motorang hat geschrieben:
ich hatte mal gebrauchte mz-backen in der hand, da waren stirnseitig mit je zwei senkkopfschrauben passende bleche befestigt. nix stand über, eine klasse lösung! Gryße! Andreas, der motorang
Vielleicht waren die von mir, habe ich nämlich auch einmal gemacht. Finde ich aber nicht ideal, weil natürlich das Gleit- bzw. Reibverhalten des Nockens auf den stählernen Schrauben ganz anders ist als auf den Leichtmetallflächen der Backen, abgesehen davon, dass es in den Schraubenköpfen ja einen Schlitz, Kreuzschlitz oder eine sonstwie gestaltete Antriebsöffnung gibt. Die Schrauben werden nicht nur auf Druck, sondern auch seitlich belastet und die Gewinde entsprechend "zermalkert". Und wenn es auch absolut unwahrscheinlich ist, aber in mir hielt sich eine Horrorvision von in der Trommel herumklimpernden Kleinteilen. Das ist zwar ein irrationales Argument, aber eine Lösung soll ja auch irgendwie gefühlsmäßig "passen".
der janne hat geschrieben:
Nocken aufschweißen um 1 bis 2mm, je nach dem, hat sich bei mir bewährt.
Das mit dem Aufschweißen des Nockens ist nicht schlecht, erfordert halt einige Feilarbeit und Oberflächenvergütung hinterher.
motorang hat geschrieben:
Gestern hats auf der Autobahn die Tenere zerrissen. Bei Tempo 110 etwa zog sie plötzlich unaufhaltsam nach rechts in eine Betonbegrenzug. Sturz, Rutschpartie (gut 50 Meter). Wir kamen nicht vom Mopped runter, aber die Alukoffer haben die meiste Bremsarbeit geleistet.
Andreas, mir lässt die Frage keine Ruhe: Was hat die Kursänderung Eurer Maschine bewirkt, die zu Eurem bösen Sturz führte?
Weiterhin die besten Wünsche und Gruß
Andilescu