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BeitragVerfasst: 23. Februar 2022 19:20 
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Hallo MZ-Gemeinde,
nachdem ich lange an/mit einem gut funktionierendem Original-Vergaser (das war mir wichtig) getüfftelt und probiert habe, möchte ich Euch an meinen Erfahrungen mit einem aufgebohrten originalen "Berliner Vergaser" 30N2-4 teilhaben lassen (zumindest die, die es interessiert :roll: )

Technische Ausgangslage:
ETZ 250, 1985, 38.000 km, originaler Motor ungeöffnet/1. Garnitur, beide SiRi erneuert, U-Zündung 2,5 vOT, Beru Zündspule, NGK Iridium, originaler erster Auspuff (ca. 116 cm), Kompression kalt 9,45 / warm 8,75 (warum kalt besser als warm, weiß ich noch nicht und muss das nochmals kalt wiederholen), dreht bis 6.000 U/min, 4. Gang bis 110, Übersetzung 19:48 [original), Höchstgeschwindigkeit noch nicht getestet - 120 aber schon problemlos aufrecht erreicht (78 kg :P ), Vergaser: neuer 30N2-4 mit HD 140, LLD 50, Nadel in 3. Kerbe von oben, Starterdüse 110, Schwimmernadelventil 20, neuer normaler Papierluftfilter

Fahreigenschaften:
Sprang gut an, hatte aber starke Anfahrschwäche, selbst auf gerader Strecke. Steile Feldwege im Ersten waren nicht ohne Kupplungschleifen und somit nur mit viel Gas möglich. 5. Gang eher selten genutzt. Standgas um die 1.000 U/min. Keine Nebenluft, hat schnell abgetourt und kaum Schieberuckeln erzeugt. Musste beim Beschleunigen aus 3.000 bis 3.500 heraus oft runter schalten. Alles in allen trotzdem gut fahrbar aber mit Optimierungspotenzial. Mikuni kam erstmal nicht in Frage, da ich es erstmal mit Originaloptik versuchen wollte. Und ich wollte wissen, zu was man einen BVF noch überreden kann. :lol:

Was habe ich getan?:
Einen anderen originalen brauchbaren 30N2-4 und einen Ansaugstutzen habe ich von TKM auf 32 mm aufbohren lassen (Vergaseroberteil musste ich reklamieren, weil beim ersten Mal nur 31.5 mm gebohrt wurde. Dann hat es gepasst). Sorgen machte mir, dass durch das Bohren unten im Gehäuse ein minimaler Radius (vielleicht 0,5 mm) entstand, der sich von der Ansaugseite bis zur Stutzenseite zog. Auch war der minimale Absatz (1mm?) zwischen Boden und "Röhren" nicht mehr da. Ich war gespannt, wie ich da ein vernünftiges Standgas bekommen soll und ob der Schieber dann eher klappert. TKM hat mich aber auch darauf hingewiesen, das mit leicht höherer Leerlaufdrehzahl gerechnet werden muss.
Dann habe ich alle Übergänge vom Vergaser über den Stutzen bis einschließlich der Stutzendichtungen am Zylinder mit dem Dremel, neeee, mit einem Proxon, bearbeitet, damit nirgens eine Kante bleibt. Innen wurde nichts poliert, nur ein paar sehr rauhe Stellen von Aufbohren (Oder Fräsen?), habe ich fein nachgeschliffen. Bedüst habe ich wie folgt: HD 145, LLD 40, Starterdüse 110, Nadel 4. Kerbe von oben, Schmimmernadelventil 25 mit erweiterten schrägen Kanälen, nach dem Ventil 340 ml bei halben Tank und wegen der fehlenden Schieberfixierung unten (1 mm) im Standgas vorsorglich zwei Schieberfedern.

Ergebnis / erster Eindruck von heutiger Fahrt (80 km):
Springt sofort an, der Chock muss aber sofort wieder geschlossen werden. Sie läuft selbst im kalten Zustand wunderbar bei 1.100 U/min im Standgas. Ich hatte es erst mit der 50er und dann mit einer 45er LLD versucht aber damit war nichts zu machen. Erst mit der 40er hatte ich Erfolg. Da dieser kleine Radius (wie eine Furche) unten mit ausgebohrt ist, zieht der Vergaser immer etwas mehr Luft (als normal) unter dem Schieber durch. Dadurch konnte ich das Standgas nur über die Größe der LLD einstellen. Die Leerlaufanschlagschraube berührt den Schieber jetzt nicht mehr, weil bei geringster Schieberanhebung die Standgasdrehzahl schneller als sonst nach oben geht. Die Leerlaufluftdüse habe ich ungefähr 2,5 Umdrehungen raus (habe ich leider nicht gezählt aber der Motor reagiert auch nicht sehr empfindlich, wenn ich da einen besseren Lauf suche). Ich vermute, dass er, auch wenn der Schieber unten aufliegt, mehr Luft als normal zieht und dadurch bereits die Teillast im Leerlauf einen ganz geringen Anteil auf das Standgas hat. Auf jeden Fall hält sie das Standgas ewig und stabil um die 1.100 und lässt sich auch nach 5 Minuten locker hochdrehen (freilich kommt dann doch etwas blauer Dunst hinten raus). Kein Schieberklappern, vielleicht liegt das auch mit an der zweiten Schieberfeder. Die Zündkerze sieht für meine Begriffe sehr schön aus (Isolatorkörper rehbraun, Gewinderand dunkel, fahre Addinol). Habe heute beim Ausdrehen mal den Chocke gezogen und da hat sie sich gleich verschluckt. Ich denke, da habe ich es mit dem ersten Setup schon gut getroffen. Ich mag es lieber etwas fetter ... das Gemisch :mrgreen: Ich weiß, dass Ihr gern viele bunte Bilder sehen wollt aber leider habe ich nur eins von der Kerze.
Die Anfahrschwäche ist total weg. Sie dreht wie vorher locker bis 6.000 hoch. Man kann jetzt sogar im 5. in der Stadt auf der Geraden mit 50 kmh fahren und ruckfrei beschleunigen (natürlich langsam). Konstantfahrten gehen wunderbar und werden nicht unangenehm. Ich muss wesentlich weniger runterschalten, und fahre jetzt Kurven im 4., die ich vorher im 3. angegangen bin. Das Herausbeschleunigen von knapp über 3.000 geht jetzt (für eine 250er ETZ) super. Das konnte sie vorher einfach nicht. Und meinen steilen steinigen Feldweg komme ich jetzt ganz relaxt im 1. mit 15 kmh hoch, ohne die Kupplung zu foltern. Sie fährt sich jetzt völlig anders und besser als jemals zuvor. Ja, ich weiß, ich klinge wie jemand, der das erste Mal mit einem Mikuni fährt :lach: Zum Verbrauch kann ich (noch) nichts sagen aber ich vermute, dass ich, wenn überhaupt, nur unwesentlich mehr brauche, da ich jetzt viel weniger Drehzahlen brauche. Das war heute eine geile Ausfahrt durch das Vogtland bei sonnigen 10°C.

Ich hoffe, ich habe nichts vergessen und konnte Euch Lust auf die alten BVF machen. Ach so, investiert habe ich alles in allem rund 90 Euro. Den gebrauchten 30N2-4 hatte ich ja schon. Wünsche Euch einen schönen Feierabend. Falls Ihr ja Fragen habt, dann kann ich diese erst morgen beantworten ... Training wartet.

Gruß
Ulli


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BeitragVerfasst: 24. Februar 2022 10:41 
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Moin,
das BV"W" irritiert etwas :wink:

Ansonsten danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich bin mal auf den Verbrauch gespannt. Meinste aber nicht, dass der wg. der 32er Bohrungen doch schon n bissl größer ist?

_________________
Viele Grüße,
Marcus

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Simson S51 B2-4: Elektronikzündung, Umbau auf 12V HS1 Frontlicht (1984)
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BeitragVerfasst: 24. Februar 2022 17:08 
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Na ja, kann schon sein, dass der Verbrauch etwas steigt. Da ich aber keine objektiven Vergleich (vorher-nachher) anstellen kann, bleibt es nur eine subjektive Einschätzung. Sicher ist auf jeden Fall, dass ich wesentlich weniger Drehzahlen benötige. Und die größten Momentanverbräuche entstehen im oberen Drehzahlbereich.
Es sind ja auch nur knapp 10% mehr Querschnitt, die aber, zumindest bei mir, so viel gebracht haben.

Hast Recht, das "BVW" nehme ich raus.

Gruß Ulli


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BeitragVerfasst: 24. Februar 2022 17:28 
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Schön das es funktioniert, da dein Vergaser "nur ausgedreht" und nicht fertig bearbeitet ist, musst du mit diesem kleinen Kanal unter dem Schieber leben.
Bei dir fehlt das nachsetzen der Schieber Bohrung.


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mfG Gunther


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BeitragVerfasst: 24. Februar 2022 18:21 
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Ja, das habe ich bewußt nicht gemacht, weil mir der Aufwand zu groß war (hätte mir erst jemand suchen müssen, der das macht). Aktuell sehe ich, bzw. gibt es keinen Nachteil.

-- Hinzugefügt: 24. Februar 2022 19:26 --

Alternativ könnte man auch den Schieber unten ca. 0,5 mm abfräsen und in der Mitte einen erhabenen halbrunden Streifen stehen lassen, der das etwas abdichtet.
Na, wir werden sehen, wie lange ich Freude daran habe...


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Ich hatte schon oft den Verdacht, dass die ETZ mit dem BVF untenrum irgendwie nicht satt wird und darum bei 3000 U/min nicht aus dem Quark kommt.
Fetter machen hat aber bei mir nie etwas gebracht im Gegenteil, da ging dann wieder die Spritzigkeit verloren.
War am Ende der 30N 2-5 nur ein Kompromiss weil sie nichts neues machen durften?


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BeitragVerfasst: 24. Februar 2022 19:42 
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Sehe ich auch so. Ich denke, das war auch dem Sparzwang geschuldet.
Ich bin immer noch paff, wie stark sich das Verhalten mit relativ wenig Aufwand verbessert hat. Und nicht zu vergessen, das alles bei Beibehaltung der Originaloptik = keine unangenehme Fragen der Prüfer. Das ist in meinen Augen auch noch kein richtiges Tuning. Es bleibt eine normale MZ, die auch nicht wirklich schneller ist. Das wollte ich auch nicht. Ich werde mir maximal noch den Ansaugstrang vorm Vergaser nochmal anschauen. Aber mehr wie "Kosmetik" mache ich da nicht bei einer 250er Garnitur mit 38 Tkm.


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BeitragVerfasst: 14. März 2022 14:53 
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Kleines Update: da ich das frühlingshafte Wetter ausgenutzt habe, kann ich jetzt nach 218 km (50% Stadt / zügige 50% Landstraße mit kurzen Vollgasfahrten / alles kürzere Strecken) etwas über den Verbrauch sagen. Ehrlich gesagt, bin ich trotz meiner Vermutung/Hoffnung sehr überrascht gewesen. Für 218 km habe ich nur 9,2 Liter benötigt, ergo Verbrauch 4.22 auf 100 km. Und dabei ist mir der Verbrauch bisher nicht so wichtig gewesen. Das hat sich jedoch seit der Preisexplosion etwas geändert. Was will ich mehr ... ?.
Nächste Baustellen sind jetzt nochmal die revidierte Kupplung raus, weil die nicht sauber trennt (neuer originaler innere Mitnehmer liegt bereit) und die neuen Bremsbacken HA an die Bremstrommel anpassen (Feile).
Gruß Ulli


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BeitragVerfasst: 8. August 2022 11:48 
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Update: Nachdem ich die Fahrstabilität etwas verbessern konnte (neue progressive Stoßdämpfer von Schwarz, nochmal penibelst Spur und weniger Druck auf den Heidenauern), habe ich mich heute früh mal auf die AB 72 gewagt und die Höchstgeschwindigkeit getestet. Sie macht auf der Geraden 130 (Ohne Rückenwind!) und ich hatte das Gefühl, dass sie noch weiter als 6.000 U/min gehen würde. Und das bei aufrechter Sitzposition und 85 kg mit dicken Klamotten (15°C) und Rucksack.
Bei 130 macht es mir aber keinen Spaß mehr und ich fühle mich dann nicht mehr sicher. Es ging auch ziemlich viel Wind und die "Luftdruckwellen" der überholten LKW und überholenden PKW haben mich ganz schön geschubst. Über 110 leidet die Fahrstabilität unter diesen Bedingungen enorm. Ich habe kein Vergleich aber vielleicht ist das normal und/oder vielleicht sollte ich doch noch NQ umsteigen und hoffen, dass es besser wird. Bei Landstraßentempo so um die 80-100 fährt sie prima stabil.

Beinahe hätte ich was vergessen: da ich ja einen aufgebohrten BVF fahre, habe ich dann doch noch 8 x 8mm in den Lufikasten gebohrt. Geschützt unter der Sitzbank, ganz oben dicht neben dem Gleichrichter in einer Reihe quer. War eine ganz spontane Idee und in 5 Minuten erledigt. Sie klingt ein wenig kerniger, eigentlich besser aber nicht wirklich lauter. Die Bedüsung habe ich jetzt auf 45er Leerlaufdüse, 140er HD und Nadel ganz oben. Macht in Summe bei mir stabiles ruhiges Standgas bei ca. 1.100 U/min und schöne Übergänge in/von Teillast.

Gruß Ulli


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BeitragVerfasst: 8. August 2022 12:13 
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Zur Fahrstabilität kann ich von meiner Seite berichten, 120kmh ist kein Problem. Ob das an den NQ-REIFEN liegt, keine Ahnung.
Hast Du die 130 nach Tacho gemessen oder nach GPS?

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mfG Gunther


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BeitragVerfasst: 8. August 2022 13:18 
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DWK hat geschrieben:
Zur Fahrstabilität kann ich von meiner Seite berichten, 120kmh ist kein Problem. Ob das an den NQ-REIFEN liegt, keine Ahnung.
Hast Du die 130 nach Tacho gemessen oder nach GPS?


Nach Tacho und DZM zeigte 6.000 U/min. Bei 19/48 und 18er HR müsste das passen.


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BeitragVerfasst: 8. August 2022 13:30 
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130 bis 145 Liefen die Kisten schon zu DDR zeiten im Originalen zustand , war der Sprit aber auch viel besser :D


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BeitragVerfasst: 8. August 2022 14:00 
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Okay, dann ist ja noch Luft nach oben ?. Eine Dessauer soll ja auch noch ran (liegt schon bereit) und bringt bestimmt zusätzliche 3 kmh ?.
Ne ne, 130 sind mehr als genug für die alten Schätzchen und meine muss, weil sie schon 40 Tkm mit erster Garnitur runter hat, auch nicht mehr so malochen wie wir.


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BeitragVerfasst: 8. August 2022 14:01 
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Ja, aber nur nach Tacho. Mit GPS dann aber nicht enttäuscht sein!
Habe meine (300er) bei 6200 U/min mit 132 km/h gemessen (19x48).


Fuhrpark: ETZ 250/300 1987 ORP , Hayabusa K8, C7 Z06/2017

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BeitragVerfasst: 8. August 2022 14:03 
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Hier noch mein Kerzenbild nach der Fahrt. Ich denke, das passt mit der Vergaser- und Zündungseinstellung (aktuell 2,9 v. OT).


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BeitragVerfasst: 8. August 2022 14:06 
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Skype:
Simsonemme
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Gruß Uwe.
OT-Partisanen-Grenzgänger
Ich habe nur dieses Leben und das will ich leben!!!
Skype " Simsonemme" ... ja ich wohne in Holland...aber mehr auch nicht und meine Wurzeln liegen dort wo die Sonne aufgeht
Bild
http://www.cbsevenfifty.de/add-ons/sant ... anta34.gif


Fuhrpark: . TS150...Honda Seven Fifty... Fahrrad mit Kniescheibengelenkkupplung

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BeitragVerfasst: 8. August 2022 14:07 
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Silberfalke hat geschrieben:
Ja, aber nur nach Tacho. Mit GPS dann aber nicht enttäuscht sein!
Habe meine (300er) bei 6200 U/min mit 132 km/h gemessen (19x48).


Ja, Abweichungen sind sicherlich anzunehmen, wenn aber der DZM (neuer origaler) nicht zu große Abweichungen hat, kann man das mit Übersetzung und Radgröße errechnen. GPS muss auch nicht 100%ig stimmen. Vielleicht waren es bei Dir 142 ?


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BeitragVerfasst: 8. August 2022 14:57 
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Silberfalke hat geschrieben:
Ja, aber nur nach Tacho. Mit GPS dann aber nicht enttäuscht sein!
Habe meine (300er) bei 6200 U/min mit 132 km/h gemessen (19x48).

Wir hatten doch Analoges GPS :D Geschwindigkeit = Strecke durch Zeit , sollte eigendlich genau sein :D


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BeitragVerfasst: 8. August 2022 16:18 
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emzett hat geschrieben:
Silberfalke hat geschrieben:
Ja, aber nur nach Tacho. Mit GPS dann aber nicht enttäuscht sein!
Habe meine (300er) bei 6200 U/min mit 132 km/h gemessen (19x48).

Wir hatten doch Analoges GPS :D Geschwindigkeit = Strecke durch Zeit , sollte eigendlich genau sein :D


Genau. Am besten auf der Aschebahn mit definierten 400 m. Und einer steht mit der Stoppuhr daneben. ?


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BeitragVerfasst: 8. August 2022 16:49 
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Na Aschebahn ist doof , sollte schon Asphalt sein und den Zollstock nicht vergessen um die genaue Wegstrecke zu ermitteln :D :D


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BeitragVerfasst: 8. August 2022 17:41 
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Na dann schlage ich, der Einfachheit halber, 50 Leitbaken auf gerader Autobahn vor. Entspricht 1km, wenn ich mich nicht irre. Aber wer stoppt? ?‍♂️. Ein Sozius ist zu schwer. Noch einfacher aber sehr teuer wäre eine Radarkontrolle. ?


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BeitragVerfasst: 11. August 2022 18:47 
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Silberfalke hat geschrieben:
Ja, aber nur nach Tacho. Mit GPS dann aber nicht enttäuscht sein!
Habe meine (300er) bei 6200 U/min mit 132 km/h gemessen (19x48).


Du hattest Recht. Ich habe aber auch damit gerechnet. Heute konstante Tacho-100 gefahren und mit GPS 97 gemessen. Dann waren die analogen 130 vielleicht um die 123. Damit kann ich sehr gut leben. Viel wichtiger ist mir der Durchzug auf der Landstraße. Und der ist klasse. Ich vermute auch, dass ich jetzt langsam den Auspuff frei gefahren habe. Sie klingt nämlich wesentlich kerniger als bei Kauf nach 30 Jahren Scheune.
Gruß Ulli


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