Mahlzeit!
Ein Fenster in meiner Wohnung weist folgenden Fehler auf:
Es lässt sich öffnen und ankippen, jeweils in arretierter Stellung. Nur schließen lässt es sich nicht mehr ohne weiteres. Sobald der Griff nach unten gedreht wird, hebt irgendwas in der Mechanik die "freie" Fensterecke (also die Umlenkung für die obere Schließung) an. Bei genauerer Betrachtung schiebt sich da was wo hin, wo es nicht hin soll. Gibts für mich als durchaus begabten Bastler ne Möglichkeit, rauszufinden, wo es genau krankt und das zu beheben? Hab mich schon soweit belesen und Videos geguckt, dass ichs mir grundsätzlich zutraue, die Mechanik zu reparieren. Nur frage ich mich noch folgendes:
Muss der Flügel dafür raus, oder kann er verbaut bleiben?
Gibt's was zu beachten, was ich jetzt noch nicht weiß?
Und NEIN, ich bin nicht zu prasselig, ein Fenster zu schließen Den Pinöpel zur Freigabe der Drehbewegung bei geschlossenem Fenster hab ich wohl betätigt
Ich bin Schrauber, aber kein Tischler/Fensterbauer.
Meinen Vermieter kümmert das im Übrigen herzlich wenig, also muss ich selber ran. Sein Vorschlag "zu lassen, bis ich Zeit dafür hab." Nicht wirklich Sinn und Zweck eines Fensters.
Das (Echtholz)Fenster ist ca 6...7 Jahre alt und stammt aus Polen, also durchaus als "modern" zu bezeichnen.
Gruss
Mutschy