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 Betreff des Beitrags: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 19. Januar 2024 15:21 
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Hallo.
Da hat mal jemand ordentlich Limaleistung installiert.
MfG


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 19. Januar 2024 17:56 
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Hi!

Da hat sich aber jemand ordentlich angestrengt.
Nicht schlecht gemacht...

Was issn das für eine Lima?
Trabant denke ich, wäre grösser?

Zusatz:
Ja, hab ich gerade gesehen,
33A.
Trabbi usw. hatten 42 A.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 19. Januar 2024 20:29 
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Ich hab grade Schwierigkeiten mir vorzustellen, wie der Vergaser da noch daneben paßt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 19. Januar 2024 20:56 
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für was braucht man so viel Strom an der MZ? Sitzheizung, Nackenheizgebläse, HiFi-Anlage....? ?‍♂️. Kostet bestimmt 2 PS.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 19. Januar 2024 22:08 
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Hi!

Also so an die 1PS oder mehr hab ich auch gedacht.
Die Lima läuft ja normal mit der doppelten oder dreifachen KW-Drehzahl.
Riementrieb kostet Leistung, und ein Lüfter ist auch drin.

Wird ein DDR-Umbau gewesen sein.
Ich kenne das ja auch noch aus der Zone:
So ich glaub 1986, als man mit Licht fahren musste, hatten die ES und TS Fahrer alle ein massives Problem.
Die Elektrik der Motorräder war damals schon alt und vergammelt.
Wie das funktioniert hat mit dem Regler usw. wusste auch fast keiner.
Geld hatten die jungen Leute auch keines.
In einer Werkstatt hat man nie einen Termin bekommen, und konnte das auch nicht bezahlen.
Batterien gab es nirgendwo zu kaufen.

Als Normalbürger hat man auch keine neuen Kabel, Steckverbinder oder eine Crimpzange bekommen.
Lötkolben usw. gab es aber schon.

Na, als ich so 14 oder 15 Jahre alt war, hab ich manchmal versucht, für die älteren Jungs im Dorf die 6V- Elektrik zu richten,
Messgerät, Crimpzange Kabelschuhe Kabel und Fachbücher hatte ich von meinem Vater, der hat das aber auch blos aus dem VEB mitgebracht.
Manchmal konnte ich da schon was erreichen. Aber eine wirkliche Chance hatte ich nicht,
weil die 6V-Elektrik bei dauernd Fahren mit Licht etwas überlastet war, und das Licht war eh imer Sch....

Ich stelle mir das hier bei dem Bild so vor, dass ein junger Werkzeugmacher oder Metallhandwerker sich da Ende der DDR-Zeiten mal so richtig Mühe gegeben hat, um seine TS richtig ordentlich zu machen. Bestimmt noch H4 Lampe rein,
und die Batterie vom Onkel aus dem Westen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 19. Januar 2024 22:24 
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Aber für die 6V-Elektrik gabs doch den Umbau, wo das Licht vorn ohne Standlicht, Rücklicht etc. immer nur bei Drehzahlen oberhalb ca. 2000Umin lief und da hat die Elektrik dann ganz passabel funktioniert.
So hatte ich meine ES 250/2 auch umgestrickt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 20. Januar 2024 01:02 
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Diesel3 hat geschrieben:
Aber für die 6V-Elektrik gabs doch den Umbau, wo das Licht vorn ohne Standlicht, Rücklicht etc. immer nur bei Drehzahlen oberhalb ca. 2000Umin lief und da hat die Elektrik dann ganz passabel funktioniert.
So hatte ich meine ES 250/2 auch umgestrickt.

Davon habe ich z.B. erst gegen Ende des Jahrtausends etwas mitgekriegt .


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 20. Januar 2024 07:26 
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Beiträge: 1072
Steffen G hat geschrieben:
Hi!

Also so an die 1PS oder mehr hab ich auch gedacht.
Die Lima läuft ja normal mit der doppelten oder dreifachen KW-Drehzahl.
Riementrieb kostet Leistung, und ein Lüfter ist auch drin.

Wird ein DDR-Umbau gewesen sein.
Ich kenne das ja auch noch aus der Zone:
So ich glaub 1986, als man mit Licht fahren musste, hatten die ES und TS Fahrer alle ein massives Problem.
Die Elektrik der Motorräder war damals schon alt und vergammelt.
Wie das funktioniert hat mit dem Regler usw. wusste auch fast keiner.
Geld hatten die jungen Leute auch keines.
In einer Werkstatt hat man nie einen Termin bekommen, und konnte das auch nicht bezahlen.
Batterien gab es nirgendwo zu kaufen.

Als Normalbürger hat man auch keine neuen Kabel, Steckverbinder oder eine Crimpzange bekommen.
Lötkolben usw. gab es aber schon.

Na, als ich so 14 oder 15 Jahre alt war, hab ich manchmal versucht, für die älteren Jungs im Dorf die 6V- Elektrik zu richten,
Messgerät, Crimpzange Kabelschuhe Kabel und Fachbücher hatte ich von meinem Vater, der hat das aber auch blos aus dem VEB mitgebracht.
Manchmal konnte ich da schon was erreichen. Aber eine wirkliche Chance hatte ich nicht,
weil die 6V-Elektrik bei dauernd Fahren mit Licht etwas überlastet war, und das Licht war eh imer Sch....

Ich stelle mir das hier bei dem Bild so vor, dass ein junger Werkzeugmacher oder Metallhandwerker sich da Ende der DDR-Zeiten mal so richtig Mühe gegeben hat, um seine TS richtig ordentlich zu machen. Bestimmt noch H4 Lampe rein,
und die Batterie vom Onkel aus dem Westen.


Also, so ganz kann ich Deine Erinnerungen nicht bestätigen. Ich habe mich schon Anfang der 70er als Ost-Bub für Flachbatterien, Kabel und Glühlampen interessiert (in der Schule hieß das AG Elektrotechnik) und das war alles ganz gut verfügbar. Zumindest für den kleinen Bedarf. Beim Hausbau sah es anders aus. Fürs Fahrzeug hat man mit ein bisschen Glück, Beziehung oder Westgeld, das ich leider nicht hatte, das eine oder andere bekommen, was man wollte. Den Kleinkram hat man eher und schneller bekommen. Ich hatte die Elektrik meiner 250er TS Anfang der 80er ohne Probleme beim Neuaufbau mit erneuert. Sauber eingelötete Kabelschuhe waren zur Minimierung der Widerstände obligatorisch und für verlässliche 6V-Anlagen förderlich. Ich war da aber auch bis 1990 Kfz-Schlosser, was von großem Vorteil war und mir so manche Westmark für "BückDichWare" erspart. Ich will das nicht mehr haben...
Gruß Ulli


Zuletzt geändert von ETZ250Greiz am 3. Februar 2024 16:13, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 20. Januar 2024 10:13 
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ott hat geschrieben:
Da hat mal jemand ordentlich Limaleistung installiert.

Die Generatorleistung ist für einen Normalbetrieb sicher maßlos überdimensioniert,
aber vielleicht ließ sich das Ding auch als Anlasser ("Dyna-Start") betreiben ... ???
Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 20. Januar 2024 10:17 
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Dann rutscht der Riemen durch?


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 20. Januar 2024 11:34 
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Das damals alle ES und TS Fahrer mit der 6V Anlage Probleme hatten dem widerspreche ich. Ich bin von Anfang 1989 bis Ende 1991 20000kM mit meiner TS150 gefahren und bin gut mit der 6V Anlage gefahren. Ich hatte lediglich den Regler etwas optimiert und so eingestellt, dass er bei eingeschaltetem Scheinwerfer die Batterie ordentlich geladen hat und mir einen zusätzlichen Schalter eingebaut, mit dem ich den Scheinwerfer einzeln einschalten konnte. Das hat problemlos funktioniert. Das Einzige was 1989 schwierig war, war Kohlebürsten zu bekommen. Dazu bin ich einmal direkt nach Zschopau gefahren.


Zuletzt geändert von speedy734 am 20. Januar 2024 13:58, insgesamt 3-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 20. Januar 2024 12:42 
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Sinnvoll oder nicht, das war sicher nicht so wichtig. Gebaut, weil man es kann... :mrgreen: Aber wo der Vergaser ist, würde mich auch interessieren. :lupe:


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 20. Januar 2024 14:16 
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Ja man kann die 6v Anlage durchaus zum funktionieren bringen, mit elektronischem Regler z.b. wo dann dieser komische Ladewiderstand rausfliegt. Der war nämlich oft ein Problem. Wichtig war das die Kabelanschlüsse und Steckverbindungen sauber und korrosionsfrei sind. Mit LED Birnen für Blinker und Bremslicht kann man mittlerweile auch für Entlastung sorgen.

Interessieren würde mich die Schaltung mit dem Scheinwerfer ab 2000 Umdrehungen, wie sah das denn aus?


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 20. Januar 2024 16:28 
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Die ETZ lima in der ts reicht völlig aus


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 20. Januar 2024 16:50 
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Konstantin hat geschrieben:
.....
Interessieren würde mich die Schaltung mit dem Scheinwerfer ab 2000 Umdrehungen, wie sah das denn aus?


Das hängt nicht an der Drehzahl von 2.000 U/min, sondern vom Zeitpunkt des Zu- bzw. Abschaltens des Rückstromkontaktes des elektromechanischen Reglers. Und macht im Prinzip nur bei diesem Sinn. Man umgeht damit bzgl. des Stromes für den Hauptscheinwerfer den Regler, der eine nachgibige Regelcharakteristik aufweist, was beim ständigen Fahren mit Licht die Ladung der Batterie negativ beeinflusst. Das ist im Prinzip nur ein Umklemmen des Kabels für den Scheinwerferstrom von Klemme 56 auf 61 am Zündschloss. Das Kabel 61 sollte dann aber eine Sicherun erhalten. Und man könnte da natürlich noch über ein Relais gehen, wenn man es ganz fein machen will. Ich hab es aber nur umgesteckt und es funktioniert am drei Maschinen seit vielen Jahren. Und wie gesagt, nur für den originalen elektromechanischen Regler sinnvoll.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 20. Januar 2024 16:58 
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EmmasPapa hat geschrieben:
...Und man könnte da natürlich noch über ein Relais gehen, wenn man es ganz fein machen will...

Das war auch die durch MZ favorisierte Lösung. Das entgegen der Bestimmungen der StVZO nur das Abblendlicht leuchten durfte, war eine weitere Möglichkeit und durch eine Ausnahmegenehmigung (397/87) ausschließlich für 6V-Fahrzeuge möglich gemacht.
Dateianhang:
Licht 6V 2.jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 20. Januar 2024 17:22 
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https://up.picr.de/25634835hj.pdf?rand=1463932979 20€ Kosten, eine Stunde Bauaufwand - 12 Volt 110 Watt...


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 20. Januar 2024 17:28 
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Nochmal - es geht doch garnicht darum, ob es sinnvoll oder gar nötig ist, diesen Umbau zu machen oder was man statt dessen hätte machen Können. Man hätte statt dessen auch Auto oder Fahrrad fahren können. Es hat sich einfach jemand viel Mühe gemacht, einiges an Hirnschmalz investiert und dann gebaut. Weil er es konnte, nicht weil er es musste... :wink: Mich interessiert einfach mal die außergewöhnliche, technische Umsetzung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 20. Januar 2024 17:29 
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Tolle Tips für die Lösung der 6V Problematik.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 20. Januar 2024 22:04 
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Also ich fand diesen Umbau genial und einfach - er hat die Thematik herrlich praxistauglich gemacht.

In der DDR war der Umbau der TS auf die ETZ - Lima selten bis unbekannt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 20. Januar 2024 22:46 
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Nun dreht doch mal das Moped um, wo sitzt der Vergaser :lupe:
Und hinter den Limadeckel würde ich auch gern mal schauen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 20. Januar 2024 23:32 
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Der Vergaser ist unverändert dahinter. Wer genau hinschaut, sieht halblinks sogar eine Schraube der Vergaserwanne. Die Aufnahme täuscht hinsichtlich der Tiefe etwas. Die neue Lima sitzt recht weit rechts,unter der Zündspule. Muss sie auch, weil der Keilriemen von der KW ja in Flucht auf die Riemenscheibe der Lima geht. Der Vergaserstutzen der TS 250/1 geht ja in einem deutlichen Winkel nach links weg, da ist also Platz für Lima und Vergaser.

Ich habe mal einen Ausschnitt gemacht - siehe blauer Kreis, da sieh man die Schraube der Vergaserwanne.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 20. Januar 2024 23:46 
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Diesel3 hat geschrieben:
Also ich fand diesen Umbau genial und einfach - er hat die Thematik herrlich praxistauglich gemacht.

In der DDR war der Umbau der TS auf die ETZ - Lima selten bis unbekannt.


Hi!
So einen Umbau (ETZ-Lima in TS) gab es hier in meinen Umkreis nicht.

Ich hab in meiner Jugendzeit immer gehört, das geht nicht, das passt nicht.
Oder man müsste das Motorengehäuse mit einer Fräse bearbeiten.

Irgendwas sollte mit einer Saporeshz- Lima möglich sein sagten die älteren Jungs.
Das hier auf dem Bild könnte vielleicht eine sein.
Das ist aber vom Umbauaufwand noch viel mehr.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 21. Januar 2024 08:22 
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Uwe6565 hat geschrieben:
Nun dreht doch mal das Moped um, wo sitzt der Vergaser :lupe:
Und hinter den Limadeckel würde ich auch gern mal schauen.


Hallo.
Es gibt nur dieses Foto. Das Bild ist min. 30 Jahre alt. An der Beschreibung des Umbaues habe ich kein Urheberricht.
MfG


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 21. Januar 2024 09:30 
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Steffen G hat geschrieben:
Diesel3 hat geschrieben:
...
In der DDR war der Umbau der TS auf die ETZ - Lima selten bis unbekannt.


Hi!
So einen Umbau (ETZ-Lima in TS) gab es hier in meinen Umkreis nicht.

Ich hab in meiner Jugendzeit immer gehört, das geht nicht, das passt nicht.
...........



Der Aufwand, die ETZ-Lichtmaschine in den TS-Motor rein zu bekommen, war ungleich höher, als gleich einen ganzen ETZ-Motor in den TS-Rahmen einzubauen. Das wird wohl der eigentliche Grund sein, warum es nur ganz wenige Umbauten mit dem Adapterring zum Anpassen der ETZ-Lima gibt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 21. Januar 2024 10:35 
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EmmasPapa hat geschrieben:
Steffen G hat geschrieben:
Diesel3 hat geschrieben:
...
In der DDR war der Umbau der TS auf die ETZ - Lima selten bis unbekannt.


Hi!
So einen Umbau (ETZ-Lima in TS) gab es hier in meinen Umkreis nicht.

Ich hab in meiner Jugendzeit immer gehört, das geht nicht, das passt nicht.
...........



Der Aufwand, die ETZ-Lichtmaschine in den TS-Motor rein zu bekommen, war ungleich höher, als gleich einen ganzen ETZ-Motor in den TS-Rahmen einzubauen. Das wird wohl der eigentliche Grund sein, warum es nur ganz wenige Umbauten mit dem Adapterring zum Anpassen der ETZ-Lima gibt.





Salut,

man benötigt keine Adapterplatte o.Ä. für einen Einbau einer ETZ Lima in einen 250/1 Motor. Und eine Option ist für eine ES 250/2 nicht der Einbau eines ETZ Motors da nur kompliziert per Rahmenänderung möglich (mittiger Auslaß).
Um eine ETZ Lima in einen TS 5 Gang einzubauen sollte eine ETZ KW eingebaut sein (was eh sinnvoll ist). Ein passender Zentrierbund ist im Gehäuse, passt für die ETZ 12 V Lima. Man muß nur zwei neue Befestigungpunkte für 2 der 3 Schrauben schaffen bzw. suchen. Ich meine daß für einen dieser Bef.-Punkte ein kleiner angeschraubter Alu-Winkel reicht, für die 2. Schraube muß nur ein Gewinde an richtiger Stelle gebohrt werden. Das ist alles. Ich fahre so einen auf ETZ Lima umgebauten TS 250/1 (TS300/1:) ) seit nun rund 35 Jahren ohne irgendwelche Probleme. Dank Infrarotzündanlage muß ich da praktisch nie dran.

Die angebaute Auto Lima ist natürlich beeindrucken, aber nicht dezent.

Roland


Zuletzt geändert von Wellblechente am 21. Januar 2024 11:23, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 21. Januar 2024 10:42 
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@ ott
Thema Urheberrecht: Nach über 30 Jahren kann man damit entspannter ungehen. Quelle und Autor deutlich benennen, und gut ist. Sollte der Erbauer überhaupt noch leben, wird er sicher erfreut sein, dass seine Leistung nochmal gewürdigt wird. Falls nicht, nimmt man die Inhalte eben wieder raus.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 22. Januar 2024 03:13 
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ott hat geschrieben:
Hallo.
Da hat mal jemand ordentlich Limaleistung installiert.
MfG



So ähnlich, wurde neulich eine Mz im Verkaufsportal angeboten.
Vg


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 22. Januar 2024 07:14 
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Wellblechente hat geschrieben:

.......
man benötigt keine Adapterplatte o.Ä. für einen Einbau einer ETZ Lima in einen 250/1 Motor. Und eine Option ist für eine ES 250/2 nicht der Einbau eines ETZ Motors
........


Der Adapterring war jedoch eine Möglichkeit...... :arrow: https://www.mz.cx/technik/adapterring/index.htm
Ein Mehraufwand bzw. zusätzlicher motorischen Umbauaufwand war es trotzdem, auch ohne Adapter.

Und von der ES/2 schrieb ich gar nicht (und um die ging es hier auch überhaupt nicht!), denn die spielte in der DDR der 80er Jahre nur noch eine eher untergeordnete Rolle. Der Einbau des ETZ-Motors in die TS war dagegen der Weg der Aufwertung der noch massenhaft in Betrieb befindlichen TSen.

Vor dem Erscheinen der ETZ und deren Lima blieb halt nur der Einbau einer völlig fremden 12V-Lima, z.B. so hier gezeigt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 3. Februar 2024 16:19 
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Ich würde diese Konstruktion auch gern unter dem Deckel sehen. Da wurde bestimmt der Konus der originalen Lima mit einer im Umfang passenden Riemenscheibe vereint.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 3. Februar 2024 19:20 
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Hallo,
hier einige Bilder zu dem Thema:

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 9-306-4607

MfG.
nein,ich habe damit nichts zu tun, bin weder Eigentümer noch Verkäufer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 3. Februar 2024 19:33 
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Mit Spannrolle. Gut gemacht. Leider ist da vieles zusammengewürfelt. Aber insgesamt trotzdem interessant.

Einen potentiellen Interessenten gibt's jedenfalls schon. Ich denke, der Hund wird kaufen. Der Besitzer der Maschine war bestimmt ein Fleischer.?

Gruß Ulli


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 Betreff des Beitrags: Re: Lima-Anbau 12V
BeitragVerfasst: 3. Februar 2024 20:52 
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Steffen G hat geschrieben:
Na, als ich so 14 oder 15 Jahre alt war, hab ich manchmal versucht, für die älteren Jungs im Dorf die 6V- Elektrik zu richten,
.


Woher kenn ich das ..... :oops: Ähnliches Alter, ähnlicher Wohnort..... :tongue:
"Meine" großen Jungs mit 250er MZ wollten von mir eine Mehrklangfanfare mit Melodie (Ich, Jungspund, KR51/2 mit Elektronikwissen :mrgreen: )


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