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hallo zusammen,
nachdem ich gestern abend fast nicht nach hause gekommen bin, weil mein licht immer schwächer wurde und die rote lampe geglimmt hat, hab ich heute gleich mal nachgeschaut.
unter dem rechten deckel fand ich schließlich diesen rotor vor.
es ist noch der originale von 1988.
warum verschleißt der so unterschiedlich?
ich hatte auf vape-zündung umgestellt und bin nun unsicher, ob ich einfach kupferringe nehmen kann oder nicht. da soll es ja unterschiede in der polung geben

Dein äußerer Ring hatte irgendwann mal einen Kratzer oder eine kleine Macke bekommen, und dann dauert es nicht lange, bis der Graphitring aufgibt. Die Rotore müssen bei einem Austausch dieselbe magnetische Polarität haben, prüfbar mit einem Kompaß. Sonst verglüht die Vape-Zündspule.

hallo lorchen,
danke für die antwort.
ich hab inzwischen auch gelesen, das es auf die polung ankommt.
es gibt ja bei diversen händlern nachbaurotoren mit kupferringen. kann ich denn so einen rotor auch probehalber kurz laufen lassen oder ist die zündspule sofort für die tonne?
bei gabor gibt es dann ja noch die passenden sensoren für die unterschiedlichen polungen.

Ich hatte mal einen Nachbaurotor, der lief nicht rund und nach einiger Zeit war kein Durchgang mehr in der Wicklung. Das beste wäre, du schickst deinen Rotor an jemanden, der sich damit auskennt und läßt dort Kupferringe draufbasteln.

Man soll laut Reparaturhandbuch den Bürstenträger abschrauben und vorsichtig seitlich wegnehmen, bevor man den Stator runternimmt. Aus Faulheit oder Unwissenheit machen das viele nicht. Dann kratzen die Bürsten seitlich über die Schleifringe und die erste Macke ist drin. Solange die Graphitringe rundum glatt sind, laufen die auch lange.

so werde ich wohl tun müssen
schönen abend noch und danke