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BeitragVerfasst: 18. August 2022 17:59 
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Moin liebe MZ Freunde,

in diesen verrückten Zeiten haben Jens und ich beschlossen, mal wieder etwas richtig Vernünftiges zu unternehmen.
Eine neuerliche Reise mit den MZ TS 150 stand wieder an. Ursprünglich wollten wir eine zweiwöchige Rundreise durch Rumänien machen, aber dann kam bei uns beiden Corona dazwischen.
Das holen wir bestimmt nach, denn die „Planungen“ waren bereits abgeschlossen.
Da wir nur noch 8 Tage Zeit für unseren „Urlaub“ hatten und es ebenfalls sehr warm war, entschieden wir uns für eine „Notlösung“ nach dem Motto:
Wir fahren nach Italien und springen in die großen italienischen Seen.
Nun zu den Details…

Wir starteten gut bepackt im schönen Weserbergland am Weserstein in Hann. Münden.

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Von da aus ging es immer gen Süden auf der Landstraße.
Über Kassel durchs schöne Fuldatal an Guxhagen, Melsungen, Bad Hersfeld, Fulda, Motten, Hammelburg vorbei ging es zunächst nach Würzburg. Dort wurde erstmal im Ratskeller was gegen den Hunger getan und ein schönes Foto geschossen.

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Nach beendeter Rast fuhren wir weiter über Schwäbisch Hall (malerischer Ort, haben leider keine Bilder) zum Tagesziel Ulm. Wir schliefen an einem Badesee vor der Stadt. Es gewitterte lange am Horizont und es stürmte sehr, aber wir sind glücklicherweise nicht nass geworden.

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Das Packsystem entwickelte sich langsam während der Reise. Deshalb besteht am Anfang meist Chaos beim Auspacken…

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Aufgestanden und nochmal kurz in die Innenstadt, um einen Eindruck vom uns bislang unbekannten Ulm zu ergattern.

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Auf der Weiterreise machten wir noch einen Stopp in Ravensburg, wo gerade das Rutenfest mit sehr vielen Trommlern in der reichgeschmückten Altstadt stattfand.

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Als wir am Bodensee ankamen, machten wir Halt am Schloss Montfort in Langenargen und sprangen erstmal ins Wasser.

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Gestriegelt und gebügelt waren wir bereit für die schöne Stadt Lindau. Auch ein Zeppelin ließ sich blicken – das Zeppelin Museum in Friedrichshafen ist übrigens sehenswert (da war ich vorher schon mal).

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Tanken, Vignette kaufen und ab nach Österreich. Stupides Autobahnfahren bis Langen am Arlberg. Die ersten Passstraßen taten sich auf und wir kamen am zweiten Tagesziel – in Lech am Arlberg – an. Dort, wo es sonst nur Reiche und Schöne wie das niederländische Königshaus oder Vettel hin verschlägt. Und uns! Im Winter ist es hier großartig Ski zu fahren, deshalb war mir der Ort vorab bekannt.
Wir übernachteten in der Nähe unter dem Dach eines saisonbedingt stillgelegten Skiliftes und machten noch ein schönes Bild von Oberlech aus auf den Ort.

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Über St.Anton, Pettneu, Landeck und Nauders ging es nach Italien über den Reschenpass (nicht unbedingt ein fahrerisches Highlight) an den gleichnamigen See. Dort gibt es als Wahrzeichen einen aus dem Wasser ragenden Kirchturm.

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Das Bild ist nicht von uns, haben irgendwie vergessen eins zu machen…

Weiter ging es an dem Stausee Lago di Livigno an der Grenze zur Schweiz entlang. Dieser Schlenker hat sich nicht so recht gelohnt, aber ein schönes Bild kam zumindest dabei heraus.

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Von da aus ging es Richtung Bormio, als uns zwei MZ Fahrer (ETZ 250 und ES 150) entgegen kamen. Habe gerade im Forum gelesen, dass es sich um „Thoran“ und „Tourgigant“ handelte. Leider konnten wir in dem Moment nicht auf einen Plausch anhalten, aber vielleicht lesen die beiden diesen Bericht hier…
Nun zum unserer Meinung nach schönsten Pass, dem Passo Gavia. Dieser Pass ist wenig befahren und er ist noch sehr ursprünglich, das heißt ohne Leitplanken und nur einspurig. Es war eine Freude, diesen Pass zu fahren, wir können diesen nur weiterempfehlen.

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Kleine Rast mit Blick auf einen Gletscher.

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Als es schon spät war, haben wir auf dem Pass an einem kleinen Rastplatz übernachtet. In Ulm hatten wir uns noch eine Plane gekauft für Regennächte. Und tatsächlich, es gewitterte die ganze Nacht und dazu gabs noch ordentlich Regen…Aber die Plane hielt dicht und so gings am nächsten morgen fröhlich weiter den Pass entlang.

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Jens ist oben links auf der Straße zu sehen.

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Gleich gehts weiter...


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BeitragVerfasst: 18. August 2022 18:14 
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Klasse..ihr macht das richtig...schön zu lesen..danke

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Gruß Uwe.
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Ich habe nur dieses Leben und das will ich leben!!!
Skype " Simsonemme" ... ja ich wohne in Holland...aber mehr auch nicht und meine Wurzeln liegen dort wo die Sonne aufgeht
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BeitragVerfasst: 18. August 2022 18:21 
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Sehr schön. Bin auf die Fortsetzung gespannt...


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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BeitragVerfasst: 18. August 2022 18:31 
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nun gehts weiter...

Angekommen im schönen Ort Bagolino.
Das Schöne in Italien sind ja die uralten Orte mit den schmalen Gassen. Es gibt immer einen Platz, auf dem ordentlich Trubel herrscht – auch morgens schon. So auch hier, viele Leute auf der Straße und genießen das Leben nach italienischer Art.

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Kurz hinter diesem schönen Ort, tat sich das Panorama des Idro Sees auf. Natürlich sind wir reingesprungen – das Wasser war schön warm.

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Von da aus fuhren wir zum Ledro See. Dieser kleine See ist nicht so überlaufen wie der Gardasee und ein guter Ausgangspunkt für Reisen in die Umgebung. Meine Nachbarn fahren dort ab und zu auf den Campingplatz und nehmen ihre Motorräder mit.

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Von da aus sind es nur wenige Kilometer zum Gardasee. Angekommen in Lago Garda besichtigten wir die Altstadt und aßen an der Promenade mit Blick auf den See. Das Essen ist erstaunlich günstig mit 15-20 Euro. Da wir ja bei der Übernachtung sparen, gehört jeden Tag einmal ein ordentliches Essen mit zum Urlaub.

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Wir fuhren an der Ostküste entlang bis zur Fähre nach Torri del Benaco. Auf der Überfahrt hat man nochmal ein schönes Bild auf das kleine Schloss.
Insgesamt müssen wir sagen, dass das Motorradfahren am Gardasee nicht sonderlich spannend ist. Es reiht sich Ort an Ort und es ist häufig Stau durch Ampeln, abbiegende Autos usw. Deshalb verließen wir auch recht schnell wieder diese Gegend, da die einsamen Pässe doch eher zu unseren Interessen passten.

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Noch ein Abschiedsblick auf den Gardasee von der anderen Seite.

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Über kleinste Straßen fuhren wir von Gargnano aus zum Lago di Valvestino. Diese wenig befahrene Straße am Stausee entlang ist wunderbar zu fahren mit unzähligen Kurven. Über Casto und Brozzo fuhren wir nun zum Iseo See. Dieser hat uns auch sehr gut gefallen, da er gefühlt kaum touristisch war. Auch dort sprangen wir rein – den Kopfsprung vom Jens will ich euch nicht vorenthalten. Dieser See ist unserer Meinung dem Gardasee vorzuziehen, einfach schön:

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Nachdem wir Lovere, Clusone und Ponte Nossa passiert hatten, bogen wir auf einen tollen kleinen Pass ab Richtung St. Pellegrino nach Barzio und schließlich Lecco (nicht unbedingt sehenswert) am Comer See.

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Eine tolle Sehenswürdigkeit ist Bellagio am Comer See. Niedliche Gassen, prunkvolle Hotels, gemütliche Restaurants und immer der Blick auf den schönen See. Da es hier am späten Nachmittag regnete, mussten wir etwas länger im Restaurant speisen. Auch hier waren die Preise völlig in Ordnung. Die teuerste Pizza kostete 14 Euro! Und wie sie schmeckte…lecker.

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Verlassenes Hotel in Toplage als Lost Place:

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Anschließend suchten wir eine Übernachtungsmöglichkeit am See. Auch George Clooney weiß das an diesem schönen See zu schätzen – er besitzt hier eine Villa.

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Am nächsten Morgen besuchten wir noch den Ort Como mit seiner beeindruckenden Kathedrale und sehenswerten Innenstadt.

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Von Como aus machten wir noch einen Abstecher zum Luganer See. Und sprangen auch da rein. Wenn man schonmal hier ist…

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In Lugano half uns ein Vespa Fahrer beim Durchfahren der Stadt, da durch ein Stadtfest einige Straßen gesperrt waren. Er kannte MZ noch nicht – Oh Mann. Er hat gleich eine Hausaufgabe aufbekommen…

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Man sieht, dass in der Schweiz mehr Geld vorhanden ist. Größere Autos und modernere Häuser (nicht unbedingt vorteilhaft für das Flair). Man merkt sofort, dass die Schweizer strikt im Umgang mit Verkehrssündern sind: Auf einmal fuhren die Italiener sogar vorschriftsmäßig! In Italien fuhren die Leute ganz schön rasant. Sogar hübsche Frauen haben wir auf großen Ducatis fahren sehen…

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Auf dem Weg zurück zum Comer See haben wir uns in der Dämmerung noch einen Schlafplatz gesucht.

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Morgens zum Frühstücken fuhren wir nach Menaggio am Comer See. Dieser malerische Ort am Ufer ist soooo schön.

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Genug der Erholung! Da uns der Stelvio Pass (Stilfser Joch) als unbedingt sehens- und fahrenswert empfohlen wurde, machten wir an diesem Tage eine Hau-Ruck-Aktion. Entlang des Comer Sees, dann auf einer langweiligen Schnellstraße über Morbegno, Sondrio, Sondalo zurück nach Bormio.
Den Stelvio Pass hatten wir ja ausgelassen und wollten diesen noch nachholen. Wann kommt man schon nochmal mit der MZ hier her?


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BeitragVerfasst: 18. August 2022 23:06 
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Und nun kommt der letzte Teil :

?


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BeitragVerfasst: 18. August 2022 23:33 
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Jetzt kommt er:

Reisen hinterlassen Spuren…

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Nun auf den Stelvio Pass. Schöne Kurven, aber viel Verkehr. Hier ein paar Eindrücke:

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Ganz schön frisch da oben auf Höhe des Gletschers. Eben noch nach Ladenschluss konnten wir etwas essen, um dann bergab zu rollen...

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Leute aus "Karl-Marx-Stadt" waren auch schon hier:

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Da es schon spät war, hielten wir Ausschau nach einer Bleibe. Wir entdeckten an der Baumgrenze einen schönen Platz an der Bärenbrücke:

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Alles ausgepackt und im Schlafsack in der Dunkelheit liegend kam mir die Idee, ob es hier Bären geben könnte, schließlich waren wir an der Bärenbrücke. Ich recherchierte etwas im Internet – und tatsächlich: In diesem Gebiet Italiens leben an der Baumgrenze 40-50 Braunbären!
Ich sagte zu Jens: „Ich will dich ja nicht beunruhigen, aber…“
So hätten wir kein Auge mehr zugekriegt, also packten wir zusammen und fuhren in der vollständigen Dunkelheit etliche Kilometer, bis wir auf einem Spielplatz in der Zivilisation nächtigten. Am Morgen schauten wir nochmal in Jens` Motor, da er komische Geräusche getriebeseitig von sich gab. Aber nicht immer. Wir konnten nichts feststellen, die Geräusche kamen hin und wieder erneut, aber mehr konnten wir nicht machen. Diese Bild zeugt vom luxuriösen und reich gedeckten Tisch eines MZ Fahrers…

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Auf gings noch über Schlanders nach Meran. Man merkte, dass die Leute andere Gewohnheiten haben. Auch die Küche war eine andere, ähnlich wie in Bayern. So waren auch die hiesigen Leute etwas fülliger und mit Deutsch konnte man sich wieder überall verständigen.

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Von da aus über die Landstraße 44 nördlich nach St.Leonard, abgebogen Richtung Moos zum Timmelsjoch. Auch hier atemberaubende Landschaften und teils im 1. Gang durch die Serpentinen.

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Oben noch ein paar Sachsen getroffen (wie überall) und alle hatten natürlich mal eine MZ.
Plötzlich stotterte die MZ von Jens und ging immer wieder aus. Am nach dem Brand wieder aufgebauten Motorradmuseum (hatte leider schon geschlossen) schaute Jens in den Vergaser: das Schwimmernadelventil hatte sich aus dem Gewinde vibriert und war fast raus! Dass die MZ überhaupt noch lief – unklar. So einen Fehler haben wir noch nie erlebt.
Reingeschraubt und weiter gings.

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Durch Sölden, über Imst Richtung Garmisch-Partenkirchen über den Fernpass Nassereith erhaschten wir abends noch einen Blick auf die beeindruckende Zugspitze:

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Hinter Garmisch fanden wir in der Dunkelheit und kommenden Gewitters eine Unterkunft am Sportplatz in der Nähe von Oberammergau. Mit fließend Wasser, Bank und Tisch zum Schlafen, festem Dach und sogar zwei Steckdosen. Solch ein Luxus!!!

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Da die Zeit schon recht knapp war und wir an diesem Tag wieder in Hann. Münden ankommen wollten, hatten wir ein straffes Programm vor uns. Wir fuhren über Augsburg und Nürnberg nach Bamberg. Der (wunde) Arsch tat ordentlich weh, sodass wir im wunderschönen Bamberg eine Pause machten. Stadt besichtigen, ordentlich essen und noch ein Bier im Spezi Keller Biergarten zu sich nehmen-das war der Plan. Der Biergarten war leider geschlossen, ist aber sonst sehr empfehlenswert.

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Mit dem Fährmann kann man immer gut und lange quatschen und dabei hin und her fahren bis man fertig ist.

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Die Beschilderung ist wirklich gut zu verstehen:

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Von Bamberg aus starteten wir gen Bad Neustadt an der Saale, an der Wasserkuppe vorbei zu den Schwiegereltern nach Sünna / Vacha. Ein Abendessen später in der Dämmerung erreichten wir unser Ziel.
Das war die längste von uns jemals gefahrene Strecke mit der 150er an einem Tag: 620km!!!
Nicht zur Nachahmung empfohlen, aber machbar.
Am Ende der Reise standen 2700km mehr auf dem Tacho, wir benötigten 8 Tage und gaben pro Nase 550 Euro aus! Die Übernachtungskosten waren mit 34 Euro für eine Campingplatzübernachtung überschaubar. Jeden Tag gutes Essen und ein Verbrauch zwischen 4-5 Litern auf 100km mit den vollbepackten MZ waren zu verzeichnen. Wir benötigten zusammen 5 Liter Mischöl, welches wir mitgenommen hatten.

Alles in allem wieder eine tolle Reise mit wahnsinnig vielen Erlebnissen, geringen Kosten, aber leider zu wenig Zeit. Doch besser als gar kein Urlaub!

In diesem Sinne, bis bald auf der Straße. MZ`s sind zum Fahren da!
Gruß Christoph


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BeitragVerfasst: 19. August 2022 09:52 
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Schöner Bericht.
Vielen Dank dafür.

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Eine RT ist perfekt wenn sie dir ein lächeln beim Fahren ins Gesicht zaubert


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BeitragVerfasst: 19. August 2022 10:15 
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Infrarotdetektor und Thermodramatiker :-)

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Hallo, Ihr Beiden,
schön, dass Ihr uns von dieser tollen Reise berichtet :gut:

Freundliche Grüße,
/Christian

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ETZ 250/A Montage
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Aktuelle Zweiräder


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Moto Guzzi V85 TT, Bj. 2019

Ehemalige:
MZ ES 250/2 A, Bj. ~1970, von 1985-1986
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BeitragVerfasst: 19. August 2022 10:54 
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Mega Bericht und Reise! :biggthumpup:
Und das ganze Programm in 8 Tagen! Da wart ihr echt stramm unterwegs, und das mit einer 150er!

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BeitragVerfasst: 19. August 2022 11:03 
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Boah, das ist ja der Hammer, solche Strecken mit der Oma.....würd ich mir nicht trauen. Hier in Livorno regnet es seit Tagen...
Gruß Helge


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TS 150 1985
TS 150 GST
ER6N 2007

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BeitragVerfasst: 19. August 2022 11:11 
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:D Das war toll für mich zum Mitlesen............eine sehr schöne Reise habt ihr da gemacht und so locker erzählt. Klasse!!

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Tanzt, Tanzt, vor Allem aus der Reihe!
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Ahoi elkeMaria


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BeitragVerfasst: 19. August 2022 11:17 
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Kaum zu glauben das Ihr das durchgezogen habt. Hut ab war sicher eine tolle Reise. Schöne Bilder


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CanAm Outlander 650 / Baujahr 2006
Ford Kuga / Baujahr 2012
Kia E Niro / Baujahr 2021

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BeitragVerfasst: 19. August 2022 14:07 
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Sehr schöner Bericht. Danke für das Einstellen.

Und es beweist die Reisetauglichkeit des schmalen, flachen Lenkers an der TS. So 620 km an einem Tag ist schon nicht schlecht.

_________________
Grüße

Frank


Fuhrpark: MZ mit 6 Volt, zeitweise eine mit 12 V in Pflege

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BeitragVerfasst: 19. August 2022 14:25 
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ja, ein sehr schöner Reisebericht


Fuhrpark: mz es 175/1 , Zastava 1100, AUDI A 5 Sportback, BMW 1502

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BeitragVerfasst: 19. August 2022 15:14 
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4-5 Liter sind ja wohl der Hit. Da wäre ich nach der ersten Tankfüllung wieder zurück.


Fuhrpark: 2 Hondas

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BeitragVerfasst: 19. August 2022 15:18 
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Spektakulär!


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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BeitragVerfasst: 19. August 2022 15:24 
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Wäre man doch nochmal fit genug für sonen Ritt. :( Danke.


Fuhrpark: ES250/2A Gespann Bj69, ETZ250 "Chopper" Bj83,

VAPE Befürworter
"Ich bin nicht auf dieser Welt um so zu sein wie andere mich haben wollen."

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BeitragVerfasst: 19. August 2022 16:35 
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Schließe mich den Vorschreiben an. Sehr schöner Bericht. Mit einer kleinen MZ über die Alpen zu fahren verdient Respekt.

Ich bin Mal mit einer DKW Superhummel mit kurzer Einzelsitzbank eine Wochenendreise gefahren. Da habe ich auch nicht weniger verbraucht als 4-5 Liter/100 km... 8) Mit Eurer Reise natuerlich nicht zu vergleichen. Das mit den wunden Hintern kann ich aber ansatzweise nachvollziehen...


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620km auf einer 150er TS :D das soll erstmal jemand nachmachen :ja: Respekt :zustimm:
Danke für den schönen Reisebericht.


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Herzlichen Dank für die kurzweilige Beschreibungen mit Fotos garniert. Da Ihr ja gerne "in See(n) stecht", empfehle ich die nächste Tour an ein Meer.


Fuhrpark: MZ ETZ 150, EZ.1.7.1990, gekauft 13.254 KM, angeblich korrekt.
Die MZ hat 3 Vorbesitzer.
Piaggio Sfera 80 ccm, verkauft
Update zur ETZ 150: bei 2-Rad-Schubert habe ich ein Paar Heidenau K41 inkl. Schläuchen, Felgenbändern bestellt für knapp 150€. Die Demontage und Montage mit "Auspendeln" hat 45€ (BAT) gekostet. Die Räder sind schon montiert. mittlerweile sind auch die Handschützer montiert und ein Rückspiegel auf der rechten Seite. Weitere Maßnahmen folgen.

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BeitragVerfasst: 19. August 2022 21:25 
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Moin, vielen Dank für die Rückmeldungen.

Habe ja schon ein paar Berichte von unseren anderen Reisen hier eingestellt.

Es ist auch nicht leicht einen Freund mit dem gleichen Motorrad, den nahezu gleichen Interessen und Vorstellungen von „Urlaub“ zu haben. Hoffentlich können wir das noch ein paar Jahre so machen.

Auf jeden Fall schweißen solche Erlebnisse nicht nur mit dem Motorrad zusammen.

Gruß Christoph


Fuhrpark: MZ TS 150
MZ TS 250 Crossumbau
MZ TS 250 Caferacerumbau
BMW 16 Zoll Kneeler Renngespann

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BeitragVerfasst: 19. August 2022 22:48 
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Moin,

ein cooler Bericht über eine coole Reise. :gut:
Ihr habt so ein paar Lieblingsorte von mir besucht.
Der Lago di Ledro, wenn man im Spätsommer früh aufsteht und noch etwas Nebel über dem Wasser liegt, dann wird schwimmen zum magischen Moment.
Den morbiden Charme der ganz kleinen Orte rings um den Gardasee,, den vermisse ich. Vielen Dank für die virtuelle Führung.
Ein weiterer Sehnsuchtsort von mir ist tatsächlich der Comer See. Dort gibt es sie noch, winzige Hotels in denen die Zeit in den späten 20iger Jahren stehen geblieben ist. Leicht patinierte Eleganz, man spürt aber noch den Zauber der vergangenen Zeit.

Ja, es wird Zeit sich wieder dorthin aufzumachen, vielleicht war euer Reisebericht der Schubs welchen ich brauchte.

_________________
OT-Absinthzeremonienmeister-Partisan

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Es ist nicht gesagt das es besser wird wenn es anders wird, aber wenn es besser werden soll muss es anders werden!


Fuhrpark: ETZ 250, Baujahr 04/1984 (Erstbesitzer)

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BeitragVerfasst: 20. August 2022 16:26 
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Vielen Dank für diesen tollen Bericht! Für diese gigantische Tour habe ich sehr viel Respekt! Da haben wir uns tatsächlich am Rechenpass getroffen. Da waren wir gerade auf der Rückfahrt vom Stilfser. Dass die alten 150er Motoren reisetauglich sind, und zwar auch im alpinen Raum, daran besteht für mich seit diesem Jahr kein Zweifel mehr! Allzeit gute Fahrt!

_________________
Beste Grüße,
Andreas

https://youtube.com/@runningtorchlight


Fuhrpark: MZ ES 150 - 1965
MZ TS 250/1 - 1980 - ABV
Suzuki GN 125 - 1997

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BeitragVerfasst: 20. August 2022 16:38 
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Daran hat noch nie ein Zweifel bestanden, der 150er ist noch nach alter DKW Manier konstruiert. Mit dem würde ich ohne zu zögern die Welt umrunden. Noch lieber natürlich mit seinem großen Bruder NZ/IZH.
Ein 250er TS Rahmen mit Planeta Motor, das wär was...


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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BeitragVerfasst: 20. August 2022 19:05 
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Wunderschöner Bericht! Danke das ihr uns daran teilhaben lasst. Es ist erstaunlich was mit der oft belächelten Hufu-TS möglich ist.
Wobei in meinem Fall meine Hufu-TS wohl auch 620 Kilometer am Tag schaffen würde, nur ich definitiv nicht ?? Respekt und noch viele gemeinsame Touren!


Fuhrpark: MZ TS 150 Bj 1981
Schwalbe KR51/2 Bj 1982

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BeitragVerfasst: 21. August 2022 12:19 
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WOW. :shock: RICHTIG TOLLE BILDER. Da wäre ich gern dabei gewesen. Gibt es die vollständige Route? Vielleicht kann ich die ja mal nachfahren. :) LG Jan

_________________
~~~PLANLOS GEHT DER PLAN LOS~~~


Fuhrpark: MZ ES 125 / 1966 ;
MZ ES 150 / BJ. unbekannt
Volvo V70 III D5 215PS / 2012 ;
Suzuki Swift Sport Rallye Cup 135PS Gr. N/F

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BeitragVerfasst: 21. August 2022 12:46 
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Die TS 150 ist das Motorrad meiner Kindheit und Jugend. Erst zusammen mit meinem Vater mit etlichen Touren in den Alpen und im Schwarzwald. als ich ganz klein war sogar zu dritt mit meiner Mutter, ich dazwischen. Zugegeben zu zweit mit Gepäck war sie bei Passfahrten etwas überfordert, da sind wir oft im 1. Gang z.b. den Julierpass hochgekrochen. Kleinigkeiten waren manchmal zu reparieren, einmal ist in den Alpen der Zündschlüssel davongehüpft, da hat mein Vater dann bei einem Halt jedesmal die Batterie abgeklemmt...die Fahrt ohne Licht nur mit Blinker durch den Arlbergtunnel war dann etwas grenzwertig. Als ich dann die TZ 150 von meinem Vater erbte, merkte ich bald das man den Zünschlüssel auch mit einem Schraubenzieher ersetzen kann. Ich bin oft große Strecken gefahren, ein leichtes geländegängiges Motorrad das sehr Schrauberfreundlich ist. In der Stadt völlig ausreichend. Was ich an der 12V ETZ vermisse ist die Schaltposition 5, wo man den Motor mit leerer Batterie anschieben kann.


Fuhrpark: MZ ETZ 251 Bj. 1989, Suzuki GR 650 von 1989, Suzuki Bandit GSF 1200 S von 2006

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BeitragVerfasst: 25. August 2022 20:32 
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Hey tolle Tour!
Schön, dass wir uns unterwegs gesehen haben! Wir haben natürlich immer gehofft, auch mal ein paar MZ unterwegs zu sehen und Ihr wart die einzigen. Das ist nun meine 3. Tour auf das Stilfser mit der MZ gewesen. Jeder meiner Motoren musste da mal hoch ;) Diesmal mit Sozius. Da waren die 10 PS der ES150 genausoviel wie meine 23 PS mit Sozius. Da fährt man niemanden mehr davon.
Von mir auch Allzeit gute Fahrt. Wenn Ihr mal wieder zum Bodensee wollt, bitte melden! Achja die Strecke nach St. Anton kann man auch schön durch den Bregenzer Wald machen. Dornbirn links hoch aufs Bödele und dann weiter nach Warth, Lech / Zürs und die Galerie runter.

Viele Grüße
Thoran


Fuhrpark: MZ ETZ 250@300 BJ.84, MuZ Saxon Sportster 125@160 BJ.97

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BeitragVerfasst: 25. August 2022 20:57 
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Super Sache, Respekt und weiterhin gute Reise! Ich beneide Euch!

Grüße Bill


Fuhrpark: MZ TS 250 1973, MZ ES250/2 1972
R1150 RS 2003
R100 CS 1982
VX800 1994

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BeitragVerfasst: 25. August 2022 22:22 
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Moin,
echt schöner Bericht. Nächstes Jahr wird meine HuFu 50 Jahre alt. Da habe ich auch eine "große" Tour geplant. Von Greifswald nach Zschopau....so eine Woche. Ich hatte schon einige Motorräder und muss immer wieder sagen, meine TS ist das bequemste.


Fuhrpark: MZ TS 150 BJ 1973
MZ ES 150 BJ 1969 im Aufbau
Royal Enfield Classic 350
Buell XB9R
Kawasaki Tengai

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BeitragVerfasst: 15. Januar 2023 20:03 
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Hallo Christoph, wieder ein toller Bericht. Da scheinen Männer und Maschinen gut zu harmonieren. Die kleinen TS sind doch gute Reisemaschinen. Mit den 12 PS braucht man ans Überholen kaum zu denken. Das schont die Nerven, wenn man die richtige Einstellung mitbringt. Dazu ist die Sitzposition auch noch besser als auf den großen. :zustimm:


Fuhrpark: ETS 150, ETZ250/A, ES 250/2-A, Projekt ETZ/A Basis mit Lastenboot und Schwabel, Ossa 250 Wildfire Racer, Projekt Ossa 250 Wildire Strasse, Ossa Yankee 500
Kawasaki W 650, Moto Guzzi 750 S,
Volvo 940Tuurbodiesel,, Toyota-Land-Cuiser BJ 40 Bj 79.Mercedes 609 d Womo

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BeitragVerfasst: 15. Januar 2023 23:22 
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moin,

http://kraftfahrzeugfreun.de/VERANSTALT ... a_2007.htm

hatte aber 17 ps, 3200 km in 10 tagen...

jot


Fuhrpark: ets 150

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BeitragVerfasst: 19. Januar 2023 12:48 
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War im Oktober mit meinem ollen BMW Gespann da unten, aber mit der 150er wäre so ne Tour auch überlegenswert :biggrin:
Wenn da nicht die Angst vor der eigenen Courage wäre ...


Fuhrpark: MZ TS 150 Bj. 79

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BeitragVerfasst: 25. Februar 2023 02:00 
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So eine TS ist für vieles gut.
Zu zweit macht ein Problem viel mehr Spass :roll:
Bei der "Ruine" hilft dir eigentlich jeder weiter.
Schau, dass der Motor gemacht ist und der Urlaub läuft!
Hatte ähnlich schöne Erlebnisse
Gruß


Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, ...ETS 250/Bj.69/71/72/72,ETS 125/Bj.81!,2xTS 150,TS 125,ES 175/Bj.56(Rahmen verk.)ES 250/0 Bj.61,ES 250/0 Bj.57,Neckermann TS 150/Bj.?

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