Hilfe rund um die Emmen auf http://mz-forum.com
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EmmasPapa hat geschrieben:Willkommen zurück, schöne Maschine mit mal abweichender, eher seltener Farbgebung und damit schöner Kontrast zu den meist schwarzen Maschinen. Viel Freude bei der Wiederbelebung.
Marcus Schmalrippus hat geschrieben:Glückwunsch zum Neuerwerb!
Womit bzw. wie hast Du die Sitzdecke so schön sauber bekommen?
Viele Grüße
otmar hat geschrieben:Schaut toll aus. Das müsste firnblau sein.
Schön, dass die ES in guten Händen gelandet ist
Steinburger hat geschrieben:Hallo Sebastian,
habe paar ES diesen Modells im Originalzustand hergerichtet. Bei allen Lackteilen rate ich dir zu schonender Reinigung. Staub, Straßendreckanhaftungen mit weichem Lappen und Wasser ohne Druck und Reiben abwaschen. Hartnäckige Flecken, Harz, Teer, Ölnebel mit Balistolgetränktem Lappen abwischen. Dann heißts nur noch Lack auffrischen und zwar nicht abrassiv. Ich nehme Swissvax Cleaner Fluid Regular und anschließend Swissvax mit hohem Carnaubaanteil. Da braucht man nichts, aber auch gar nichts anderes mehr. Das tut den alten Lacken gut, die Linierung bleibt erhalten und das Endergebnis ist der Hammer. Scheue nicht den Preis wenn du dem Lack wirklich was gutes tun willst. Bedenke das es nicht mehr viele gute Originale gibt!
Gebe da gern Hilfestellung
John Clark hat geschrieben:@bastiyogi Kannst Du bitte mal auf den Reifenflanken nach der Profilbezeichnung schauen? Da müsste irgendwo zwischen PNEUMANT und der Dimension etwas wie "K8" oder so stehen. Ich habe aus Interesse eine Profildatenbank erstellt (in meinem Profil verlinkt ), das Profil auf Deiner ES ist eventuell noch nicht erfasst.
Danke!
Maische hat geschrieben:Also wenn die Emme auch fahren soll, würde ich den Holzring da schnellstens runter ziehen.
bastiyogi hat geschrieben:Maische hat geschrieben:Also wenn die Emme auch fahren soll, würde ich den Holzring da schnellstens runter ziehen.
Ja natürlich kommen die alten Dinger runter, Neue Mitas H06 liegen schon bereit.
der janne hat geschrieben:Das ist definitiv ein linker..ich schau mal ob ich noch einen in der Farbe habe...in meiner "Blaukiste" ..
der janne hat geschrieben:Leider in der Kiste keine blaue Raste sorry...nur Schwingen..Auspffhalter...Schwingenträger..Seitendeckel rechts...
bastiyogi hat geschrieben:Kann mir jemand sagen ob der Schlüssel hier nicht eigentlich weiter in Schloss ragen müsste so das die Stifte beim verdrehen unter der Blechabdeckung verschwunden sind und ich ihn nicht abziehen kann außer in Stellung 0 ?
ea2873 hat geschrieben:bastiyogi hat geschrieben:Kann mir jemand sagen ob der Schlüssel hier nicht eigentlich weiter in Schloss ragen müsste so das die Stifte beim verdrehen unter der Blechabdeckung verschwunden sind und ich ihn nicht abziehen kann außer in Stellung 0 ?
ist das Schloß auch sicher in der Stellung "aus"? wenn die .... nennen wir es mal "Querstrebe" verdreht wurde, kann der Schlüssel natürlich auch nicht bis ganz nach unten. Kommt vor, wenn man das Schloß z.B. mit einem kleinen Schraubendreher bedient, den kann man dann auch in den falschen Stellungen abziehen.
Wahrscheinlich ist das Schloß gar nicht kaputt.
Uwe6565 hat geschrieben:Schönes Moped
Für so ein Rücklicht hat ein Freund vor kurzem 110€ gezahlt( war aber noch nie verbaut, aus 1964)
bastiyogi hat geschrieben:Puh, auseinander bekommt man das ja nicht, mal schauen was ich da mache, ich Zweifelsfalle kommt ein neues rein wenn es garnicht anders geht, Überlege auch ob eine VAPE oder nur eine elektronische Zündung Sinn machen würde wenn ich schon dabei bin, Kabelbäume gibts es ja für Steck & Schraubkontakte, komme die alle aus der gleichen Fabrik oder strikt da jeder Onlineanbieter sein eigenes Paket? Weiß das jemand?
MfG Basti
bastiyogi hat geschrieben:Kann mir jemand sagen ob der Schlüssel hier nicht eigentlich weiter in Schloss ragen müsste so das die Stifte beim verdrehen unter der Blechabdeckung verschwunden sind und ich ihn nicht abziehen kann außer in Stellung 0 ?
Oder ist es ein verkehrter Schlüssel?
MfG Basti
bastiyogi hat geschrieben:Danke, ja richtig das ist firnblau. Sie soll eigentlich bleiben wie sie ist nur die Technik soll auf Vordermann gebracht werden.
Gleich mal die Frage wie hast du dein grünes Gespann konserviert?
Steinburger hat geschrieben:Auch den Zündlichtschalter kann man zerlegen und macht oft auch Sinn. Ist aber eine Fummelei und nicht jedem zu empfehlen. Man muss Kleinteile wie Federn und Kugeln mögen Das Verschließen ist mit optisch stimmigen Schrauben keine Sünde.
ES braucht keine VAPE! Die Unterbrecherzündung funktioniert tadellos. Fahre jährlich mehrere Touren von mindestens 170 km am Stück (anfang der Woche erst wieder 267 km). Zündung überprüfe ich einmal im Jahr. Reicht. Absolute Genauigkeit vorausgesetzt.
bastiyogi hat geschrieben: Oder doch den Rahmen und Anbauteile strahlen und mit der gelieferten Farbe von doccolor neu lackieren und nur die großen Anbauteile mit der Patine belassen. Bin etwas hin und her gerissen.
Steinburger hat geschrieben:bastiyogi hat geschrieben: Oder doch den Rahmen und Anbauteile strahlen und mit der gelieferten Farbe von doccolor neu lackieren und nur die großen Anbauteile mit der Patine belassen. Bin etwas hin und her gerissen.
Davon kann ich dir absolut abraten!!
Ich kenn das, der Anblick der teilweise lacklosen Rahmenpartien, die von ewig kochenden Batterien zeugen. Wenn jetzt wegen einem kleinen Teilbereich der ganze Rahmen, Schwinge o.ä. lackiert wird, ist das ganze Motorrad nicht mehr stimmig. Glaub mir, lass die Finger davon. Das kann man sich schon genüge auf Treffen anschauen.
Ich empfehle sich hier die Mühe zu machen, sich die Zeit zu nehmen und im Detail "auszubessern". Das geht mit der Spraydose von Doccolor o.a.. Nicht zu lackierende Bereiche mit grob zurechtgerissenem Papier abdecken (nicht kleben). Nach dem Durchgang gleich den Nebel auf dem umliegenden Originallack mit Lösemittellappen an den Kanten entlang abwischen. Feiner Nebel kann später auch wegpoliert oder gar mit Ballistol abgewischt werden.
Auch möglich ist anstelle des Sprays hier das Fläschchen mit Pinsel vom Doc oder Lackierbetrieb zu nehmen. Gut verdünnt, beinahe wie eine Lasur, lässt sich die Farbe schön bis an die Lackkanten des alten Lacks ranschieben (streichen) und verzeiht auch mal ein darüberhinauspinseln.
Vor allem beim Spray, lieber weniger beilackieren und Kleinststellen unlackiert lassen. Da tuts ein Korrosionsschutzwachs genauso.
Bei solch tollen Originalmotorrädern geht es ja darum, kein Blech blank stehen zu lassen oder an Stellen die ins Auge fallen, zu retuschieren (was ja eigentlich auch nicht zwingend notwendig wäre).
Diese Methoden sind erste und meiner Meinung nach auch die einzige Wahl, wenn deine ES am Ende so aussehen soll, wie auf dem Eingangsfoto, und als Abweichung eben nur die Reinigung auffallen darf.
Es kann auch Sinn machen, mit dem auszubessernden Teil zu einem guten Lackierfachbetrieb zu gehen und genau diesen Lack anmischen zu lassen.
Anfangs habe ich die Stellen noch grundiert. Mittlerweile verwende ich nur noch den Decklack.
Ralf aus Coppanz hat geschrieben:Tolles Projekt,
krasse Farbe und schön, wenn die Maschine erhalten bleibt...Ich musste schmerzlich lernen, das die Kolben bei der 175/1 extrem selten und teuer sind, aber das wird dir ein Motor Bauer schon sagen...
Hast du ne Ahnung, wo die original ausgeliefert wurde? Export?
bastiyogi hat geschrieben:
tippi hat geschrieben:bastiyogi hat geschrieben:
Bin auch gerade in den Endzügen mit meiner Blauen , leider war da ein gammeliger TS Tacho drin.
Mal zum Vergleich zu Deiner, ich probiere jetzt den Bernsteinnachbau.
bastiyogi hat geschrieben:Ah sehr schön ist das die aus dem 2011 Beitrag die du dort zerlegt und eingelagert hast, hatte da mal was gelesen als ich mich mit der Farbgebung hellblau beschafftigt habe.
Hast noch mehr Bilder zum jetzigen Zustand bzw, Fortschritt? ...
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