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 Betreff des Beitrags: TS 250/1 Beiwagenmaschine im Solobetrieb
BeitragVerfasst: 18. April 2021 19:17 
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Habe eine TS 250/1 als Gespannversion. Wisst Ihr, wie schnell die mit dem 16er Ritzel als Solomaschine ist und macht es Sinn, das Ritzel zu wechseln, wenn man öfters zwischen Gespann und Solobetrieb wechseln will?
Die TS hat ja als Gespannmaschine in Telegabel und hinten verstärkte Federn. Macht das ein Problem im Solobetrieb.

Danke für Eure Antworten


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Beiwagenmaschine im Solobetrieb
BeitragVerfasst: 18. April 2021 19:28 
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Du machst den SW ab und versuchst wie es dir gefällt und schaust dann weiter.

Was du aber machen/beachten MUßT ist der Zustand deiner Bereifung, wenn die sich schon auf der Lauffläche platt gefahren hat
wird es schon knifflig.
Ich habe das auch über Jahre immer wieder mal gemacht und dann vor allem vorne auf ein Rad/Reifen gewechselt, das geeignet ist.
Wenn der Hintere nicht zu kantig, ist geht das noch.

Gruß Klaus


Zuletzt geändert von Klaus P. am 18. April 2021 19:34, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Beiwagenmaschine im Solobetrieb
BeitragVerfasst: 18. April 2021 19:34 
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Heiligenstadt 2009/2011 Organisator,
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Ich bin meine ES/2 (eigentlich Gespann) auch gelegentlich solo gefahren; kein Problem, auch mit original Ritzel (bei der ES/2 ein 17er).
Ich würde dann aber auf das letzte Quentchen Höchstgeschwindigkeit verzichten, denn sie dreht dann schon ordentlich hoch.
Und halt das mit den eckig abgefahrenen Reifen beachten, was Klaus schon schrieb.
Die härtere Federung hat zumindest bei der ES keine Probleme gemacht, vielleicht kann einer mit TS-Gespann dazu noch was sagen.


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Beiwagenmaschine im Solobetrieb
BeitragVerfasst: 18. April 2021 19:34 
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Mr. Maultasche

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Mein Bruder ist ein fauler Hund und darum hat er, in seiner MZ-Zeit, immer im Sommer die Gespannübersetzung belassen, wenn er den "mitrollenden Winterseitenständer" abbaute.
Seine ETZ hatte einen höllischen Anzug, der viele größere Maschinen ins Erstaunen setzte - aber man braucht auch die Selbstdisziplin, es bei maximal 110km/h NACH TACHO es wirklich gut sein zu lassen.
Braucht halt sehr viel Sprit - also rund 7 Liter auf 100km - aber gehen tut das :wink:

Ich bin ein noch faulerer Hund und habe mir eine Solo-MZ zum Gespann geholt.
Aber Vorsicht!!!! Wohin das führt, kann man an meinem Fuhrpark sehen :shock:


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Beiwagenmaschine im Solobetrieb
BeitragVerfasst: 18. April 2021 20:17 
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Was die Gespannfedern vorn und hinten angeht, kommt es auf dein fahrfertiges Gewicht und dein Komfortbedürfnis an: Bist du der Typ "G'stand'nes Mannsbild" oder eher Typ "Luftkotelett", hast du's gern straff gefedert, oder eher sänftenartig? In dem einen Fall wird's grade gut sein, in dem anderen Fall bockelhart...


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Beiwagenmaschine im Solobetrieb
BeitragVerfasst: 19. April 2021 13:58 
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kann man machen, je nachdem wie viel man fährt, bzw. auch wo du fährst (Flachland oder Gebirge).

eine Möglichkeit wäre die Soloübersetzung einbauen, dann musst du im Gespannbetrieb eben mit 4 Gängen leben, den 5. kannst du dann vergessen, dafür hast du Solo dann die volle Vmax.

Die Gespannübersetzung im Solobetrieb macht mir keinen Spaß, da man auf der Landstraße dann schon sehr häufig sehr hoch drehen muß um nur halbwegs mitzuschwimmen.

Die Federung war für mich ok, da ich beim Gespann immer auf "hart" gestellt hatte, als Solo dann eben auf "weich"


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Beiwagenmaschine im Solobetrieb
BeitragVerfasst: 19. April 2021 16:27 
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ea2873 hat geschrieben:
kann man machen, je nachdem wie viel man fährt, bzw. auch wo du fährst (Flachland oder Gebirge).

eine Möglichkeit wäre die Soloübersetzung einbauen, dann musst du im Gespannbetrieb eben mit 4 Gängen leben, den 5. kannst du dann vergessen, dafür hast du Solo dann die volle Vmax.

Die Gespannübersetzung im Solobetrieb macht mir keinen Spaß, da man auf der Landstraße dann schon sehr häufig sehr hoch drehen muß um nur halbwegs mitzuschwimmen.

Die Federung war für mich ok, da ich beim Gespann immer auf "hart" gestellt hatte, als Solo dann eben auf "weich"


Das mit der Solo Übersetzung klingt auch gut! Muss ich eigentlich auch die Kette verlängern oder nur ein größeres Rätsel nehmen?

-- Hinzugefügt: 19th April 2021, 19:30 --

Äh... Ritzel natürlich!


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 Betreff des Beitrags: Re: TS 250/1 Beiwagenmaschine im Solobetrieb
BeitragVerfasst: 19. April 2021 19:03 
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Kommt vor allem drauf an wie weit des Hinterrad im Langloch der Hinterrad - Schwinge steht.
2 Zähne mehr könnte dann klappen.

Gruß Klaus


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