Hallo, natürlich helfen wir Dir hier

Interessant ist jetzt wirklich, dass da eine Lamelle gefehlt hat. Welche war es denn, die Stahllamelle oder eine Reiblamelle? Wenn eine Lamelle bzw. Reibscheine gefehhelt hat, dann muss jemand das Teil aus der Kupplung rausgenommen haben, von allein verschwindet die nicht. Einen Grund gibt es für so eine Aktion auch nicht. Zumal die Kupplung dann nicht mehr funktioniert. Da müssten dann längere Federn rein, der Ausrückmechanismus müsste verlängert werden usw.
Aber wenn Du jetzt die richtige Anzahl an Lamellen bzw. Kupplungsscheiben drin hast und die Reibscheiben auch die richtige DIcke haben (3mm), dann würde ich sagen, dass die Kupplungsgrobeinstellung noch nicht passt. Grundsätzlich ist es aber nicht ungewöhnlich, dass der Bowdenzug der Kupplung oben am Handhebel sehr weit rausgedreht werden muss. Aber entscheidend vor der Feineinstellung am Handhebel ist aber eine korrekte Grobeinstellung unten am Kupplungsdeckel bzw. dem DZM-Deckel.
Wie man das macht, steht im Werkstatthandbuch (blau) oder dem Neuber/Müller (gelb), ist kein Hexenwerk.
PS. Ich hoffe, Du hast jetzt nicht eine Lamelle zuviel drin?

SCHERZ ... dann wäre das Kupplungspaket nicht zugegangen.
PPS. Mach Fotos von Deinen Problemen! ... und stell sie hier ein, dann geht die Fehlersuche noch schneller und konkreter.