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BeitragVerfasst: 10. September 2023 16:36 
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Moin zusammen,
der im Bild sichtbare viereckige offene(!) Zaunpfosten hatte im Winter bei Frost seine Kappe von sich geworfen. Irgendwie war er mit Regenwasser vollgelaufen und das Eis hat ihm dann den Hut weggesprengt.
Nun habe ich ihn per simpler Bohrmaschinenpumpe (Baumarkt o.ä.) das Wasser rausgesaugt. Dazu mußte der Saugschlauch 1,3 m eingeführt werden, also 50 cm tiefer als Erdoberfläche, bis zum Betonsockel.
Soweit-so gut. Nun wird sicherlich noch Restwasser drin sein.

Wie kann man ihn restlos austrocknen, damit er nicht gammelt?
Ich dachte an ein Anbohren, um Zugluft zu erzielen. Aber dann wären 50 cm immer noch unter der Erdoberfläche.
Kann man ihn befüllen mit wasserverdrängendem Material? - womit?
Oder würdet Ihr 5 Tage lang nen Föhn reinhalten?

Vielleicht habt Ihr eine pfiffige Idee - würde mich freuen.
Dank und VG Klaus


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BeitragVerfasst: 10. September 2023 17:17 
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füll ihn bis oben mit Beton auf.

(bzw bis zum Bohrloch knapp über Erdboden)


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BeitragVerfasst: 10. September 2023 17:24 
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Kann Beton schrumpfen beim Aushärten?

Ergibt sich ein Spalt zwischen Beton und Metall, in dem es gammeln kann?

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BeitragVerfasst: 10. September 2023 17:34 
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Wenn Du ihn mit einem Stock / Besenstiel feststampfst, dass die Luft rausgeht, dürfte da nichts mehr frei bleiben.
Falls da ein Spalt wäre, könnte man ja irgendeine Flüssigkeit reinkippen. Altöl z.B.
Lackreste. Härten aus, versickern nicht.


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BeitragVerfasst: 10. September 2023 17:56 
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Du kannst auch Quellmörtel nehmen, der quillt etwas auf.
Wichtiger wäre für mich, wo kam das Wasser rein? Wie sieht es bei den anderen Pfosten aus?

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BeitragVerfasst: 10. September 2023 18:29 
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Wie/wo das Wasser hineinkam, weiß ich auch nicht. Wie gesagt, eines Tages lag der Deckel hinterm Gartenzaun.
Der große quadratische Pfosten hat oben zwei gegenüberliegende Luftlöcher; geöffnet habe ich ihn bisher noch nicht; wäre ne Maßnahme (Danke).
(Ich will nicht ausschließen, daß der Deckel unbemerkt schon ab war, der Pfosten vollief, das Wasser gefror und ein Fußgänger den Deckel vom Bürgersteig aus rübergeworfen hat - alles etwas mysteriös).

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BeitragVerfasst: 10. September 2023 19:21 
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Ich habe bei mir die Zaunpfosten so gesetzt, gass er unten in einer Schotterdrainage steht und sich so quasi selbst entwässert. Wenn der Pfosten bei Dir unten mit Beton zu ist und da kein Loch reingebohrt werden kann, bliebe als einfache Massnahme, den Deckel richtig abzudichten, ebenso unter den Haltern für die Doppelstabmatten.


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BeitragVerfasst: 10. September 2023 21:56 
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Genau, unten anbohren oder mit Beton füllen. Es reicht schon Kondensat aus, um den Mit Wasser zu füllen


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BeitragVerfasst: 11. September 2023 09:35 
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danke Euch!
- warum unten (zusätzlich?) anbohren? Entleert ist er s.o.

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BeitragVerfasst: 11. September 2023 12:07 
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Zeltphilosoph

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wegen meiner ist belueften das beste.
oder wirklich hermetisch abschliessen.
- widerstandsfaehige oberflaeche des pfostens in jedem falle obligatorisch
- - oder 10mm+ wandstaerke dann bildet die rostschicht die rostschutzschicht
wenn etwas luft zwischen beton und wandung kommt wird kondenswasser entstehen was zu schleichender verrostung fuehrt.
- hier haste auch deine antwort bzgl. belueftung.
zu beachten evtl. die unterschiedliche ausdehnung beton - stahl.
- wuerde x vermuten dass stahl sich mehr ausdehnt als beton, ergo: spalt zwischen den beiden materialien. folge: s.o. (im grundsatz gibts das problem bei aelteren spannbetonbruecken.
--
die variante mit oeffnung im boden zum abfluss in kies darunter, drainage, erscheint mir die dauerhafteste.
- -
praktisch hier
- deckel drauf
- jaehrlich gucken, ggf. pumpen
- - ggf wenn trocken nachrostschuetzen
- - - oder rostschuetzen mit wasserunterwanderndem rotschutz
- - - - muss ja nicht die volle laenge des pfostens sein, 10 - ^15 cm sollten ausreichen, je nach pegel im pfosten

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Gruesse vonne Parkbank
Alexander


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BeitragVerfasst: 11. September 2023 14:42 
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Beton ist alkalisch und wirkt als guter Rostschutz
Armeiereisen im Beton rosten bei Sauerstoffauschluß auch nicht, selbst wenn der Beton durchfeuchtet ist


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DR BIG, eine 41er zum Reisen und eine 42er fürs Gelände, beide in Arbeit
DR650 SP46 zum Spielen da draussen

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BeitragVerfasst: 11. September 2023 15:33 
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alexander hat geschrieben:
die variante mit oeffnung im boden zum abfluss in kies darunter, drainage, erscheint mir die dauerhafteste.
- -


nur, der Pfosten ist ja bereits in Beton versenkt.

Danke Euch! Werde versuchen ihn auszusprühen, mit jährl.Wasserstands-Kontrolle :|

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BeitragVerfasst: 11. September 2023 17:36 
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Gummi hat geschrieben:
Genau, unten anbohren oder mit Beton füllen. Es reicht schon Kondensat aus, um den Mit Wasser zu füllen


beim Einbetonieren lass ich ihn unten immer offen, damit eben das Wasser auch wieder raus kann. Wenn das schon zu spät ist, ist mit Beton voll machen (evtl. noch 2 Stäbe Baustahl rein) eine gute Lösung, kenn ich von meinem Opa, die Pfosten sind mittlerweile ca. 60 Jahre alt.


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