Wladimir hat geschrieben:
Auch wenn sie jetzt besser läuft: Die Feder unter der Verschraubung ist montiert (Man sieht auf Deinen Fotos beide Teile nicht.)?
Gruß, Wladimir.
PS: Die Verschleißteile für diese Vergaser (z.B. Yamaha XTZ660) gibt es für kleines Geld und nach 25 Jahren lohnt sich ihr Austausch. Das Gleiche gilt für die Vergaserflansche zwischen Zylinder und Vergaser. Die lösen sich innerlich irgendwann komplett auf, ohne dass Du es von außen siehst.
Sah bei mir ähnlich aus. Wenn der Gummi hart wird vibriert sich das von seinem Metallstutzen ab. Wie schnell hängt sicherlich stark von der Pflege und Nutzdauer ab und man bemerkt es erst, wenn man den Vergaser mal ausbaut und der Gummi sich einfacher vom Stutzen als vom Vergaser löst.
Bei dem Stutzen im ersten Bild in diesem Thema sieht es übrigens auch so aus, als würde sich an der Fuge zum Zylinder die dünne Gummierung schon von der Kante weg abschälen.
-- Hinzugefügt: Do 11. Apr 2024, 19:57 --NinjaWalross hat geschrieben:
Gestern also den Teil samt Feder rausgeschraubt und gut mit WD40 eingeprüht, weil sich nichts bewegen wollte.
Nur der Vollständigkeit halber, auch wenn du es hoffentlich schon weißt ... WD40 ist kein Schmiermittel. Damit kannst du super Teer und Schmutzreste aufweichen und verstopfte Rostnester oder verharztes Fett infiltrieren, damit sie sich vielleicht irgendwann geradeso doch noch lösen lassen, aber du kannst es nicht zur Schmierung von Bowdenzügen nutzen. Oder zumindest nur sehr sehr kurzzeitig. Da dein Zug nicht großartig verrostet aussieht im Bild, hast du vermutlich eher den Rest Schmierung noch rausgewaschen.