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BeitragVerfasst: 6. April 2021 21:41 
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Moin,
ich habe gerade meinen frisch selbst regenerierten Motor eingebaut und bin ca. eine 30-40km Testfahrt gefahren. Es qualmte die gesamte Testfahrt über sehr stark weißen Rauch aus dem Auspuff, selbst im Stand. Am Ende konnte ich feststellen, dass aus der Ölkontrollschraube kein Getriebeöl mehr raus siffte, es wurde also definitiv Getriebeöl durch den Auspuff gejagt. Nach außen hin ist der Motor dicht, da ist nach einer Woche kein Tropfen gewesen.
Es gibt ja jetzt eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
1. Der Wellendichtring hinter der Kupplung ist undicht
2. Die Gehäusehälften sind zur Kurbelwellenkammer hin nicht dicht

Zweiteres wäre ziemlich scheiße, ersteres nur ein bißchen Arbeit. Im besten Falle sehe ich beim Abnehmen des Getriebedeckels und Demontage der Kupplung direkt, dass der Wellendichtring (auf einmal?) nicht mehr richtig sitzt. Also wenn der Wedi auf "halb acht" hängt, seh ich das natürlich auch. :wink:
Und wenn ich optisch nichts feststellen kann, werde ich den trotzdem ersetzen - aber ist das generell möglich, dass der Wellendichtring optisch nicht erkennbar beschädigt ist und dann scheinbar nicht gerade wenig Getriebeöl in die Kurbelwellenkammer zieht?
Verbaut habe ich die braunen Vitondichtringe und die Dichtlippe an der Kurbelwelle vor Einbau eingeölt.

Ich hab echt bammel, dass ich den Motor wieder öffnen muss. Es fährt sich nämlich trotz des starken Qualms richtig, richtig gut: Schaltet richtig gut und zieht aus allen Gängen zügig und druckvoll hoch, das Fahren macht so richtig Spaß, obwohl ich die neue Zylindergarnitur noch einfahren muss.

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Viele Grüße,
Marcus

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Zuletzt geändert von Faddi am 9. April 2021 14:36, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 6. April 2021 21:57 
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Da sitzt doch ein Runddrahtring der das Rausdrücken des Simmerings verhindern soll. Es kann eigentlich nur der Simmering an der Kurbelwelle undicht sein. Aber ob da so viel Öl nach 40 Kilometer durch gehen kann? Der Motor muss dann aber auch Nebenluft ziehen. Hält er das Standgas sauber?


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BeitragVerfasst: 6. April 2021 22:03 
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Oh meinen Beitrag hab ich versemmelt.
Ja wie soll das Öl, ca. 1 L, verbrannt worden sein ?
Das sind ja bei 5 l Verbrauch und 50 :1 (200 ccm soll)
fast 1 l Öl verbraucht grob gerechnet.

Starkes Qualmen ist über 5 - 10 km normal, wenn du ordentlich beim Zusammenbau geölt hast.
Der Motor braucht auch ca. 25 km bis er heiß ist, eher mehr.

Gruß Klaus

Der Dichtring soll mit MoS2 einmassiert werden.
Kerze hast du dir nicht angeguckt ?


Fuhrpark: habe

Zuletzt geändert von Klaus P. am 6. April 2021 22:19, insgesamt 4-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 6. April 2021 22:04 
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Jau, das Standgas läuft sauber auf etwas über 1000 Umdrehungen und nach dem Gasgeben tourt die Drehzahl auch zügig wieder ab.

Ich bin voraussichtlich erst am Wochenende wieder am Motorrad, dann werde ich mal sehen, wie viel Getriebeöl noch drin ist. Es ist jedenfalls noch was drin aber ob nun 100, 200 ml oder mehr Getriebeöl fehlt, kann ich noch nicht sagen

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Zuletzt geändert von Faddi am 6. April 2021 22:25, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 6. April 2021 22:11 
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Hast du die Gehäuseschrauben nach den Abkühlen der Gehäusehälften noch einmal nachgezogen?


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BeitragVerfasst: 6. April 2021 22:41 
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990sm-r hat geschrieben:
Hast du die Gehäuseschrauben nach den Abkühlen der Gehäusehälften noch einmal nachgezogen?

Ich meine zwar ja, aber ich kontrolliere es dann nochmal. 100%ig sicher bin ich mir nämlich nicht. Die Regeneration erfolgte Ende letzten Jahres und wg. zu kalten Wetters zum Schrauben und der anschließenden Problematik des Schwingenlagerbolzens, verzögerte sich der Motoreinbau leider bis vorletzte Woche.

Ich entnehme euren Antworten aber, dass es eigentlich schon ungewöhnlich wäre, wenn der Ölverlust nicht durch den Wedi käme. Ich hab eigentlich auch drauf geachtet, die Gehäusehälften ordentlich zueinander abzudichten und kann /mag mir nicht vorstellen, dass ich da Mist verzapft haben soll. Allerdings dachte ich beim Wedi auch, dass ich den ordentlich eingesetzt hätte. :roll:

Der Auspuff hat sehr extrem gequalmt, die Leute haben sich schon nach mir umgeschaut und entgegen kommende Fahrzeuge haben mich mit Lichthupen darauf aufmerksam machen wollen. Die Rauchschwaden wurden auch nicht weniger.

Die Kerze ist dunkel und feucht. Wegen dem Einfahren der neuen Zylindergarnitur ist die Teillastnadel in der 4. Kerbe.

Ich weiß, dass ich mich gerade selber verrückt mache und einfach abwarten muss, bis ich den Seitendeckel abmontiert habe... Aber diese blöde Ungewissheit ist gerade schlecht zu ertragen :oops:

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BeitragVerfasst: 6. April 2021 23:07 
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Hast du vielleicht ausversehen den Kurbelwellenstumpf beim Anziehen der Kupplung krumm gezogen?

So wars bei meiner ETS, allerdings ging da der Sprit ins Getriebeöl. Nach 40km war der Motor so voll, daß das Öl-/Benzingemisch hinten am Nummernschild herunter tropfte.
Den Motor hatte ein geschätzter EX-Nutzer gemacht, den wir damals aber wegen gewisser Dinge herausgeworfen haben ...

Schau einfach mal mit einer Meßuhr ob der linke Stumpf eiert..

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BeitragVerfasst: 7. April 2021 07:37 
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kutt hat geschrieben:
Hast du vielleicht ausversehen den Kurbelwellenstumpf beim Anziehen der Kupplung krumm gezogen? [... ]
Schau einfach mal mit einer Meßuhr ob der linke Stumpf eiert..

Uff, das ist ja krass. Ich hatte eine neue Kurbelwelle eingebaut und weder Probleme beim Anziehen noch irgendwelche Gewalt angewandt, weshalb ich das nicht glaube. Prüfen werde ich es trotzdem mal mit der Messuhr.

Was mir gerade einfällt, was ich noch nicht erwähnt hatte:
Die Kupplung trennte anfangs nicht. Das merkte ich zum einen daran, dass sich beim Schieben mit eingelegtem Gang und gezogener Kupplung die Kurbelwelle mitdrehte und anschließend beim kicken (im Leerlauf und mit gezogener Kupplung) drehte sich die Kurbelwelle anfangs auch noch mit.
Wegen dieser Aktion hoffe ich ein bißchen, dass der Wedi vllt doch rausgedrückt wurde, trotz des Drahtrings. (?)


Edit:
Verdammt, mir fällt gerade noch was ein! Die Kurbelwelle kam schlecht verpackt bei mir an. Die Verpackung war beschädigt und eine Beule war von außen im Karton durch einen der beiden Wellenstumpfe (ich weiß jetzt nicht mehr ob links oder rechts). Au man... :shock:
Aber sie war im Karton eines größeren Kartons, weswegen ich mir da nicht viel Kopf drum gemacht hatte.
Aber wenn der linke Wellenstumpf so eiern würde, dass die Dichtlippe das nicht mehr ausgleichen kann, hätte ich wahrscheinlich auch derbe Laufgeräusche. Mit dem Durchzug und Laufgeräusche bin ich auch sehr zufrieden, das ist kein Vergleich zum alten Motor.

Aaahhh, ich mach mich schon wieder selber verrückt :oops:

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BeitragVerfasst: 7. April 2021 09:02 
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1 Möglichkeit gibt es noch:
du hast ein Gehäuse für Getrenntschmierung, wo der Ölkanal durch den Seitendeckel in das Gehäuse führt. Wenn du jetzt keine Ölpumpe bzw. einen normalen Seitendeckel verbaut hast, ist die Bohrung (oben mittig) zum Kurbelgehäuse hin offen und er saugt hier Getriebeöl an.
Einfach die Bohrung verschließen und Gemisch fahren.

Bau den Kupplungsdeckel ab und zeig mal ein Foto vom Gehäuse (bzw. wenn du schon Fotos vom Gehäuse links hast, zeig die)

siehe auch hier:
viewtopic.php?f=4&t=10758


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 7. April 2021 09:07 
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kutt hat geschrieben:
Hast du vielleicht ausversehen den Kurbelwellenstumpf beim Anziehen der Kupplung krumm gezogen?

So wars bei meiner ETS, allerdings ging da der Sprit ins Getriebeöl. Nach 40km war der Motor so voll, daß das Öl-/Benzingemisch hinten am Nummernschild herunter tropfte.
Den Motor hatte ein geschätzter EX-Nutzer gemacht, den wir damals aber wegen gewisser Dinge herausgeworfen haben ...

Schau einfach mal mit einer Meßuhr ob der linke Stumpf eiert..


Wie bekommt man das denn hin?


Fuhrpark: Hier dürfte unpolitisches stehen. Andreas

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BeitragVerfasst: 7. April 2021 09:33 
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ea2873 hat geschrieben:
1 Möglichkeit gibt es noch:
du hast ein Gehäuse für Getrenntschmierung, wo der Ölkanal durch den Seitendeckel in das Gehäuse führt. Wenn du jetzt keine Ölpumpe bzw. einen normalen Seitendeckel verbaut hast, ist die Bohrung (oben mittig) zum Kurbelgehäuse hin offen und er saugt hier Getriebeöl an.
Einfach die Bohrung verschließen und Gemisch fahren.

Bau den Kupplungsdeckel ab und zeig mal ein Foto vom Gehäuse (bzw. wenn du schon Fotos vom Gehäuse links hast, zeig die)

siehe auch hier:
viewtopic.php?f=4&t=10758


Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen, danke auch für diesen Hinweis!
32075

Ich dachte, ich hab ein Gehäuse für die außenliegende Ölführung (oder wie das heißt), weil ich außen das Gewinde für das Rückschlagventil der außenliegenden Getrenntschmierung habe. Ansonsten habe ich einen Deckel für die außenliegende Schmierung und nutze auch die Getrenntschmierung.
Nun macht mich diese kleine Öffnung auf dem Foto, unterhalb des Stehbolzens ein wenig stutzig. Der andere Motor von mir hat das nicht :shock:

Das noch zur Info, falls sich wer fragt, wie das zustande kommen kann:
Ich habe mir einen Ersatzmotor gekauft, wo keine Gehäusedeckel dabei waren. Diesen habe ich regeneriert und den alten Motor, der in meiner MZ beim Kauf montiert war, habe ich als Backup so gelassen. Bei diesem geht aber der dritte Gang nicht, weshalb ich den sowieso noch aufmachen muss

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BeitragVerfasst: 7. April 2021 09:51 
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Wenn du das Gehäuse mit dem außen liegendem Rückschlagventil (rechts unter dem Zyl. eingeschraubt) hast
und der wird über einen Schlauch versorgt,


Fuhrpark: habe

Zuletzt geändert von Klaus P. am 7. April 2021 11:11, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 7. April 2021 10:00 
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Klaus P. hat geschrieben:
Wenn du das Gehäuse mit dem außen liegendem Rückschlagventil (rechts unter dem Zyl. eingeschraubt) hast
und der wird über einen Schlauch versorgt,
da ist die obig gezeigte Bohrung nicht vorhanden.

Gruß Klaus


Ja, das Rückschlagventil sitzt genau wie bei dem anderen Motor in der rechten Gehäusehälfte, unterhalb des Zylinders.
Das obige Foto ist ja von genau diesem jetzt verbauten Gehäuse. Irgendwas sitzt da ja drin, was anders ist als bei meinem alten Motor. Was soll denn das sein? Säße an dieser Stelle der Kanal für die innenliegende Getrenntschmierung? Das habe ich anhand des verlinkten Threads nicht genau herausgefunden.

Hier ist der alte Motor:
Dateianhang:
$matches[2]

Hier nochmal der neue :
Dateianhang:
$matches[2]


Hier ein Foto von der Innenseite:
Dateianhang:
IMG_20210407_111355.jpg


Auweia, das scheint echt ein Kanal zu sein, das war mir vorher gar nicht aufgefallen


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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BeitragVerfasst: 7. April 2021 10:25 
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Wenn Dein Foto genau von dem jetzt montierten Motor ist, dann ist das, was "da jetzt drin steckt", das Rückschlagventil für die innenliegende Version der Getrenntschmierung. Der Ölkanal befindet sich dann im Kupplungsdeckel (bei der außenliegenden Version ist es der Schlauch unter dem Zylinder). Das ist aber grundsätzlich kein Problem, weil das da drin steckende Rückschlagventil den Kanal abdichtet,und damit kann der Motor dort auch kein Öl ansaugen. Würde der Motor dort ansaugen können, dann würdest Du das wohl hören - und Getriebeöl würde aus dem Kupplungsröhrchen unten austreten, denn der Kupplungsraum würde ja ständig mit Druck/Unterdruck aus dem KW-Raum "versorgt", das Standgas wäre auch schwierig, denn da ginge auch Gemisch weg usw.
Wenn ich es recht lese, hast Du nur Sorgen, weil jetzt aus der Ölkontrollschraube kein Öl mehr raussuppt, wenn Du sie aufdrehst - und weil der Motor raucht??? Ansonsten aber macht der Motor einen guten Eindruck, schaltet gut, Leistung stimmt, Geräusch ok? Wenn der Motor massiv Getriebeöl zieht, läuft er auch nicht gut.
da wäre ich jetzt aber mal entspannter. Wer weiß, wie lange Dein Auspuff nicht gefahren worden ist. Oder wie der Vorgänger mit dem Auspuff gefahren ist. Wenn der Vornutzer des Auspuffs ein untertouriger Schleicher war, Kurzstreckenfahrer, der vor Vollgas Angst hatte, dann wird so ein Auspuff bei richtiger Behandlung eine echte Nebelkerze. Gerade der 250er Auspuff kann nur durch zügiges Fahren frei gebrannt werden,und das qualmt dann schon mal ein paar Tage. Und es ist sehr erstaunlich, wie viel Getriebeöl sich in Kupplung, Getriebe und der Hohlwelle (Abtriebswelle) so verteilt. Es braucht sehr lange, um das ganze Getriebeöl wieder unten im Ölsumpf zu haben. Und niemals wird das ganze Öl zusammenlaufen ...

Was Dein Motorgehäuse angeht. Die Mischung zwischen der linken Seite mit der Ausfühung innenliegende Getrenntschmierung und der rechten Motorhälfte mit außenliegender Gentrenntschmierungist unüblich. Entweder, oder. Die Motornnummer könnte da weiterhelfen. Ansonsten ist es aber technisch möglich, den Anguß unter dem Zylinder, wo bei außenliegender Getrenntschmierung das Ventil mit dem Schlauch reinkommt, aufzubohren, ein M6-Gewinde reinzuschneiden und dann ist aus dem Motorgehäuse für Gemischschmierung ein Gehäuse für eine außenliegende Getrenntschmierung geworden. Das ist anspruchsvoll, geht aber, man muss die Bohrung natürlich bis in die Ölfangrinne führen, das ist tricky.

Will sagen: Fahr mal etwas länger mt dem Motor. Das Qualmen sollte nach einer Stunde weniger werden - vorher wird es allerdings nochmal richtig herftig. Ich tippe auf einen zugekokten Auspuff.


Fuhrpark: 3 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)

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BeitragVerfasst: 7. April 2021 10:26 
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Sauber sind die Dichtflächen aber auch nicht.


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Und weitere Baustellen aus ZP und SHL

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BeitragVerfasst: 7. April 2021 10:55 
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Wenn die Gehäusehälften gemischt wurde würde ich mir sorgen um die KW machen.
Das kann funktionieren muss aber nicht, die Hälften wurden ja im Paar bearbeitet.

Die Linke Hälfte ist meiner Meinung nach mit innen liegenden Ölkanal.
Wie sieht denn die Bohrung in der Rechten Hälfte aus?
Motornummer tippe ich auf 11xxxxx ?

Kann es sein das eventuell frühe Ersatzgehäuse für beide Versionen der Getrenntschmierung vorgesehen waren?
So in der Überganszeit :nixweiss:


Fuhrpark: MZ ETZ 251

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BeitragVerfasst: 7. April 2021 11:12 
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rausgucker hat geschrieben:
Würde der Motor dort ansaugen können, dann würdest Du das wohl hören - und Getriebeöl würde aus dem Kupplungsröhrchen unten austreten, denn der Kupplungsraum würde ja ständig mit Druck/Unterdruck aus dem KW-Raum "versorgt", das Standgas wäre auch schwierig, denn da ginge auch Gemisch weg usw.


das Problem existiert.... woher ich das weiß? ich hatte das gleiche Problem. Kanal verschlossen, Problem weg.


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 7. April 2021 11:14 
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Klaus P."]Wenn du das Gehäuse mit dem außen liegendem Rückschlagventil (rechts unter dem Zyl. eingeschraubt) hast
und der wird über einen Schlauch versorgt,

zu Schreiben "angeschraubt" wäre besser gewesen




Ja, das Rückschlagventil sitzt genau wie bei dem anderen Motor in der rechten Gehäusehälfte, unterhalb des Zylinders.

du schreibst " in der rechten . . ."

Da gehts schon los mit den Verständigungsschwierigkeiten.


Auweia, das scheint echt ein Kanal zu sein, das war mir vorher gar nicht aufgefallen[/quote]


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 7. April 2021 11:33 
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@ ea2873 So meinte ich das auch. Wenn der Kanal zu ist, dann gibts keine Probleme. Hab das wohl zu umständlich ausgedrückt. Er hat ja den Kupplungsdeckel der außenliegenden Getrenntschmierung drauf, und da kann der Motor Getriebeöl aus dem Kupplungsraum saugen.
@ Klaus

Rechts und links ist für mich immer von oben gesehen. Also der Fahrer sitzt drauf, schaut nach vorn, dann ist die linke Motorhälfte die Kupplungsseite, die rechte Motorhälfte die Lima-Seite. :)


Fuhrpark: 3 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)

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BeitragVerfasst: 7. April 2021 11:36 
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ETZeStefan hat geschrieben:
Wenn die Gehäusehälften gemischt wurde würde ich mir sorgen um die KW machen.
Das kann funktionieren muss aber nicht, die Hälften wurden ja im Paar bearbeitet.

Die Linke Hälfte ist meiner Meinung nach mit innen liegenden Ölkanal.
Wie sieht denn die Bohrung in der Rechten Hälfte aus?
Motornummer tippe ich auf 11xxxxx ?

Kann es sein das eventuell frühe Ersatzgehäuse für beide Versionen der Getrenntschmierung vorgesehen waren?
So in der Überganszeit :nixweiss:


Motornummer beginnt tatsächlich mit 11 - wenn ich das auf einem meiner Fotos richtig erkenne ist das 1174020.

Das hier ist das einzige Foto, was ich von der Innenseite der rechten Motorgehäusehälfte entdeckt habe :
Dateianhang:
IMG_20201113_163918.jpg


Rechts und links sehe ich genauso, immer in Fahrtrichtung. Ich glaube, Klaus meinte evtl, dass das außenliegende Ventil in der rechten Gehäusehälfte sitzt (das meinte ich auch), dann kam "rausgucker" mit der Info, dass das innenliegende Ventil in der linken Hälfte sitzt. Und da war mir gar nicht bewusst, dass das, was ich da sehe, das Ventil ist. Dadurch kam wohl die Verwirrung?


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Bei der Nummer gab es schon lange keinen innen liegenden Ölkanal.
Ich denke die Gehäusehälften sind gemischt.


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ea2873 hat geschrieben:
rausgucker hat geschrieben:
Würde der Motor dort ansaugen können, dann würdest Du das wohl hören - und Getriebeöl würde aus dem Kupplungsröhrchen unten austreten, denn der Kupplungsraum würde ja ständig mit Druck/Unterdruck aus dem KW-Raum "versorgt", das Standgas wäre auch schwierig, denn da ginge auch Gemisch weg usw.


das Problem existiert.... woher ich das weiß? ich hatte das gleiche Problem. Kanal verschlossen, Problem weg.


hier wird das rueckschlagventil ins spiel kommen
es soll verhindern, dass oel zurucklaufen (gedrueckt werden) kann
aber nicht, dass durch den kanal gesaugt werden kann :gruebel:
mfg hermann


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ETZeStefan hat geschrieben:
Bei der Nummer gab es schon lange keinen innen liegenden Ölkanal.
Ich denke die Gehäusehälften sind gemischt.

Uff, dann hat sich da aber einer Mühe gegeben, das zu vertuschen :roll:
Welcher Spacko setzt denn zwei unterschiedliche Gehäusehälften zusammen und verwendet alte DDR Lager und Wellendichtringe. Nur, damit so ein Doofkopp wie ich drauf reinfällt? Man, man, man - auf was kann man sich eigentlich noch verlassen :angry:

Naja, mein Ärger darüber hilft erstmal nicht bei der Problemlösung. Auch wenn ich weiß, dass das mit unterschiedlichen Gehäusehälften ziemlich sicher zu Problemen führen kann, lasse ich das erstmal so.

Mit dem innenliegenden Ventil sehe ich das auch so:
Eigentlich müsste es möglich sein, Getriebeöl anzusaugen, aber nicht dass 2-Taktöl sich mit Getriebeöl vermischt. Also da sind wir uns ja alle einig :wink:

ea2873 hat geschrieben:
rausgucker hat geschrieben:
Würde der Motor dort ansaugen können, dann würdest Du das wohl hören - und Getriebeöl würde aus dem Kupplungsröhrchen unten austreten, denn der Kupplungsraum würde ja ständig mit Druck/Unterdruck aus dem KW-Raum "versorgt", das Standgas wäre auch schwierig, denn da ginge auch Gemisch weg usw.


das Problem existiert.... woher ich das weiß? ich hatte das gleiche Problem. Kanal verschlossen, Problem weg.


@ea2873 Wie hast du das genau verschlossen? Konntest du das im verbauten Zustand? Oder musstest du den Motor dafür wieder öffnen? Das ist für mich z.Zt. der heißeste Favorit für die starke Rauchentwicklung...

-- Hinzugefügt: 7. April 2021 13:19 --

rausgucker hat geschrieben:
Wer weiß, wie lange Dein Auspuff nicht gefahren worden ist. Oder wie der Vorgänger mit dem Auspuff gefahren ist. Wenn der Vornutzer des Auspuffs ein untertouriger Schleicher war, Kurzstreckenfahrer, der vor Vollgas Angst hatte, dann wird so ein Auspuff bei richtiger Behandlung eine echte Nebelkerze. Gerade der 250er Auspuff kann nur durch zügiges Fahren frei gebrannt werden,und das qualmt dann schon mal ein paar Tage. Und es ist sehr erstaunlich, wie viel Getriebeöl sich in Kupplung, Getriebe und der Hohlwelle (Abtriebswelle) so verteilt. Es braucht sehr lange, um das ganze Getriebeöl wieder unten im Ölsumpf zu haben. Und niemals wird das ganze Öl zusammenlaufen ...

Was Dein Motorgehäuse angeht. Die Mischung zwischen der linken Seite mit der Ausfühung innenliegende Getrenntschmierung und der rechten Motorhälfte mit außenliegender Gentrenntschmierungist unüblich. Entweder, oder. Die Motornnummer könnte da weiterhelfen. Ansonsten ist es aber technisch möglich, den Anguß unter dem Zylinder, wo bei außenliegender Getrenntschmierung das Ventil mit dem Schlauch reinkommt, aufzubohren, ein M6-Gewinde reinzuschneiden und dann ist aus dem Motorgehäuse für Gemischschmierung ein Gehäuse für eine außenliegende Getrenntschmierung geworden. Das ist anspruchsvoll, geht aber, man muss die Bohrung natürlich bis in die Ölfangrinne führen, das ist tricky.

Will sagen: Fahr mal etwas länger mt dem Motor. Das Qualmen sollte nach einer Stunde weniger werden - vorher wird es allerdings nochmal richtig herftig. Ich tippe auf einen zugekokten Auspuff.


Sorry, darauf hatte ich eigentlich schon geantwortet, die Antwort ist mir aber irgendwie am Handy abhanden gekommen.
Ich bin das Motorrad vor dem Motorumbau ca. 250km gefahren, darunter auch längere Strecken, 30km Autobahn bei Vollgas und lt. Tacho knapp 140km/h. Der Auspuff qualmte die erste Zeit nach dem Kauf tatsächlich etwas mehr, aber das hatte sich gegeben mit der Zeit. Das war aber kein Vergleich zu jetzt. Und ich denke, dass wenn er jetzt auf einmal nur vom rumstehen den Winter über zogekokt wäre, würde der Motor auch nicht so gut (im Rahmen des Einfahrens) ziehen? Wissen tu ich es aber natürlich nicht :wink:

Also ich fasse nochmal zusammen, was Dank eurer Hilfe schon zusammen gekommen ist:
  • Ich habe nach dem Kauf der MZ ca. 250km bis zum November gefahren, der Auspuff qualmte kaum. Das Motorrad stand dann bis letzte Woche den Winter über rum
  • Da der 3. Gang defekt ist, habe ich mir einen Ersatzmotor (ohne Gehäusedeckel) zum Regenerieren gekauft. Den bisherigen Motor behalte ich als Backup, da dieser ja immerhin fährt. Scheinbar ist aber der Ersatzmotor ein Mix aus Gehäusehälften für innen- und außenliegende Getrenntschmierung. Ob nachgerüstet oder nicht, ist nicht klar, aber auf alle Fälle sind in der linken Gehäusehälfte der innenliegende Ölkanal und ein Rückschlagventil
  • ca. 40km Testfahrt mit dem neuen Motor: Aus dem Auspuff qualmt es sehr extrem, weißen Rauch. Kurioserweise fährt die MZ richtig, richtig gut: Hält Standgas bei ca.1000 U/min, tourt schnell wieder runter nach dem Gasgeben und beschleunigt, selbst im Rahmen des Einfahrens, wesentlich besser als mit dem alten Motor.
  • Ich bin mir ziemlich sicher, dass nun weniger Getriebeöl vorhanden ist, als vor der ca. 40km Testfahrt.
  • Vermutungen:
    1. Der Kolben zieht Getriebeöl über die Gehäusetrennung in den Brennraum
    2. Der Wedi hinter der Kupplung ist undicht
    3. Der Kolben zieht sich über die innenliegende Ölbohrung Getrieböl rein
    4. Der Auspuff hat sich den Winter über zugesetzt
    5. Der linke Kurbelwellenstumpf eiert

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Marcus

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Faddi hat geschrieben:
@ea2873 Wie hast du das genau verschlossen? Konntest du das im verbauten Zustand? Oder musstest du den Motor dafür wieder öffnen? Das ist für mich z.Zt. der heißeste Favorit für die starke Rauchentwicklung...


wenn ich mich recht erinnere (ist auch schon 15 Jahre her....) hatte ich eine ölfeste Dichtung selber geschnitten und mit ordentlich elastischer Dichtmasse aufgeklebt, danach durch den (Standard-) Deckel angedrückt. Es musste nur der Kupplungsdeckel runter.

Sofern man den Ölkanal wieder nutzen wollte, müsste man ihn auf jeden Fall ordentlich reinigen.


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BeitragVerfasst: 7. April 2021 13:53 
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ea2873 hat geschrieben:
Faddi hat geschrieben:
@ea2873 Wie hast du das genau verschlossen? Konntest du das im verbauten Zustand? Oder musstest du den Motor dafür wieder öffnen? Das ist für mich z.Zt. der heißeste Favorit für die starke Rauchentwicklung...


wenn ich mich recht erinnere (ist auch schon 15 Jahre her....) hatte ich eine ölfeste Dichtung selber geschnitten und mit ordentlich elastischer Dichtmasse aufgeklebt, danach durch den (Standard-) Deckel angedrückt. Es musste nur der Kupplungsdeckel runter.

Sofern man den Ölkanal wieder nutzen wollte, müsste man ihn auf jeden Fall ordentlich reinigen.

Danke für deine schnelle Antwort.
Ich bin auch ein Freund von zerstörungsfreiem Arbeiten, daher ist deine Lösung ganz in meinem Sinne - wer weiß, ob man den Kanal nicht doch irgendwann mal braucht...

Jetzt habe ich auf alle Fälle schon sehr viele Ideen und Input von euch erhalten. Vielen Dank dafür!!!
Ich werde weiter berichten. Aber wie gesagt, steht die MZ nicht bei mir und ich komme max. 1x in der Woche am Wochenende dazu, was dran zu machen. Das ist auch der Grund, weshalb ich mich im Vorfeld erkundige, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. NIcht, dass sich die Lösung noch länger als nötig hinzieht und ich erst übernächste Woche wieder daran weiterarbeiten kann...

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hm :gruebel:
ich glaube, der abdichtvorschlag von ea2873
funtioniert aber nur mit dem zugehoerigen kupplungsdeckel

sowohl ein deckel fuer aussenliegende oelleitung als auch ein deckel ohne oelpumpenfunktion
haben jeweils keinen flaeche am kupplungsdeckel die die gehaeusebohrung mit dichtung und dichtmasse zuverlaessig dichthalten koennen
oder ?
mfg hermann


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BeitragVerfasst: 7. April 2021 14:54 
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hermann27 hat geschrieben:
hm :gruebel:
ich glaube, der abdichtvorschlag von ea2873
funtioniert aber nur mit dem zugehoerigen kupplungsdeckel

sowohl ein deckel fuer aussenliegende oelleitung als auch ein deckel ohne oelpumpenfunktion
haben jeweils keinen flaeche am kupplungsdeckel die die gehaeusebohrung mit dichtung und dichtmasse zuverlaessig dichthalten koennen
oder ?
mfg hermann


Oh, das ist ein guter Einwand!
Wenn ich mir im Internet Fotos von den Deckelvarianten (Deckel ohne Pumpe und Deckel mit außenliegendem Schlauch) ansehe, ist am oberen Rand nur die Wandstärke des Deckels zu sehen und kein Steg o.ä.
Dateianhang:
$matches[2]

Dateianhang:
Deckel_ohne.JPG


Also muss ich mir da wohl so oder so was überlegen...

Jetzt mal ganz doof gefragt, um der Ursache des weißen Qualms genau auf den Grund gehen zu können:
Wenn ich den Deckel abnehme und ggf. die Kupplung noch abziehe, dürfte es ja eigentlich kein Problem sein, dann den Motor ohne Getriebeöl zu starten, weil dann ja die Vebindung zum Getriebe fehlen würde - oder?
Könnte ich dann z.B. durch Fingerauflegen auf dieses innenliegende Ventil prüfen, ob da (in diesem Fall nur Luft) angesogen wird? Oder einen Schlauch draufhalten und das andere Ende in ein Glas mit Öl stellen oder sowas...


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Ohne den Kupplungsdeckel ist aber der Kickstarter weg - Anschieben geht auch nur, wenn die Kupplung drauf ist. Es gibt noch eine Räubermethode, den Motor am Lima-Anker andrehen mit einer Bohrmaschine. Da knackt aber auch shcnell mal die Lima-Nockenschraube durch - und dann könnte es auf einen Kurbelwellentausch hinauslaufen ;)


Fuhrpark: 3 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)

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Moin,
Und den Motor startest du dann ohne Kupplung mit einem um den Kurbelwellenstumpf gelegten Seil per Handzug ... ?

Gruß Schwarzarbeiter


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Schwarzarbeiter hat geschrieben:
Moin,
Und den Motor startest du dann ohne Kupplung mit einem um den Kurbelwellenstumpf gelegten Seil per Handzug ... ?

Gruß Schwarzarbeiter


So ähnlich, ein kurzes Stück flachen Riemen rumwickeln und anreissen. ..
.

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BeitragVerfasst: 7. April 2021 16:35 
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Aaargh, stimmt :oops:
Edit:
(bezogen auf rausguckers Antwort)

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BeitragVerfasst: 7. April 2021 16:44 
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Naja, es gibt russische Methoden und dann auch noch Schlimmeres. Ich bin raus ...

Gruß Schwarzarbeiter


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Schwarzarbeiter hat geschrieben:
Naja, es gibt russische Methoden und dann auch noch Schlimmeres. Ich bin raus ...

Gruß Schwarzarbeiter

Ich habe nur nicht ganz zu Ende gedacht. Von solchen oder schlimmeren Methoden distanziere ich mich auch - wenn nicht, wäre mir der Qualm wohl auch egal :wink:

Der vollständigkeithalber hab ich noch ein Bild aus einem anderen Thread mit dem Kanal und dem Ventil in der Gehäusehälfte gefunden und den Deckel mit dem inneren Ölkanal:
Dateianhang:
Screenshot_20210407_201653.jpg

Dateianhang:
Screenshot_20210407_201719.jpg


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Mein Gott, mach's nicht so kompliziert. Das Rückschlagventil samt O-Ring aus der Gehäusebohrung entfernen und dann brauchst Du einfach nur die passende Kupplungsdeckeldichtung für den innen liegenden Ölkanal. :) Funktioniert natürlich nur mit dem zum Gehäuse passenden Kupplungsdeckel mit innen liegendem Ölkanal. Und der Ölkanal muß im Kupplungsdeckel natürlich still gelegt worden sein. Die Kupplungsdeckeldichtung sollte im Bereich meiner Markierung kein Loch haben. Gibt's auch zu kaufen muß man halt danach suchen. Hab grad kein passendes Bild dieser spezielle Dichtung zur Hand.
Dateianhang:
dichtung-kupplungsdeckel.jpg


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michi89 hat geschrieben:
... Ich bin generell eher kein Fan von übertriebenen Tuning. Ich gehe lieber vor dem losfahren nochmal kacken und optimiere das Fahrergewicht. :-)


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Treibstoff hat geschrieben:
Das Rückschlagventil samt O-Ring aus der Gehäusebohrung entfernen und dann brauchst Du einfach nur die passende Kupplungsdeckeldichtung für den innen liegenden Ölkanal.

Tausche das Rückschlagventil, falls du das Heile rausbekomst gegen die passende Dichtung.


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aber er hat doch keinen passende kupplungsdeckel
auf dem sich die dichtung entsprechend abstuetzen koennte

so habe ich es wenigsten verstanden
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hermann27 hat geschrieben:
aber er hat doch keinen passende kupplungsdeckel
auf dem sich die dichtung entsprechend abstuetzen koennte

so habe ich es wenigsten verstanden
mfg hermann

Dann hilft nur noch eine russische Methode oder halt alles nochmal auseinander und das Gehäuseinnenleben in ein passendes anderes Gehäuse verpflanzen. Sowas passiert halt, wenn nicht zusammen gehörende Komponenten wild gemischt werden. Man muß halt vor der Motorüberholung genau hinschauen. Ist dumm gelaufen, da die Gehäusevariante mit dem innen liegenden Ölkanal nicht allzu verbreitet ist und sie dementsprechend auch nicht jeder kennt.

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michi89 hat geschrieben:
... Ich bin generell eher kein Fan von übertriebenen Tuning. Ich gehe lieber vor dem losfahren nochmal kacken und optimiere das Fahrergewicht. :-)


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Ventil raus, ein Gewinde schneiden und per Madenschraube verschließen. So würde ich das wohl tun.
Alternativ einen kleinen Stopfen drehen und dann mit Loctite einkleben.

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hermann27 hat geschrieben:
aber er hat doch keinen passende kupplungsdeckel
Von der Art besitze ich auch nur den passend zu meinem Gehäuse.

TS-Jens hat geschrieben:
Ventil raus, ein Gewinde schneiden und per Madenschraube verschließen. So würde ich das wohl tun.
Alternativ einen kleinen Stopfen drehen und dann mit Loctite einkleben.
:ja:


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Treibstoff hat geschrieben:
Dann hilft nur noch eine russische Methode oder halt alles nochmal auseinander und das Gehäuseinnenleben in ein passendes anderes Gehäuse verpflanzen. Sowas passiert halt, wenn nicht zusammen gehörende Komponenten wild gemischt werden. Man muß halt vor der Motorüberholung genau hinschauen. Ist dumm gelaufen, da die Gehäusevariante mit dem innen liegenden Ölkanal nicht allzu verbreitet ist und sie dementsprechend auch nicht jeder kennt.


Genau, ich wusste bis vor ein paar Wochen gar nicht, dass es 2 Varianten der Getrenntschmierung gibt. Ich hatte das komplette Gehäuse montiert von einem Händler gekauft und auf die Bohrung in der Nähe des Zylinders geachtet - also ob das Gehäuse für die, von mir bis dahin einzige bekannte, Getrenntschmierung ist. Ob der mich bewusst veräppelt hat oder das selbst nicht wusste, kann ich nicht sagen.
Auf so einen Gehäusemix (bzw. evtl. ja auch nachträglich eingebrachten Bohrungen) muss man auch erstmal kommen, wenn man diesen inneren Ölkanal nie zuvor gesehen hat.

Wie soll ich das Ventil denn da herausbekommen? Von innen rausdrücken geht schlecht, ich will ja gerade nicht den Motor wieder trennen.
Ich tendiere zum anderen Deckel oder zum zukleben.
Ausbohren, Gewinde, Madenschraube mit Teflonband oder Loctite hatte ich auch im Kopf, aber mir ist das mit den Spänen zu heikel in dem Kanal. Außerdem möchte ich die Funktionen möglichst erhalten.

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vielleicht kann man mit einer kleinen holz- oder blechschraube am innendurchmesser des rueckschlagventils ansetzen
und das ganze damit herausziehen.
anschliessend passenden stift einkleben
fertig
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hermann27 hat geschrieben:
mit einer kleinen holz- oder blechschraube am innendurchmesser des rueckschlagventils ansetzen
und das ganze damit herausziehen.

So hab ich das irrtümlicher Weise gemacht, das Ventil ist Hin und für kein Geld der Welt gibts das irgendwo zu kaufen. Wenn
Faddi hat geschrieben:
ich die Funktionen möglichst erhalten.
Würde ich von Innen mit Druckluft aggiernen oder mit winzigen Schraubenziehern von aussen vorsichtig hebeln.
Faddi hat geschrieben:
dass es 2 Varianten der Getrenntschmierung gibt
Mangeldes Grundwissen.


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BeitragVerfasst: 7. April 2021 21:12 
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ich hatte gehofft, das ventil sei nur eingesetzt und somit leicht herauszuziehen
aber nicht eingepresst :oops:
mfg hermann


Fuhrpark: ETZ 125 1989, RT 125 2000, ETZ 301 1994, Silver Star 1993,
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BeitragVerfasst: 7. April 2021 21:17 
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Eigentlich müsste sich das Rückschlagventil recht einfach rausziehen lassen. Es ist zylindrisch geform mit einem Bund für den Dichtring / O-Ring. Das Ventil wird da auch nicht reingedrückt, sondern sitzt erst richtig dicht, wenn der Kupplungsdeckel drauf ist. Mit einer Holzschraube sollte es sich rausnehmen lassen. Und so wild ist der Teilemix nicht. Der innere Block ist schon korrekt bestückt. Das einzige Falschteil ist der Kupplungsdeckel, der für die außenliegende Getrenntschmierung gedacht ist. Den inneren Block wird Faddi sicher nicht nochmal spalten müssen, aber den Kupplunsdeckel und den Zylinder muß er nochmal abnehmen - nur so läßt sich der Sache auf den Grund gehen ..

Weil ich grad Faddis Post lese. ALos eingepresst sollte das Ventil nicht sein, denn das Ventil ist so gmacht, dass man es austauschen kann. Ich habe selber zwei solcher Ventile in der Schublade, die gibt es als Ersatzteil zum Wechseln. Und da wird es wohl keine Wissenschaft sein, das Ding zu ziehen. Die Dichtheit kommt durch den ORIng.
Übrigens scheint der Händler einfach keine Ahnung gehabt zu haben, von den ZWEI Varianten der Getrenntschmierung.


Fuhrpark: 3 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)

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BeitragVerfasst: 7. April 2021 21:26 
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Also das Ventil steht gefühlt weniger als 1mm vor der Dichtfläche, mit Hebeln ist da nix!
Wenn, dann müsste ich wirklich eine Holzschraube o. ä. nehmen...
Das Ventil unbeschadet entfernen und dort einen Pfropfen rein wäre mir die liebste Lösung.

_________________
Viele Grüße,
Marcus

ETZ250: Bild


Fuhrpark: MZ ETZ 250: Getrenntschmierung & Scheibenbremse, Powerdynamo, kurzer Krümmer, BVF 30N2-5 (1985)
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BeitragVerfasst: 7. April 2021 21:27 
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@ Faddi,

das ist Wuschdenken !
Kein Wunder dass ich auch nix verstanden habe, weil die Antworten nicht richtig zutrafen.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Wo ist denn die Austrittsbohrung ? Vielleich kann man da mit einer Fettspritze oder Hydraulikpumpe . . . .
Dazu muß natürlich wieder alles auseinander.

Das Ventil muß doch zu wechseln gewesen sein, so blöd waren die doch nicht das zu ignorieren.
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Ob nun das Ventil noch funzt hättest du ja prüfen können, im demontierten Zustand.

Raus murksen und kein anderes bekommst ist ja auch keine Lösung, wem gehört den der dazu gehörige Deckel ?
Den drauf eine Dichtung schnitzen und abwarten bis zur nächten Demontage wäre mein Vorschlag.
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Das Mittlere ist schon geklärt, ich war zu spät dran.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

Zuletzt geändert von Klaus P. am 7. April 2021 21:44, insgesamt 6-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 7. April 2021 21:34 
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So nen Kupplungsdeckel hätte ich noch. Allerdings bräuchte ich dann einen normalen Deckel, meine Kupplung bekommt sonst zuviel Licht ab....


Fuhrpark: ETZ 250

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BeitragVerfasst: 8. April 2021 02:42 
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Mit zwei kleinen, spitz geschliffenen Schraubendrehern hinter dem kleinen Bund des Ventils ansetzen und vorsichtig raushebeln. Das geht, denn hinter dem Bund sitzt der elastische O-Ring.

So Faddi, nu aber fix bei Matthieu den Deckel abgestaubt. ?

_________________
Gruß, Frank

michi89 hat geschrieben:
... Ich bin generell eher kein Fan von übertriebenen Tuning. Ich gehe lieber vor dem losfahren nochmal kacken und optimiere das Fahrergewicht. :-)


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Fuhrpark: viel zuviel, man hat schließlich nur einen Arsch

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BeitragVerfasst: 8. April 2021 10:11 
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Treibstoff hat geschrieben:
Mit zwei kleinen, spitz geschliffenen Schraubendrehern hinter dem kleinen Bund des Ventils ansetzen und vorsichtig raushebeln. Das geht, denn hinter dem Bund sitzt der elastische O-Ring.

So Faddi, nu aber fix bei Matthieu den Deckel abgestaubt. ?


Es gibt ja auch für beide Varianten der Getrenntschmierung wieder unterschiedliche Pumpen. Könnte ich die Pumpe für die "außenliegende Ölzuleitung" ohne weiteres in den Deckel für die "innere Ölzuleitung" einbauen? Also irgendwie ist mir das alles nicht so ganz geheuer.

Das Ventil liegt (bei mir) fast plan mit der Dichtfläche für den Getriebedckel. Ich habe es nicht gemessen, aber das steht mit Sicherheit weniger als 1mm hervor.
Deshalb habe ich dort keinen Bund, wo ich hinterhaken könnte. Aber ich habe schon ganz andere Kaliber an der MZ gut hinbekommen (ich denke da z.B. an den Schwingenlagerbolzen), da wird mich das jetzt auch nicht weiter aufhalten ... hoffe ich :lol:

Also lautet der (mein) Plan:
Ventil (hoffentlich unbeschadet) raus, Stopfen rein und Deckel und Pumpe bleiben wie gehabt. Dann kann ich im Fall der Fälle auch einfach den Motor tauschen und muss nichts weiter pfuschen. Wenn das nicht funktioniert, schaue ich halt nach der Variante mit dem anderen Deckel.

Das führt mich aber zu den nächsten Fragen: Es gibt doch sicherlich einen Tiefenanschlag in dem Gehäuse für das Ventil? Und irgendjemand schrieb doch auch, er hätte noch zwei Ventile für den inneren Ölkanal rumliegen. Könntest du mir vllt. den Durchmesser und die Länge des Ventils geben? Vllt. passt ja schon ein schnöder Zylinderstift in das Loch? Loctite f. Wellen (falls das temperaturbeständig ist? Muss ich mal drauf gucken...) oder anderes Dichtmittel drauf und fertig ist die Laube. Das ganze wäre auch wieder rückgängig zu machen.

Vielen Dank nochmals für eure rege Beteiligung! :zustimm: :respekt:

-- Hinzugefügt: 8. April 2021 11:50 --

Klaus P. hat geschrieben:
@ Faddi,

das ist Wuschdenken !
Kein Wunder dass ich auch nix verstanden habe, weil die Antworten nicht richtig zutrafen.
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Wo ist denn die Austrittsbohrung ? Vielleich kann man da mit einer Fettspritze oder Hydraulikpumpe . . . .
Dazu muß natürlich wieder alles auseinander.

Das Ventil muß doch zu wechseln gewesen sein, so blöd waren die doch nicht das zu ignorieren.
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Ob nun das Ventil noch funzt hättest du ja prüfen können, im demontierten Zustand.

Raus murksen und kein anderes bekommst ist ja auch keine Lösung, wem gehört den der dazu gehörige Deckel ?
Den drauf eine Dichtung schnitzen und abwarten bis zur nächten Demontage wäre mein Vorschlag.
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Das Mittlere ist schon geklärt, ich war zu spät dran.

Gruß Klaus


Also eigentlich ist das doch ganz einfach: :wink:
Wenn ich zum Zeitpunkt der Motorrevision gewusst hätte, dass es diese innenliegende Ölführung gibt und dass ich auch noch genau so eine scheinbar seltene Ausführung vor mir habe, hätte ich das alles im Vorfeld gecheckt bzw. ausgebaut. Da ich aber von dieser Ausführung mit innenliegendem Ölkanal im Dezember noch gar nichts gehört hatte, sondern erst mit meinem "Alternativen Ölpumpen-Thread" (mit dem Ölpumpen-Monopol ;-) ) und ich zudem bis gestern auch gar nicht wusste, wie das überhaupt aussieht, konnte ich das vorher nicht prüfen.
Ich will diese innenliegende Ausführung gar nicht nutzen, sondern wie bisher auch die außenliegende mit dem Schlauch.

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Viele Grüße,
Marcus

ETZ250: Bild


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@ Faddi Dein Plan klingt vernünftig. Ich messe Dir das Ventil gern genau aus. Ich muss nur erstmal nach Hause kommen ;)


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