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BeitragVerfasst: 18. April 2023 17:20 
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vielleicht kann ja jemand helfen...: es geht um ein Mehrfamilienhaus, jetzt wurde der Eigentümergemeischaft empfohlen eine Biocat Anlage einzubauen um zu verhindern, dass der Warmwasserkessel zu schnell verkalkt.
Kesseltemperatur Warmwasser ist immer 60-65°C, der Kessel ist 1 Jahr alt, eingebaut im Rahmen einer Legionellensanierung.
Wasserhärte 17°dH
sonstige Rohre im Haus sind ca. 40 Jahre alt, verzinkt, bisher alles weitestgehend dicht.

jetzt meine Frage: macht das Sinn? der alte Warmwasserkessel war ca. 20 Jahre alt ohne Entkalkungsanlage, warum brauchen wir jetzt plötzlich eine?

und WENN wir eine brauchen, was taugt das Biocat System?
Es geht primär um Schutz der Rohre und des Kessels und nicht darum ob es jetzt irgendwo Kalkflecken gibt.


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 18. April 2023 17:59 
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Die Profis werden besser was dazu sagen können.
Aber, Materialien heute und vor 20Jahren unterscheiden sich oft. Was damals noch Blech oder Stahl war, ist heut meistvaus Aluminium oder anderen Werkstoffen, die empfindlicher aufs Wasser reagieren.

_________________
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


Süd-Oberlausitzstammtisch Kottmarschenke, Ich war dabei! 2011, 2012 und 2013 :-D


Fuhrpark: MZ, Simson, Trabant

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BeitragVerfasst: 18. April 2023 18:01 
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Moin auch
Ist bekannt und funktioniert, aber Obacht
das entionisierte Wasser trägt den bereits abgelagerten Kalk aus den Rohren ab
Es wird zu undichten Stellen an den 40 Jahre alten verzinkten Stahlrohren kommen


Fuhrpark: TS/1 250 mit Lastenboot, erprobtes Wintergerät, ausser Betrieb
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DR BIG, eine 41er zum Reisen und eine 42er fürs Gelände, beide in Arbeit
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BeitragVerfasst: 18. April 2023 18:47 
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Vapekiller

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Die 40 Jahre alten Stahlleitungen werden das nicht mögen.
Grüße!

_________________
Grütze, Paul
Meisterbetrieb Albrecht Relius Wasser&Wärme , Lothra 45/07338 Drognitz. Seit dem 01.07.23 für euch da!
Wir Stellen ein: Facharbeiter SHK M/W/D!
Mitglied des GKV seit 2015
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Bild
OT-Rennsteigboulettenpartisane


Fuhrpark: MZ TS 125/A BJ:1983 (der grüne Giftzwerg) , MZ TS 125 BJ:1974 in Fragmenten,
MZ ES 175/2 BJ : 1972 , MZ ETS 250 ( spezieller Umbau ),
MuZ Skorpion 660 Tour Bj. 1996 (Smokies EX), Superelastik MZS820 Bj: 1973,
Fortschritt E930 „Ackersimme“, Heldrunger MKH/1 Bj. 1974,
2x SR2 (von Saalpetre für meine Söhne), MuZ Saxon 150 Sportstar Bj:1998,
IWL SR 56 Wiesel Bj: 1958 (Fernprojekt), Güldner ADA9 Bj: 1953,
MAN TGE.3.180
Fiat Doblo 1,4T Natural Power Bj:2016

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BeitragVerfasst: 18. April 2023 22:35 
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sowas hatte ich bzgl. der alten Rohre auch befürchtet, setzt sich der Warmwasserkessel wirklich so schnell mit Kalk zu?


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 19. April 2023 01:33 
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Zeltphilosoph

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ich gehe x davon aus dass du nen warmwasserspeicher meinst, also erwaermung des warmwasservorrates mittels waermetauscher.
unserer, 300 - 500??l hat hier, ueber 20 jahre gedauert bis der speicher durch war.
und nein, da war kein entkalker eingebaut. die meiste zeit noch nicht mal ein wasserfilter
is ja vielleicht aquise.
egal wie, zweitmeinung sollte sein.
kuemmert sich nicht die hv?
wenn gebaut wird moechten die extrabuchungen bestimmt verguetet werden.
ggf. jemanden unabhaengigen mit der bauleitung u abnahme beauftragen.
...... ...


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Gruesse vonne Parkbank
Alexander


Fuhrpark: Suzuki RV125 VanVan 2003, K3.

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BeitragVerfasst: 19. April 2023 07:51 
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Moin

Der Kalkauswurf hängt stark von der Temperatur ab.
Wenn man Wasser über 70 Grad Celsius heizt wird er massiv.
Von da her würde ich nicht über 60 Grad einstellen.

So ein Warmwasserspeicher für mehrere Wohnungen hat mir Sicherheit ein Putzloch.
Mach ihn halt ein mal im Jahr auf mal und räum den Kalk raus.
Neue Dichtung bereithalten !

Im Sobernheimer Stadtgebiet haben wir auch 17 Grad deutsche Härte.
In der Rewe Metzgerei haben sie den Durchlaufspeicher auf 90grad Celsius stehen.
Da kann ich alle Jahr das Heizflansch neu machen, weil die e Heizstâbe durch sind.
Da hole ich immer einen 20L Eimer voll Kalk ausm Speicher.

Bild


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Zuletzt geändert von Aynchel am 19. April 2023 08:54, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 19. April 2023 08:38 
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Zeltphilosoph

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wg legionellen mindestens 60grad.
ist an der zapfstelle dann ja bisschen weniger
(unser neuer speicher ist gar nicht mehr unter 60grad einstellbar.)

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Gruesse vonne Parkbank
Alexander


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BeitragVerfasst: 19. April 2023 10:25 
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Und auf jeden Fall Thermostatventile, Verbrühungsschutz für die Endabnahme Warmwasser. Darum sollten solche Heizungs/ Warmwasseranlagen prinzipiell im Heizkreis auch nur mit aufbereitetem Wasser befüllt werden. Sinnvoller als Speicher sind nach Ansicht vieler Planer auch Anlagen nur mit Wärmetauschern im Heiz- und Warmwasserkreis. Da gab es auch mal recht komplexe Anlagen im Warmwasserbereich zur Desinfektion, thermische Desinfektion, teilweise sogar mit Automatismen zum Spülen des Warmwasserkreises. Zu dem gesamten Thema gibt es noch recht viel unterschiedliche Meinungen.

Auch sollten entsprechende Wasseraufbereitungsanlagen mit Kalkabscheidung usw. genutzt werden. https://www.heizungsjournal.de/wie-schu ... ngen_14237

Aus meiner Sicht als Betreiber von größeren Anlagen. Leider lässt sich nicht immer alles aus Kostengründen in Altanlagen realisieren. Oft wäre auch eine Erneuerung des alten Leitungsnetzes sinnvoll und/oder eine Aufteilung in sinnvoll getrennte kleinere Netze durch Wärmetauscher. Je größer das Netz, desto größer die Probleme.


Gruß
Dieter


Fuhrpark: ES 150/1(BJ 1975 seit 1999), ETZ250 (BJ 1984 seit 2004), ES250/2 (BJ 1968 seit 2007) mit Super Elastik, GN 250 (BJ 1998 seit 2000), VX800 A Gespann mit GT2000 (BJ 1997 seit 2012), VX 800 B (BJ 1996 seit 2018)

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BeitragVerfasst: 19. April 2023 16:26 
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danke an alle, das Forum ist wirklich super!


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BeitragVerfasst: 22. April 2023 10:38 
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ich weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde... Es gibt sogenannte Hygienespeicher.
Das Nutzwasser wird in einer Spirale durch den Speicher geführt und mit dem z.B. 500l Speicherwasser erwärmt. Eine 2. Spirale (Heizkreis) erwärmt das Speicherwasser.
Dadurch ist das Nutzwasservolumen im Speicher gering und das Speicherwasser bleibt weitestgehend wo es ist.

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m.f.g. ralf


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