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 Betreff des Beitrags: Hydraulikfrage
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2022 15:11 
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Ich benötige mal bitte einen Gedankenanstoß zur Hüühdraulik :oops:

Das Thema "nicht mittig sitzende Bremsscheibe" habe ich hier auch bei der ETZ gelesen.

Was geschieht wenn die Bremsscheibe ausmittig zum Spalt des Bremssattels sitzt? Versuchen die Kolben dennoch die gleiche Länge auszufahren und verdrücken das Ganze?

Dateianhang:
20221009_160211_resized.jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: Hydraulikfrage
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2022 15:13 
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Ich würde jetzt sagen das i

-- Hinzugefügt: 9/10/2022, 16:16 --

Ich würde jetzt sagen das ist wurscht..die Kolben drücken bis zum Anschlag und gehen bei Druckabfall zurück..ok ein Kolben geht dann etwas weiter aus dem Sattel raus


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 Betreff des Beitrags: Re: Hydraulikfrage
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2022 15:28 
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Ja, das ist kein Problem. Manchmal nutzen sich die Beläge auch unterschiedlich ab. Die fahren so weit aus bis sie Kontakt haben, auch unterschiedlich weit.
LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Hydraulikfrage
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2022 16:47 
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Die fahren beide aus, bis sie Kontakt haben. Bei stark außermittig laufenden Scheibe sollte man aber mal ausrechnen, bis zu welcher Stärke man die Beläge abfahren darf. Sonst macht es vielleicht irgendwann "plopp".


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 Betreff des Beitrags: Re: Hydraulikfrage
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2022 17:31 
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Ergänzend zu den Vorrednern möchte ich folgendes anmerken:
Die Kolben fahren genau ein Mal außermittig raus, danach haben beide halt ne neue Mitte (Stichwort Lüftspiel). Die Geschichte zentriert sich quasi selber zwischen den Kolben.

Wie weit biste aus der Mitte? Und vor allem: Warum?

Gruss

Mutschy


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 Betreff des Beitrags: Re: Hydraulikfrage
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2022 19:09 
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Danke Männers! :ja:

Scheiß Perfektionismus :oops:

Die 1000er hat ja Lightconfelgen. Dies sind zwei Gußteile die per Laser verschweißt wurden. Die Qualität der Felgen war, na ich schweige mich dazu mal aus ... :shock:

Je nach Maß war eine Scheibe mittig im Sattel, die andere Scheibe beim anderen Sattel wenige Millimeter ausermittig. Eine meiner 1000er hat damit keine Probleme. Die andere hat das Problem das der Handhebel deutlich weiter vom Lenker absteht (Voreinstellung des Griffes Stufe minimal) und auch das Vorderrad deutlich schwerer geht.

Ich sehe das so wie Ihr mit dem Druck. Ich tippe auf die Dichtungen der Kolben. Hab mir schon einen Originalsatz Dichtringe gekauft und wechsel die.

Vermutlich geht ein Kolben schwer oder nicht ganz zurück.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hydraulikfrage
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2022 19:24 
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Es schadet aber trotzdem nicht, die Sättel (so das möglich ist) mit Passscheiben einzumitteln. Eben, damit man die Beläge bis zur angezeigten Verschleißmarke fahren kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hydraulikfrage
BeitragVerfasst: 9. Oktober 2022 19:34 
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So einfach ist das nicht Nils, ich müsste den Sattel oder die Auflagefläche der Gabel abfräsen, weil ein Sattel weiter raus müsste.....

Zur Versinnbildlichung

Dateianhang:
IMAG1936_1.jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: Hydraulikfrage
BeitragVerfasst: 10. Oktober 2022 05:12 
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Das Rad abdrehen ist auch eine Möglichkeit…


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 Betreff des Beitrags: Re: Hydraulikfrage
BeitragVerfasst: 10. Oktober 2022 08:22 
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Fit hat geschrieben:
Je nach Maß war eine Scheibe mittig im Sattel, die andere Scheibe beim anderen Sattel wenige Millimeter ausermittig.

Da würde ich aber schon mal genau nach der Ursache suchen.
Wenige Millimeter (=Mehrzahl) ist hier eine Größenordnung/Maßeinheit, die an dieser Stelle nicht passend ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hydraulikfrage
BeitragVerfasst: 10. Oktober 2022 09:57 
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Wie ich schon schrieb... das Felgenmaß ist ab Werk unterschiedlich. Das ist bekannt und bei einigen Maschinen so.

Siehe meine Erklärung oben zu der Felgenherstellung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hydraulikfrage
BeitragVerfasst: 10. Oktober 2022 10:14 
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Ja, ich habe deine Erklärung oben schon gelesen.
Wenn der Bremskolben aber bereits 3-5 mm draußen ist weil die Bremsscheibe nicht mittig ist, was soll dann noch bremsen?
Mir wäre die Gefahr zu große, dass er beim Zurückstellen verkantet.
Und ja, mir ist die Problematik der 1000er Felgen bekannt. Trotzdem redet man da nicht über mehrere Millimeter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hydraulikfrage
BeitragVerfasst: 10. Oktober 2022 10:24 
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Nun, dann habe ich dich falsch verstanden. :ja:

Die Kolben der Nissinzangen sind selbst wenn die Beläge auf Null sind noch weit genug im Sattel.

Wegen der schwimmenden Scheiben ist ein genaues Messen nicht möglich.

Andere machen sich da vermutlich weniger Gedanken :oops:

Ich wechsel die Dichtungen und schau mal weiter.

Danke nochmals für Eure Meinungen, speziell die wegen der hydraulischen Druckverteilung. ?


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