von Mechanikus » 2. Januar 2021 22:17
Egal ob die Trommel nun eiert, oval ist oder exzentrisch läuft, es wirkt sich immer ungünstig auf die Bremsleistung aus. Deshalb soll die Trommel so rund gehen wie nur möglich (Da ist eine Vollnabenbremse mit Gußring einer aus Tiefziehblech schon erstmal grundsätzlich überlegen, da geht's einfach genauer hinzutrimmen). Im günstigsten Falle bemerkt man einen Rundlauffehler nur, weil die Bremse rhythmisch pulsiert und quasi selbst eine Art Intervallbremsung vollzieht. Kann sein, daß es manchen nicht stört, aber ungefährlich ist auch das nicht, denn es ist möglich, daß der Hebelweg der Bremse nicht ausreicht, wenn sie im Ruhezustand nicht schleifen soll. Wie auch immer, bei der Bremse kommt's wirklich mal drauf an. Blöderweise merkt man schon 1/10 mm Schlag im Handhebel. Bei der Fußbremse ist möglicherweise nicht soviel Subtilität im Spiel. Von welcher Abweichung reden wir denn im konkreten Fall?
Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt