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 Betreff des Beitrags: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 07:37 
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Hallo liebe Brainstormer. ?

Im Zuge der Erneuerung der Zündspule an meinem TS Gespann und den damit verbundenen, verbesserten Laufeigenschaften, will ich nun MEHR.

Die Beru ZS 215 ist tatsächlich ein Segen für das Motorrad.
So einen niedrigen, stabilen Leerlauf hatte die Maschine noch nie.
Dennoch hat sie ab und zu Schieberruckeln bergab.
Vielleicht ist es Meckern auf hohem Niveau aber oft zündet sie beim Rollen eben doch.
Ich habe in den letzten Jahren immer mal versucht da etwas zu verändern und zu verbessern und bin sicher kein Unwissender, was Vergaser betrifft, aber so sehr ich mich auch bemühe, es verändert sich nur wenig.
Mit der Leerlaufdüse bin ich zu Testzwecken schon von 35 auf 55 gegangen aber es ändert sich so gut wie nichts.
Falschluft ist kein Thema, denke ich.
Selbst wenn ich im Stand einmal kräftig Gas gebe und sie abtouren lassen zündet sie immer ein Mal. TACK.
Bei meiner ETZ Sigrid ist es bei Bergabfahrten als wäre die Zündung aus. Kein Mucks.


Ich frage mich jetzt ob ich vielleicht der ZZP Einfluss auf das Ruckeln hat.
Ist bekannt ob sich die Symptome verändern wenn ich nach früh oder spät verstelle?
Oder habe ich noch etwas Anderes übersehen?

Grüße, Simon


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 11:32 
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ich vermute, entweder schliesst der gasschieber nicht weit genug oder er hat im vergaser selbst soviel spiel, dass er immer noch soviel luft durchlassen kann, dass etwas brennfaehiges gemisch entstehen kann.

mfg hermann


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 12:05 
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Der Schieber ist schon ziemlich weit unten.
Eigentlich ist alles gut eingestellt. Weniger geht nicht, da geht sie aus.
Aber logischerweise muss ja Zündfähiges Gemisch da sein, sonst wäre das Symptom ja nicht da.?

Diese Zündungen klingen auch irgendwie "hart", fast mechanisch.

Möööööm Tack Tack. ?


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 12:10 
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Neben ausgeschlagenen Schiebern gibts auch erlahmte Schieberfedern die schlicht und ergreifend den leichten Schieber nicht unten halten. Beim Abtouren entsteht schon ein kräftiger Unterdruck der den Schieber etwas nach oben zieht wenn der Wiederstand der Feder nicht reicht oder der Schieber zu leicht ist. z.B. der Schieber eines Mikuni ist viel schwerer, die Feder hat auch mehr Vorspannung.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 12:17 
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Der Schieber ist gut und nicht ausgeschlagen.

Also, dass der Unterdruck den Schieber anhebt, klingt mir bissel abenteuerlich. Eigentlich müsste er ja eher runtergesaugt werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 13:33 
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dr.blech hat geschrieben:
runtergesaugt
kann nicht, drunter ist der Schwimmer. Der wird von Quer angesaugt. Etwas Luft muss der haben damit der leicht rutscht, vorne ist ein Keil, wenn das Standgas, was einen wizigen Spalt macht nicht klein genug ist kann der Schieber gegen mässigen Federdruck minimal nach oben rutschen. Leider macht der das sogar in einem Rytmuss was so wild werden kann das man meint man reite nen wildgewordenen Mulli. :shock: So war das beim 28er BFV der Original bei meiner ES verbaut war.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 13:59 
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Also die Ferderkraft erhöhen?


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 14:19 
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Versuch doch mal die angegebenen Tipps.

Leerlaufschraube raus. Damit der Schieber ganz unten ist
Sollte hier Besserung eintreten dann kann man sich über einer stärkere Feder für den Gasschieber Gedanken machen.

Und bitte berichten habe an meiner TS die gleichen Symptome.


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aktueller Suchauftrag:
- alles zur Getrenntschmierung für die kleine ETZ
- Original Rückspiegel
Danke

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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 14:31 
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dr.blech hat geschrieben:
Also die Ferderkraft erhöhen?


Schieber raus, Zug aushängen und die Feder einfach mal etwas auseinanderziehen, wenn das Hilft ist die Feder erlahmt. Auf Dauer hält das aber nicht, die muss ersetzt werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 14:36 
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cruiserefi hat geschrieben:
....
Leerlaufschraube raus. Damit der Schieber ganz unten ist....


Du meinst die Schieberanschlagschraube!

dr.blech hat geschrieben:
Also die Ferderkraft erhöhen?


Das geht ganz leicht, indem du die alte Feder etwas in die Länge ziehst. Dass die Ruckelei jedoch an einer zu laschen Feder liegen soll, ist mir absolut neu. Aber Versuch macht kluch(g)...Bin gespannt auf das Ergebnis.

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Grüße

Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 14:50 
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Ich kann die Anschlagschraube rausdrehen, dann zündet sie nicht mehr, dafür habe ich auch kein Standgas.
Sie läuft im Stand schon ganz langsam, vor allem seit die neue Zündspule drin ist.
Da ich Vergaserseitig alles ausprobiert habe, dachte ich, dass ich jetzt mal den ZZP ins Visier nehme.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 15:09 
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Na, Zündfunken sollten aber noch springen... :lach: :ja:

Es geht darum, dass Du ausprobierst, im Schiebebetrieb mit völlig geschlossenem Schieber zu fahren (bzw. zu rollen). Dazu muss die Anschlagschraube halt soweit raus, bis der Schieber aufliegt. Wenn es dann trotzdem noch ruckelt, dann.....ist das richtig doof.....

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Grüße

Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 16:34 
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dr.blech hat geschrieben:
Ich kann die Anschlagschraube rausdrehen, dann zündet sie nicht mehr, dafür habe ich auch kein Standgas.
Sie läuft im Stand schon ganz langsam, vor allem seit die neue Zündspule drin ist.
Da ich Vergaserseitig alles ausprobiert habe, dachte ich, dass ich jetzt mal den ZZP ins Visier nehme.

Das liegt nicht am ZZP. Die Ursache ist in der Gemischaufbereitung zu suchen. Gibt es Nebenluft?

-- Hinzugefügt: 29. Juli 2021 17:51 --

Ich denke ist nicht Wissen!

-- Hinzugefügt: 29. Juli 2021 17:53 --

Der Teufel ist ein Eichhörnchen.

-- Hinzugefügt: 29. Juli 2021 17:57 --

Passt die Kettenspannung?

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Grüße
Micha

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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 17:44 
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ob eine zu stramme kette eine einzelne zuendung erzeugen kann :gruebel: :stumm:
mfg hermann


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 18:29 
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hermann27 hat geschrieben:
ob eine zu stramme kette eine einzelne zuendung erzeugen kann :gruebel: :stumm:
mfg hermann

Habe ich das behauptet? Es ging um das Ruckeln.

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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 18:35 
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noe hast du nicht

aber dr.blech schrieb doch dass diese zuendungen sich fast metallisch hart anhoeren
moeoeoeoeoem tack tack

das ist doch sicher keine lockere oder stramme kette oder ?
mfg hermann


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 18:37 
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hermann27 hat geschrieben:
noe hast du nicht

aber dr.blech schrieb doch dass diese zuendungen sich fast metallisch hart anhoeren
moeoeoeoeoem tack tack

das ist doch sicher keine lockere oder stramme kette oder ?
mfg hermann

Ich tippe auf Nebenluft bzw. zu mager.

-- Hinzugefügt: 29. Juli 2021 19:39 --

Beim Viertakter patscht es...

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Micha

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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 20:57 
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Also, nochmal. ?

Ja, das Ruckeln verschwindet wenn ich die Anschlagschraube etwas weiter rausdrehe aber, dann ist ja das Standgas weg.
Also entweder sie zündet im Schiebebetrieb oder ich habe kein Standgas.

Nebenluft ist auszuschließen. Der Vergaserflansch ist ein Gummi Umbau.

Den Motor habe ich, bis auf die Garnitur, letztes Jahr neu aufgebaut und das Augenmerk extra auf Falschluftquellen gerichtet, denn der Motor hatte das Problem schon vor der Überholung.

Wie gesagt, bei LLD 55 habe ich aufgehört fetter zu bedüsen.

Da es auch beim Runtertouren im Stand zündet und Tack macht, würde auch ich die Kette ausschließen.

Der Vergaser ist im Übrigen auch gut, der hat einen Übermaßschieber.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 21:10 
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Hm, wenn die das auch im Leerlauf macht, hast du einen anderen Vergaser da zum testen?
Was auch sein kann, wackel mal an der KW, ob du axiales Spiel hast? Ich hatte das mal an einer ETZ. Da war das linke KW Lager nicht fest im Gehäuse.

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Micha

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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 21:21 
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Ich habe noch den in meiner ETZ.

Weiß eigentlich jemand wofür die Querbohrung im Düsenstock des 2-5 ist?
Der 2-4 hat die ja nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 29. Juli 2021 22:00 
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Die Querbohrungen sind für die Korrekturluft / Bremsluft.
Dadurch wird ein Überfetten in hohen Drehzahlen vermieden.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 30. Juli 2021 09:19 
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dr.blech hat geschrieben:
Ich habe noch den in meiner ETZ.

Weiß eigentlich jemand wofür die Querbohrung im Düsenstock des 2-5 ist?
Der 2-4 hat die ja nicht.


:arrow: viewtopic.php?f=4&t=89340

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Gruß Jörg
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Fuhrpark: MZ ETZ 250 Bj. 1984, gallery/image.php?album_id=3128&image_id=31969
MZ TS 250-250/1 Bj. 1973 >>> viewtopic.php?f=28&t=80338
download/file.php?id=344706&mode=view

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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 30. Juli 2021 11:33 
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P-J hat geschrieben:
Neben ausgeschlagenen Schiebern gibts auch erlahmte Schieberfedern die schlicht und ergreifend den leichten Schieber nicht unten halten. Beim Abtouren entsteht schon ein kräftiger Unterdruck der den Schieber etwas nach oben zieht wenn der Wiederstand der Feder nicht reicht oder der Schieber zu leicht ist. z.B. der Schieber eines Mikuni ist viel schwerer, die Feder hat auch mehr Vorspannung.


Dazu möchte ich mich mal mit einbringen.
Warum sind beim Bing 84 Vergaser 2 Federn die dem Schieber entgegenwirken? Die Zweite, längere aber im Durchmesser Kleinere ist sehr straff,wodurch auch der Gasgriff ziemlich schwer zu bedienen ist.

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Simson Reihe von Spatz bis Sperber und vieles was es dazwischen gab:-)

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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 30. Juli 2021 11:50 
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smartsurfer81 hat geschrieben:
entgegenwirken?
damit sie sich nicht ineinander verhäddern.
Im Mikuni ist eine zimlich lange, in Durchmesser grosse Feder die sich leicht zusammendrückt aber im gespannten Zustand viel Kraft bringt. Durch den grossen Durchmesser lässt der Gassgrif sich trotzdem leicht drehen. Wichtiger find ich den schweren Schieber, sicher 3 mal so schwer wie einer vom BVF, Messing oder ähnliches Buntmetall. Beim 28er sogar Verchromt.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 30. Juli 2021 12:44 
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Nee dann kennst du den Bing nicht, die sind nicht ineinander angeordnet sondern,die Große ist zentral und die Kleine daneben,in einer extra Kammer im Schieber abgestützt.

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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 30. Juli 2021 12:58 
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smartsurfer81 hat geschrieben:
dann kennst du den Bing nicht

Hatte einen Bing, 28er, der hatte nur eine Feder.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 30. Juli 2021 13:20 
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Dort hängt noch ein Kolben dran laut Bild. Wurde auch irgendwo schon mal zum Thema gemacht.
Braucht man diese Feder....

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Zuletzt geändert von smartsurfer81 am 30. Juli 2021 13:32, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 30. Juli 2021 13:23 
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ich glaub, das Bild solltest du hier gleich wieder löschen aufgrund des Satzes unten im Bild ?


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 31. Juli 2021 13:38 
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Vielleicht hilft Dir das gegen das Schieberuckeln:
viewtopic.php?f=4&t=44200


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 31. Juli 2021 15:12 
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Endlich kann ich den Fred mal mit Bildern aufpeppen. ?

Also, wenn ich das richtig verstehe, soll ein halbrunder Kanal in den Schieber gefeilt werden, damit der Schieber immer unten aufliegt und der Motor das Gemisch nur durch den neu geschaffenen Kanal ansaugen kann, richtig?

Gerade war ich an der TS.
Da ist schon ein Kanal im Schieber.

Bild 1 zeigt den Schieber bzw. dessen Einstellung meiner TS mit der Einstellung hat sie Ruckeln und niedriges Standgas.

Bild 2 zeigt einen solchen Schieber von unten.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 31. Juli 2021 16:33 
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Wie schafft man es den Schieber so zu verkratzen ?:shock:

VG
Siggi

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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 31. Juli 2021 16:36 
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Das Bild ist mit Blitz gemacht und täuscht. Die Kratzer sind ganz fein.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 31. Juli 2021 18:25 
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dr.blech hat geschrieben:
Endlich kann ich den Fred mal mit Bildern aufpeppen. ?

Also, wenn ich das richtig verstehe, soll ein halbrunder Kanal in den Schieber gefeilt werden, damit der Schieber immer unten aufliegt und der Motor das Gemisch nur durch den neu geschaffenen Kanal ansaugen kann, richtig?

Gerade war ich an der TS.
Da ist schon ein Kanal im Schieber.

Bild 1 zeigt den Schieber bzw. dessen Einstellung meiner TS mit der Einstellung hat sie Ruckeln und niedriges Standgas.

Bild 2 zeigt einen solchen Schieber von unten.

Genau dieser Kanal wird etwas vergrößert, ich hab das mit dem Dremel gemacht.
Schieberuckeln gleich Null, wenn ich bei z.B 5000rpm das Gas zu mache, turt der Motor bis etwa 3000rpm runter um dann wieder ab und zu zu zünden.

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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 31. Juli 2021 20:07 
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Ok.
Danke für die Info.

Welche Logik steckt denn dahinter?
Gefühlt kommt doch dann noch mehr Luft durch den Schieber und sorgt für ein noch zündfähigeres Gemisch.

Oder steht mir da gerade einer auf dem Schlauch. ?


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 31. Juli 2021 20:17 
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Die Wirkungsweise kann ich dir leider auch nicht erklären, ich hatte den Vergaser übrig und habs einfach probiert.
Es geht auch eine Halbrund/Rundfeile aus dem Schlüsselfeilen Sortiment. Bei mir habe ich aber nur soweit gefeilt, daß ich den letzten Rest Standgas noch mit der Anschlagschraube einstelle.

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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 31. Juli 2021 21:25 
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Hallo Simon,

falsche Aussage, darum gelöscht.


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Zuletzt geändert von Klaus P. am 1. August 2021 10:50, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 1. August 2021 09:42 
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Passt schon
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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 1. August 2021 10:13 
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Falsche Aussage, darum gelöscht.


Fuhrpark: habe

Zuletzt geändert von Klaus P. am 1. August 2021 10:49, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 1. August 2021 10:42 
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Nee Klaus.
Das sind schon N2 Schieber die ich habe.
Ich besitze gar keinen N3 Vergaser und somit auch keine Teile dafür.
Der halbrunde Ausschnitt ist doch hinten am Schieber und mein Foto von vorn geschossen.
Der N3 Schieber hat den kleinen Kanal nicht, weil der ja immer richtig zu macht und das Gemisch für den Leerlauf komplett über den Umluftkanal zieht.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 1. August 2021 10:49 
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Stimmt, ich habe mich da verhauen.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 1. August 2021 11:22 
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dr.blech hat geschrieben:
Welche Logik steckt denn dahinter?


Ich denke es sind zwei Effekte.
1.)
Der Schieber liegt dann unten auf und muss im Standgas nicht mehr durch die Anschlagschraube oder den Bowdenzug in der Schwebe gehalten werden.
Das ist im Endeffekt genauer bzw. reproduzierbarer, weshalb das Standgas geringer eingestellt werden kann.
Je geringer das Standgas desto geringer ist die Neigung zum Schieberuckeln.
2.)
Der Luftstrom im Standgas wird direkt über die Austrittsöffnung der Leerlaufdüse hinweg geführt und geht nicht wie beim unveränderten Vergaser auf der ganzen Fläche unter dem schwebenden Schieber entlang.
Dadurch entsteht vielleicht ein homogeneres und/oder fetteres Gemisch bei der abgeändert Variante.

Vielleicht sagt Bratoletti auch was dazu.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 1. August 2021 11:38 
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Klingt recht schlüssig.
Welchen Radius sollte ich da anstreben? 5mm?


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 1. August 2021 12:39 
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Schau mal in den verlinkten Fred, da gibt's eine Skizze (PDF Anhang) und eine genaue Beschreibung.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 1. August 2021 18:30 
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Ach da unten. ?
Sorry aber auf meinem Smartphone ist das bissel doof dargestellt.
Bei einem 30er Schieber soll der Tunnel also 15mm breit sein.
Es macht sicher keinen Sinn den breiter als den Kanal zu feilen der von hinten kommt.

Ok.
Ich versuche es.
Wann kann ich noch nicht sagen.
Ich muss erstmal meine Schlüsselfeilen suchen und Zeit finden, den Schieber zu bearbeiten.
Ich werde auf jeden Fall berichten.


Grüße, Simon


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 1. August 2021 19:10 
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Mein Kanal ist definitiv kleiner als 15mm.
Wenn ich dran denke, mach ich morgen mal ein Bild vom Schieber.

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mfG Gunther


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 1. August 2021 19:35 
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Das wäre super


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 1. August 2021 19:37 
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Mal ganz nebenbei bemerkt: Natürlich hat auch der Zündzeitpunkt einen Einfluss aufs Schieberuckeln. Bei den ganz alten Geräten mit manuell verstellbarer Zündung kann man im Schiebebetrieb bequem den Zündhebel auf "spät" stellen, dann wird die Verbrennung so kraftlos, daß sich zwar Zündungen ausmachen lassen, aber nichts mehr ruckelt.
Abgesehen davon kann man auch, das mache ich bei der DKW gerne, den Luftschieber bei Bergabfahrt schließen. Das versaut das Kraftstoff-Luft-Gemisch dermaßen, daß man ruhig dahinrollt, ja, man kann sogar mit dem Gasgriff bremsen.
Ansonsten kann man natürlich noch einen eventuell vorhandenen Zündunterbrechungsknopf betätigen.


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 2. August 2021 06:08 
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smartsurfer81 hat geschrieben:
Warum sind beim Bing 84 Vergaser 2 Federn die dem Schieber entgegenwirken? Die Zweite, längere aber im Durchmesser Kleinere ist sehr straff,wodurch auch der Gasgriff ziemlich schwer zu bedienen ist.

Die Ausführung des Bing84 die Du meinst, hat im Hauptschieber noch den Kaltststartschieber, der hat eine extra Feder. Das ist aber nicht standard, und musste extra bestellt werden. Binvergaser dieser Bauart gibts aber eh nur noch als Altbestand, wird nicht mehr hergestellt. Auch wenns immer wieder mal geheissen hat, die Fertigung wäre nach China verlegt worden...

@mechanikus
Das mit der manuellen Zündvestellung kenn ich so auch. MIt einer programmierbaren Zündkurve hätte man die Möglichkeit das Schieberuckeln abzustellen. Besonders wenn man die Gasschieberstellung noch mit in die Kennlinie mit einbezieht. Vermutlich Overkill...

@dr.blech
[klugscheiß]
übrigens heisst es nicht schieberruckeln sondern Schiebe()ruckeln. Schließlich ruckelt nicht der Schieber, sondern sie ruckelt im Schiebebetrieb. :biggrin:
[/klugscheiß]
Gruß
Hans


Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...

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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 2. August 2021 07:39 
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Oh, danke.
Ich bezog das immer auf den Schieber, weil er ja offensichtlich dafür verantwortlich ist.
Aber ich habe Glück.
Die Meisten scheinen zu wissen worum es geht.
Oder behandeln wir jetzt hier das falsche Thema? ?


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 Betreff des Beitrags: Re: ZZP und Schieberruckeln
BeitragVerfasst: 2. August 2021 09:29 
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@Mechanikus
Danke für die Erklärung zum Einfluß des ZZP auf das Schieberuckeln.


Fuhrpark: MZ ETZ 125/Baujahr 86

aktueller Suchauftrag:
- alles zur Getrenntschmierung für die kleine ETZ
- Original Rückspiegel
Danke

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