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 Betreff des Beitrags: RT 125 - Primärdeckel -Dichtung
BeitragVerfasst: 9. Januar 2023 23:53 
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Moin zusammen,
wie würdet Ihr den Motordeckel (Primärantriebseite) abdichten?

da gibt es unterschiedliche Verfahren:
- Papier mit Wälzlagerfett bestrichen?
- Papier + Hylomar bestreichen?
- Hylomar ohne Papier?
- Papier ohne Zusätze?

Welche Erfahrung habt Ihr?

VG Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: RT 125 - Primärdeckel -Dichtung
BeitragVerfasst: 10. Januar 2023 10:43 
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Moin , Ich glaube das hängt auch ein wenig von der Quallität der Dichtung , der Dichtfläche und deinen ansprüchen ab. MFG Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: RT 125 - Primärdeckel -Dichtung
BeitragVerfasst: 10. Januar 2023 10:54 
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Ich nehme Papierdichtungen, die ich einseitig mit irgendeiner Dichtmasse bestreiche.


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 Betreff des Beitrags: Re: RT 125 - Primärdeckel -Dichtung
BeitragVerfasst: 10. Januar 2023 10:55 
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Wenn man sicher ist, dass er nicht gleich wieder aufgemacht werden muss, weil man was vergesssen hat
(Kupplungsnagel ... :mrgreen: ) dann mit Hylomar. Wenn man aber weiß, dass man in kurzen Abständen mehrmals ran muss,
dann solange (wiederverwendbares) Papier, bis die Fehler gefunden oder die Testreihen abgeschlossen sind.

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: RT 125 - Primärdeckel -Dichtung
BeitragVerfasst: 10. Januar 2023 14:40 
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Es kommt auch bisschen drauf an, wo der individuelle Anspruch liegt. Ich bevorzuge zum Beispiel wiederverwendbare Dichtungen, weil sie im Falle eines Falles helfen, den Ärger zu minimieren (etwa unterwegs). Ich fand die alten Originaldichtungen am besten, die waren wahrscheinlich asbesthaltig. Beidseitig mit Fett montiert, konnte man ein und dieselbe Dichtung von einer bis zur nächsten Motorrevison oder gar darüber hinaus behalten. Natürlich hat Lothar recht, wenn der Anspruch besteht, den Motor außen völlig ölfrei zu halten. Dann ist die Dichtung aus der Tube erste Wahl, die sämtlichen Papierdichtungen schwitzen allesamt mehr oder weniger etwas Öl aus.
Was den alten Dichtungen am nächsten kommt, ist Kautasit, bzw. ein ähnliches Material. Ich habe mir zur Not auch mit Karton (Tiefkühlpizza, Cornflakespackung) geholfen. Der muß mit Öl getränkt werden. Wer viel Zeit hat, kann ihn mit Leinölfirnis tränken, das hat dann fast die Qualität einer Originaldichtung, dauert aber sehr lange, bis es trocken ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: RT 125 - Primärdeckel -Dichtung
BeitragVerfasst: 10. Januar 2023 15:32 
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vielen Dank Euch allen!
Superinteressant ...die Pappdichtung herzustellen und zu tränken. Mir war doch so, als hätte ich das mal gehört/gelesen.
Hatte bis zum WE Hylomar ohne Papier eingesetzt. Das Öffnen ging sogar ganz gut. Allerdings gab es Krümel, die in das Gehäuse gefallen waren, und nun unter dem Kickstarterritzel schlummern - irgendwie sehr blöd. Auch das Reinigen des Hyl. war ziemlich nervig, weil man, wenn der Motor noch eingebaut ist, der Abstand zum Spulenkasten zu eng ist, und man das Hyl. nicht gut abrubbeln kann. Die allerletzte Schicht ließ sich mit Bremsenreiniger gut wegwischen. Interessanterweise war auf dem Motorseitendeckel kein Hyl. kleben geblieben, dabei hatte ich es garantiert anleitungsgemäß auch dort aufgetragen...


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