht? Einfach rumlegen? Es ist eine Manschette, keine Hülse. :wink:

_________________
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

Präsident und Gründer des GKV - Granseer Krawattenträgervereins...


Fuhrpark: Viele....

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2020 18:43 
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Die Schrumpfmanschettenoption lass ich mal weg. Bei mir wird im Allgemeinen draußen gepisst :wink:
Heute habe ich entrostet, morgen wird 2x mit Brunox Epoxi Grundierung gestrichen. Das Zeug muss für den Preis ja gut sein.


Fuhrpark: Hier dürfte unpolitisches stehen. Andreas

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2020 18:54 
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Alter: 57
Brunox musst solange auftragen, bis alles gleichmässig Schwarz ist.
Danach mit Farbe behandeln.


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Baujahr 1985
MZ ETZ 125 Baujahr 1989
IFA RT 125/1 Baujahr 1954
Simson SR4-1 Spatz Baujahr 1966
Zündapp DB 200 Baujahr 1937

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 19. Oktober 2020 20:53 
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Luse hat geschrieben:
Willst du da wohnen? Soll das schön sein?
Erder und andere Konstruktionsteile im Freien, hat man früher mit einer Denso-Binde umwickelt.
Das hält.
Stinkt aber auch.
Googel mal nach Bitumenbinde oder Denso-Binde.
Da z.B. Die MarineProtect ist sicher recht dauerhaft. KLICK


Mit der guten Denso- Binde habe ich vor vielen Jahren Bekanntschaft geschlossen. Kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass dort auch nur ein Hauch von Feuchtigkeit durch dringt. Ist etwas ekelhaft bei der Verarbeitung aber nach meiner Meinung sehr wirksam.


Fuhrpark: Grobstolliges und hundertfuffziger ETZ

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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps zum Rostschutz gesucht
BeitragVerfasst: 20. Oktober 2020 10:07 
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monsieurincroyable hat geschrieben:
Die Schrumpfmanschettenoption lass ich mal weg. Bei mir wird im Allgemeinen draußen gepisst :wink:
Heute habe ich entrostet, morgen wird 2x mit Brunox Epoxi Grundierung gestrichen. Das Zeug muss für den Preis ja gut sein.


Ist es auch und kann wirklich was :zustimm:
Ich habe am Wochenende noch die Unterbodenversiegelung getestet und bin Begeistert, alles noch da :mrgreen:

_________________
Gruß Dominik


https://www.sandstrahlen-allgaeu.de/

Eigentlich bin ich ein netter Kerl und wenn ich Freunde hätte würden die das bestätigen!


Fuhrpark: BMW R1100GS
MZ 500er Voyager Gespann Bj 1993
Honda MTX 80
Suzuki SV 650

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