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 Betreff des Beitrags: Schwingenlagerung prüfen
BeitragVerfasst: 24. März 2022 18:52 
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Hallo zusammen,

sowohl im Wartungsplan ist es erwähnt, als auch hier im Forum wird immer wieder davon geredet die Schwingenlagerung zu prüfen.

Wie geht man dabei richtig vor? Ich habe dafür einfach mal den Schwingenbolzen ein Stückchen gedreht, reicht das dafür?

Bei mir war der Bolzen dabei recht leicht zu drehen, ich hatte ihn daher mit 2 Maulschlüsseln wieder etwas festzogen, auch wenn ich ihn die Tage nochmal mit dem vorgegeben Drehmoment anziehen wollte.

Würdet ihr den Bolzen dennoch ausbauen und mit Kupferpaste bestreichen bevor er festgammelt? Macht es dann Sinn noch andere Lager/Buchsen zu erneuern oder in der Regel nicht? Ich habe gelesen man kann den Bolzen im eingebauten Zustand aus- und einbauen, bin mir aber unsicher, da das ja der Dreh und Angelpunkt der Hinterachse ist, stimmt das? Welche Auswirkungen hat es, wenn der Schwingenbolzen festgegammelt ist, außer, dass man ihn dann nicht mehr rausbekommt?


Viele Grüße
Robert


Fuhrpark: MZ ETZ 250 / BJ84

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenlagerung prüfen
BeitragVerfasst: 24. März 2022 18:56 
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Du kannst den Bolzen komplett demontieren, im Regelfall bewegt sich dabei nicht und du bekommst ihn danach genau so wieder rein.
Ich täte Fett dranmachen und keine Kupferpaste.

_________________
Grüße aus Schwabsburg, Nils
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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenlagerung prüfen
BeitragVerfasst: 24. März 2022 19:37 
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schied1er hat geschrieben:
Welche Auswirkungen hat es, wenn der Schwingenbolzen festgegammelt ist, außer, dass man ihn dann nicht mehr rausbekommt?


keine, außer dass man ihn nur mehr schwer rausbekommt wenn man mal was an der Schwinge oder Motorlagerung machen muß. Wenn er richtig festgegammelt ist, bekommt man ihn zwar meistens trotzdem raus, aber das ist dann eine längere Geschichte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenlagerung prüfen
BeitragVerfasst: 24. März 2022 21:54 
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Habe gerade heute auf den Rat in dem Thread ETZ 250 mir mal meinen schwingenbolzen vorgenommen (etz 251 von 1989). Ich war sehr angenehm überrascht! Schon als ich die Mutter lösen will beginnt sich der Bolzen zu drehen. Als ich dann mit Engländer gegenhalte, löst sich die Mutter und ich kann den bolzen mit einem Schlag heraustreiben, ist völlig blank und fettig. Mit neuem fett wieder rein und festgezogen, ich bin begeistert. Hatte immer im geheimen Sorge das das unrettbar festgegammelt ist, traute mich gar nicht da ranzugehen... Gut, die MZ stand eigentlich immer trocken. Aber einige Winter mit Salzwasser hat sie schon mitgemacht. Habe den Bolzen mit einer 12er Gewindestange rausgeschlagen, war aber kaum nötig, war von Hand rauszuziehen.


Fuhrpark: MZ ETZ 251 Bj. 1989, Suzuki GR 650 von 1989, Suzuki Bandit GSF 1200 S von 2006

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenlagerung prüfen
BeitragVerfasst: 25. März 2022 10:45 
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Klingt ja nach einer eigentlich einfachen Aufgabe wenn man sie rechtzeitig erledigt, vielen Dank für eure Ratschläge! Ich berichte dann mal, wie es gelaufen ist.

Das Motorrad bleibt während des Ausschlagens des Bolzens sicherlich auf dem Hauptständer oder? Also einfach die Bolzenmutter lösen, heraustreiben, fetten und wieder rein und mit 80Nm festziehen?


Fuhrpark: MZ ETZ 250 / BJ84

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