Ich hätte da auch noch eine Frage zu.
Mein Motor (ES250/1) ist gerade dabei zerlegt zu werden. Ich muss nun noch auf die nächste Nachtschicht warten, wo ich dann erst die Abzieher zum trennen des Gehäuses fertigen muss.
Entgegen gekommen ist mir ein Kolben mit 69,98mm. Zu sehen ist ebenfalls eine 4 auf dem Kolbenboden. Innen ist K20, (M), 69.1/I, und eine Handschriftliche "63" innen am Kolbenhemd.
Der Kolben hat innen geschliffene Flächen an den Bolzenaugen. Motornummer ist 221***, Pleuel ist mit oberer Bronzebuchse. Es waren keine Anlaufscheiben verbaut. Sehr viel axiales Spiel am
oberen Auge im Kolben.
Heist das, ich habe ein unten geführtes Pleuel, und kann hier einen Kolben für unten, sowie oben geführtes Pleuel einsetzen?
Die KW muss ich natürlich noch vermessen wenn sie draußen ist. Sieht aber von außen her noch fast neu aus. Flächen alle io, Passfedern sind fest ohne Ausbrüche oÄ, Gewinde iO
Auch vom Kontrollloch ins Getriebe sieht alles 1A aus. Nichts rund, Kickstartegedöns sieht aus wie neu. Ich vermute, dass der Motor relativ kurz vor der Einmottung der ES mitte der 70er überholt wurde.
Zylinder ist zwar noch relativ maßhaltig, jedoch sieht man kaum noch Hohnspuren. Am oberen Zylinderrand sind Rostnarben zu sehen, und der obere Kolbenring sitzt bombenfest in der Nut. Deshalb möchte ich gern aufbohren und originale DDR Kolben verwenden.
Der von mir besorgte 70,48 Almot hat 60 Gramm mehr auf der Waage als der originale inkl Ringe, Bolzen und Clipse.

Besten Dank!
