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 Betreff des Beitrags: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 1. Januar 2024 16:22 
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Moin liebes Forum, allen hier ein gesundes Neues Jahr!
Bei einer kleinen Neujahrsausfahrt habe ich ein Loch im rechten Faltenbalg der Telegabel entdeckt. War schon länger rissig aber nicht offen.
Nun stellt sich die Frage, nur die Faltenbälge zu erneuern oder die ganze Telegabel zu überholen.
Ist die Ausführung mit nur einem seitlichen Schmiernippel pro Holm, 70 Jahre/7000km gelaufen und absolut fehlerfreie Funktion.
Zeit ist bei mir ein sehr begrenztes Gut.
Danke Euch!

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 1. Januar 2024 18:43 
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Hallo und auch dir ein gesundes Neues!
Zum Wechseln der Faltenbälge muss die Gabel zerlegt werden. Einen "großen Service" würde ich da schon mitmachen. Ob die Gabel komplett überholt werden muss (neue Buchsen), wirst du am zerlegten Objekt beurteilen können bzw. müssen.
Meine /2 Gabel in der /1 hat übrigens ihre alten Buchsen behalten können, da kaum Spiel vorhanden war.

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Grüße

Olaf


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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 1. Januar 2024 20:45 
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Happy New Year @all ! :hallo:
Ich zerlege in so einem Fall die Gabeln immer komplett und prüfe bei der Gelegenheit, alle Teile auf Zustand und Funktion.
Anschließend wird gereinigt und nach Fetten und Schmieren der Innenteile erfolgt wieder die Montage.

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 1. Januar 2024 22:15 
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Also, die Holme müssen raus, klar. Aber dann sollten die Bälge einfach über das obere Ende austauschbar sein.
Wenn ich die "Große Nummer" mache, muss ich die Holme komplett zerlegen und natürlich alles reinigen. Das braucht sicher einige Stunden mehr und momentan ist es mäßig kuschelig in der Garage, hab noch nen Suzuki Swift teilzerlegt, weil ich auf Teile warte.
Die Funktion der Teile ist definitiv noch in Ordnung, kein Klemmen, Knarzen oder Klappern. Wie es im Inneren aussieht, weiß man natürlich erst nach der Zerlegung.
Wenn nicht noch ein Totschlagargument kommt, werde ich die Tage erstmal nur die Bälge wechseln und sonst Sichtprüfung machen.
Danke, bin offen für weitere Antworten.

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 1. Januar 2024 22:20 
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John Clark hat geschrieben:
Also, die Holme müssen raus, klar. Aber dann sollten die Bälge einfach über das obere Ende austauschbar sein...


mühsam ... sehr mühsam ... :/

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 1. Januar 2024 22:31 
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RT-Tilo hat geschrieben:
John Clark hat geschrieben:
Also, die Holme müssen raus, klar. Aber dann sollten die Bälge einfach über das obere Ende austauschbar sein...


mühsam ... sehr mühsam ... :/

Sag mal Tilo, ist bei der Rt kein Oel in der Gabel wie bei der Bk?

Lg. Mario und noch ein gutes neues Jahr.

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 1. Januar 2024 22:33 
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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 1. Januar 2024 22:46 
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waldi hat geschrieben:
RT-Tilo hat geschrieben:
John Clark hat geschrieben:
Also, die Holme müssen raus, klar. Aber dann sollten die Bälge einfach über das obere Ende austauschbar sein...


mühsam ... sehr mühsam ... :/

Sag mal Tilo, ist bei der Rt kein Oel in der Gabel wie bei der Bk?

Lg. Mario und noch ein gutes neues Jahr.



Servus, nee die RT Gabel ist nur mit Fett gefüllt, oder besser gesagt geschmiert.

Gruß Pierre

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 1. Januar 2024 23:24 
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jepp ... die RT-Gabel ist eine sogenannte "reibungsgedämpfte" Gabel und hat nur Pertinaxbuchsen und zwei Federstränge, die Fett geschmiert sind.
:schlaumeier: * Klugschißmodus off *

:mrgreen:

John Clark hat geschrieben:
Zu eng unten?


:ja:

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 1. Januar 2024 23:29 
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Danke, dann doch komplett.
Wo würdet Ihr kaufen? Bei Güsi oder Gabor gibts die Bälge nicht, bei MMM nicht lieferbar. Habe welche bei DDR-Mororrad, bei AKF und bei Ost2Rad gefunden, alles Nachbauten.

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 2. Januar 2024 10:15 
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ich kaufe seit 2004 bei Haase und bin bisher immer zufrieden gewesen ... meine Faltendinger an der RT, sind seit 2004 dran und noch immer top. (werden auch gut gepflegt ;-) )

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 2. Januar 2024 12:01 
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Hm, hat er da. Und sehr günstig :biggrin:

Danke Dir und allen anderen!

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 2. Januar 2024 13:48 
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Da kommt jetzt mein innerer Monk raus :lach: : du hast ne /1 - richtig?

Hier haben die Faltenbälge ne andere Form als bei der späten /2 und der /3. Funktion ist natürlich die Gleiche. Ich habe seinerzeit noch welche ergattern können (Nachbau), weiß aber leider nicht mehr, woher :|

Dateianhang:
WhatsApp Bild 2024-01-02 um 13.43.23_9cb40995.jpg


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Grüße

Olaf


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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 2. Januar 2024 13:54 
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Für die Achsmaschetten am Auto gibt es Werkzeuge mit denen sich die Faltenbaelge aufspreizen lassen. Damit sollte ein Wechsel der Faltenbaelge ohne Zerlegen der Holme ohne Probleme möglich sein.


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 2. Januar 2024 14:06 
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Hallo,
@schrauberschorsch - wie sieht sowas aus, hast Du einen link zu einem Bild?

@mzheinz - das ist ein guter Punkt und vielleicht lerne ich hier was über meine RT dazu. In der BA ist sie genau so gezeichnet, wie Deine auf dem Foto. Allerdings hat meine mit der S/N 1002980 die spätere Gabel mit nur einem Schmiernippel unten, und die zeigen nach außen, nicht mehr nach vorne. Und da sind dann die Faltenbälge mit 15 Rippen verbaut (Feinripp LoL).
Möglichkeit 1: der Vorbesitzer ist mal irgendwo draufgebrummt und die krumme Gabel wurde durch eine spätere Ausführung ersetzt. Allerdings fehlen in der unteren Gabelbrille die Bohrungen für die Schmiernippel, das wäre dann alles getauscht worden.
Möglichkeit 2: die Telegabelvariante wurde schon während der laufenden Produktion der /1 1954 umgestellt, dazu können sich vielleicht die Chronisten äußern? Welche S/N hat Deine?

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 2. Januar 2024 14:13 
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schrauberschorsch hat geschrieben:
Für die Achsmaschetten am Auto gibt es Werkzeuge mit denen sich die Faltenbaelge aufspreizen lassen. Damit sollte ein Wechsel der Faltenbaelge ohne Zerlegen der Holme ohne Probleme möglich sein.


Durch die Befestigungslaschen für das Schutzblech müsste man die Bälge aber dann schon sehr weit spreizen :shock: Hast du das schon einmal erfolgreich an der RT so gemacht, oder beruht deine Aussage alleine auf der Idee?

Doppelpost entfernt ... RT-Tilo

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 2. Januar 2024 14:21 
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Meine ist auch kein Maßstab, denn die Gabel, die drin ist, ist von einer /2. Wie die Schmiernippel stehen, bestimmt man eigentlich selbst. Je nachdem, wie du die Rohre drehst. Die oberen Nippel sind bei mir nur Fake?
Ich gehe mal davon aus, dass bei dir die Möglichkeit 1 zutrifft. Denn auch die ersten /2 RTs von 56 hatten noch diese etwas gröbere Faltenbälge.

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Olaf


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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 2. Januar 2024 15:10 
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mzheinz hat geschrieben:
... Wie die Schmiernippel stehen, bestimmt man eigentlich selbst. Je nachdem, wie du die Rohre drehst ...
:ja:

z.Bsp. IFA-Zweirad und MMM hat diese Faltenbälge mit den typischen 7 Rippen zu sehr unterschiedlichen Preisen im Angebot, über die Qualität kann ich aber nix sagen. :nixweiss:

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 2. Januar 2024 15:20 
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Ich habe die von MMM dran und die sind aus Gummi.
Über die Haltbarkeit kann ich noch nichts sagen.
Die unteren Buchsen haben gepasst, die oberen sind zu dünn, oben sind die alten geblieben.
Ich habe die Rohre nicht getauscht, da ich Schwarze habe.


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MZ ETZ 125 Baujahr 1989
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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 2. Januar 2024 16:00 
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mzheinz hat geschrieben:
Wie die Schmiernippel stehen, bestimmt man eigentlich selbst. Je nachdem, wie du die Rohre drehst. Die oberen Nippel sind bei mir nur Fake?

Aber in der Betriebsanleitung der /1 ist die Gabel genau so abgebildet wie auf Deinem Foto - die werden ja keine Schmiernippel zum Spaß eingebaut haben...

mzheinz hat geschrieben:
Ich gehe mal davon aus, dass bei dir die Möglichkeit 1 zutrifft. Denn auch die ersten /2 RTs von 56 hatten noch diese etwas gröbere Faltenbälge.

Es gibt doch diese Blätter zu Technischen Änderungen. Ich habe z.B. Kopien von der Einführung des neuen Zylinderkopfes ohne Dichtung und des Luftfilters mit Ansauggeräuschdämpfer. Da steht immer ein Monat und Jahr dabei und mit Glück eine Seriennummer.
Hat jemand die komplette Sammlung oder zumindest die relevanten Jahre 1954 bis 1957 und findet sich da was zur Telegabel? Das tät mich ganz fürchterlich interessieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 2. Januar 2024 16:41 
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Zylinder ohne Dichtung und der neue Auspuff und Luftfilter kamen mit bzw. kurz nach der Einführung der /2. Die /1 Gabel hatte wohl oben an der Gabelbrücke auch noch Löcher zum Fett durchpressen. Bei meiner Gabel waren nur noch unten unten die Gewindebohrung für die Schmiernippel. Und die habe ich eben parallel mit nach vorne gedreht.

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 2. Januar 2024 17:10 
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Ja, die älteren Führungsrohre haben da wo die Fettnippel in der Gabelbrücke sitzen noch eine Bohrung. Es gab da im Laufe der Zeit einige Änderungen, so hatten die Führungsrohre anfangs an der Unteren Gabelbrücke auch noch eine feste Verstärkung, die schwarzen Hülsen zum Aufschieben kamen erst später. Wenn deine Gabel mit den schwarzen Hülsen montiert ist, dann wurde sie halt später getauscht, was keine Seltenheit war.
Vielleicht wurde ja sogar bereits der ganze Rahmen getauscht, die 1er Rahmen waren wohl etwas bruchanfällig. Wie sieht denn der Rahmen am Steuerkopf aus? Ist das obere Rohr am Steuerkopf mit dreieckigen Knotenblechen verschweißt, oder oder ist es im runden Anschluss vom Steuerkopf ohne weitere Verstärkung eingesteckt?

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Fragst du jetzt mich oder den TE? :lach:

Also meine RT habe ich schon mit einem /2 Ersatzrahmen als Teilehaufen gekauft. Dieser war aber kurz vorher eine verlebte /1 in der Basis. Ein zwischendurch besorgter /1 Rahmen hat sich leider als Schrott entpuppt. Die Gabel habe ich mal als Komplettpaket inklusive Steuerkopf bei ebay geschossen, da im besagten Teilehaufen nur ein wilder Mix an /2 und /3 Gabelteilen vorlag. Die meisten Teile sind aber Jahrgang 55. Die Federungshülsen hinten sowie Kickstarter und Schalthebel waren sicher nie verchromt sondern original schwarz lackiert. Vermutlich hat das auch auf die Gabel zugetroffen, aber das kann man nicht mehr nachvollziehen.
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass 54/55 in Zschopau die Galvanik umgebaut oder erweitert wurde, so dass RTs mit weniger Chrom aus dieser Zeit authentisch sind.... :gruebel:

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Grüße

Olaf


Fuhrpark: … auch MZ dabei

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 2. Januar 2024 19:51 
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Heinz, die Frage ging eigentlich an den TE.
Zu den schwarzen Teilwn, Ich meine hier im Forum oder im RT Buch vom Claus auch schon mal darüber gelesen zu haben, genau weiß ich es aber nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 2. Januar 2024 21:55 
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War eben erst in der Garage, hab das gute Stück ja nicht im Büro stehen...
Also der Rahmen ist am Steuerkopf geschweißt, nicht gemufft und Knotenbleche sind seitlich auch drauf, auch wenn ich die nicht als dreieckig bezeichnen würde?
Die Seriennummer ist unter dem Typschild sauber eingeschlagen, rechts und links der Ziffern je ein sechszackiger Stern.
Chrom hat sie auch keinen außer Lenker und Telegabel, alles andere ist schwarz.
Gabelbrücke und -holme hatte ich ja schon beschrieben, sind nur mit den unteren Schmiernippeln und den Blechhülsen in der Gabelbrücke.
Demnach hat die RT mal einen /2 Rahmen mit der neueren Ausführung der Telegabel bekommen. Der LuFi und der Zylinderkopf sind ja auch schon /2. Die war aber immer in einer Hand und nicht verbastelt. Von einem Unfall hat der alte Mann nie was erzählt, aber das muss nichts heißen. Ich habe sie 1990 von seiner Witwe gekauft, kannte die Maschine und ihren Besitzer aber schon Jahre. Er war mein Grundschullehrer ??‍?

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 2. Januar 2024 23:32 
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Wenn der Rahmen der mit den Knotenblechen geschweißte ist, dann ist es der Originale 8) Ob die jetzt dreieckig sind, ich hatte das nur ungenau in Erinnerung. Bis in den Januar 1956 wurde der Rahmen rechts im Bild verwendet, danach der links.

Dateianhang:
IMG_0409.jpeg


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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 3. Januar 2024 11:41 
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die gemufften/gequetschten Rahmenteile sollen wohl desöfteren gerissen sein und wurden deshalb zukünftig geschweißt/gelötet in der Ausführung.
Ich hatte bis vor Kurzem noch so einen Rahmen liegen und der hatte genau an den besagten Stellen die typischen Risse, ich würde so einen Rahmen
jetzt auch nicht mehr unbedingt fahren und durch ein modernes Exemplar ersetzen, falls die Maschine viel gefahren werden sollte. :ja:

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 3. Januar 2024 12:04 
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schrauberschorsch hat geschrieben:
Für die Achsmaschetten am Auto gibt es Werkzeuge mit denen sich die Faltenbaelge aufspreizen lassen. Damit sollte ein Wechsel der Faltenbaelge ohne Zerlegen der Holme ohne Probleme möglich sein.


Wieso kann man den Faltenbalg nicht einfach von oben draufschieben? Gabel raus... Faltenbalg drauf und wieder zusammen das ganze. Nur mal so Gedacht.

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 3. Januar 2024 12:56 
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Hallöle, habe mir das eben nochmal im Tageslicht angeschaut und mit einer TaLa unter den Tank geleuchtet. Es ist doch der rechte Rahmen auf dem Bild, also Ausführung vor 1956.

@Mario so dachte ich zuerst auch, aber der untere Durchmesser der Faltenbälge ist wohl zu eng für die Rohre oben.

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 3. Januar 2024 13:18 
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also ich habe es nicht nur einmal probiert ... aber es ist eine Schinderei :/ der untere Querschnitt des Faltendingens ist sooo eng,
da mußt du schon ordentlich zerren und drücken, bis du das Ding mit viel Fett und Schmackes, über die Führungsrohre kriegst. Klar,
man könnte eine Art Spreizer basteln, da bin ich mit Zerlegen viel schneller. :ja: Am Ende geht der Gummi noch kaputt dabei, dann
haste die Brille off ... 8)

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 Betreff des Beitrags: Re: RT125/1 Faltenbälge wechseln
BeitragVerfasst: 3. Januar 2024 22:01 
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Habe mich damit nochmal beschäftigt. Mit einem Spreizer wird man den Faltenbaelge aufgrund der Länge des Werkzeugs nur von unten einbauen können, so dass die Gabelrohre nicht ausgebaut werden müssen. Wenn man einen Dreiarmabzieher etwas umbaut, kann man sich das Werkzeug auch selbst basteln. Wie weit sich der Faltenbaelge ziehen lässt, käme dann auf den Versuch an.

Wäre mal interessant zu wissen, wie das damals im Werk gemacht worden ist.


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