Mein neues Projekt "Haus am See"

Irgendwo muß man die Fahrzeuge unterstellen. Hier ist Platz für Baufragen!

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Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Ysengrin » 28. März 2021 09:19

Da Motorräder Restaurieren auf Dauer langweilig wird, habe ich mir mir ein etwas größeres Projekt gesucht. :lach:

Kleines Haus am See, Bj. 1907, 120 m² Wohnfläche, dazu eine schöne Halle mit Werkstatt.

Innen muss alles neu gemacht werden. Alles. Heizung (bis jetzt ist keine drin), Rohre, Elektrik, wahrscheinlich alle Böden, ein paar Wände neu, ein paar Türöffnungen zu und neue rein, teilweise die Fenster, Bad, Küche, Treppe etc. Der Dachstuhl der Scheune muss laut fachkundiger Meinung wider Erwarten nicht komplett neu gemacht werden, aber ein bisschen was muss auf jeden Fall ausgetauscht und abgestützt werden. Auf dem Haus ist der Dachstuhl noch okay und kann so bleiben.

Insgesamt dürfe mich das eine Weile beschäftigen. :biggrin:

Jetzt muss erstmal der Kauf abgeschlossen werden inkl. Finanzierung und das ganze Drumherum. Und dann geht's los.

Die Frage, die mich momentan am meisten umtreibt: In welcher Reihenfolge mache ich das alles. Das Untergeschoss mit Bad und Küche ist momentan noch bewohnbar, das Obergeschoss nicht. Also erstmal einziehen und dann von oben nach unten durcharbeiten? Oder alles auf einmal raus und dann Stück für Stück neu machen?
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Oldimike » 28. März 2021 09:31

Kommt auf deine finanziellen Mittel drauf an. Wohnst du erst mal drin, machst du vieles doppelt, weil du immer dreck und Beschädigungen machst. Aber aus kostengründen manchmal nicht anders machbar.
Ich persönlich würde erst alles außen am Haus machen. Dach Fenster usw. Und dann von oben nach unten.
Weil: Strom, Wasser Abwasser und Heizung ja alles von unten kommt, und du somit erst mal abends alles schön verlegen kannst,
auf der suche nach Original EMW R35 Kolben auch gebraucht >Ø 72mm
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Mainzer » 28. März 2021 09:43

Glückwunsch! (oder sagt man da eher Beileid :gruebel:)
Ich würde als allererstes die Maria da oben rauswerfen :twisted:
Und dann, je nach finanziellen Mitteln, erst in die eine Wohnung einziehen und arbeiten oder erst eine komplett fertig machen. Wenn du einziehst, solltest du allerdings vor dem Winter die Heizung reinbauen ;)
Grüße aus Schwabsburg, Nils
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Ysengrin » 28. März 2021 09:53

Die Maria ist ein Jesus und den würde ich auch gerne als erstes entfernen. Bzw. an jemanden übergeben, der damit mehr anfangen kann. Aber da muss ich mal die Stimmungslage vor Ort klären. Ich will mich ja nicht gleich am ersten Tag demonstrativ unbeliebt machen, schließlich will ich in dem Dörfchen alt werden. Zur Not bekommt Jesus einen passenden Bademantel und eine Sonnenbrille. :mrgreen:

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Kosmonaut » 28. März 2021 09:55

Herzlichen Glückwunsch, das sieht sehr schick aus! Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich dir aus eigener Erfahrung sagen, einmal alles raus rupfen und neu machen. Wenn das Dach dicht ist und es ein Kaltboden bleiben soll dann würde ich im Keller anfangen. Dort finden dann in der Regel einige Installationen und Leitungen ihren Platz, um die später herumzuarbeiten dann umso aufwendiger wird. Beziehe Dinge wie Hauswasserwerk und Solar usw in Deine Planung mit ein.
In den Räumen von oben nach unten vorgehen. Auf einem noch vorhandenen Boden lässt sich der Dreck besser zusammen kehren. :wink:
Viel Spaß!
Als kleine Motivation, hier ein Bild unserer Baustelle. Damals der Blick vom Bad in die Küche (von oben nach unten) . :wink:
20170620_190557.jpg
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Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wusste und tat es.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon trabimotorrad » 28. März 2021 10:05

...und ich würde mir, WENN da noch Ofenheizung drin ist, gut überlegen, ob ich da nicht im Wohnbereich einen modernen Ofen hinstellen würde um weiter mit Holz zu heizen.

Ich bin damals auch von einer Wohnung mit Heizung in meine Ofenheizungshaus gezogen und mal eben die Heizkosten halbíert und den Wohnraum verdoppelt.
Nur warmes Wasser, das mache ich mit einem elektrischen Durchlauferhitzer, nicht billig, aber ein Holzbadeofen ist oberhalb meines Toleranzbereiches...
Wenn das Dach noch dicht ist, würde ich einen Stock richten, beziehen und den anderen dann wie es die finanziellen Mittel zu lassen und wie ich zeit hätte nachziehen - Außer die Böden müssen komplett, als mit den Balken erneuert werden, was bei Baujahr 1907 eher nicht der fall sein muß. Mein 1880 hat auch nur da wo der Tresen war und über der Küche etwa 6 bis 10 qm neue Balken gebraucht, die meisten Zimmer die waren noch okay - wobei ich mit etwas krummen Wänden und Böden leben kann.
#Besuche mich und schau Dir an, wie ich was gemacht habe - kann Dir auch Bilder schicken...
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Robert K. G. » 28. März 2021 10:08

Ysengrin hat geschrieben:Die Maria ist ein Jesus und den würde ich auch gerne als erstes entfernen. Bzw. an jemanden übergeben, der damit mehr anfangen kann. Aber da muss ich mal die Stimmungslage vor Ort klären. Ich will mich ja nicht gleich am ersten Tag demonstrativ unbeliebt machen, schließlich will ich in dem Dörfchen alt werden. Zur Not bekommt Jesus einen passenden Bademantel und eine Sonnenbrille. :mrgreen:


:rofl: Unsere Kinder gehen in eine Kirchennahe Kita und das Gemeindebüro ist im selben Haus. Trotzdem hängt in der Kita kein Kreuz, was ich sehr gut finde. Man will für alle da sein.

In diesem Sinne würde ich mit deinem zuständigen Pfarrer (Ich vermute du wohnst in einer katholischen Gegend) reden, und ihm den Jefus übergeben.

Ansonsten hast du einen an der Waffel! Schönes Projekt! Ich wünsche dir viel Erfolg und gute Nerven. ?

Gruß
Robert
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon der janne » 28. März 2021 10:10

1. und wichtigstes ist das Dach..Auf Einregnungen achten und auf festen Sitz der Ziegel..

Die sind bestimmt von innen gemörtelt...
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Ysengrin » 28. März 2021 10:10

A propos Ofen: Unten im Wohnzimmer steht ein relativ moderner. Der soll auf jeden Fall bleiben oder halt durch einen ganz neuen ersetzt werden, sobald das nötig ist. Oben gibt es noch einen uralten Küchenherd zum Heizen. Den würde ich gerne in irgendeiner Form behalten, einfach weil ich ihn klasse finde. Ich hab gelesen, dass Öfen zur Lebensmittelzubereitung generell Bestandsschutz haben. Hat da jemand konkretere Infos? Der darf dann wahrscheinlich nur in der Küche stehen, oder darf man den auch zum Heizen und Teekochen in einem Wohnraum nutzen?

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Robert K. G. » 28. März 2021 10:22

Bitteschön: *klick*

Alles vor 1950 gilt eh als historisch und hat Bestandsschutz. Im Zweifel deinen Bezirksschornsteinfeger fragen.

Gruß
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon P-J » 28. März 2021 10:25

Diese beklopten Schornsteinfeger sind hier in der Eifel völlig schmerzlos. Über Verbote bis zur Einschreitung polizeilicher Massnahmen kommt hier alles. Meinem Nachbarn wurde der Holzofen verboten aber am gleichen Kamin einen teuren Pelettofen erlaubt, was soll sowas. Die haben dermassen viel Handlungsspielraum und so viel Schiss in der Hose wie bei Carola auch.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Robert K. G. » 28. März 2021 10:29

Ich habe einen guten Draht zum Bezirksbesamer. Er erlaubt mir mehr als ich dachte. Es ist also für mich ok seine „Forderungen“ umzusetzen. Ist wie bei der HU am Mopped. Leben und leben lassen.

Gruß
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon P-J » 28. März 2021 10:34

Robert K. G. hat geschrieben: Bezirksbesamer.
:irre: :rofl: genau so werd ich den nächstes Mal benennen. :mrgreen: :lach:

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Kai*Neahnung » 28. März 2021 10:51

Ja Glückwunsch nochmal.
Und wenn was ist, oder du was brauchst, dann sag einfach Bescheid.
Das mit dem Jesus hatte ich gestern gar nicht gesehen, würde ihn aber auch erstmal stehen lassen. Da es ja deiner ist, kannst du ihn ja auch nennen wie du willst und zu einer anderen Ikone umwandeln :ja:
Zuletzt geändert von Kai*Neahnung am 28. März 2021 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon vergasernadel » 28. März 2021 10:58

Ich würde Fachmann hinzuziehen. Man macht zuerst Kopf und dann Füße. Bin nicht in der Kirche, würde aber den Jesus lassen, wenn er nicht stört. Gehört halt zur Historie des Hauses, wie bei MZ. Ausserdem sollte man als Neuer nicht die Leute in Deinem neuen Umfeld unterschätzen. Oder möchtest Du hier nichtmehrgutzumachende Minuspunkte sammeln?

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Dicker Onkel » 28. März 2021 11:00

Mainzer hat geschrieben:Glückwunsch! (oder sagt man da eher Beileid :gruebel:)
Ich würde als allererstes die Maria da oben rauswerfen :twisted


Man kann ja über Kirche denken was Mann will aber warum rauswerfen ? Hat vielleicht was mit der Geschichte des Hauses zu tun

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon SaalPetre » 28. März 2021 11:19

Glückwunsch und viel kraft.

-- Hinzugefügt: 28. März 2021 11:20 --

Kai*Neahnung hat geschrieben:Ja Glückwunsch nochmal.
Und wenn was ist, oder du was brauchst, dann sag einfach Bescheid.
Das mit dem Jesus hatte ich gestern gar nicht gesehen, würde ihn aber auch erstmal stehen lassen. Da es ja deiner ist, kannst du ihn ja auch nennen wie du willst und zu einer anderen Ikone umwandeln :ja:


Ich würde sagen ihr macht als erstes eine bar auf und dann werden sich genug freiwillige finden. ;)
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Robert K. G. » 28. März 2021 11:25

Habe ich gerade Freibier gehört? ????

Gruß
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon beerdrinker » 28. März 2021 11:39

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon TS Jens » 28. März 2021 11:49

Hallo

Schau Mal ob die Dächer dicht sind. Wo das Scheunen Dach am Wohnhaus anliegt , würde ich im Auge behalten.

Ich würde unten einziehen und das obere Geschoss Umbauen.

Du ziehst in ein fränkisches oder bayrisches Dorf ?
Dann lass Mal die ersten 5 Jahre den Jesus da wo er ist.
Und dann wenn du Mal die Fassade machst , nimmst du ihn weg . Zur " Restaurierung "
Man will es sich ja nicht gleich mit den Nachbarn verscherzen.

Was hat den das Haus gekostet ?

Gruß Jens

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon PeterG » 28. März 2021 12:23

Schönes Projekt, Glückwunsch!
Wenn Du es Dir leisten kannst,- mach das Haus fertig bevor Du einziehst..
Dann bist Du auch schneller fertig.
Und die Trennungsquote bei unseren Bauherrn, die in der Baustelle wohnen liegt bei über 60% :ja:

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon ea2873 » 28. März 2021 12:43

Oldimike hat geschrieben:Kommt auf deine finanziellen Mittel drauf an. Wohnst du erst mal drin, machst du vieles doppelt, weil du immer dreck und Beschädigungen machst. Aber aus kostengründen manchmal nicht anders machbar.


andererseits macht man vieles mal eben so "nebenbei" wenn man drin wohnt, wenn man vorher 15km (?) anreisen muß ist das schon schwieriger.

Nicht zu vergessen die Miete die man sich dann gleich ab Anfang spart, dafür würde ich mir dann evtl. auch eher mal einen Handwerker leisten, wenn es dafür schneller vorangeht.

TS Jens hat geschrieben:Schau Mal ob die Dächer dicht sind. Wo das Scheunen Dach am Wohnhaus anliegt , würde ich im Auge behalten.

Ich würde unten einziehen und das obere Geschoss Umbauen.

Du ziehst in ein fränkisches oder bayrisches Dorf ?
Dann lass Mal die ersten 5 Jahre den Jesus da wo er ist.
Und dann wenn du Mal die Fassade machst , nimmst du ihn weg . Zur " Restaurierung "
Man will es sich ja nicht gleich mit den Nachbarn verscherzen.


genau so würde ich es auch unterschreiben.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon TS Jens » 28. März 2021 12:46

Falls du einen guten Handwerker bekommst.
Die guten Handwerker haben Wartelisten.
In meinem Nachbarort arbeiten ukrainische Handwerker über eine polnische SUB Firma . Die Ukrainer machen eine gute Arbeit. 8-)

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Ysengrin » 28. März 2021 13:14

Die Trennungsquote macht mir keine Sorgen, das Thema ist durch. :oops:

Das Haus kostet 110.000 €. Hier in Würzburg und im direktem Umland sind die Preise völlig wahnsinnig. Ich hätte lieber was genommen, wo ich direkt einziehen und wohnen kann, aber sowas ist unbezahlbar. Ich habe ähnliche Häuser besichtigt, wo der ganze Keller und der Dachstuhl weggefault waren, in schrecklicher Lage, und trotzdem wurden 170.000 aufgerufen. Irre. Da erscheint mir das Haus mit 110 K fast günstig.

Wenn es nach mir gegangen wäre, wäre ich auch weiter rausgezogen oder sogar ganz weg, aber da meine (Noch-)Frau in Würzburg wohnt und die Kinder da in die Kita/Schule gehen, musste ich was in der direkten Umgebung von Würzburg finden.

Und dass ich es jetzt kernsanieren muss, hat auch seine Vorteile. Dann kenne ich die Basis wirklich ganz genau. Habe danach ein komplett durchsaniertes Haus und moderne Technik. Und richtig was gelernt. Das ist zumindest der Plan.

Meine Ansprüche sind nicht sehr hoch und ich will so viel wie möglich selbst machen, insofern hoffe ich, dass die Kosten überschaubar bleiben. Bitte Daumen drücken! :wink:

Und wenn einer zum Helfen kommt, gibt es selbstverständlich Freibier! :lach:

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Richy » 28. März 2021 13:40

110.000€ ist ja quasi geschenkt, und du beschwerst dich?!?
Hier, in der Nähe einer ostdeutschen Großstadt, bekommst du für 110.000 vielleicht einen Tritt in den Hintern, aber ganz sicher kein Haus, und sei es noch so baufällig.
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon P-J » 28. März 2021 13:43

Wir haben grad das Haus vom Schwiegerdrachen verhöckert. Nur so Äusserlich find ich 110K schon sehr gesalzen im gegensatz zu dem was wir bekommen haben.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon PeterG » 28. März 2021 13:44

Ysengrin hat geschrieben:Die Trennungsquote macht mir keine Sorgen, das Thema ist durch. :oops:
Glückwunsch :wink:
Wenn Du alleien einziehst, ist das Wohnen auf der Baustelle wohl eher von Vorteil. Der Preis ist ja ein Schnapper! Viel Glück :ja:

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Ysengrin » 28. März 2021 13:50

Die Preise sind natürlich relativ. Wenn ich sehe, was meine Schwägerin sich in Zittau/Jonsdorf für ein hübsches Häuschen am Waldrand mit riesigem Grundstück gekauft hat. Und das zu einem Preis, zu dem sich andere eine Heizung kaufen. Da kommen mir die Tränen. :cry:

Und eigentlich wäre ich sehr gerne irgendwo "weit raus" gezogen. Aber wie gesagt, ging nicht. Und da ist das hier wirklich ein guter Kompromiss. Liegt wunderschön im Grünen, umgeben von herrlichen Wäldern. Und trotzdem ist man in 15 Minuten in der Stadt. Besser geht es kaum.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon ea2873 » 28. März 2021 14:36

Ysengrin hat geschrieben: Und trotzdem ist man in 15 Minuten in der Stadt. Besser geht es kaum.


dann schau dass du den Vertrag in trockene Tücher bringst, du weißt ja, das wichtigste bei Immobilien ist Lage, Lage, Lage :mrgreen:
(und wenn ich die Immobilienangebote in Ostsachsen oder Sachsen-Anhalt anschaue kommen mir auch die Tränen :cry: )

https://www.immowelt.de/expose/44c8e438 ... f_split_de

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon löwenherz » 28. März 2021 15:33

:) Herzlichen Glückwunsch zum neuen Eigenheim, der Preis ist günstig und du schaffst das schon...............
Hier werden für halb verfaulte Holzhütten schon 140 000 gezahlt, aber wie vorher schon gesagt: Lage usw.......
Jetzt, nicht irgendwann!
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon smokiebrandy » 28. März 2021 15:38

... am Ende der Straße steht ein Haus am See... Orangenbaumblätter liegen auf dem Weg... :gruebel:
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Dirk45 » 28. März 2021 15:41

Viel Spaß ? bei der Renovierung und Instandsetzung des Hauses. Ich möchte in Deutschland solch einen Klotz nicht mehr am Bein haben...vor allem mit den ganzen neuen Vorschriften, was alles gemacht werden muss...das geht schon los, wenn der Schornsteinfeger das erste mal bei den neuen Eigentümern zu Besuch kommt....

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Luzie » 28. März 2021 15:44

Bevor ich mir Gedanken mache was ich wann wie machen will/sollte würde ich erstmal auf den Tag warten an dem es meins ist.
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Adventsgrillen -´1o -´12 -´13 -´14 -´15 -´16 -´18 -´19 -´21 -´22 -´23
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Stephan » 28. März 2021 16:09

Ysengrin hat geschrieben:Die Preise sind natürlich relativ. Wenn ich sehe, was meine Schwägerin sich in Zittau/Jonsdorf für ein hübsches Häuschen am Waldrand mit riesigem Grundstück gekauft hat. Und das zu einem Preis, zu dem sich andere eine Heizung kaufen. Da kommen mir die Tränen. :cry:


Wer kauft sich eine Heizung für 60000€? ?

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Schumi1 » 28. März 2021 16:16

Selbst wenn viel in Eigenleistung gemacht wird denke ich mal das bei dem Haus locker nochmal 100000 Euro reingehen.
Und ob es dann noch so preiswert war?

Ich wünsche aber viel Erfolg bei dem Projekt :ja:
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sondern konzentriere dich auf den Moment."


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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon ea2873 » 28. März 2021 17:07

Schumi1 hat geschrieben:Selbst wenn viel in Eigenleistung gemacht wird denke ich mal das bei dem Haus locker nochmal 100000 Euro reingehen.
Und ob es dann noch so preiswert war?


kommt immer auf die Lage drauf an, hier bekommst du für 200000 gerade mal ein 25m² Studentenappartement, Würzburg ist Unistadt (teuer) aber Franken (bisschen billiger), da wären 200000 Gesamtsumme incl. Reparaturen völlig ok, nicht zu vergessen die Nebengebäude, die muß man woanders 1. bauen und 2. überhaupt genehmigt bekommen.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon jot » 28. März 2021 17:12

moin,

dann ist aber auch 200 keuro wert, denke ich.

als erstes technischen kram einbauen, heizung, wasser abwasser usw. nicht sparen!

dann unten einziehen und von oben nach unten durcharbeiten, dreck fällt bekanntlich nach unten.

fenster erneuern als erstes, fassade und dach kann auch später.

das wichtigste: sich klar sein, was man will!

ich habe auf den ganzen firlefanz des smarthoming verzichtet und lieber sehr gute qualität für die mit dem baukörper verbundenen sachen verwendet.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Ysengrin » 28. März 2021 17:42

Ich bin kein Makler, aber wenn das mal hübsch ist, dann ist das hier auf jeden Fall 200.000 wert. Ich habe mir einiges in dieser Klasse bis 250.000 angeschaut. Da waren schöne Sachen dabei, aber bei allen war noch viel zu tun.

Aber es geht mir auch gar nicht darum, eine Wertanlage zu schaffen. Ich will ein schönes Haus, in dem ich gut leben und arbeiten kann und für das ich im Alter keine Miete oder Raten zahlen muss. Ich hoffe inständig, dass der Plan aufgeht.

Dass da noch viel Geld reingeht ist klar. Ich plane momentan mit nochmal 100.000, habe aber noch einen zusätzlichen Puffer eingeplant. Nach meiner ganz naiven Schätzung sollte das reichen, aber mir ist schon klar, dass da noch einige Posten kommen, die ich aktuell noch nicht auf dem Schirm habe. Wird auf jeden Fall spannend.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Nordlicht » 28. März 2021 17:54

Ich drücke die Daumen,daß dein Plan aufgeht..meiner ist aufgegangen..mußte aber die letzten 25 Jahre oft kurz treten..jetzt während Corona merkt man wie schön ein eigenes Grundstück wert ist..Du hast alles richtig gemacht..
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon vergasernadel » 28. März 2021 18:46

Ja, alles richtig gemacht. Egal wer als Normaler Arbeitender Mensch baut, muss sich einschränken.und Verzichten, egal wo auf der Welt, selbst der "Bewohner" in Afrika. Dafür geniest man aber im Gegenzug einige Annehmlichkeiten. In einem anderen Fred berichtete ich schon mal, dass ich zu DDR Zeiten mir keinen teuren Urlaub leisten konnte. Seit 1990 modernisiert. Bin nun das zweite mal am Haus rum. Habe aber immer noch mein DDR Bad von 1984. Seit 2013 aber 'Schuldenfrei. Deshalb wieder Einiges angespart und das Bad kann bald gemacht werden.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Dirk45 » 28. März 2021 19:52

vergasernadel hat geschrieben:Ja, alles richtig gemacht. Egal wer als Normaler Arbeitender Mensch baut, muss sich einschränken.und Verzichten, egal wo auf der Welt, selbst der "Bewohner" in Afrika. Dafür geniest man aber im Gegenzug einige Annehmlichkeiten. In einem anderen Fred berichtete ich schon mal, dass ich zu DDR Zeiten mir keinen teuren Urlaub leisten konnte. Seit 1990 modernisiert. Bin nun das zweite mal am Haus rum. Habe aber immer noch mein DDR Bad von 1984. Seit 2013 aber 'Schuldenfrei. Deshalb wieder Einiges angespart und das Bad kann bald gemacht werden.


Genau das ist es, als Normal arbeitender Mensch, macht man sich zum Sklaven seines eigenen Hauses. Man ist immer arbeitsmäßig an die Region gebunden. Wer kann heute schon sagen, meine Arbeit ist sicher? Dann wenigstens 15-20...und mehr Jahre bei der Bank verpflichtet. Wenn dann nach dreißig Jahren alles bezahlt ist, fängst wieder an zu sanieren, bzw. muss man dafür einen gewissen Betrag zurücklegen. Selbst im Alter nachher....wirst zum Pflegefall und die Firma BRD nimmt Dir eh alles wieder ab......
Aber lassen wir das, ein unendliches Thema.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Hempi » 28. März 2021 20:19

Ein Haus ist irgendwann bezahlt. Eine Mietwohnung nie.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Harlekin » 28. März 2021 20:26

Und wichtig ist man hat Kapital.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon vergasernadel » 28. März 2021 20:32

Was zahlt man denn so in Augsburg an Miete?

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Stephan » 28. März 2021 20:39

Martin, noch ein paar Gedanken von mir dazu.

In mein Umgebindehaus habe ich am Ende der Sanierung knapp 150000€ reingesteckt plus Kaufpreis.
Dafür ist dort jetzt der bauliche Zustand von 1780, ca. 1860 und 1920 wieder hergestellt und entsprechend nach heutigen Standards angepasst.
Und ich dachte auch, dass ich gut Puffer habe.

Schau dir alles genau und gewissenhaft an. lass Schnellschüsse und frage lieber mal ein wenig mehr nach. Auch kann man nicht alles selber machen, such dir gute Profis und bring Geduld mit.
Wir haben mit der Entkernung im November 2018 angefangen und planen jetzt mit Juni 2021 für den Einzug.

Jetzt die Gedanken:

:?: Das Gewässer im Hintergrund ist ein Fluss oder ein See? Hochwasserlage? Fundamentbelastung bei Hochwasser? Oberflächenwasser vom Hang vorhanden?
Ich frage da einige risse im Giebel sichtbar sind. Auch eine unüberlegte Trockenlegung bringt da nichts, eventuell müssen Fundamente abgefangen oder verstärkt werden :arrow: Architekt bzw. Bauingenieur mal bemühen

:!: Dacheindeckung könnte wertvoll sein. Prüfe mal welche Ziegel da drauf sind. Bei uns hier bzw. in DD sind die Kodersdorfer Ziegel gesucht und wertvoll.

:?: Scheunendach: Lass da mal den Zimmermann drüberschauen und den Bauing. . Gerade auch, weil die Dachfläche an das Haus anläuft.

:?: Denkmalschutz: Ist das ein Thema, ist der Ort als Flächendenkmal gelistet? Spielt vor allem für neue Fenster, Fasaden- und Dachgestaltung eine Rolle.
Zuletzt geändert von Stephan am 28. März 2021 20:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Harlekin » 28. März 2021 20:51

vergasernadel hat geschrieben:Was zahlt man denn so in Augsburg an Miete?



Ich kann dir sagen das du in München (mittlerweile die 4. Teuerste Stadt Europas) bei ab 20 Euro der qm liegt eher mehr, bis was ich schon gesehen habe 40 Euro der qm. Kaufen geht bei 9000Euro los für den Qm. Bayern ist allgemein was Immobilien angeht Recht teuer und ich finde den Kaufpreis wenn keine gravierenden Sachen auftauchen ( absackendes Haus zb) schon super. Wenn man die Preise vergleicht war es schon ein günstiger Preis.


Augsburg liegt wohl so bei 10 Euro bei der Miete was ich Grade gesehen habe.
Zuletzt geändert von Harlekin am 28. März 2021 20:55, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Hempi » 28. März 2021 20:55

Zu den Vorurteilen/Quoten:

Wir hatten uns damals auch ein Haus angeschaut das einer allein ausbauen wollte. Er starb an der Kohlenmonoxidvergiftung seiner Heizung. Das halbvolle Glas Goldkrone stand noch auf dem Küchentisch. Lass es nicht so weit kommen ?

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon vergasernadel » 28. März 2021 21:17

10€ geht ja, wenn man gut verdient. Bin nicht der Mietexperte. Junge Leute habe heut wohl gern eine moderne Wohnung von ca 90-100qm. Wären dann ca 900 plus Nebenkosten. Mein Sohn hat 2011 gebaut, Zahlt auch 900/Monat ab plus Nebenkosten und ist dann mit 53 Jahren Schuldenfrei. Meine Frau und ich haben Netto 1900€ Rente. Krieg verloren, vom Russen besetzt und Reparationen gezahlt. Das hängt uns immer noch an.

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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon muffel » 28. März 2021 21:19

Hey Martin,

Du hattest schon immer schräge Ideen ... :irre:

Im Ernst, wenn Du es Dir zutraust/leisten kannst und Dir das Objekt taugt, dann mach es.
Irgendwelche baulichen Unzulänglichkeiten lassen sich meist richten, kommt dann halt auf den Geldbeutel an.
Was Du nicht ändern kannst, ist die Lage und die Leute ringsherum. Kommst Du damit klar dann hast Du deine Entscheidung.
Ich persönlich finde alte Häuser interessant, leider wird man (ich) mit dem Projekt nie richtig fertig, die Sache hat etwas Fließendes, es wird schnell zur Lebensaufgabe.
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Re: Mein neues Projekt "Haus am See"

Beitragvon Ysengrin » 28. März 2021 21:24

@Stephan: Danke für die konkreten Hinweise bzw. Fragen. Genau sowas brauche ich gerade, weil ich einfach vieles nicht auf dem Schirm habe!

Der See ist ein künstliches Gewässer ohne nennenswerten Zufluss. Der Bach, der daraus entspringt, heißt nicht zufällig Dürrbach, der existiert nämlich 90% des Jahres nicht. Insofern bin ich mir ziemlich sicher, dass ich dort nicht mit Hochwasser oder ähnlichen Problemen rechnen muss. Dafür spricht auch, dass im EG innen und außen keine Feuchtigkeitsschäden zu sehen sind. (Kann natürlich sein, dass ich die erst noch entdecke.) Der Keller ist ein bisschen klamm, aber meines Erachtens nicht nass. Das Haus ist übrigens nur vorne unterkellert, knapp die Hälfte des Hauses.

Die Risse im Giebel sind mir bewusst. Sofern ich das beurteilen kann, scheinen die aber nicht neu zu sein. Mal sehen. :|

Bezüglich Dächer: Ich hatte den Tobi (Kai*Neahnung, Dachdecker) bei der 2. Besichtigung dabei und er meinte, das sei alles machbar. Aber da lasse ich natürlich nochmal einen Zimmermann drüberschauen, der dann auch die Abstützung bzw. Ausbesserung in der Scheune durchführen müsste. Das ist mir zum Selbstmachen ein bisschen zu heiß. Übrigens hat es wohl mal längere Zeit am Hausgiebel reingeregnet, da sind einige Balken morsch bzw. weggefault. Aber das wurde wohl schon vor längerem neu abgedichtet, die morschen Balken sind jedenfalls alle pupstrocken. Deshalb gehe ich davon aus, dass man da wirklich erstmal nur von innen ausbessern muss.

Denkmalschutz gibt es nicht. Aber ich habe sicherheitshalber bei der Gemeinde angefragt, ob es irgendwelche besonderen Auflagen gibt.

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