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 Betreff des Beitrags: Bremspumpe kommt nur langsam zurück
BeitragVerfasst: 12. Mai 2021 20:26 
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Hallo zusammen,

zunächst bin ich neu hier und will mich daher kurz vorstellen. Ich bin Robert aus Südthüringen und habe vor kurzem eine MZ ETZ 250 Baujahr 84 erworben. Nach jugendlicher Erfahrung mit Simson habe ich mich entschieden, mir ein Motorrad zuzulegen, an dem man ähnlich viel selbst machen kann (und ja meist auch muss ?). Ein Bild gibt es im Anhang.

Wie es so ist, gibt es natürlich nach einem Neuerwerbung meist genügend zu tun. Unter anderem habe ich den Bremssattel gereinigt und mit neuen Dichtungen versehen um das Problem der schleifenden Scheibenbremse zu beheben. Eine Stahlflexleitung von Melvin habe ich ebenfalls eingebaut und entlüftet ist die Anlage auch. Diese wurde zunächst von unten befüllt und anschließend mittels nächtlichem Bremshebelfestklemmtrick und auch nochmal klassisch entlüftet. Daran sollte es also nicht scheitern.

Nun verbleibt noch ein Problem mit der Scheibenbremse:
Wenn ich die Bremspumpe / Hauptbremszylinder betätige, kommt der Hebel meistens nur langsam zurück. Wenn ich ihn kurz vorher allerdings mal mit richtig Kraft durchgezogen habe, funktioniert er für kurze Zeit perfekt, sodass er direkt nach dem loslassen wieder vorschnappen könnte. Der Erfolg ist meist aber nur von kurzer Dauer. Beim Fahren ist der Problem aktuell eher nervig als wirklich störend, da die Bremse anscheinend direkt wieder löst und man sich nur am trägen Gefühl des Bremshebels stört. Wenn ich’s nicht besser wüsste, würde ich vermuten, mit dem harten betätigen wird Luft komprimiert und daher funktioniert es kurz. Wenn sich diese nach ein paar Minuten ausgedehnt hat, wird dir Anlage wieder träge.

Nun die Frage: Hat jemand schonmal etwas ähnliches erlebt? Ist das ganze in irgendeiner Form gefährlich oder insgesamt unbedenklich und lediglich nervig? Der Hauptbremszylinder macht nen relativ neuen und sauberen Eindruck, könnte also Nachbau sein, sicher bin ich mir allerdings nicht. Es handelt sich zumindest um den runden Zylinder mit dem weißen Bremsflüssigkeitsbehälter. Bremsdruck liegt auch immer so viel an, dass Problemlos das Rad blockieren könnte, ins leere Greife ich also nie.

Vielen Dank für eure Hilfe und einen schönen Feiertag morgen

Robert


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Fuhrpark: MZ ETZ 250 / BJ84

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BeitragVerfasst: 12. Mai 2021 20:47 
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sind beide bohrungen die vom vorratsbehaelter zum bremskolben gehen frei ?
dreht sich das entlastete vorderrad nach loslassen des bremshebels sofort wieder frei ohne dass etwas schleift ?
mfg hermann


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BeitragVerfasst: 12. Mai 2021 20:53 
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Der Gelenkbolzen bzw das Gelenk ist leichtgängig ?
Im HBZ befindet sich eine Druckfeder und der Innenlippenring (die Abdichtung hinten) könnte auch der Übeltäter sein.
Oder der Kolben ansich stellt das Problem.
Du wirst über eine Zerlegung eher nicht rumkommen.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 12. Mai 2021 22:21 
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Also das Handbremshebel Gelenk ist auf jeden Fall freigängig, man kann den Hebel dann quasi schneller nach vorn bewegen als der Kolben nachkommt. Der Hebel schlackert in dem Moment quasi nur noch herum.

An Feder, Gummis usw. habe ich auch gedacht, allerdings wundert mich eben die Tatsache, dass es jedesmal, sobald man den Hebel mal richtig durchgezogen hat (also etwa 1/2 bis 3/4 der Hebelweges) vernünftig funktioniert und direkt nachzieht. Auch die Öffnungen sehen frei aus und funktionieren meiner Meinung nach. Das ganze passt dann für ein paar Minuten und danach geht das Spiel von vorne los.

Ob der Bremssattel direkt löst, muss ich nochmal prüfen. Dafür braucht’s allerdings zwei Personen, da das Vorderrad nicht in der Luft hängt beim aufbocken..


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BeitragVerfasst: 12. Mai 2021 22:30 
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Hast du die Bremspumpe auch mit neuen Dichtungen versehen?
Die Luft aus dem System bekommt man übrigens mit gleichmässigem pumpen bei offnem Deckel raus.
Der Hebel sollte ohne Flüssigkeit im System leichtgängig sein.

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Zum Emme fahren ist man nie zu alt

LG von Uwe6565 :D :D :D


Fuhrpark: ETZ From von außen wild von innen ,TS Gespann mit ETZ Herz Unsere "Ratte", S 50N 1977, S 51E 1983, KR 51/1 1975, RT MuZ 125 Classik 2007

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BeitragVerfasst: 12. Mai 2021 22:58 
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schied1er hat geschrieben:

Ob der Bremssattel direkt löst, muss ich nochmal prüfen. Dafür braucht’s allerdings zwei Personen, da das Vorderrad nicht in der Luft hängt beim aufbocken..


Brett unterlegen und Kiste Bier hinten auf die Sitzbank !


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 13. Mai 2021 06:56 
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Ne die Bremspumpe hatte ich noch nicht neu gedichtet, da sie so neu aussieht und wirkt. Nach kurzem durchdrücken funktioniert ja auch alles einwandfrei. Habe auch gehört die Nachbauten bekommt man nie wirklich dicht und ich hab auch gehört es gab verschiedene Kolbengrößen, sodass ich gar nicht richtig wüsste welcher Dichtungs-/Regenerationssatz ich nehmen müsste. Dazu war ich mir also bisher unsicher..

Kann mir jemand von euch sagen, ob das ganze so in irgendeiner Art gefährlich ist und ob ich das zerlegen mit gutem Gewissen dann in Ruhe im Winter machen kann? Kann sich jemand das Phänomen vom Aufbau der Bremsanlage her physisch erklären?


Fuhrpark: MZ ETZ 250 / BJ84

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BeitragVerfasst: 13. Mai 2021 08:05 
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Moin,
ich weiß nicht, ob ich das Problem richtig verstanden habe, deswegen ist meine Frage vllt. auch völlig daneben (?):
Ist die Bremsscheibe bzw. die Bremsbeläge schon zu weit abgenutzt, so dass die Kolben in der Bremszange schon zu weit draußen stehen und die Dichtungen die Kolben nicht mehr richtig zurück ziehen kann?

Ich würde aber erstmal nochmal entlüften?

_________________
Viele Grüße,
Marcus

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Zuletzt geändert von Faddi am 13. Mai 2021 09:38, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 13. Mai 2021 08:22 
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Moin. Meiner Meinung nach gibt's nur 3 Verdächtige:
1.Luft - kann schon sein das irgendwo noch ein Bläschen hängt.
2.Defekt am Kolben/Manschette der Pumpe- vielleicht ist der Kolben vergammelt oder die Manschette so aufgequollen das es blockiert.
3.Ausgleichsbohrungen doch noch verstopft.

Ich würde die Pumpe nochmals zerlegen , penibel reinigen, einen neuen Dichtsatz( am besten von Güsi)spendieren. Und wenn du auf Nummer sicher gehen willst - ein Kolben aus Edelstahl ( Ebay Kleinanzeigen).

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Der Gott,der Eisen wachsen ließ wollte keine Motorräder aus Plaste!

amtlich registrierter Besucher der EU-Außengrenze
erfasst am 21.7.2019

mit dem ETZ-Gespann zur Wolfsschanze:
Ich hab's getan! - 2 mal !


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MZ ETZ 250 /1988,mit Superelastik/1985
MZ ETZ 250 A /1986
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BeitragVerfasst: 21. Mai 2021 07:47 
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Hallo zusammen,

danke für eure zahlreichen Tipps und Hilfen. Nun möchte ich euch naürlich auch eine Rückmeldung geben.

Ich war tatsächlich kurz davor, einen Regenerierungssatz für die Bremspumpe bei Guesi zu bestellen aber bisher kam es etwas anders als gedacht:
Nachdem ich wegen Lackausbesserungsarbeiten den Lenker ganz nach Links verdreht ein paar Tage stehen hatte (und somit der Bremsbehälter der höchste Punkt war), ging der Hebel einwandfrei. Auch die gestrige Probefahrt hat ohne negative Veränderungen überstanden. Der Hebel schnappt nun sofort zurück und verhält sich, wie man das eben erwarten würde.

--> Ich vermute also, dass tatsächlich noch eine Luftblase im System war, die ich bisher trotz aller Tricks nicht gefunden hatte. Diese hat sich jetzt offenbar doch den Weg nach oben gesucht. Ich hoffe das bleibt einfach so, ansonsten werde ich natürlich berichten :)


Nun noch eine andere Frage, ich hoffe ich kann diese im Forum hier stellen, ohne direkt einen neuen Thread zu eröffnen. Falls nicht, mach ich das natürlich aber auch gerne:
Mein Tacho zeigt (für mein Gefühl) tendenziell etwas zu wenig an. Bei Vollgas sind das mit 18er Ritzel aktuell 110 Maximaltempo bei ca. 5300 U nach Drehzahlmesser. Natürlich weiß ich auch nicht, wie genau der DZM nach den Jahren noch funktioniert und kann das daher anhand von Gang-Drehzahl-Diagrammen nur bedingt verifizieren.
Den Tacho habe ich gestern bereits ausgetauscht (davor ging er nur etwas bis 95 beim gleichen Tempo), nun bleibt ja nur noch Welle und Tachoritzel. Da der Tacho an sich relativ ruhig läuft, vermute ich nicht, dass die Welle gebrochen o.ä. ist.
Wie kann ich also am einfachsten das Tachoritzel hinten überprüfen? Ich würde ungern Hinterrad + Kettenkasten + Kettenradlager usw. abbauen um an das Tachoritzel zu kommen und zu merken, dass es gar nicht daran liegt. Gibt es da einen einfacheren Weg von der rechten Seite, anstatt von Links alle Teile abzubauen?


Vielen Dank für eure Hilfe und viele Grüße
Robert


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BeitragVerfasst: 21. Mai 2021 08:38 
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Prüfe doch einfach erstmal den Tacho mittels GPS. :wink:

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Gruß Schumi

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BeitragVerfasst: 21. Mai 2021 08:49 
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Hab ich mal gemacht, Adidas Running hat auf der gleichen Strecke ca. 113-115 gemessen, da sollte der Tacho doch zumindest 120 anzeigen und nicht eher 108?


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BeitragVerfasst: 21. Mai 2021 09:15 
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schied1er hat geschrieben:
Hab ich mal gemacht, Adidas Running hat auf der gleichen Strecke ca. 113-115 gemessen, da sollte der Tacho doch zumindest 120 anzeigen und nicht eher 108?

vielleicht hast du das Schraubenrad mit 21 Zähnen verbaut für ETZ251 (16" Hinterrad)
du brauchst das mit 24 Zähnen für 18" Hinterrad. Teilenummer 30-25.034
Bau mal das Hinterrad aus und Zähle die Zähne nach.

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ETZ-Bananentanksympathisant


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BeitragVerfasst: 21. Mai 2021 09:24 
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schied1er hat geschrieben:
Hab ich mal gemacht, Adidas Running hat auf der gleichen Strecke ca. 113-115 gemessen, da sollte der Tacho doch zumindest 120 anzeigen und nicht eher 108?

Tachos zeigen durchaus zu wenig an. Meine TS lief mit uraltem Tacho auch nur 95. Er zeigte eben nicht mehr an. Ein anderer Tacho passte dann auch mit GPS überein.
Entweder wird das was mit altem Fett im Tacho oder der Übertragung durch den Magnetismus zu tun haben. Nicht mein Gebiet.

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Gruß Sven


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BeitragVerfasst: 21. Mai 2021 10:12 
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@MZ-Chopper: Wie komm ich an das Tachoritzel ran? Einfach Hinterrad ausbauen und sehe ich das dann schon? Ich hatte nur Angst, dass ich dafür den Kettenkasten komplett zerlegen muss, Kettenblatt abbauen, Kettenblattlager raus und und und. Ansonsten hatte ich auch die Vermutung, dass hier jemand was verbaut hat, was er eben rumliegen hatte. Eventuell ist das tatsächlich das falsche Ritzel..

@Sv-enB: Ja dass der alte Tacho zu wenig anzeigt kann ja sein, ich hatte seit gestern jedoch nen nagelneuen verbaut (soweit ich weiß MMB Produktion und von MZA vertrieben, gekauft bei Gabor). Von einem neuen Tacho würde ich da schon die korrekte Geschwindkeit erwarten.


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BeitragVerfasst: 21. Mai 2021 11:45 
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Um das Schraubenrad zu sehen muß

die H-achse
das H-rad,
der rechte Gehäusedeckel
die Kette,
die Kettenabdeckung,
und der Flanschbolzen für den Dämpfungskörper

abgenommen werden.

Klemm einen Fahrradtacho dran und basta.

Gruß Klaus


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BeitragVerfasst: 22. Mai 2021 15:16 
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Ja okay, dafür ist der Aufwand tatsächlich etwas groß…

Ein weiteres Problem:
Ich habe neue Reifen aufgezogen und hinten direkt neue Radlager eingebaut. Bis zum endgültigen festziehen der Hinterachse geht alles schön leichtgängig. Ziehe ich dir Hinterachse richtig mit Kraft an, gehts schwer, sodass ich mich gar nicht trauen würde damit zu fahren, wie ich richtig schlimm schleifende Bremse o.ä.. Meine Vermutung ist aktuell dass die Distanzhülse zwischen den Radlagern bei meinem oder dem festmachen vom Vorgänger (war auch Bombenfest beim Aufbau) gestaucht wurde. Also, so ärgerlich es ist, wohl nochmal Radlager und Distanzhülse bestellen. Weiß jemand von euch, wo es noch die verstärkten Distanzhülsen für die Hinterachse gibt? Oder habt ihr einen anderen Tipp (außer nächstes mal die HA nur mit 80Nm anziehen ?)?


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BeitragVerfasst: 22. Mai 2021 15:35 
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Wenn die Lagersitze nicht mehr so toll ist kann das den von dir beschriebenen Effekt auch erzeugen. Lagerkleber hilft dann nochmal. Aber vorm anknallen bitte aushärten lassen. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 22. Mai 2021 15:57 
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schied1er hat geschrieben:
J...wohl nochmal Radlager und Distanzhülse bestellen.

Wenn du die Radlager fachgerecht, d.h. durch Erwärmen der Nabe, ausbaust, musst du keine neuen kaufen...das musst du nur, wenn du sie rausprügelst, aber das machst du doch nicht, oder? ;D

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Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

OT-Altbier-Partisane
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Fakten sind häufig unangenehm, viel zu komplex und störend...
(S. Bosetti)


Fuhrpark: Yamaha SR 500 (2J4)/1979,
G-spann MZ 500 Country/1995 an Superelastik/1983,
Honda Hawk NT 650 GT/1989,
Honda NTV 650/1989,
Honda XRV 750 Africa Twin/1999,
Honda XL600V Transalp/1989,
Jialing JH 600 BA/2016
alle angemeldet und laufen
Baustelle:
Yamaha XS400SE (US)/1981

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BeitragVerfasst: 22. Mai 2021 17:28 
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BeitragVerfasst: 22. Mai 2021 18:33 
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So gut mir 60Nm passen würden(weil es dann vermutlich halbwegs funktioniert), lese ich laut der Rep-Anleitung von miraculis http://www.miraculis.de/aw/mz/text/etz2 ... 250r1.html

Vorder- und Hinterradachse 80 Nm (8,0 kpm)


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BeitragVerfasst: 25. Mai 2021 08:11 
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Also ich habe nun eine neue Distanzhülse bestellt. Die alte Distanzhülse war bei ca. 51,3mm, also knapp nen Milimeter zu kurz. Hoffen wir, dass die neue dann passgenau ist.
Ich werde dann berichten wie es lief und ob es dann besser funktioniert.

Mit ist noch aufgefallen, dass der Kettenkasten nicht 100% gerade zum Rad sitzt, sodass auch das Rad hier minimal am Kettenkasten schleift. Gibts eine möglichkeit, den Kettenkasten hier minimal zu verschieben oder ist das mittel der Wahl "Einschleifen"?

Weitere Frage nebenbei: Gibt es den Zündverstärker für die Unterbrecherzündung von net harry noch irgendwo zu kaufen oder müsste ich selbst basteln?
Würdet ihr ansonsten die Powerdynamo-Zündung, GüSis-Elektronische Zündung oder normale Unterbrecherzündung (mit Zündverstärker) empfehlen aus Preis-Leistungssicht? Also mir gehts nur im die Zündung, die ETZ-LiMa ist ja top und soll drinnen bleiben.


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Hallo Leute,

also die neue Distanzhülse zeigte tatsächlich Wirkung. Somit läuft das Hinterrad wieder einwandfrei!

Nun noch eine weitere Frage: Mir ist jetzt aufgefallen dass das Motorrad quietscht, sobald ich leichte Kurvenfahre. Es lässt sich also auch nur durch leichtes Pendeln innerhalb der Spur provozieren. Wenn ich die Vorderradbremse anziehe verschwindet das quietschen, somit denke ich, dass es an der Vorderradbremse liegt. Diese schleift auch leicht, sodass sich das Rad zwar noch leicht dreht aber eben nicht „bremsfrei“, wie es ohne Bremse der Fall wäre.

Habt ihr eine Idee für das Quitschen und evtl auch für die schleifende Bremse? Bremszange habe ich bereits überholt. Ist eine Art Zentrierung wie bei der Hinterradbremse möglich oder muss sich das ganze einfach einschleifen?


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