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 Betreff des Beitrags: Gewinde im Gegenhalter unbrauchbar
BeitragVerfasst: 13. November 2023 23:59 
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Hat das schon mal einer repariert ?
Innengew. im Gegenhalter.

Ist M8 x 1
Gibt es die Stellschrauben evtl. auch in M 10 ?
(Ok, kann man dann auch selbst anfertigen)

Danke und Gruß
Klaus

Die Bremse ist ja zu schade zum Schrotten


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Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 14. November 2023 00:48 
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Ich würde eine Gewindebuchse mit M10 außen und M8x1 einsetzen und dann schlitzen...

_________________
Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

OT-Altbier-Partisane
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Fakten sind häufig unangenehm, viel zu komplex und störend...
(S. Bosetti)


Fuhrpark: Yamaha SR 500 (2J4)/1979,
G-spann MZ 500 Country/1995 an Superelastik/1983,
Honda Hawk NT 650 GT/1989,
Honda NTV 650/1989,
Honda XRV 750 Africa Twin/1999,
Honda XL600V Transalp/1989,
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BeitragVerfasst: 14. November 2023 07:35 
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Ich würde es lieber zuschweißen (lassen) und ein neues Gewinde setzen. Durch die Buchse fehlt dem Gegenhalter Material um nicht wegzubrechen.
Rein theoretisch braucht es an der Stelle das Gewinde gar nicht. Durch den Zug der Bremse wird die Stellschrauben ja reingedrückt, die Mutter kann sich ja trotzdem abstützen.

(Würde trotzdem das Gewinde instandsetzen)

Mfg Steven


Fuhrpark: MZ TS250/1, 81, MZ ETZ250, 82
Simson S50B1, S50B2, AWO Sport mit Superelastik (original),
MZ BK350
MZ ES175/1 (lachsrot)

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BeitragVerfasst: 14. November 2023 09:03 
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In solchen Fällen habe ich als einfache Variante zwei Kontermuttern benutzt. Dann braucht man das Gewinde nicht mehr. Für die Instandsetzung kommt es wirklich darauf an, wieviel "Fleisch" da noch ringsrum ist. Eine andere Lösung wäre noch, eine nicht zu tiefe Senkung einzubringen und die Bowdenzughülle in einer kleinen Stützpfanne dort zu lagern. Die Einstellung des Bowdenzugs kann man dann mit einem Einsteller, der frei im Zug montiert ist, realisieren.


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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BeitragVerfasst: 14. November 2023 12:41 
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Brauchbare Tipps, danke.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 14. November 2023 13:34 
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Helicoil?

jaja, erst denken. Fällt ja alles raus, wenn man den Schlitz reinsägt.


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BeitragVerfasst: 14. November 2023 15:27 
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Viel wichtiger ist da, wie sehen die Flanken der Gegenhalterung aus und gibt es da Spiel wenn man bremst? Das ist dann TÜV relevant...zumindest bei unserem Prüfer. Lösung hier ist schwer...für die emw gab es einen guten Nachbau, der sich anders abstürzt...Gewinde würde ich mir holicoil reparieren, ein Set mit M6 - M10 kostet nicht viel.


Fuhrpark: MZ-RT 125-2/1958; MZ-TS 250/1974; Berlin Roller/?; Spatz; Schwalbe; Minimopet Eigenbau/1972; Aprilia RSV1000/1998; SR2/1961; EMW/1952; ES250/2-Gespann/1962; ES-175-GS/1964, Ravat H08/1928...und Standzeug

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BeitragVerfasst: 14. November 2023 17:37 
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Ralf aus Coppanz hat geschrieben:
...Gewinde würde ich mir holicoil reparieren, ein Set mit M6 - M10 kostet nicht viel.


Wo gibt es geschlitzte Coils? :wink:

Andreas


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BeitragVerfasst: 14. November 2023 18:53 
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Ah...ok...das ist ein Argument, dann funktioniert das so nicht. Ich würde nicht ohne weiteres größer schneiden, da ist dann nur wenig übrig. Also bleibt nur ohne Gewinde leben oder schweißen. Da ich selbst WIG schweiße sehe ich schlechte Chancen "durch zu schweißen" Ich würde versuchen eine Alu Mutter oben und unten anzusetzen, natürlich mit ner M8 Gewindestange eingeschraubt. Vorher das ganze verschleifen, sodass aus den Muttern runde Hülsen werden und diese 8mm einsenken...hoffe ihr versteht was ich meine. Das könnte man sogar ordentlich drehen und dann nur kleben (mit Locktide) oder mit Hitze fügen...wird aber gnifflig :wink:
Die Mutter dann nach dem schweißen/kleben natürlich noch schlitzen


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Zuletzt geändert von Ralf aus Coppanz am 15. November 2023 13:52, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 14. November 2023 18:58 
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Der Fall ist erledigt.
Der "Nutenstein" für die Schwinge war (ist) auch ausgeschlagen,
das war dann zu viel.

Klaus


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 14. November 2023 19:45 
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Wenn man einmal beim Schweißen ist, könnte man an der Stelle auch aufschweißen.

Mfg Steven


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BeitragVerfasst: 14. November 2023 19:57 
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MrSchaf hat geschrieben:
Wenn man einmal beim Schweißen ist, könnte man an der Stelle auch aufschweißen.

Mfg Steven

Wenn man an Bremsankerplatten schweißt, muß man schon sehr genau überlegen, wo man sich das trauen kann. Wobei es am vergrießgnaddelten Teil der Momentabstützung wahrscheinlich relativ unproblematisch wäre. Alles was aber auf einem gedachten Strahl zwischen Achsbohrung und Bremsnocken bzw. Backenwiderlager liegt, läßt man besser bleiben. Bloß mal so als Faustregel. Wenn hingegen beispielsweise ganz außen am Umfang der Platte ein Stückchen ausgebrochen wäre, das auch nicht in unmittelbarer Nähe der krafteinleitenden Punkte liegt, ist das auch wieder machbar.


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BeitragVerfasst: 14. November 2023 20:34 
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Sehe ich genauso...minimal inversiebel arbeiten...und an den Nutenstein würde ich es auch sein lassen..
Ich übe noch beim alu schweißen, bei Stahl bin ich da schmerzfrei, weil sich das mit WIG gut kontrollieren läßt. So zum Beispiel die Eigenbau Fußraste meiner ES175/1-GS
Dateianhang:
IMG-20231109-WA0008.jpeg


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