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 Betreff des Beitrags: Schraube abgerissen - unzugänglich
BeitragVerfasst: 24. Februar 2024 16:19 
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Mahlzeit!

Wollte heute an meinem E36 Compact den hinteren Kühlmittelflansch wegen Undichtigkeit tauschen. Ausbau problemlos, beim Einbau jedoch is mir eine Schraube abgerissen. Genau bündig. Ausbohren geht nich, weil der Flansch keine 10 cm Luft zur Spritzwand hat. Kann dort auch nur mit Spiegel und Lampe arbeiten. Für ne Zange reicht der halbe Gewindegang nich, der noch raus guckt. Irgendwer ne Idee?
Hab schon mit dem Gedanken gespielt, ne Mutter aufzuschweißen, aber mein Equipment (simples Elektroden-Gerät) und meine Fähigkeiten (Niveau "Lehrling, erster Tag" ?) geben das nich her.

Gruss

Mutschy


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Ich bin noch nie an meinen Zielen gescheitert - nur an meinen Möglichkeiten...


Fuhrpark: MZ TS 150, BJ 1985, "Bärbel"
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1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)

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BeitragVerfasst: 24. Februar 2024 16:28 
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Winkelbohrmaschine und Schweineschwanz würde ich nehmen

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"Fakten haben bekanntlich gegen Meinungen einen schweren Stand, denn Meinungen resultieren oft aus starken Bedürfnissen, und sei es nur dem, die Komplexität der Wirklichkeit zu umgehen“


Fuhrpark: bitte hier eintragen

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BeitragVerfasst: 24. Februar 2024 17:08 
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Du kannst probieren sie mittels Körner und kleinen Hammer " herauszudrehen". Den Körner relativ außerhalb der Mitte ansetzen und dann Richtung lösen schlagen.

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Der Gott,der Eisen wachsen ließ wollte keine Motorräder aus Plaste!

amtlich registrierter Besucher der EU-Außengrenze
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mit dem ETZ-Gespann zur Wolfsschanze:
Ich hab's getan! - 2 mal !


Fuhrpark: MZ ES 175/1 /1962,(eigentlich im Eigentum der Herzensdame)
MZ ES 175/2 /1968,
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MZ ETZ 250 A /1986
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BeitragVerfasst: 24. Februar 2024 17:18 
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Warum ist die Schraube beim eindrehen abgerissen? Gewinde nicht sauber, schief eingeschraubt und dabei verklemmt?

Du musst den Stumpf zurückstauchen, bei 10 cm Platz wird das aber schwierig. Wenn die Spannung erst weg ist, lässt sich der Stumpf meist problemlos rausdrehen. Zur Not einen Splintetreiber oder ein Stück vom 8 mm Bohrer abflexen, in eine Gripzange und mit Hammer den Stumpf zurückstauchen. Andere Möglichkeiten bei dem geringen Platz sehe ich da sonst nicht.

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Egal wie viel PS die anderen auch haben, der MZ Fahrer hat immer den längsten!


Fuhrpark: MZ was sonst?

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BeitragVerfasst: 24. Februar 2024 17:30 
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Falls alles nichts hilft, eine Hilfskontruktion überlegen, mit der du den fehlenden Anpressdruck der M6-Schraube ersetzen kannst. Ein Blech quer über den Flansch etc.

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ExportSachse und Südforumsmitglied, nur echt mit Eisenschwein.
fränky hat geschrieben:
"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


Schottland 2011 mit dem Eisenschwein | Mit der BMW GS zum Polarkreis (2010) | Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa (2009) | Island (Bericht von Motorang) (2013) | Ausflug ins Kurvenreich (2013) | Eisarsch (2014) | Eisarsch (2015) | Spanien/Portugal (2022)


Fuhrpark: 3*Vollschwinge, 4*Halbschwinge, 1*Nullschwinge

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BeitragVerfasst: 24. Februar 2024 17:50 
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mutschy hat geschrieben:
...Hab schon mit dem Gedanken gespielt, ne Mutter aufzuschweißen, aber mein Equipment (simples Elektroden-Gerät) und meine Fähigkeiten (Niveau "Lehrling, erster Tag" ?) geben das nich her...


Das wäre aber bei Stahl in Alu ziemlich Erfolg versprechend, kennst Du Niemand in der Nähe, der zumindest ein einfaches Fülldrahtschweißgerät (Inverter) hat?

Andreas


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BeitragVerfasst: 24. Februar 2024 22:35 
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Hilft Dir zwar nicht, aber bei meinem E46 mit dem M43 Motor ist der hintere Flansch undicht gewesen. Beim Ausbau ist der ZERFALLEN :shock: wie Dracula in der Sonne. Was ein gefrimel :cry:


Fuhrpark: 2005 - jetzt => zwei MZ 1000 SF (eine kompletter Neuaufbau aus Teilen!)
1987 - 1998 mehrere ETZ250 und ES250/2 (auch mit Personenseitenwagen)

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BeitragVerfasst: 24. Februar 2024 23:03 
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@Fit
Das Problem is vom M43 mehr als bekannt. So eben auch bei mir. Ich hab festgestellt, dass wohl der O-Ring nur undicht war. Bei meinem ersten Compact is der Stutzen seinerzeit auch zerbröselt.

Das Problem kann nur korrekt gelöst werden, wenn
a) mein Garagennachbar vor Ort is. Der hat ein Schweißgerät,
oder
b) Motor /Kopf demontiert werden, um da besser ran zu kommen,
oder
c) der kleine Russe in mir das Kommando übernimmt. Einkleben, fertig.

Die Schrauben gingen relativ leicht raus, und mitm neuen Flansch auch wieder rein. Aber irgendwann hab ich halt das Werkzeug angesetzt, und wollte den letzten Millimeter zwicken, da der Flansch trotz drücken und hebeln noch nich richtig saß. Eine Schraube ließ sich auch gut bis auf Anschlag drehen, die zweite eben nich. Hab gar nich großartig dran gezerrt (winzige 3/8"-Ratsche), es wurde weich, mir entglitten die Gesichtszüge, und *knack* - Ende.
Grund des Ganzen:
Der O-Ring auf dem neuen Stutzen is der falsche. Er is zu dünn im Querschnitt, und zu groß im Durchmesser. Hab den alten Stutzen jetz wieder drin, nächste Woche kommt noch der Schlauch zur Kurbelgehäuseentlüftung, dann wird der Flansch eingeklebt. Fest und Ende. Ich mach mich mit den Bock nich mehr großartig rum. Töchterchen möchte ihn als erstes Auto haben, den Herbst wird er wohl nich auf Deutschlands Straßen erleben ? Aber bis dahin soll er eben anständig laufen und technisch soweit in Ordnung sein ;)

Gruss

Mutschy

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1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)

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BeitragVerfasst: 25. Februar 2024 07:08 
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Moin
Bei dem kleinen gut zugänglichen Motor würd ich den Kopf runternehmen . Diese halbseidenen Fummelarbeiten sorgen meist für viel Verdruss .
Neue Kopfdichtung hat auch noch keinem Motor geschadet .

Grüsse , Ralf
(der vor 45 Jahren mal bei BMW gelernt hat )


Fuhrpark: einiges mit 2 , 3 , 4 und 6 Rädern

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BeitragVerfasst: 25. Februar 2024 12:07 
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Das übersteigt leider meine Fähigkeiten und den Wert des Autos bei weitem :(

Gruss

Mutschy

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BeitragVerfasst: 25. Februar 2024 12:13 
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Ok , dann viel Glück . Wird irgendwie auch anders gehen , gibt ja die übelsten Mittelchen heutzutage

Grüsse , Ralf


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2024 20:01 
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Eine flache Mutter aufschweißen ist hier das Gescheiteste. Das geht allerdings auch mit Elektrode.


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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BeitragVerfasst: 26. Februar 2024 15:28 
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Moin mein Lieber!
Abgerissen beim Reindrehen, das ist schon seltener...
D.h. der Schraubenrest sitzt ziemlich fest?
Winkelgetriebe für die Bohrmaschine halbiert die Drehzahl, oder? Jedenfalls das, was bei mir im Keller liegt.
a) ankörnen und mit kurzem Bohrer und WInkelbohrmaschine anbohren und mit Schraubenausdreher versuchen rauszudrehen
b) Mutter anschweißen (lassen) und mit Nuß, Ratsche oder Schraubenschlüssel rausdrehen
Drücke Dir die Daumen!
Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
"Tigerente" Jörn


Fuhrpark: Bester Freund sucht nach 2 Schicksalsschlägen eine ETZ 251. Vielleicht will ein Foristi seinen Fuhrpark verkleinern?

TS150 Bj.1985 Billiardgrün
Bye bye: Triumph Tiger955i (2001), bleibt da: Citroen 2CV6 (1975) => Tigerente :-)
Opel Mokka (2015), Trebbiner TP1325 (1999), Paradiso 325 V (1989)

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BeitragVerfasst: 26. Februar 2024 21:15 
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Jörn, die Schraube sitzt hinten am Motor. Da is kein Platz für Körnerschläge oder ein Schweißgerät, erst recht nich für irgendwelche Winkelgetriebe. Egal, ob Elektrode (ich hab nur 1.5 und 2mm), oder Fülldraht-Schweißgerät.

Gibt's irgendwelche Empfehlungen bezüglich eines Klebers für den Flansch? Er muss halt warm, kalt (und natürlich den Wechsel), und etwas Druck abkönnen. Die Klebefläche sauber, trocken, öl-und fettfrei zu machen, is die leichteste Übung. Muss halt nur wissen, mit was ich am besten klebe. Epoxidharz is für meinen Geschmack thermisch nich wirklich belastbar ?
Was mich halt richtig wundert, is die Tatsache, dass es seit Sonnabend (am die 150 km in überschaubaren Häppchen) dichte zu sein scheint. :shock: Sonst gabs immer ne Pfütze (mehr oder weniger groß), seit der erneuten Montage des alten Flansches is alles dicht. Wenn der neue Schlauch zur Kurbelgehäuseentlüftung da is, zerleg ich alles nochmal gezwungenermaßen, dann sehe ich, ob's wirklich dicht is. Wenns dicht und trocken is, wird nur der Schlauch getauscht. Andernfalls wird geklebt.

Gruss

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BeitragVerfasst: 26. Februar 2024 21:29 
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Uhu Endfest 300 oder JB Welt (noch nicht getestet)

Ordentlich zuschmieren als NOTlösung. Wie gesagt, ich kenn das Problem :evil:


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BeitragVerfasst: 26. Februar 2024 21:59 
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Nabend,

So halb russisch wäre mit nem Dremel und her kleinen Trennscheibe quer nen Schlitz zu schleifen.
Dann kannste den Stummel mit nem kurzen Schraubendreher herausdrehen.
Der danach noch vorhandene Überstand vom Schlitz stört ja bei der Funktion nicht.

Gruß Rally

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Brommt gut die Beere!


Fuhrpark: Zweirädriges dreirädriges und vierrädriges... na gut, ne Schubkarre hab ich auch noch.

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BeitragVerfasst: 26. Februar 2024 23:29 
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Das mitm Dremel is mir nach zwei ? auch schon im Kopf rumgegangen :schlaumeier: Muss halt nur einmal kurz halten, dann kommt der Rest problemlos raus. Hoffe ich. Ich werd mir nen Dremel (bzw ein Äquivalent; mein alter Herr hat nen Schleifer von Proxxon) organisieren und nen Versuch wagen. Uhu Endfest 300 oder JBWeld kommen mit auf die Liste. Gibt's sowas im Baumarkt, oder muss das online geordert werden? ? Ich hab echt keinen Plan davon...

Gruss

Mutschy

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BeitragVerfasst: 27. Februar 2024 07:28 
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Für mich sehen die Schrauben nach VA aus, was das Ausbohren nicht leichter macht. Halt doch mal einen Magneten hin...
Wenn sie beim Reinschrauben abreisst, hat sie möglicherweise gefressen, und ein Schlitz mit Schraubenzieher könnte nicht reichen.
Da man selbst mit dem Schweißgerät nicht sauber hinkommt, bzw beim schweißen zuschauen kann, wäre die Winkelbohrmaschine und ein Schraubenausdreher oder eingeschlagener Torx-Bit MEINE erste Wahl...
Gruß
Hans


Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...

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BeitragVerfasst: 27. Februar 2024 07:52 
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Moin
Da das ja wohl eine finale Reparatur ist - werf ich mal Scheibenkleber in den Ring . Gern auch grössere Menge .

Ralf


Fuhrpark: einiges mit 2 , 3 , 4 und 6 Rädern

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BeitragVerfasst: 27. Februar 2024 09:00 
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Du sagst, da ist kaum Platz zwischen Motor und Spritzwand.
Wie sehr bewegt sich der Motor in seinen Motorlagern bei Lastwechseln?
Wenn zwei statt drei Schrauben den Flansch schon gut abdichten, wie wäre es zusätzlich mit einem Gummiblock (Eishockeypuck oder ähnliches) zwischen Spritzwand und Flansch. Nur um noch etwas Druck von außen auf den Flansch zu geben? Geht natürlich nicht, wenn der Motor sich da zu sehr bewegt.

Wenn Klebstoff, dann einfach mal in den technischen Datenblättern bei Sika, Loctite & Co. schmökern. Da wird sich auch was finden.
Bei einer Dnepr habe ich mit diesem Knetmetall einmal eine gewölbte Auflage für eine Lichtmaschine auf dem Motorblock modelliert. (Vorbesitzer hatte da was weggeflext für eine größere Lima.) Das hält seit einigen Jahren völlig problemlos.
Einfach genau an die Herstellervorgaben halten und genügend Zeit zum aushärten geben.

Ein freundlicher Mechaniker sagte mir einmal: "Selbst das schlimmste Provisorium hält immer noch 3 Jahre."


Fuhrpark: MZ und andere

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BeitragVerfasst: 27. Februar 2024 10:19 
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Jogi250 hat geschrieben:
Wenn zwei statt drei Schrauben den Flansch schon gut abdichten, wie wäre es zusätzlich mit einem Gummiblock (Eishockeypuck oder ähnliches) zwischen Spritzwand und Flansch. Nur um noch etwas Druck von außen auf den Flansch zu geben? Geht natürlich nicht, wenn der Motor sich da zu sehr bewegt.

"


Moin
Spätestens dann wird es undicht werden wenn da ständig was dran rumruckelt

Ralf


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BeitragVerfasst: 27. Februar 2024 11:26 
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Wenn 2 Schrauben noch halten würde ich säubern und mit scheibenkleber, primer vorher oder sikaflex ansetzen und rundum eine Raupe, verträgt Vibrationen und 100 Grad, kurzzeitig höher


Fuhrpark: MZ ETS 250 Gespann, YAMAHA XJR1200 und .........

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BeitragVerfasst: 27. Februar 2024 13:12 
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mutschy hat geschrieben:
Jörn, die Schraube sitzt hinten am Motor. Da is kein Platz für Körnerschläge oder ein Schweißgerät, erst recht nich für irgendwelche Winkelgetriebe. Egal, ob Elektrode (ich hab nur 1.5 und 2mm), oder Fülldraht-Schweißgerät.

Gibt's irgendwelche Empfehlungen bezüglich eines Klebers für den Flansch? Er muss halt warm, kalt (und natürlich den Wechsel), und etwas Druck abkönnen. Die Klebefläche sauber, trocken, öl-und fettfrei zu machen, is die leichteste Übung. Muss halt nur wissen, mit was ich am besten klebe. Epoxidharz is für meinen Geschmack thermisch nich wirklich belastbar ?
Was mich halt richtig wundert, is die Tatsache, dass es seit Sonnabend (am die 150 km in überschaubaren Häppchen) dichte zu sein scheint. :shock: Sonst gabs immer ne Pfütze (mehr oder weniger groß), seit der erneuten Montage des alten Flansches is alles dicht. Wenn der neue Schlauch zur Kurbelgehäuseentlüftung da is, zerleg ich alles nochmal gezwungenermaßen, dann sehe ich, ob's wirklich dicht is. Wenns dicht und trocken is, wird nur der Schlauch getauscht. Andernfalls wird geklebt.

Gruss

Mutschy


Schau mal ob du nen älteren Klempner in deiner Gegend hast der noch mit Elektrode schweissen kann. Um die Rohre im eingebauten Zustand zu verschweissen haben die damals die Elektroden gebogen und mit nem Spiegel geschweisst.
Teilweise mit nur 2-3 cm Abstand zur Wand. Wer das kann, kann dir auch die Mutter aufschweissen.


Fuhrpark: TS 250/1, BJ 1978

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BeitragVerfasst: 27. Februar 2024 20:27 
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Es is wie immer eine Freude und herzerwärmend, wie ihr euch kümmert und müht. Deswegen is dieses Forum das Beste der Welt ?

Der Flansch wird original von zwei Schrauben, aktuell von einer gehalten, und hat auch die heutigen 100 km problemlos und absolut dicht gehalten.

Gruss

Mutschy

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BeitragVerfasst: 27. Februar 2024 22:13 
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Mensch Mutschy, VIELE Wort und kein Bild? :oops:

Bild mit Link zu motor-talk


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Ja, das isser, der Übeltäter. Hätte auch die Bilder einstellen können, die ich am Sonnabend gemacht hab :oops:

Gruss

Mutschy

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Der Flansch in weiterhin staubtrocken, aber ich habe jede Menge Druck im Kühlsystem :shock: Selbst im kalten Zustand, wenn ich die Schläuche sonst gut zusammendrücken konnte, sind sie nun steinhart. Hab ich mir mit zu wenig Kühlwasser jetz die Kopfdichtung ruiniert? Hatte mich zur Dichtung schonmal belesen und festgestellt, dass es durchaus in meinen Möglichkeiten liegen sollte, diese zu tauschen. Material kommt um die 70€ (Dichtungen und Kopfschrauben), ein Tag Arbeit wäre nich das Problem. Wo könnte sonst der Druck herkommen? Warm kenn ichs durchaus, dass die Schläuche durch den Druck hart werden. Aber kalt? ?

Der Deckel vom Ausgleichsbehälter sollte bei 2.8 bar öffnen. So stehts zumindest drauf. Ob er das tut, kann ich nich ohne weiteres feststellen.

Gruss

Mutschy

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Ich bin noch nie an meinen Zielen gescheitert - nur an meinen Möglichkeiten...


Fuhrpark: MZ TS 150, BJ 1985, "Bärbel"
MZ TS 150, BJ 1981, "Valerie"
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1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)

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BeitragVerfasst: 6. März 2024 20:28 
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Das hat mich mal die Kopfdichtung vom MX 5 gekostet.
Der Deckel hat nicht bei 1,1bar aufgemacht und ein Schlauch hat das übernommen.
Kopf planen und Dichtung neu.
Anschließend freiwillig alle Schläuche und einen Deckel gekauft.

Aber ob der Deckel funktioniert kannst du am Flussigkeitsstand in Ausgleichsbehälter beobachten.
Warm mehr, kalt wieder weniger.
Ist aber keine Aussage ob er beim richtigen Druck öffnet, nur ob er überhaupt öffnet.


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BeitragVerfasst: 19. Mai 2024 13:26 
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Gestern hab ich mich rangemacht, und endlich mal die Kopfdichtung getauscht. Die abgerissene Schraube hab ich nich ausm Kopf bekommen; Flansch wurde jetz final eingeklebt. 14 Stunden hab ich brutto gebraucht. Die ersten 40 km wurden soweit erfolgreich abgespult. Warten wirs ab, ob's wirklich dichte is und bleibt...

Gruss

Mutschy

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