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 Betreff des Beitrags: Hinterradkotflügel ES 250/1 defekt
BeitragVerfasst: 5. Dezember 2021 16:26 
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Yogi
Hallo,
Nach Sichtung der Einzelteile, habe
Ich jetzt 2 Baustellen die komplett
fehlen bzw. kaputt sind:
1. Das kleine Teil des Hinterradkotflügels
Also das wo das Rücklicht drauf ist.
Dort ist das Scharnier abgerottet.
Gibt es da ein Scharnier zum aufschweißen,
Wenn ja wo kann man das her bekommen ?
Oder Kotflügel "neu" ? (Bild anbei)
2. Scheinwerfergehäuse gebraucht oder neu ?

Gruß und Dank im voraus
Uwe


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Fuhrpark: MZ ES 250/1 Bj. 1964

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BeitragVerfasst: 5. Dezember 2021 16:50 
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Ich habe mich immer solcher Scharniere aus Altbestand, Restposten oder aus dem Baumarkt bedient. Man kann sie einschweißen, etwas eleganter ist vernieten (Senknieten!, dann ist es nicht sichtbar), wos nicht so drauf ankommt, kann auch geschraubt werden.


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Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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BeitragVerfasst: 5. Dezember 2021 23:19 
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Das ist nur 1mm-Blech. Schweisspunkte ausbohren, passendes Blech zuschneiden und die Scharniergelenke um ein passendes Rundeisen herum biegen und dann sauber anpunkten.
Alternativ gibt's immer noch Teile gut gebraucht.

_________________
Mit freundlichen Grüssen , Alex

Ein Ossi im Westen was macht der da??? Entwicklungshilfe....:D
Haamitland Arzgebirg´...


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BeitragVerfasst: 6. Dezember 2021 22:33 
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Yogi
Danke für Eure Antworten !
Werd dann mal versuchen entweder ein
Scharnier aus dem Baumarkt anzupassen,
oder ein 1mm Blech "zurecht zu schneiden.
Insgesamt dürfte der Kotflügel noch brauchbar zu sein,
abgesehen vom Scharnier halt !


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BeitragVerfasst: 7. Dezember 2021 10:15 
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desloki
Ich habe mir das Schnier, bzw. einzelne Teile davon immer selbst gebaut. 1. Blechstreifen auf richtige Berite zuschneidenschneiden, 2. um einen Bolzen (Schanierstift) dengel, 3. dann ans Schutzbelch einschweißen,
4. Bolzen durch die Laschen fädeln und das Schnier entsprechend zurecht biegen, dass der Bolzen nicht mehr herausrutschen kann, 5. Lackieren, 6. Fertig.
Die Baumarkvariante geht natürlich noch schneller, nur hat dann das Schanier ggf.. nicht mehr die Originalmaße.

Grüße
Georg

_________________
Rundlampenschweinchenliebhaber-Clubmitglied Nummer 009
22.000 km in 4 Monaten auf 2 Rundlampen durch Russland & Zentralasien, http://mz-forum.com/viewtopic.php?f=12&t=45335


Fuhrpark: RT 125/1 (Bj.54), RT 125/1 (Bj.55), BK 350 (Bj.56)+Stoye SM (Bj.56), IWL Berlin (Bj.59),
ES 250 (Bj.60, BRD Export), ES 300 (Bj.62)+Stoye EL-ES (Bj.62), ES 250/1 (Bj.65, zerlegt), 4x ES 150 (Bj.63, 63, 67, 68), ES 250/2 (Bj.67), ETS 250 (Bj.69), ETS 150 (Bj.71, BRD Export),
TS 150 (Bj.74), TS 250 (Bj.75), ETZ 250 (Bj.82, BRD Export)
Ansonsten: diverse Vorkriegs DKWs, AWO 425 S (Bj.56) & die komplette Vogelserie v. Simson +S50/S51

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BeitragVerfasst: 7. Dezember 2021 14:12 
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Daß das Einnieten eines Scharniers unbedingt schneller geht, kann ich nicht gerade behaupten. Vielleicht ist hier die Schweißvariante auch angebrachter. Ich habs bisher genietet, weil das bei den Vorkriegsmaschinen im allgemeinen so gelöst war und sich das Scharnier dann (rein theoretisch) nochmal austauschen läßt. Die Nietbohrungen müssen, weil das Blech ja nicht besonders dick ist, mit einem Dorn mit 90° Kegelspitze durch leichte Schläge gesenkt werden. Zur Abstützung der Rückseite dient dabei ein eingespanntes Rohr, ca. 10mm øi. Dann kommt noch eine gebohrte Beilage zwischen Kotflügel und Scharnier, in der die Senkungen verschwinden können, ca 1,5 mm stark. Logischerweise muß die Kröpfung des Scharniers nach oben, also zur Außenseite zeigen. Wenn man es so macht, hat man nach dem befeilen oder verschleifen der Nietköpfe Originaloptik. Bei Vorkriegsmaschinen senke ich meistens gar nicht, sondern setze Halbrundnietköpfe außen im Sichtbereich. Bei der ES wär das aber epochemäßig nicht ganz korrekt, höchstens als zeitgenössische Reparatur.
Übrigens: Bei meiner DKW habe ich gleich ein V2A Scharnier genommen, da hat man dann keine Hudeleien mehr mit Korrosion am Scharnier ( ist ja bei neuem Lack ärgerlich sowas).


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BeitragVerfasst: 7. Dezember 2021 14:14 
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Yogi
Ob man das auch mit Messinghartlot hartlöten kann ?


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BeitragVerfasst: 7. Dezember 2021 14:16 
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Ja, das Blech muß dann perfekt entrostet, in dem Falle blank, sein.


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BeitragVerfasst: 7. Dezember 2021 15:01 
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Es gibt auch noch neue Kotflügel ...

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BeitragVerfasst: 7. Dezember 2021 16:41 
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20211207_162456.jpg


-- Hinzugefügt: 7. Dezember 2021 17:43 --

sorry...sollte natürlich "Entrostung" heißen :-))


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BeitragVerfasst: 18. Dezember 2021 18:02 
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Yogi
Hallo,
heut bin ich an meinen defekten Hinterradkotflügel
beigegangen.
Ihr habt mich ermutigt den nicht zu entsorgen
Dafür und auch für Eure Tipps: Danke !
Reparatur incl. Fotos wie folgt:
Erst mal das große Teil mit den intakten
Durchführung entrostet.
Das kleinere Stück mit der Lampe ebenso
entrostet.
Dann 2 Edelsrahlbuchsen innen 5mm außen
8mm zurechgesägt und mit einem 5mm Bolze
fixiert.
Dann das "kurze" Kotflügelteil in Schraubstock
und Zange fixiert.
Dann diese beiden Buchsen außen auf das
Kotflügelstück mit Messinghartlot aufgelistet
Selbiges auch von innen gelötet.
Hält gut ? und das Kotflügelstück läßt
sich einwandfrei betätigen !
Ob ich den Kotflügel sandstrahle und
lackieren lasse, weiß ich nicht.
Hoffe Ihr habt da noch ein paar Tipps
für mich ?!
Gruß
Uwe


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BeitragVerfasst: 18. Dezember 2021 21:59 
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Mechanikus hat geschrieben:
Übrigens: Bei meiner DKW habe ich gleich ein V2A Scharnier genommen, da hat man dann keine Hudeleien mehr mit Korrosion am Scharnier ( ist ja bei neuem Lack ärgerlich sowas).


Wobei die Kombination gewöhnlicher Stahl und V2A in Verbindung mit Feuchtigkeit auch eher kontraproduktiv für den gewöhnlichen Stahl werden kann.

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Genieße das Leben ständig, denn du bist länger tot als lebendig!


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BeitragVerfasst: 14. Januar 2022 01:37 
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daniel_f hat geschrieben:
Mechanikus hat geschrieben:
Übrigens: Bei meiner DKW habe ich gleich ein V2A Scharnier genommen, da hat man dann keine Hudeleien mehr mit Korrosion am Scharnier ( ist ja bei neuem Lack ärgerlich sowas).


Wobei die Kombination gewöhnlicher Stahl und V2A in Verbindung mit Feuchtigkeit auch eher kontraproduktiv für den gewöhnlichen Stahl werden kann.

Aber der ist doch, im Übrigen samt dem Scharnier aus Edelstahl, lackiert. Wenn man es ordentlich macht, mit Epoxidharzgrundierung, rostet so schnell nichts. Das Gelenk selbst hat aber durchs Bewegen immer blanke Stellen, die rosten können. Da macht sich das V2A Scharnier schon gut...


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