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 Betreff des Beitrags: Stromaggregat Sachs-Eisemann BSKA 5
BeitragVerfasst: 20. November 2020 16:18 
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Liebe Forumsgemeinde,

da hier zu allen Themen fundiertes Wissen vorhanden ist, wende ich mich mit einer MZ-fernen Frage an die allwissende Forumsgemeinschaft.
Mein Problem betrifft einen Bosch-Eisemann Stromerzeuger BSKA 5. Bei der Antriebsmaschine handelt es sich um einen Zweitakter von Fichtel und Sachs, der mit 1:50 betrieben werden soll.

Nun zur Ausgangslage: Für unseren privaten Bedarf werben wir Brennholz im Wald. Unser Equipment besteht aus einen Unimog,U-406, ein altes Schätzchen, mit zwei zusammengeschweißten Gitterboxen an der Heckhydraulik, zum Holztransport. Fällen, Spalten und Schneiden erledigen wir komplett im Wald. Zum Schneiden benutzen wir eine elektrische Kreissäge mit Stromaggregat. Alles ist auf dem Unimog verlastbar. Sogar der weiter unten erwähnte Spalter findet seinen Platz an der Fronthydraulik.
Nun zum Problem, Beim Starten der Kreissäge schaltet der Kreissägenmotor nach kurzem Anlauf ab. Bei nachlaufendem Sägeblatt wird wieder gestartet, entweder läuft die Säge jetzt durch oder der Vorgang ist zu wiederholen. Die Leistung des Sägemotors liegt weit unter der Generatorleistung von 5kW. Es ist wohl der Anlaufstrom, der den Generator nicht erschreckt aber den Sägemotor über den Motorschutzschalter rauswirft.

Damit allein wären wir noch klargekommen, jetzt haben wir uns einen hydraulischen Spalter angeschafft, der zwar mühelos startet aber im Lastmoment abschaltet.

Kann man den BSKA 5 für Anlaufströme puffern,vielleicht mit dicken Elkos? Oder noch einfacher, ist die Ausgangsleistung regelbar? Leider liegen mir weder Schaltplan oder sonstige technische Unterlagen zum Aggregat vor.
Alle Ideen und Vorschläge sind willkommen.

Vielen Dank und Grüße aus dem Hessischen
Andreas

PS.: Wenn das Thema hier falsch plaziert ist liebe Admins, dann bitte an den rechten Ort verschieben


Fuhrpark: MZ ETZ 250, BMW R60/5, BMW R100RS

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BeitragVerfasst: 20. November 2020 16:28 
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Andreas58 hat geschrieben:
Kann man den BSKA 5 für Anlaufströme puffern,vielleicht mit dicken Elkos? Oder noch einfacher, ist die Ausgangsleistung regelbar?


Wechsel- oder Drehstrom mittels Elko puffern geht nicht, aber evtl. hilft ja sowas? handel es sich jeweils um Drehstrommotoren?

https://de.wikipedia.org/wiki/Stern-Dre ... fschaltung


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 20. November 2020 16:31 
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vielen Dank, das löst leider nicht unser Problem, würde der Kreissäge helfen aber nicht dem Spalter.

Die Idee ist Stromspitzen zu puffern.

-- Hinzugefügt: 20. November 2020 16:35 --

Sollte ich noch hinzufügen,

es handelt sich um den gelben "Behörden BSKA 5"
Es gab die Stromerzeuge in Orange als Baustellengeräte, in Blau mit etwas aufwendigerer Regelung und in Gelb als Premium Modell. Die gehörten,solange Zweitakter dort noch gelitten waren, zur Standarausrüstung der Feuerwehr.

Grüße

Andreas


Fuhrpark: MZ ETZ 250, BMW R60/5, BMW R100RS

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BeitragVerfasst: 20. November 2020 16:40 
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Eine Stern Dreieck Schaltung kann schon hilfreich sein. Mach mal ein Bild von dem Klemmenkasten der Kreissäge auf dem man die Anschlüsse sehen kann. Vielleicht gibt es da ja auch ein Schaltbild. Ein Drehstrommotor hat teilweise halt recht hohe EInschaltströme. Da geht es in der Regel nicht ohne eine solche Schaltung. Dann ist noch die Frage nach der Absicherung. Diese Automaten sollte auch für hohe Anlaufströme geeignet sein. Früher waren es hier im Westen mal Sicherungen mit dem Index G für Geräte. Neue Bezeichnungen sind aber anders.


Gruß
Dieter


Fuhrpark: ES 150/1(BJ 1975 seit 1999), ETZ250 (BJ 1984 seit 2004), ES250/2 (BJ 1968 seit 2007) mit Super Elastik, GN 250 (BJ 1998 seit 2000), VX800 A Gespann mit GT2000 (BJ 1997 seit 2012), VX 800 B (BJ 1996 seit 2018)

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BeitragVerfasst: 20. November 2020 16:46 
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schalte mal ein Verlängerungskabel von ca.15 - 20 m dazwischen und bitte aufgerollt lassen, das könnte schon den Einschaltstrom schon ausreichend dämpfen

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Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, MZ Typ/Baujahr, ...

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BeitragVerfasst: 20. November 2020 17:30 
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das probier ich aus.
Uns wurde immer eingetrichtert Verlängerungskabel sind abzuwickeln, wenn die aufgewickelt stromspitzen dämpfen wäre das ein prima ansatz


Fuhrpark: MZ ETZ 250, BMW R60/5, BMW R100RS

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BeitragVerfasst: 20. November 2020 17:33 
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Simsonemme
Andreas58 hat geschrieben:
das probier ich aus.
Uns wurde immer eingetrichtert Verlängerungskabel sind abzuwickeln, wenn die aufgewickelt stromspitzen dämpfen wäre das ein prima ansatz

Lieber nicht..lass es..

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Gruß Uwe.
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Ich habe nur dieses Leben und das will ich leben!!!
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BeitragVerfasst: 20. November 2020 17:57 
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Es gibt Einschaltstrombegrenzer:

https://www.conrad.de/de/p/as-schwabe-6 ... 12976.html

Die gibts auch 1 Phasig, für 230V

Sowas würde ich mal probieren

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BeitragVerfasst: 20. November 2020 18:30 
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Kannte ich in der Form noch nicht. Obwohl ich so etwas ähnliches schon selber gebaut habe. Allerdings um kleine Motoren zu schützen die hinter Vakuumschützen angeschlossen wurden. Dabei wurden dann Varistoren genutzt um die ersten Spitzen kurzzuschließen damit nicht die Wicklungen der Motore durchbrennen, da diese Spitzen nicht über die Schütze ins Netz können. Dieses Prinzip sollte auch hierbei helfen und dafür sorgen das die Sicherungen halten.

Gruß
Dieter


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BeitragVerfasst: 20. November 2020 19:20 
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Mr. Räuchermann

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Das Problem ist aus meiner Sicht, dass der BSKA 5 (der brüllt auf unserem TLF 16 noch im Regelbetrieb) ja nach Last die Leistung bringt.
Der läuft also nicht dauerhaft mit den 5 KvA und bringt die auch nur im Drehstrom.

Sprich er geht erstmal in die Knie, bevor er hoch regelt. Bei spontaner Last braucht der nen Moment bis die Leistung bereitsteht, da spricht aber dein Schutz schon an. Was hat denn der Spalter für Leistungsdaten ? Vielleicht ist hier schon das Problem...

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verkauft: ES 150 Bj 65, ES 150 Bj 67, ES 150 Bj 74, ES 250/1 Bj unbekannt, RT 125/3, Bj 61, ES 175/2 Bj ca. 70, TS 125, Bj 76, TS 250/1 Gespannmaschine Bj 78

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BeitragVerfasst: 20. November 2020 20:37 
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Hallo,
freut mich, dass jemand den Eisemann aus eigenem Erleben kennt.
Ich denke es ist genau wie beschrieben, der Eisemann holt Luft, dieser Augenblick reicht schon aus um die Motorschutzschalter zu aktivieren. Der Spaltermotor hat 5kW. Die naive Hoffnung war, die braucht er nur wenn 35to Spaltkraft anliegen, im Leerlauf oder bei geringerer Spaltkraft sollte es der Eisemann mit seinen 5 kW es schaffen.
Gibt es die Möglichkeit die Ausgangsleistung des Generators einzustellen?
Möglicherweise bringt er gar keine 5,5, kW mehr sondern regelt vorher ab. Ist es ähnlich wie bei der Drehstromlichtmaschine der ETZ, über die Ausgangspannung wird der Erregenstrom geregelt? Gibt es irgendwo einen unscheinbaren Poti der hilfreich ist.
Wäre es möglich die TDV des Gerätes einzuscannen, für die Kosten komme ich gerne auf. Im weiten Netz waren weder Schaltplan noch Bedienungsanleitung aufzutreiben.

viele Grüße

Andreas


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BeitragVerfasst: 20. November 2020 21:08 
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Nordlicht hat geschrieben:
Andreas58 hat geschrieben:
das probier ich aus.
Uns wurde immer eingetrichtert Verlängerungskabel sind abzuwickeln, wenn die aufgewickelt stromspitzen dämpfen wäre das ein prima ansatz

Lieber nicht..lass es..

tuts aber :schaf:

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BeitragVerfasst: 20. November 2020 22:32 
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wobei es von der Wirkung her egal ist ob aufgewickelt oder lang gezogen
denn die magnetische Wirkung wird durch die gegenläufigemn Leiter voll kompensiert
aber der ohmische Wiederstand der Strecke begrentz den Strom ein wenig und das kann dann schon reichen um unter die Abschaltschwelle zu kommen
bei dem vermutlichen Dauerbetrieb würde ich die Spule lang ziehen

auf Dauer läuft es eh auf einen gösseren Aligaror hinaus
ich bevorzuge Kipor

https://www.kipor-power.de/winkel/kipor ... r-7-1-kva/


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BeitragVerfasst: 20. November 2020 22:34 
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muenstermann hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:
Andreas58 hat geschrieben:
das probier ich aus.
Uns wurde immer eingetrichtert Verlängerungskabel sind abzuwickeln, wenn die aufgewickelt stromspitzen dämpfen wäre das ein prima ansatz

Lieber nicht..lass es..

tuts aber :schaf:


Das Nordlicht meint vermutlich eher die im weiteren Verlauf überhitzende Leitung im aufgewickelten Zustand...

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BeitragVerfasst: 20. November 2020 23:03 
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daniel_f hat geschrieben:
muenstermann hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:
Andreas58 hat geschrieben:
das probier ich aus.
Uns wurde immer eingetrichtert Verlängerungskabel sind abzuwickeln, wenn die aufgewickelt stromspitzen dämpfen wäre das ein prima ansatz

Lieber nicht..lass es..

tuts aber :schaf:


Das Nordlicht meint vermutlich eher die im weiteren Verlauf überhitzende Leitung im aufgewickelten Zustand...

jo, wenn die Schleifen nicht zu klein sind, dann klappt dat immer.
Nordlicht hat als Elektriker naturgemäß ein dominantes Angsthasengen.

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Zuletzt geändert von muenstermann am 21. November 2020 10:45, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 20. November 2020 23:41 
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Sowohl Kreissäge als auch Spalter sind aber wohl Geräte, die nur kurz hohe Ströme ziehen und im Leerlauf eher weniger.
Da ist die Erwärmung des Kabels nicht ganz so kritisch.

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Grüße aus Schwabsburg, Nils
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BeitragVerfasst: 21. November 2020 13:24 
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Mr. Räuchermann

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Andreas58 hat geschrieben:
Hallo,
freut mich, dass jemand den Eisemann aus eigenem Erleben kennt.
Ich denke es ist genau wie beschrieben, der Eisemann holt Luft, dieser Augenblick reicht schon aus um die Motorschutzschalter zu aktivieren. Der Spaltermotor hat 5kW. Die naive Hoffnung war, die braucht er nur wenn 35to Spaltkraft anliegen, im Leerlauf oder bei geringerer Spaltkraft sollte es der Eisemann mit seinen 5 kW es schaffen.
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Wäre es möglich die TDV des Gerätes einzuscannen, für die Kosten komme ich gerne auf. Im weiten Netz waren weder Schaltplan noch Bedienungsanleitung aufzutreiben.

viele Grüße

Andreas


Hallo Andreas,

was sagt denn die Lastanzeige beim Einschalten ?
Ich vermute die schlägt in dem Moment im roten Bereich an.
Du gehst du mit dem Spalter direkt an die Drehstromdose oder hast du ein Verlängerungskabel dazwischen ?
Die Feuerwehrkabel sind getrommelt und 50 m lang, vielleicht hilft das wirklich.
Es darf allerdings nur 1 und abgetrommelt genutzt werden.

Die Anleitung findest du hier: https://www.yumpu.com/de/document/read/ ... 5v-bska-8-

Die Werbung lässt sich ohne Abo überklicken.

Etwas allgemeines auch hier: https://hlfs.hessen.de/sites/hlfs.hesse ... nstige_Geräte_Lernunterlage_13.100.pdf

Nach einer Anleitung von unserem Aggregat kann ich leider gerade nicht schauen.
Das Gerätehaus ist dank Corona Sperrzone und darf nur zu Einsätzen betreten werden.
Auch Übungen finden nicht statt.

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Aynchel hat geschrieben:
.......auf Dauer läuft es eh auf einen gösseren Aligaror hinaus
ich bevorzuge Kipor

https://www.kipor-power.de/winkel/kipor ... r-7-1-kva/


Nachtrag
da das universale Motor Gerät ja 2 Zapfellenabtriebe hat bietet sich ein Zapfwellengenerator an

die Auswahl des richtigen Gerät ist nicht ganz einfach
er muss für Feldbetrieb geeignet sein, eine AVS Steuerung haben und Zapfellen Leistung sowie Drehzahl sind zu beachten

https://www.stromgenerator.pro/zapfwellengenerator/

https://www.baywa.de/de/werkstatt/strom ... p-2976685/


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BeitragVerfasst: 21. November 2020 17:54 
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Sven Witzel hat geschrieben:
Das Gerätehaus ist dank Corona Sperrzone und darf nur zu Einsätzen betreten werden.


Ist das bei euch direkt so verordnet? Krass.

Zum Stromer: unser geht auch erstmal in die Knie sobald nur die 2 mal 1000 Watt Halogenstrahler vom Lichtmast zugeschaltet werden.
Auch bei diversen Festen wo nur bisschen Licht und paar Bierkühler dran hingen ist er eingeknickt.
Kann bei Bedarf mal nächste Woche bei uns im Gerätehaus nach Unterlagen schauen.

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Xtreas,
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BeitragVerfasst: 21. November 2020 18:56 
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Vielen Dank für die Vorschläge.

ausgehend von der Überlegung, dass ein solches Behördenaggregat auch höher belastet werden kann suchen wir noch nach der Stelle die den Erregerstrom regelt und würde da auch moderat nachlegen.
Zweiter Gedanke wir schauen uns mal im Landkreis um wer diese Geräte gewartet hat, die Vermutung liegt nahe, dass ein Bosch-Dienst das im Auftrage der Feuerwehr erledigt hat. Die sollen sich den Mobbel mal anschauen, dann sehen wir weiter.
Wenn wir nix hinkriegen, dann wird wohl anderer Stromerzeuger ran müssen. Die werden heute überwiegend in China produziert, für unsere sporadischen Einsätze tun die es allemal.
Zapfwelleneinsatz entweder direkt oder indirekt über Zapfwellengenerator ist unwirtschaftlich fördert Verschleiß und verrotzt im niedrigen Teillastbetrieb die Düsen, das ist keine Option.

Ich berichte weiter.

viele Grüße

Andreas


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BeitragVerfasst: 21. November 2020 19:58 
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Und einen Spalter mit der Unimog Hydraulik betreiben? Weis nicht ob so was auch geht?

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BeitragVerfasst: 21. November 2020 20:55 
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Andreas58 hat geschrieben:
Vielen Dank für die Vorschläge.

ausgehend von der Überlegung, dass ein solches Behördenaggregat auch höher belastet werden kann suchen wir noch nach der Stelle die den Erregerstrom regelt und würde da auch moderat nachlegen.
Zweiter Gedanke wir schauen uns mal im Landkreis um wer diese Geräte gewartet hat, die Vermutung liegt nahe, dass ein Bosch-Dienst das im Auftrage der Feuerwehr erledigt hat. Die sollen sich den Mobbel mal anschauen, dann sehen wir weiter.



Die Dinger werden von den Wehren und deren Gerätewarten selbst gewartet. Ich glaube nicht, dass da ein Boschdienst dran war.

Wenn Leistungswerte da nicht mehr passen werden die jedenfalls in Hessen spätestens im Rahmen des fünfjährigen technischen Prüfdienstes des Landes ausgesondert.

Eine "Stellschraube" ist mir nicht bekannt. Das macht auch keinen Sinn, da neben der 5er auch größere Varianten existieren.
Ich frage bei Gelegenheit mal bei unserem Gerätewart (gleichzeitig Elektriker) nach ob ihm irgendwas bekannt ist.

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Vielen Dank!
das ist eine gute Idee, vielleicht kennt er den Feuerwehrtrick 17. Im Übrigen gefällt mir das Aggregat, erzsolide zuverlässig und bei einem Mindesmaß an Pflege unzerstörbar. Auch die Geruchsbelästigung hält sich durch 1:50 in Grenzen. Lediglich die Lautstärke ist unangenehm.

Wünsche einen schönen Sonntag!

Andreas


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Mr. Räuchermann

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So, ich habe mal nachgefragt. Er hat leider auch keinen Tipp, sondern bestätigt im Grunde genau das, was was vermutet wurde.

Die Generatoren weisen schon vor Erreichen der angegebenen Nennspannungen Schwankungen in der Spannung und Frequenz auf und sind hohen Anlaufströmen leider nicht gewachsen.

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Bild
OT-Paragraphenreiter


Fuhrpark: Fuhrpark: ETS 150 Bj 72, ETZ 250A Bj 87, ETZ 250F Bj 86, BMW RnineT Urban G/S Bj 18

Standpark: EMW R 35/3, ES 250 Bj.59, ES 300 Bj. 63, ES 250/2 Gespann Bj 68, ES 250/2A Bj 72, TS 250 Gespann Bj 75, TS 125 Neckermann Bj. 78, ETZ 250 Bj. 84

verkauft: ES 150 Bj 65, ES 150 Bj 67, ES 150 Bj 74, ES 250/1 Bj unbekannt, RT 125/3, Bj 61, ES 175/2 Bj ca. 70, TS 125, Bj 76, TS 250/1 Gespannmaschine Bj 78

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BeitragVerfasst: 25. November 2020 20:23 
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Sind ja auch aus einer Zeit, wo das den meisten Geräten egal ist. Eine Lampe leuchtet auch mit 40 Hz noch wunderbar und die Bohrmaschine mit Reihenschlussmotor läuft auch wunderbar.

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Grüße aus Schwabsburg, Nils
Ich war dabei: BA13, ZI14, HN14, BA15, V15, VB16, BA17, ZE17, VB18, BA19, ZE19, OHV20, IK22, OHV23, SLF24
Who will stop all this madness that has consequences no man understands?


Fuhrpark: 1xDDR, 1xIT, 1xJP

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BeitragVerfasst: 28. November 2020 13:43 
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nochmals vielen Dank für Eure Bemühungen und Ideen!
Ein Holzkamerad hat mittlerweile einen 7,5 kW Generator bestellt, der ist im Zulauf. Halt ein Chinaprodukt aber für unsere seltenen Einsätze sollte es genügen.
Ich berichte dann auch gerne mit Bildern.
Momentan bin ich im Krankenstand und kann auch nur aus der Ferne berichten. Den Freunden juckt es aber schon gewaltig in den Fingern Bäume umzuschubsen.

Wünsche Allen einen schönen Sonntag

viele Grüße aus dem Hessischen

Andreas


Fuhrpark: MZ ETZ 250, BMW R60/5, BMW R100RS

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