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Rallye Olaf
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Betreff des Beitrags: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 4. April 2021 15:41 |
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Beiträge: 2140 Wohnort: Glinde bei HH Alter: 55
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Tach Gemeinde Hab da mal ne frage zu den Batterieen für unsere MZs Und zwar habe ich in der 175er ES und in der 150er TS jeweils die VaPe mit 12v verbaut. Nach 3 Jahren ist nu die erste 12v5ah Batterie hinüber. soll man nu wieder eine Säure oder eine deel Batterie kaufen. Gibts überhaubt eine Geel mit den fast gleichen Maasen für die Es und TS. Kann man den bedenkenloos die Geel mit einem herkömlichen Ladegerät laden. Gruß Ole Dateianhang: ES 175 193.jpg
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Zuletzt geändert von Rallye Olaf am 6. April 2021 04:45, insgesamt 2-mal geändert.
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trabimotorrad
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Betreff des Beitrags: Re: Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 4. April 2021 16:03 |
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------ Titel ------- Mr. Maultasche
Beiträge: 16726 Wohnort: Wüstenrot Alter: 65
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Die Frage erübrigt sich, den außer im laden für den jungen, dynamischen Hobbybombenbauer wirst Du keine Batteriesäure mehr erhalten. Für relativ kleines Geld kriegst Du ein Ladegerät für Gel-Akkus, DAS DU ALLERDINGS UNBEDINGT BRAUCHST, ein Gel-Akku ist gegen Überladen sehr empfindlich - die machen dann kurz ein "peng" und dann wars das... Auch kosten Gel-Akkus in heutiger Zeit kaum mehr als früher die Nass-Säure-Akkus gekostet haben. Und sie gasen keine Säuredämpfe aus - kein weggeätzer Lack, kein versautes Alu mehr In den Emmen, da fahre ich 12 Volt/10AH und alle BMWs, da sind 12Volt/18AH-Gel-Akkus eingebaut.
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Treibstoff
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Betreff des Beitrags: Re: Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 4. April 2021 16:21 |
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Beiträge: 1832 Wohnort: Sachsen Alter: 56
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trabimotorrad hat geschrieben: ... als früher die Nass-Säure-Akkus gekotet haben. ... ?Achim, you make my day. ? Passiert mir ja gerade mit der Smartphonetastatur auch oft genug, aber sorry Achim, das mußte jetzt einfach sein.
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Mainzer
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Betreff des Beitrags: Re: Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 4. April 2021 16:30 |
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Beiträge: 5688 Wohnort: Schwabsburg Alter: 31
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Miss aber vorher mal die Ladespannung bei höheren Drehzahlen. Mir hat damals die VAPE in der 150er zwei Gelakkus aufgrund zu hoher Spannung getötet. Ansonsten kann ich "Kung Long" sehr empfehlen, gibt es bei reichelt.de für kleines Geld. Ich werde mir nun diese https://www.reichelt.de/blei-vlies-akku ... g+wp+3%2C3 in die ETZ einbauen, die hat fast die gleichen Maße wie die Originale (außer der Höhe). Da passt dann mehr Werkzeug drüber.
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zweitakt
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Betreff des Beitrags: Re: Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 4. April 2021 16:43 |
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Beiträge: 934 Wohnort: Bi uns to hus.
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Kung Long, und Du hast Ruhe. Habe ich in drei Motorrädern.
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lothar
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Betreff des Beitrags: Re: Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 4. April 2021 17:09 |
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Moderator |
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Beiträge: 8276 Wohnort: Dresden Alter: 76
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Mainzer hat geschrieben: Miss aber vorher mal die Ladespannung bei höheren Drehzahlen. Mir hat damals die VAPE in der 150er zwei Gelakkus aufgrund zu hoher Spannung getötet. Diese Kontrolle bei verschiedenen Drehzahlen und Belastungsfällen würde ich auch unbedingt empfehlen. Das Regelverhalten der Vape ist gegenüber den üblichen elektronischen 12V-Reglern für die originale Drehstrom-LiMa deutlich schlechter (vgl. MZ-Elektrik S. 105). Insbesondere ohne Lichtlast kann die Spannung weit über 14V gehen, was für die mehr oder weniger dichten AGM- oder auch für einen Gel-Akkus nicht gut ist. Gruß Lothar
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xtreas
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Betreff des Beitrags: Re: Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 4. April 2021 19:22 |
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Beiträge: 2113 Wohnort: Süd-Oberlausitz Alter: 50
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Wenn eine Vape drin ist würde ich auf die Batterie verzichten. Gut man hat kein Standlicht, aber das stört mich nicht. Als mein Fuhrpark noch größer war habe ich fast alle auf Vape umgestellt, damit das leidige Batterie laden entfällt.
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lothar
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Betreff des Beitrags: Re: Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 5. April 2021 08:40 |
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Moderator |
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Beiträge: 8276 Wohnort: Dresden Alter: 76
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xtreas hat geschrieben: ... habe ich fast alle auf Vape umgestellt, damit das leidige Batterie laden entfällt. Bei Verwendung eines guten elektronischen Reglers und einer Vlies(AGM) oder Gel-Batterie gibt es heutzutage eigentlich keinen Grund mehr, eine Batterie nachladen zu müssen, sofern man nicht bei -30°C überwintern muss oder mal vergessen hat, das Licht auszuschalten. Außerdem empfinde ich es sehr praktisch, wenn man z.B. die stromhungrigen Händies oder Navis am Fahrzeug aufladen kann, ohne den Motor auf 3000min-1 halten zu müssen ... Gruß Lothar
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px200
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Betreff des Beitrags: Re: Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 5. April 2021 08:44 |
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Beiträge: 164
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Bau doch eine Lithium-Ionen ein. Kostet ca. ab 40,00 €.
Durch mitgelieferten Adapter passgenau, wie original. Läuft seit 2 Jahren problemlos in meiner ES/2 mit Vape.
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muenstermann
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Betreff des Beitrags: Re: Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 5. April 2021 08:59 |
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Beiträge: 1311 Wohnort: FRM (Freie Republik Münsterländchen)
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xtreas hat geschrieben: ...Gut man hat kein Standlicht, aber das stört mich nicht.
ist aber leider vorgeschrieben!
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Dieter
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Betreff des Beitrags: Re: Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 5. April 2021 09:53 |
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Beiträge: 4046 Wohnort: Dortmund Alter: 68
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Wenn du mal ohne Licht an einer sehr dunklen und viel befahrenen Stelle liegengeblieben bist, dann weist du wie wertvoll Standlicht sein kann. Ist mir mal mit meinem ES Gespann passiert. Da war nur die Batterie platt.
Gruß Dieter
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xtreas
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Betreff des Beitrags: Re: Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 5. April 2021 10:34 |
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Beiträge: 2113 Wohnort: Süd-Oberlausitz Alter: 50
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Den TÜV hat es zumindest die letzten Jahre nicht gestört. Und wenn die Batterie platt ist? Wie geht da das Standlicht?
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utsche78
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Betreff des Beitrags: Re: Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 5. April 2021 14:04 |
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Beiträge: 8
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muenstermann hat geschrieben: xtreas hat geschrieben: ...Gut man hat kein Standlicht, aber das stört mich nicht.
ist aber leider vorgeschrieben! Das ist so nicht ganz richtig: wenn keins dran ist , muss nach STVZO auch keins Funktionieren. Nach EG schon.
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seife
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Betreff des Beitrags: Re: Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 5. April 2021 14:07 |
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Beiträge: 1932 Wohnort: Bautzen Alter: 54
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das "nach EG schon" ist vermutlich eher so, daß "wenn es in der Betriebserlaubnis steht, dann muß es auch funktionieren". Ich habe 2 neuere Motorräder (EZ 2006 und EZ 2014) die haben gar kein Standlicht, also zumindest kein Parklicht. "Begrenzungsleuchten" die leuchten wenn die Zündung an ist, haben sie.
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utsche78
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Betreff des Beitrags: Re: Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 5. April 2021 14:10 |
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Beiträge: 8
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Genau bei EG Betriebserlaubnis ist das Pflicht , bei STVZO nicht. Deine neuen Motorräder sind mit EG Betriebserlaubnis.
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Ex-User MZ-Wilhelm
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Betreff des Beitrags: Re: Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 5. April 2021 14:12 |
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Moin,
seit ich einen Gel Akku in der TS habe, (normale Lima, elektronischer Regler) habe ich immer ausreichend Spannung zur Verfügung. Mit den Säure Akkus ging sie nach einer längeren, ruhigen Fahrt, an einer Ampel schon mal aus. Ich führe es auf den Akku zurück der die Amperestunden besser oder länger hält.
Willy
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lothar
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Betreff des Beitrags: Re: Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 5. April 2021 14:38 |
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Moderator |
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Beiträge: 8276 Wohnort: Dresden Alter: 76
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MZ-Wilhelm hat geschrieben: ...seit ich einen Gel Akku in der TS habe, (normale Lima, elektronischer Regler) habe ich immer ausreichend Spannung zur Verfügung. Mit den Säure Akkus ging sie nach einer längeren, ruhigen Fahrt, an einer Ampel schon mal aus. Ich führe es auf den Akku zurück der die Amperestunden besser oder länger hält. Ist (wahrscheinlich) nicht ganz allein der Grund. Überschlag: Steht man 1min an der Ampel und zieht 15A aus der Batterie, so sind das 0,25Ah. Die Kapazität ist selten di*er Schuldige*r, es ist immer der Innenwiderstand. Reine Flüssigkeitsakkus (die mit den groben Platten) verschleißen sehr schnell durch Platten- "pulverisierung". Damit geht eine Erhöhung des Innenwiderstandes (= stärkerer Abfall der Spannung bei Stromentnahme) einher. Das mag der Grund für den Ampeltod sein. AGM oder auch die Gelakkus sind diesbezüglich duch ihre andersartige kompakte Platten-Bauform und chemische Technologie dauerhafter, d.h. auch der Innenwiderstand bleibt längere Zeit niedrig. Insofern kann man vielleicht sagen, dass das Verhalten von Flüssigkeits- und AGM/Gel-Batterien sich in den ersten Lebensmonaten nicht unterscheidet, nach Jahren aber schon! Einen erklecklichen Anteil des Spannungsabfalls (gerade bei der TS) kann man aber auch mit einer besseren Verkabelung im Vergleich zum Standard-Kabelbaum erreichen (siehe MZ-Elektrik, bzw. "Bordspannungsstabilisierung bei 6V-MZs"). Gruß Lothar (Entschuldigung, wenn wir vom ursprünglichen Thema abgeglitten sind)
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Rallye Olaf
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Betreff des Beitrags: Re: Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 5. April 2021 15:23 |
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Beiträge: 2140 Wohnort: Glinde bei HH Alter: 55
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Also bei den einschlägigen Händlern/Kaufhäusern gibs noch Baterien mit Säurepacks. In den letzten 3 Jahren habe ich von 3 Bekanten (MZ u.IWL) schon mit bekommen das die Geel Dinger auf gegangen sind. Die oben ab gebildete AKA ist völlich hinüber.Sie hat noch 3v und nimt kein Strom auf. Die Seito (von Louis) die ich in der TS habe , kann ich laden und nach 4st. hat sie noch 10v.
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Hempi
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Betreff des Beitrags: Re: Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 5. April 2021 16:14 |
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Beiträge: 676
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Da es ja Glaubensfrage heißt. Ich hab eine Gel schon mal überladen und eine bilige Liion hat den Winter nicht überlebt. Agm hält bei mir am besten. Ohne Batterie blinken die Blinker zu schnell mit Vape. Lastunabhängiger Blinkgeber sollte Abhilfe schaffen, mit Batterie kann man alles mit dem originalen Zündschlüssel steuern.
Ps bei manchen Agms muss man auch noch Säure auffüllen.
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Rallye Olaf
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 6. April 2021 15:22 |
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Beiträge: 2140 Wohnort: Glinde bei HH Alter: 55
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Wie sind den eure Erfahrungen mit den normalen Säure Batterien. Eine für 15 Tocken werd ich nicht kaufen wollen. Die Saito wurde mir bei Louis ja empfohlen. Über die Winterzeit kommen die bei mir immer raus und werden ab und zu geladen und mittels Verbraucher in Anspruch genommen. was ich aber diesen Winter vergessen habe. Gruß Ole
Zuletzt geändert von Rallye Olaf am 25. April 2021 07:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Ex-User MZ-Wilhelm
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 6. April 2021 15:42 |
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Die günstigen Akkus gingen bei mir immer schnell kaputt, inzwischen habe ich gelernt die Belege zu bewahren. Die letzte Saito (aus der BMW) habe ich die Tage bei Louis umgetauscht, dieses Mal konnte ich die Garantie in Anspruch nehmen, waren noch 37 Tage bis Garantie Ende.
Jetzt habe ich einen Gel Akku genommen.
Willy
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walkabout 98
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 6. April 2021 17:27 |
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Beiträge: 2398 Wohnort: Nähe Nürnberg Alter: 55
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Weil wir die Glaubensfrage stellen. Ich glaube, das auch die Pflege sehr wichtig ist. Ich kaufe immer günstige, billige Batterien ? Meine billige aus dem Thomas Phillips für das Saisonfahrzeug hält mittlerweile 8 Jahre. Die 6V AGM aus der TS war auch so alt und ist immer noch gut. Die AGM‘s aus den Zweirädern baue ich im Herbst immer aus und lade im Winter gelegentlich mal zwischen. In der Honda werkelt wieder eine Säurebatterie. Da soll das Lademanagment nicht so gut sein. Aber das werde ich mal bei Gelegenheit überprüfen
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trabimotorrad
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 6. April 2021 17:32 |
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------ Titel ------- Mr. Maultasche
Beiträge: 16726 Wohnort: Wüstenrot Alter: 65
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Rallye Olaf hat geschrieben: Wie sind den eure Erfahrungen mit den normalen Säure Batterien. Eine für 15 Tocken werd ich nicht kaufen wollen. Die Saito wurde mir bei Louis ja empfohlen. Über die Winterzeit kommen die bei mir immer raus und werden ab und zu geladen und mittels Verbraucher in Anspruch genommen.
Gruß Ole Ich auch nicht, so teures Gelumpe, das taugt nix - meine !2Volt/10AH - Gel-Akkus, die ich in der Emme fahren tu, kosten normalerweise um die 10€ - kommt noch der Versand dazu. 6 Jahre halten die dann allemal, mein "Methusalem" hat 12 Jahre gemacht 
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Ranschke
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 6. April 2021 17:34 |
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Beiträge: 375 Wohnort: Fürstenwalde/Spree Alter: 49
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Rallye Olaf hat geschrieben: Wie sind den eure Erfahrungen mit den normalen Säure Batterien.
Hallo, ich habe mit den Säure-Batterien in meiner ES 250/1 nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich habe zwei oder drei von den Dingern ganz kurz hintereinander mit Totalausfall gehabt. Möglicherweise hängt das mit den starken Motorvibrationen der ES 250/1 in Verbindung mit Materialeinsparungen bzw. Materialveränderungen an den heutigen Säurebatterien zusammen. Wahrscheinlich wird durch die Vibrationen ein Kurzschluss in der Batterie erzeugt. Ich bin dann auf Gel-Akku umgestiegen und die halten jeweils mehrere Jahre bei mir. Problematisch ist nur, eine in den richtigen Abmessungen für die ES zu finden. Meine jetzige hat glaube ich nur 2,9 Ah, ist aber ausreichend. Gruß Andreas
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walkabout 98
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 6. April 2021 17:37 |
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Beiträge: 2398 Wohnort: Nähe Nürnberg Alter: 55
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Vibration ist definitiv ein Thema. Gummimatte drunter und gut ????
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Ex-User MZ-Wilhelm
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 6. April 2021 17:39 |
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walkabout 98 hat geschrieben: Ich glaube, das auch die Pflege sehr wichtig ist. Meinen Akkus fehlte es an nichts. Müssen keinen Winterdienst schieben sondern überwintern stets im Keller, nicht zu warm und nicht zu kalt. Werden ab und an gemessen und bei Bedarf sanft nachgeladen. In der Honda sind mir zwei unterwegs verreckt, da dreht sich die Elektrizität nach dem letzten Wechsel auch um einen Gel Akku. Gruß Willy
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Nordlicht
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 6. April 2021 17:43 |
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Beiträge: 14654 Wohnort: Kerkrade(NL) Alter: 68
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Wer heute noch keinen Gel Akku hat..selber schuld..aber Wer nicht will..viel Spass ..ich will den Säure Mist nie..njet mehr
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Schumi1
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 6. April 2021 18:44 |
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Beiträge: 7276 Wohnort: Fürstenwalde Alter: 55
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Bei mir waren die letzten Säureakkus immer nach einem Jahr defekt. Ganz egal ob billig oder teuer. Dann hab ich auf Vlies Akkus gewechselt und die sind nun schon so lange drin das ich echt nachschauen müßt wann sie eingebaut wurden. Bei der ES im Frühjahr antreten und fertig. Bei dem Chopper wird einen Tag vorher das Ladegerät rangetudelt und auch fertig 
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Luse
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 6. April 2021 21:19 |
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Beiträge: 912 Wohnort: Saarland Alter: 60
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walkabout 98 hat geschrieben: Weil wir die Glaubensfrage stellen. Ich glaube, das auch die Pflege sehr wichtig ist.... Ich glaube an die Faulheit, weil ich faul wie Mist bin. Ich kaufe lieber eine nicht extrem billige Batterie sondern eine Vliesbatterie: Kung Long. Da kümmere ich mich dann viele viele Jahre gar nicht drum, bis sie kaputt ist, dann kaufe ich eine Neue. Wie lange die halten, weiß ich gar nicht, ich benutze die in drei verschiedenen BMW's seit 2009 und hatte erst eine (oder 2 ??) kaputt. Die stehen auch mal Monate rum, dann drücke ich aufs Knöpfchen: Brumm ohne jedes Nachladen. Reaktive, ereignisbasierte Instandhaltung. In der Beta Alp fahre ich gerade eine Shido LIFEPO4, die wollte ich mal ausprobieren. KLICKDie ist so leicht, ich dachte, der Karton ist leer. Angeblich geht die unter Null nicht mehr, also bei 0°C dreht die noch ordentlich durch. Für den Alltagsgebrauch würde ich aber immer eine KungLong holen, weil ich damit halt gute Erfahrungen habe, mit der Shido noch nicht.
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walkabout 98
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 6. April 2021 21:36 |
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Beiträge: 2398 Wohnort: Nähe Nürnberg Alter: 55
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So ne Shido LIFEPO ab ich auch gerade da. Weiß nur noch nicht, in welches Fahrzeug die kommt ?
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Rallye Olaf
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 9. April 2021 18:34 |
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Beiträge: 2140 Wohnort: Glinde bei HH Alter: 55
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Schumi1 hat geschrieben: Bei mir waren die letzten Säureakkus immer nach einem Jahr defekt. Ganz egal ob billig oder teuer. Dann hab ich auf Vlies Akkus gewechselt und die sind nun schon so lange drin das ich echt nachschauen müßt wann sie eingebaut wurden. Bei der ES im Frühjahr antreten und fertig. Bei dem Chopper wird einen Tag vorher das Ladegerät rangetudelt und auch fertig  Hallöchen Schumi Wie ist den das mit dem Laden der Vlies Akkus. Muß da auch n spezielles Ladegerät ran. Hab da 0 Plan von Gruß
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Schumi1
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 9. April 2021 18:56 |
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Beiträge: 7276 Wohnort: Fürstenwalde Alter: 55
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Rallye Olaf hat geschrieben: Schumi1 hat geschrieben: Bei mir waren die letzten Säureakkus immer nach einem Jahr defekt. Ganz egal ob billig oder teuer. Dann hab ich auf Vlies Akkus gewechselt und die sind nun schon so lange drin das ich echt nachschauen müßt wann sie eingebaut wurden. Bei der ES im Frühjahr antreten und fertig. Bei dem Chopper wird einen Tag vorher das Ladegerät rangetudelt und auch fertig  Hallöchen Schumi Wie ist den das mit dem Laden der Vlies Akkus. Muß da auch n spezielles Ladegerät ran. Hab da 0 Plan von Gruß Ich hab da zwar ein neueres Ladegerät welches natürlich auch ein haufen Schnickschnack dran hat. Aber auch mit einem herkömmlichen älteren Gerät is das kein Problem. Und bei der ES brauch ich nach dem Winter garnicht extern nachladen, einfach eine erste Runde fahren und gut is.
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walkabout 98
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 9. April 2021 18:59 |
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Beiträge: 2398 Wohnort: Nähe Nürnberg Alter: 55
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Rallye Olaf hat geschrieben: Schumi1 hat geschrieben: Bei mir waren die letzten Säureakkus immer nach einem Jahr defekt. Ganz egal ob billig oder teuer. Dann hab ich auf Vlies Akkus gewechselt und die sind nun schon so lange drin das ich echt nachschauen müßt wann sie eingebaut wurden. Bei der ES im Frühjahr antreten und fertig. Bei dem Chopper wird einen Tag vorher das Ladegerät rangetudelt und auch fertig  Hallöchen Schumi Wie ist den das mit dem Laden der Vlies Akkus. Muß da auch n spezielles Ladegerät ran. Hab da 0 Plan von Gruß Einfach schauen, das das Ladegerät AGM laden kann. Dann ist alles schick
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Mainzer
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 9. April 2021 19:06 |
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Beiträge: 5688 Wohnort: Schwabsburg Alter: 31
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AGM hat zwar eine höhere Ladeschlusspannung als Blei-Säure, aber wenn man sie auf die Spannung einer Blei-Säure lädt, fehlt nur geringfügig Kapazität am Ende. Also nicht so wild, wenn man da ein altes Ladegerät nimmt (ich würde aber kein Holzhammergerät àla "Trafo + Gleichrichter = Ladegerät" nehmen, sondern was halbwegs modernes).
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Rallye Olaf
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 10. April 2021 08:03 |
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Beiträge: 2140 Wohnort: Glinde bei HH Alter: 55
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Nordlicht
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 10. April 2021 08:04 |
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Beiträge: 14654 Wohnort: Kerkrade(NL) Alter: 68
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Rallye Olaf hat geschrieben: ie sind nix für Motorradbatterien...das hab ich ..super.. klick
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walkabout 98
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZe Verfasst: 10. April 2021 08:27 |
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Beiträge: 2398 Wohnort: Nähe Nürnberg Alter: 55
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....oder die Dinger, die es beim Discounter gibt. ? Kosten da knapp 20€ Aber das wird jetzt zur Glaubensfrage von Ladegeräten.
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trabimotorrad
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 10. April 2021 08:40 |
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------ Titel ------- Mr. Maultasche
Beiträge: 16726 Wohnort: Wüstenrot Alter: 65
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Ex-User MZ-Wilhelm
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 10. April 2021 08:44 |
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Moin,
bei Ladegeräten setze ich auf beide Varianten, historisch und modern.
Kürzlich ließ ich bei der MZ die Zündung an und erst nach drei Tagen bemerkte ich es. Hatte wohl Glück dass der Kontakt offen stand denn es war immer noch Spannung vorhanden. Die Kontrollleuchten brannten und wenn ich den Scheinwerfer einschaltete, glimmte die Lampe noch schwach. Habe dann ein geregeltes Ladegerät angeklemmt und nach wenigen Minuten ging es auf Störung. Ein zweites, ähnliches Gerät mochte ebenfalls keinen Strom in den Akku schicken, es zeigte ERROR im Display, so eines wie im Link einen Beitrag höher. Der unerfahrene Mensch hätte nun daraus geschlossen, "Akku kaputt" aber ich klemmte das historische Ladegerät an, dies ging zunächst auf Höchstleistung und drückte ordentlich was in den Gel Akku. Nach zehn oder fünfzehn Minuten nahm ich es wieder ab und dann kam eines der modernen Teile zum Einsatz. Nun befand es den Akku für würdig von ihm Ampere gespendet zu bekommen und die Ladung lief wie gewohnt ab.
Willy
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Nordlicht
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 10. April 2021 08:53 |
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Beiträge: 14654 Wohnort: Kerkrade(NL) Alter: 68
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MZ-Wilhelm hat geschrieben: Moin,
bei Ladegeräten setze ich auf beide Varianten, historisch und modern.
Kürzlich ließ ich bei der MZ die Zündung an und erst nach drei Tagen bemerkte ich es. Hatte wohl Glück dass der Kontakt offen stand denn es war immer noch Spannung vorhanden. Die Kontrollleuchten brannten und wenn ich den Scheinwerfer einschaltete, glimmte die Lampe noch schwach. Habe dann ein geregeltes Ladegerät angeklemmt und nach wenigen Minuten ging es auf Störung. Ein zweites, ähnliches Gerät mochte ebenfalls keinen Strom in den Akku schicken, es zeigte ERROR im Display, so eines wie im Link einen Beitrag höher. Der unerfahrene Mensch hätte nun daraus geschlossen, "Akku kaputt" aber ich klemmte das historische Ladegerät an, dies ging zunächst auf Höchstleistung und drückte ordentlich was in den Gel Akku. Nach zehn oder fünfzehn Minuten nahm ich es wieder ab und dann kam eines der modernen Teile zum Einsatz. Nun befand es den Akku für würdig von ihm Ampere gespendet zu bekommen und die Ladung lief wie gewohnt ab.
Willy auch das geht mit modernen Ladegeräten viel besser,,,,schau mal in meinen Link
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Mainzer
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 10. April 2021 08:56 |
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Beiträge: 5688 Wohnort: Schwabsburg Alter: 31
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Mainzer hat geschrieben: (ich würde aber kein Holzhammergerät àla "Trafo + Gleichrichter = Ladegerät" nehmen, sondern was halbwegs modernes). Rallye Olaf hat geschrieben: Ich habe 2 solche änlichen Geräte von Einhell in Nutzung Umschaltbaar von 6 auf 12v mit normaler oder schnelladung. https://www.kfzteile24.de/artikeldetail ... cid=15-004Die Dinger mögen für eine >60 Ah Autobatterie gehen, aber meine Motorradbatterie würde ich - insbesondere mit der "Schnelltötefunktion" - nicht laden. Ich (als Labornetzteilbefürworter) hab mir tatsächlich auch mal was modernes gegönnt, um die Breva unterm Carport regelmäßig nachzuladen, da der Tacho/DZM im Stand relativ fix die Batterie leer saugt. https://www.pollin.de/p/dunlop-batterie ... kku-851214Das wird dann, wenn ich eh gerade nebenan an der MZ schraube, mal für ein paar Stunden angeklemmt und dann reicht es auch wieder.
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Ex-User MZ-Wilhelm
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 10. April 2021 09:07 |
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Nordlicht hat geschrieben: ...das geht mit modernen Ladegeräten viel besser,,,,schau mal in meinen Link Als ich meine modernen Geräte gekauft habe, gab es das Gerät aus dem Link entweder noch nicht oder die Läden hatten es nicht im Sortiment. Da ich keine Geräte sammle, muss irgendwann mal gut sein und mein Beitrag ist für Leute die auch nur über solche Geräte verfügen wie ich sie habe. Es gibt natürlich immer etwas Neues auf dem Markt und wenn ich neu kaufen müsste, würde ich dieses Gerät aus dem Link natürlich in die engere Wahl nehmen. Übrigens hatten wir auch schon vor 30 oder 40 Jahren Motorradbatterien die geladen werden wollten. Auch die alten Limas und Regler laden wie vor 30 oder 40 Jahren. Bei der MZ passiert nicht viel mit den Akkus weil die nicht viel Ladespannung und Ampere zu bieten hat. Gruß Willy
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seife
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 10. April 2021 09:18 |
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Beiträge: 1932 Wohnort: Bautzen Alter: 54
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Zum "Mal schnell nachladen" habe ich auch etwas ähnliches wie der Mainzer https://www.pollin.de/p/batterie-ladege ... -4a-851745, für die "schwierigen Fälle" das Peaktech 6080 Labornetzgerät: 0-15V, 0-3A (welches auch Lothar empfiehlt  und welches auch für ganz andere Tests / Arbeiten an der Fahrzeugelektrik (Regler einstellen etc) nützlich ist). Ein kaputter / falsch eingestellter Regler macht dir alle Sorten Batterien kaputt. Meine Erfahrungen mit AGM und GEL-Batterien ist, daß man die bei der MZ gar nie nachladen muß, weil die sich nur wenig selbst entladen, und für die Zündung reicht es dann immer. Bei anderen alten Motorrädern ohne Steuergerät / Wegfahrsperre / Uhr genauso: die GS500 steht ein halbes Jahr, und danach orgelt die immer so ca 30 Sekunden bis der Motor anspringt. Seit ich die AGM 2016 eingebaut habe ist die GS nicht allzu weit gefahren (keine 5000km), aber nachladen mußte ich die Batterie noch nie. Einzig bei der Honda Deauville ("modern", "Steuergerät", "Wegfahrsperre", "Uhr", mit serienmäßiger AGM-Batterie) war es dieses Jahr nach der Winterpause (und auch fast 6 Monaten Standzeit) so, daß der Motor gerade noch so ansprang. Das Alter der Batterie ist aber auch unbekannt, die war drin als ich das Gerät 2016 gekauft habe und schon eindeutig nicht mehr neu (aber auch nicht die originale aus 2006  ) Aber bei der MZ ist es meiner Meinung nach sehr unwahrscheinlich, daß sich eine AGM oder GEL sich soweit selbst entlädt, daß sie nachgeladen werden muß damit der Motor anspringt. Außer dei Batterie geht halt einfach kaputt. Das ist aber auch wieder bei jedem Batterietyp so. Das sind meine Erfahrungen mit (billigen) Gel (Kung-Long, MZ) und AGM (SIGA, Winner-Batterien.de, GS500E) Batterien. Die einzige Gel-Batterie die ich hatte, die wirklich grenzwertig und dafür sauteuer war (aber trotzdem seit fünfeinhalb Jahren so lala tut) war die "original BMW Starterbatterie" von Exide in der R1100R.
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Nordlicht
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 10. April 2021 09:21 |
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Beiträge: 14654 Wohnort: Kerkrade(NL) Alter: 68
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MZ-Wilhelm hat geschrieben: Nordlicht hat geschrieben: ...das geht mit modernen Ladegeräten viel besser,,,,schau mal in meinen Link Als ich meine modernen Geräte gekauft habe, gab es das Gerät aus dem Link entweder noch nicht oder die Läden hatten es nicht im Sortiment. Da ich keine Geräte sammle, muss irgendwann mal gut sein und mein Beitrag ist für Leute die auch nur über solche Geräte verfügen wie ich sie habe. Es gibt natürlich immer etwas Neues auf dem Markt und wenn ich neu kaufen müsste, würde ich dieses Gerät aus dem Link natürlich in die engere Wahl nehmen. Übrigens hatten wir auch schon vor 30 oder 40 Jahren Motorradbatterien die geladen werden wollten. Auch die alten Limas und Regler laden wie vor 30 oder 40 Jahren. Bei der MZ passiert nicht viel mit den Akkus weil die nicht viel Ladespannung und Ampere zu bieten hat. Gruß Willy Willy.ich kenne diese Methode noch sehr gut ,mit den alten LADEGERÄTEN::auch sammeln ich keine Ladegeräte..aber ab und zu muß man sich was besseres gönnen...
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walkabout 98
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 10. April 2021 09:53 |
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Beiträge: 2398 Wohnort: Nähe Nürnberg Alter: 55
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....wie ? Ladegeräte nicht sammeln? ??♂️ Es gibt für jeden Zweck und jeden Geldbeutel eins.... ???? Das sind die Kleinen. Ich hab auch noch so ein Großes von früher und irgendwo noch ein DDR Ladegerät. Aber die auf dem Bild decken den „Tagesbedarf“ Eins ist noch im Wohnmobil ?
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Ex-User MZ-Wilhelm
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 10. April 2021 11:28 |
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Nordlicht hat geschrieben: Willy.ich kenne diese Methode noch sehr gut ,mit den alten LADEGERÄTEN::auch sammeln ich keine Ladegeräte..aber ab und zu muß man sich was besseres gönnen...
Habe ich ja mit den beiden Elektronischen gemacht, fürs Boot ein noch besseres Teil aber irgendwann ist auch mal gut und man sollte mit dem klar kommen was man hat. Habe mir grad ein Luftsitzkissen für die MZ bestellt, bin also durchaus aktiv. Gruß Willy
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lothar
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 10. April 2021 12:13 |
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Moderator |
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Beiträge: 8276 Wohnort: Dresden Alter: 76
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walkabout 98 hat geschrieben: ....wie ? Ladegeräte nicht sammeln? Naja, manche Frauen sammeln Schuhe, du eben Ladegeräte ...  ... es gibt dafür ein engl. Wort, fällt mir gerade nicht ein ... seife hat geschrieben: Zum "Mal schnell nachladen" habe ich auch etwas ähnliches wie der Mainzer https://www.pollin.de/p/batterie-ladege ... -4a-851745, für die "schwierigen Fälle" das Peaktech 6080 Labornetzgerät: 0-15V, 0-3A (welches auch Lothar empfiehlt  und welches auch für ganz andere Tests / Arbeiten an der Fahrzeugelektrik (Regler einstellen etc) nützlich ist). So ist es! Es ist für mich immer wieder aufs neue unverständlich, dass Geld viel leichter in immer neuere, werbetechnisch "spezial-typ-geeignete" Ladegeräte gesteckt wird, die sich zudem mitunter weigern (d.h. genauer ihr innerer Computer) stark entladene Batterie zu laden ... anstatt 20 EUR draufzulegen und sich ein ordentliches, universelles Labornetzteil zu kaufen, das alles kann. Anstelle des Peaktech 6080 würde ich heute das (in zahllosen Klonen angebotene) KPS3010D (0-30V, 0-10A) empfehlen, dass ich seit 2 Jahren in der Garage universell und erfolgreich nutze. Hier nochmal paar Tipps zur Anwendung: https://pic.mz-forum.com/lothar/ELEKTRIK/Netzgeraet.pdfMeiner Meinung nach gibt es keinen vernünftigen Grund, die optimale Ladespannung für Batterien, die auf Blei/Schwefelsäure basieren (Flüssig, AGM, Gel) zu unterscheiden. Bei 25°C 6,9V bzw. 13,8V. Im Sommer eher noch weniger: Bei 40°C nur noch 6,7V bzw. 13,4V, aber im Winter dürfen es bei O°C durchaus 7,1V bzw. 14,2V sein. Mainzer hat geschrieben: AGM hat zwar eine höhere Ladeschlusspannung als Blei-Säure, aber wenn man sie auf die Spannung einer Blei-Säure lädt, fehlt nur geringfügig Kapazität am Ende. Also nicht so wild, wenn man da ein altes Ladegerät nimmt (ich würde aber kein Holzhammergerät àla "Trafo + Gleichrichter = Ladegerät" nehmen, sondern was halbwegs modernes). Diese Aussage halte ich für gefährlich! Die alten, für klasssische Flüssigkeitsbatterien entwickelten Ladegeräte liefern oft Spannungen >7,2 V bzw. >14,4V. Eine solche alte Batterie blubbert dabei lediglich munter vor sich hin, zersetzt ihren Elektrolyt, versprüht Schwefelsäure-Ärosole und sägt an ihrer Lebenserwartung, mehr passiert nicht. Eine hermetische AGM- oder Vliesbatterie kann dir aber bei >7,2V bzw. >14,4V schon alsbald um die Ohren fliegen. Gruß Lothar PS: Das beste Ladegerät für alle möglichen und unmöglichen Batterien ist immer noch die gut engestellte MZ während der Fahrt ...
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RenéBAR
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 10. April 2021 12:57 |
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Beiträge: 2045 Wohnort: Klosterfelde Alter: 59
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Rallye Olaf hat geschrieben: Tach Gemeinde Hab da mal ne frage zu den Batterieen für unsere MZs Und zwar habe ich in der 175er ES und in der 150er TS jeweils die VaPe mit 12v verbaut. Nach 3 Jahren ist nu die erste 12v5ah Batterie hinüber. soll man nu wieder eine Säure oder eine deel Batterie kaufen. Gibts überhaubt eine Geel mit den fast gleichen Maasen für die Es und TS.Kann man den bedenkenloos die Geel mit einem herkömlichen Ladegerät laden. Gruß Ole Dateianhang: ES 175 193.jpg Ja, gibt es. Für meine ES habe ich mir diesen Akku gekauft, er passend saugend in den originalen Batterierahmen der ES. Läuft bei mir in Verbindung mit der Vape 12V.
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Ostems
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 10. April 2021 13:19 |
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Beiträge: 157 Wohnort: Emsland
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Hey Leute,
möchte nur kurz anmerken, dass ich, wenn Interesse besteht und jemand ausmessen mag, gerne Adapter konstruieren kann für die kleineren Gel Akkus. ETZ 250 hab ich euch ja schon gezeigt, für meine beiden ES150 werde ich das wohl auch noch machen, andere Modelle wäre ich auf Hilfe angewiesen bezüglich der Maße. LG Ole
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walkabout 98
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Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung oder Glaubensfrage zu Batterie für MZ Verfasst: 10. April 2021 17:43 |
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Beiträge: 2398 Wohnort: Nähe Nürnberg Alter: 55
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lothar hat geschrieben: walkabout 98 hat geschrieben: ....wie ? Ladegeräte nicht sammeln? Naja, manche Frauen sammeln Schuhe, du eben Ladegeräte ...  ... es gibt dafür ein engl. Wort, fällt mir gerade nicht ein ... Gruß Lothar PS: Das beste Ladegerät für alle möglichen und unmöglichen Batterien ist immer noch die gut engestellte MZ während der Fahrt ... Sammelt sich so an ??♂️ Eins in der Garage, eins beim Wohnmobil Für die Überwinterungsbatterie und diverse kleine. Muss alles immer gleichzeitig geladen werden ?????
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