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 Betreff des Beitrags: Regenerierten Motor einlagern
BeitragVerfasst: 14. Januar 2023 15:22 
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Hallo Kollegen,

ich habe einen Regenerierten Motor einer ES 250-0, würdet ihr den Motor trocken (ohne Öl) oder mit Öl befüllt einlagern???

Schöne Grüße aus LA.
Walter


Fuhrpark: MZ ES 250 Bj. 1961
Schwalbe KR 51/1 S Bj. 1977
Royal Enfield 500 Bullet
Triumph Bonneville T100
Opel GT Roadster
BMW F32 435d x drive

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 Betreff des Beitrags: Re: Regenerierten Motor einlagern
BeitragVerfasst: 14. Januar 2023 16:07 
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Öl kann ja nun nicht schaden. Vor allem im Kurbelgehäuse. Am besten ein Öl, das für Langzeitbefüllung geeignet ist. Getriebeöl beispielsweise. Und mehr einfüllen als normal.


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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 Betreff des Beitrags: Re: Regenerierten Motor einlagern
BeitragVerfasst: 14. Januar 2023 17:42 
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Es gibt diverse Konservierungsöle , -Fette und -Wachse.
Wird auch z.B. Korrosionsschutzöl genannt. Einfach mal im Internet umher schnüffeln.

_________________
m.f.g. ralf


Fuhrpark: TS 250/1 (Umbau)/1978, ETZ 251/ 1989
Suzuki Burgman 650, Audi 100 C4 2.3E /1992

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 Betreff des Beitrags: Re: Regenerierten Motor einlagern
BeitragVerfasst: 15. Januar 2023 01:04 
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Wichtig ist das richtige Öl! Eben wie bereits geschrieben Getriebeöl oder anderes Langzeitöl. Haben erst letztens einen Käfer Vergaser reinigen müssen weil der wie "voller Honig" war, da der ganze Motor vor Jahren mit irgendeinem Öl vollgekippt wurde welches völlig verhärtet und verharzt ist...


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Baujahr 1987, Simson S50b Baujahr 1975, Simson S50b Baujahr 1975, Simson KR51/2 Baujahr 1984, BMW R45 Baujahr 1979, Simson KR51/2L Baujahr 1983

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 Betreff des Beitrags: Re: Regenerierten Motor einlagern
BeitragVerfasst: 15. Januar 2023 09:50 
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Moin,

das mit dem Getriebeöl ist schon richtig.
Bloß vollmachen ist eigentlich nicht nötig wenn ordentlich montiert wurde.
Dabei haben alle Lager mindestens ne Ölspritzer bei der Montage bekommen und wurden durchgedreht.
Das restliche innenleben des Motors bekommt vor Montage bei mir auch eine leichte Ölung.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist ob der nach Montage schon gelaufen ist, aber das war ja jetzt nicht die Fragestellung.
Viel wichtiger ist der Lagerort.
Nen Keller z.b. halte ich für ungeeignet, es sei denn dort steht ne arbeitende Heizung drinnen, dann ist's auch dort trocken genug.
Zylinder, Kolben, Pleuel und deren Lager sind natürlich auch geölt.
Dann drehe ich den Kolben so, dass die Ein- und Auslassschlitze verschlossen sind.
Und dann werden die Öffnungen mit Lappenfetzen verstopft.
Oben noch ne Kerze rein und gut.
So gut präparierte Motoren hab ich seltenst gesehen, das wäre vorbildlich.
Meist waren das nur einfach ausgebaute Geräte, welche dann unter ner verstaubten Werkbank gelegen haben und die waren nicht rostig im Inneren.

Mehr Zauber würd ich da nicht machen.
Wie schon geschrieben, ein trockener Ort ist das A und O.
Wobei... bei Mutti inne Schrankwand hinter ne Glasscheibe und dafür das Festgeschirr in den Keller... :versteck:

Gruß Rally

_________________
Brommt gut die Beere!


Fuhrpark: Zweirädriges dreirädriges und vierrädriges... na gut, ne Schubkarre hab ich auch noch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Regenerierten Motor einlagern
BeitragVerfasst: 15. Januar 2023 10:06 
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Im IWL Forum druckt gerade Jemand Deckel um Auspuff und Vergaserseite zu verschließen.
Dann braucht man keine Lappen mehr reinstopfen.
Dann wird auch kein Lappen mehr eingesaugt, wenn nach dem Motoreinbau schon mal einer schaut,
ob der Kickstarter funktioniert. :roll:
Gruß
Mell


Fuhrpark: MZ TS 150/ 1984,
SIMSON S51 / 1984,
HONDA CBR1000F / 1994
SIMSON AWO 425S / 1957
IWL Berlin SR59 / 1960

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 Betreff des Beitrags: Re: Regenerierten Motor einlagern
BeitragVerfasst: 15. Januar 2023 10:56 
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Ich sprühe immer alles mit Ballistol ein und da meine Garage unbeheizt ist, kommt der Motor in eine große Styropor Kiste. Dort drin gibt's keine großen Temperatursprünge und somit kein Schwitzwasser am Metall!


Fuhrpark: Kanuni MZ ETZ 251 1995, Audi Coupé 16V 1994, 28" SCOTT Crossbike 2001, Kawasaki Z900RS 2021

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 Betreff des Beitrags: Re: Regenerierten Motor einlagern
BeitragVerfasst: 15. Januar 2023 11:26 
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Danke Kollegne, ich denke damit ist alles verstanden....
Schöne Grüüße aus LA.
Walter


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 Betreff des Beitrags: Re: Regenerierten Motor einlagern
BeitragVerfasst: 15. Januar 2023 11:36 
Ein Freund von mir hatte einen DKW Tank über etliche Jahre auf seinem Dachboden gelagert, bis zum Deckel mit Motoröl angefüllt, (gab es in seiner FA umsonst) und konnte es, als er den Tank an seine überholte Maschine bauen wollte, nicht fassen dass er innen völlig verrostet war.


Gruß
Willy


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 Betreff des Beitrags: Re: Regenerierten Motor einlagern
BeitragVerfasst: 15. Januar 2023 12:53 
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MZ-Wilhelm hat geschrieben:
Ein Freund von mir hatte einen DKW Tank über etliche Jahre auf seinem Dachboden gelagert, bis zum Deckel mit Motoröl angefüllt, (gab es in seiner FA umsonst) und konnte es, als er den Tank an seine überholte Maschine bauen wollte, nicht fassen dass er innen völlig verrostet war.


Gruß
Willy

Dann war der Dachboden wohl ein ungünstiger Ort, wahrscheinlich eben mit häufigen Temperaturschwankungen. Bei Tanks kann man innen im übrigen gut mit Korrosionsschutzfett, klassischem Kettenspray, Seilfett aus der Spraydose oder Aero-Schutzwachs konservieren.
Die Methode "auffüllen mit dünnem Öl" habe ich schonmal fürs Überwintern in Erwägung gezogen. Macht die wenigste Arbeit und sollte über diesen besagten Zeitraum wohl auch funktionieren.


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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 Betreff des Beitrags: Re: Regenerierten Motor einlagern
BeitragVerfasst: 15. Januar 2023 13:00 
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Mach es doch wie die Leute mit historischen Flugzeugmotoren. Die nehmen quasi ein riesiges Faß, stellen den Motor rein - und füllen es randvoll mit Öl. Damit ist der Motor im Prinzip wie ein saure Gurke "eingeweckt"- nur eben in Öl.
Nee, Scherz, braucht der MZ Motor nicht :) Trockener Ort, nicht zu kalt, etwas Öl in den Zylinder, außen mit Öl leicht einsprühen, dicke Öllappen in Ein- und Auslaß, großen Plastiktüte drum und in einem stabilen Karton wegstellen - wie ralley1476 ja schon sagte.


Fuhrpark: 3 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Regenerierten Motor einlagern
BeitragVerfasst: 15. Januar 2023 15:53 
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Es wurde ja schon alles gesagt. Nur noch nicht von Jedem :lach:

Meine 1000er (Falschtakter :oops: ) Motoren (ist auch abhängig ob geöffnet oder ungeöffnet vor der Einlagerung) benetzte ich durch die Öffnungen mit Öl (wie auch Ihr) und drehe alle paar Monate die Kurbelwelle. In Falle vom Viertakter das die Ventile, Nockenwellen und Kolben nicht immer an der selben Stelle stehen.

Mach auch vielleicht bei Zweitaktern Sinn?


Fuhrpark: 2005 - jetzt => zwei MZ 1000 SF (eine kompletter Neuaufbau aus Teilen!)
1987 - 1998 mehrere ETZ250 und ES250/2 (auch mit Personenseitenwagen)

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 Betreff des Beitrags: Re: Regenerierten Motor einlagern
BeitragVerfasst: 7. März 2023 16:32 
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Alter: 40
Hallo öffel!
Ich bin auch ein großer Fan von Ballistol. Früher hieß das Zeug "Waffenöl",ich habe es auch dementsprechend eingesetzt. Jetzt heißt es "Universalöl". Ob sich zwischen beiden Bezeichnungen inzwischen etwas an der Zusammensetzung geändert hat, weiß ich nicht. Ein Waffenöl hatte u. a. die Aufgabe, etwaige Rückstände im Lauf, wie Tombak, Messing etc. im Lauf zu lösen. Bei der Behandlung von Messingteilen mit Ballistol, habe ich festgestellt, daß das Messing über einen längeren Zeitraum oberflächig anläuft. Ich habe es also dafür nicht mehr benutzt.
Zum Konservieren von Maschinenteilen benutze ich ein normales Korrosionsschutzöl, mit einer Sprühflasche aufgebracht, das reicht völlig aus. Auch spielt der Ort der Lagerung, wie schon betont, eine Rolle.
Guzzi44


Fuhrpark: BMW R12 Bj: 1940, Moto Guzzi 850T Bj: 1975, MG 1000S Gespann Bj: 1976, MG 1000SP Bj: 1978,
MG T5 Bj: 1986, Triumph TWN 250H Bj: 1952 in die ein MZ-Motor eingebaut worden ist.

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