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 Betreff des Beitrags: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 25. Mai 2024 15:43 
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Hallo@all.
Ich bin hier im Forum und im Bereich von "2-Taktern" neu und brauche jetzt mal eine "Ferneinschätzung" des Schadens an meiner vor kurzem von Privat gekauften ES 250/1 Bj62. Aber erst mal der Reihe nach.
Motorrad also gekauft und 2 Wochen in die Garage gestellt wg. späten Termin für Ummeldung u. Versicherung. Endlich konnte ich die erste Runde drehen und beim 2. Versuch des Antretens blieb der Hebel unten. Eine erste Begutachtung ergab das der Hebel nicht mehr fest auf der Welle war, bzw. diese drehte. Der "fiel" mir dann so fast in die Hand, konnte diesen leicht abziehen. Es stellte sich heraus das die Spannschraube innen die Form der Welle angenommen hatte. :( "Schöne" erste Ausfahrt. Neue Schraube bestellt, später eingebaut und Hebel montiert. Antreten ging - Hebel bleibt unten. Die Feder nehme ich an hat sich "entspannt". Wird/muss zu einem späteren Zeitpunkt behoben werden. Hebel wird z.Z. durch Gummiband oben gehalten.
Das nur als Vorgeschichte zum heute eingetretenen Schaden (?).
Heute früh Fahrt in die Garage zum Tanken. Schaltete sich bis dahin ganz gut. Motor abgestellt, getankt und wollte los. Angetreten und losgefahren. Musste noch mal anhalten wg. Umhängetasche. In den Leerlauf geschaltet -Tasche gerichtet - Motor geht aus. Also abgestiegen, Kickstarterhebel vom Gummiband gelöst und siehe da der Hebel senkt sich ganz langsam nach unten. Ich musste los und wollte Maschine anschieben. Kupplungshebel ohne Funktion (?), leichtgängig ohne Widerstand. Bowdenzug schien zu lang, zu locker zu sein. Verstellung am Hebel war schon bis auf die letzte Windung heraus gedreht. Egal welchen Gang ich schalten wollte die Maschine lies sich leicht schieben.
Nun meine Frage, bzw. Vermutung das die Kupplung, irgend eine Feder den "Geist" aufgegeben hat so das sie nicht mehr schliesst. Hat das schon mal wer erlebt oder gehört und kann mir eine Einschätzung über einen möglichen Schaden geben.
Da ich nicht die Räumlich- und Möglichkeiten habe mich in diese Sache hinein zu arbeiten und einen Reparaturversuch zu unternehmen wäre auch eine Empfehlung für eine Werkstatt um Wurzen (+30km) sehr gut.
Vielen Dank schon mal im Voraus für hilfreiche Tipps.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 25. Mai 2024 21:18 
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Hallo,
als erstes solltest Du mal das Öl ablassen und den Deckel demontieren.
Der Kickstarter muss ohnehin am ausgebauten Deckel vormontiert und gespannt werden.
Dazu den runden Deckel auf dem Seitendeckel lösen und die große Mutter lösen.
Bei Miraculis gibt es Lektüre dazu.
Möglicherweise ist die Kupplung vom Konus der Welle gerutscht oder einfach nur der Zug gerissen.
Mit freundlichen Grüßen
Lars


Zuletzt geändert von Spass77 am 25. Mai 2024 21:52, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 25. Mai 2024 21:21 
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Moin,
Zum eigentlichen Problem kann ich mangels Kenntnis der „großen“ Motoren nichts sagen.

Aber mit Zweirad Erfurth in Altenhain bei Grimma habe ich vor einigen Jahren gute Erfahrungen gemacht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 25. Mai 2024 21:50 
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Gib mal einen Schlag mit dem Gummi-/Holzhammer auf den kleinen runden Deckel mit den 3 Schrauben. Offenbar klemmt nur die Ausrückschnecke.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 25. Mai 2024 21:53 
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Da bliebe aber noch die entspannte Kickstarterfeder.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 26. Mai 2024 06:16 
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Die Kann aber auch im Montierten Zustand gespannt werden. MFG Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 26. Mai 2024 07:29 
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Danke für die Tipps.
Die Kickstarter-Feder ist erstmal zweitrangig für mich. Wichtig wäre die wieder funzende Kupplung.
Die "Hammer-Methode" erscheint mir recht "grob". Aber wenn's hilft... Werde das mal versuchen, so als Nothilfe.
Mit der Kickstarter-Feder habe ich schon versucht mich im entspr.Fredd einzulesen. Bin da aber noch nicht so weit das ich ein undemontiertes Spannen hin bekäme. Mal schauen. Wie gesagt, habe im Moment leider nicht die private Möglichkeit so ein Motor zu zerlegen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 26. Mai 2024 07:32 
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emzett hat geschrieben:
Die Kann aber auch im Montierten Zustand gespannt werden. MFG Dirk

Ich denke, die ist ausgehakt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 26. Mai 2024 08:35 
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Um den Kupplungsdeckel zu demontieren muß nicht der Motor komplett demontiert werden. Du brauchst ihn noch nichtmal ausbauen. :wink:
Wie schon geschrieben wurde , Literatur gibt's bei Miraculis und Hilfe gibt's auch hier im Forum.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 26. Mai 2024 12:10 
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Das Buch von Wildschrei ist top ,solltest auf jeden Fall haben .


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 26. Mai 2024 16:51 
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Das "gelbe Buch" hab ich. Und werde das auch "konsultieren".
Die "hammer-Methode" hab ich heute versucht mit keinem Erfolg. Etwas später hab ich am Bowdenzug gezogen und gedrückt und es war ein "Klacken" zu hören. Dann habe ich den Kupplungshebel mal gezogen und dieser hatte auf einmal wieder einem Widerstand. Dieser ist jetzt aber fester, bzw. schwerer. Leider ließ sich die Maschine nicht antreten. Kickstarter-Hebel läßt sich ohne Kraftaufwand nach unten treten. Man hört das sich drinnen etwas dreht, bzw. bewegt wird. Aber der Kolben wird def. nicht bewegt.
Wenn ich den Seitendeckel öffne könnte ich dann Sicht auf die Kupplung oder irgendeiner angesprochene Welle bekommen ? Könnte ich eventl. einen entscheidenden Defekt erkennen ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 26. Mai 2024 17:27 
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ThoSch hat geschrieben:
Wenn ich den Seitendeckel öffne könnte ich dann Sicht auf die Kupplung oder irgendeiner angesprochene Welle bekommen ? Könnte ich eventl. einen entscheidenden Defekt erkennen ?

Ja und ja. Aber wenn du da rangehst, frage hier nochmal nach Tipps und Kniffen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 26. Mai 2024 17:28 
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Vieleicht ist auch die innere Verzahnung des Primärzahnrades bzw. der Getriebeeingangswelle verschwunden. Das hatte ich mal mit denselben Symptomen (Fahren, abstellen und danach ließ sich nichts mehr antreten bzw. anschieben).Die Kupplungsproblematik erklärt das jedoch nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 27. Mai 2024 10:05 
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Nützt nix ...wirst wohl ums Öffnen nicht rumkomm.
Alles andere ist Kaffeesatz lesen .


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 27. Mai 2024 10:13 
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Aufmachen und Bilder zeigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 27. Mai 2024 14:26 
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Danke@all derweil.
Wollte heute den Deckel öffnen, musste das aber verschieben. Evtl. morgen und auch mit Bildern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 28. Mai 2024 15:07 
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Jetzt weiß ich das ich falsch gedacht/verstanden habe was ihr mit Seitendeckel meint. Ich dachte es wäre der kleine mit den 3 Imbusschrauben. Denn dahinter sieht man ja nix ausser der Mutter und den Splint. Das was ihr sicherlich meint ist das was ich als Seitenteil bezeichnen würde. Vergebene Mühe des Öffnens. Nachdem ich die 3 Imbusschrauben und den Deckel entfernt hatte kam mir der Metallring (?) und der Dichtring entgegen. Hab das wieder eingebaut und hoffe das ich da nix verstellt habe.
Aber es sind noch andere Sachen geschehen. So z.Bsp. ist mir das gepresste metallene Endstück des Bowdenzuges unten ins Gehäuse gerutscht. Prima. Hab dann das Distanzstück, wo der Bowdenzug unten anliegt abgeschraubt das ich an die Hülse kam. Waddn Spass das war. Wollte Bild durchs Loch machen von den Innereien aber das hats nicht gebracht. Falsches Handy, k.A. ...
Hab dann, mal wieder, am Bowdenzug gezogen und jetzt habe ich vmtl. die Kupplung wieder geschlossen. Kickstarter lässt sich nicht mehr einfach runter drücken, Kolben scheint sich wieder zu bewegen. Aber der Bowdenzug, bzw. der Hebel am Lenker kommt halt nicht wieder zurück. Da scheint wohl irgeine Feder nicht mehr zu funzen.
Den "großen" Seitendeckel kann ich erst machen wenn ich mal länger ungestört Zeit habe. War heute auch wieder nix ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 28. Mai 2024 15:54 
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Und bevor du den Deckel abnimmst, Öl ablassen oder die MZ auf der linken Seite schräg lagern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 28. Mai 2024 15:58 
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Hinter diesem kleinen Deckel befindet sich die Grobeinstellungen der Kupplung


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 28. Mai 2024 17:05 
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Grobeinstellung !?! Ich glaub ich hab da was verkackt. Beim Bewegen des Bowdenzug hat sich der innere Ring mit den 2 Aussparungen gedreht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 28. Mai 2024 17:07 
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Und ohne die Mutter zu lösen, bekommst Du den Motordeckel( Seitenteil) nicht ab.
Bau den Deckel in Ruhe ab und schau dir die Technik erst mal an.
Mit freundlichen Grüßen
Lars


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 28. Mai 2024 17:20 
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Und lass das Öl vorher ab. Das mit dem nach links legen willst Du nicht wirklich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 28. Mai 2024 18:28 
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Zumal nach rechts legen besser wäre.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 28. Mai 2024 18:29 
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Lorchen hat geschrieben:
Ja und ja. Aber wenn du da rangehst, frage hier nochmal nach Tipps und Kniffen.

Ich sag's nur nochmal.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 28. Mai 2024 19:25 
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Lorchen hat geschrieben:
Zumal nach rechts legen besser wäre.

Aber nach links läufts doch besser raus. :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 29. Mai 2024 14:40 
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Egal ob links oder rechts, da sind mir die Blinker zu schade für ... :roll: Neues Öl hab ich auch schon parat. Weiß jemad aus dem Stehgreif heraus welche Schlüsselweite die Mutter hat ? Aus dem Gedächtnis heraus würde ich sagen 17 oder 19. :?: Und gibts hier irgendwo zufällig ein Bild wo man das alles darin Takt sehen kann ?
Wird aber wohl erst am WE werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 30. Mai 2024 07:55 
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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 30. Mai 2024 11:06 
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Oh, danke. Und ich hab mich hier schon doof gesucht nach dem Forumsmember ... 😵‍💫


😂

-- Hinzugefügt: 30. Mai 2024 14:24 --

OK, habe alle 5 Schrauben vom Gehäusedeckel ab, Schalthebel ab (ich glaub der war mit Leim (??) angeklebt/abgedichtet ??). Und wie bekomme ich die Mutter der Kupplung ab ?? Dreht sich ja der Kolben mit.

-- Hinzugefügt: 30. Mai 2024 14:39 --

Die Mutter an der Kupplung ist eine 22er Schlüsselweite...


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 30. Mai 2024 15:54 
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Nehm doch mal das gelbe Buch von Wildschrei zur Hand


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 30. Mai 2024 16:04 
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Edith saachd: Ich hab's im "Reparaturhandbuch" gefunden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 31. Mai 2024 16:12 
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Sooo, geschafft. Deckel ist ab. Hoffe das ich die Fotos hier rein bekomme.

Dateianhang:
$matches[2]


Dateianhang:
$matches[2]


Dateianhang:
$matches[2]


Dateianhang:
$matches[2]


Dateianhang:
IMG_20240531_152620-1.jpg


Nun bin ich gespannt ob man einen Schaden/Ursache erkennt, bis auf die Feder, die ist aus dem Loch.
Danke schon mal.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 31. Mai 2024 16:33 
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Auf dem zweiten Bild die Gänge der Schnecke sind schon arg beschädigt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 31. Mai 2024 18:05 
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Das ist die Schweißnaht, das sieht bei manche besser, bei manchen schlechter aus, wenn der Ausrückhebel auch zum Lager in der Kupplung passt, dann geht das so Problemlos.
Die Kickstarterfeder hat es meiner Meiniung nach hinter sich, da würd ich ne neue rein machen.
Auch hast Du noch die alte Kickstarterbetätigung drin. "Gefählich für das Getriebe und Kupplungsdeckel, bei Zurückschlagen kann der 1. Gang und der Kupplungsdeckel brechen, da diese Mechanik rückwärts sich fester zieht und nicht automatisch ausspurt"
Lies dir mal bitte hier unten in meiner Signatur die Kickstarterthread durch, ERGO : Umbauen auf Kickstarterwelle mit Zahnrad der 250-er TS oder ETZ Reihe !
Wird nur reingesteckt und fertig !


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 31. Mai 2024 18:06 
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Schumi1 hat geschrieben:
Auf dem zweiten Bild die Gänge der Schnecke sind schon arg beschädigt.


Dass die Schnecke oben doof aussieht, ist normal: viewtopic.php?f=4&t=59985&hilit=kupplungsschnecke


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 31. Mai 2024 18:41 
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anhand dieser bilder kann man überhaupt gar nix sagen. dzu müsstest du schon mal die kupplung ablichten.. schaltwelle und dichtung sind da eher irrelevant


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 1. Juni 2024 09:59 
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Moin
und danke für die ersten Hinweise.
Warum ich gestern keine Bilder der Kupplung mit reingestellt habe weiß ich jetzt auch nicht. Habe ich eben nachgeholt. Dabei habe ich den Hebel wo der Bowdenzug eingehangen ist auf 2 Bildern abgelichtet. Diese zeigen die 2 Stellungen die dieser noch maximal "macht" (letzten 2 Bilder). Selbst ich als Newbie denke mir dass das nicht reicht. Zumal sich beim Drücken dieser sich nicht leicht und gleichmäßig bewegen lässt, er springt fast. Das ist vermtl. das Geräusch was beim Zurückspringen (o.s.ä) des Hebels ich gehört habe als dann die Kupplung wieder geschlossen hat.
Das mit der Kickstarterwelle werde ich mir auch noch anschauen. Sicher ist sicher.
Kickstarterfeder sieht mMn nur defekt aus weil der abgewinkelte Teil in einer Rille fest hängt. Sollte beim Einstecken in die Bohrung und Spannen besser aussehen und hoffdl. wieder funzen.
Sind eigdl. die eingefügten Bilder zu groß ? Kommt mir jedenfalls so vor ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 1. Juni 2024 10:11 
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Deine Kupplung ist verschlissen, neue Reibscheiben sind fällig.
Siehe die Markierung. Sollte mindestens noch 0,5mm betragen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 1. Juni 2024 10:26 
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:( Na prima, da bin ich raus. Das ist zu früh mind. eine Stufe zu hoch. :x


Zuletzt geändert von ThoSch am 1. Juni 2024 10:48, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 1. Juni 2024 10:45 
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Schau mal bei YouTube da gibt's Video davon wie man die Scheiben wechselt


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 1. Juni 2024 11:39 
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Vielleicht gibt es ja in der Gegend um Wurzen ein Forenmitglied was einen guten Kupplungsabzieher besitzt und Dir dabei helfen könnte …. Achtung da ist ne ältere Kupplung, es gibt verschiedene Abziehergewinde !!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 1. Juni 2024 13:08 
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aus meiner sicht ist der weg des ausrückhebels zu kurz, der sollte weiter nach hinten gehen. nun gilt es herauszufinden warum. ich nehme an, dass der gebogene teil des hebels am gehäuse anstößt, irgendwo im bereich der rippe. vielleicht ist hebel einfach etwas zu weit runter gebogen. ich denke so in etwa rechtwinklig zur bohrung für die hülse sollte er stehen. so könnte natürlich schon druck auf die kupplungsfedern gegeben werden, was sie dann rutschen lässt. das würde dann zu deinem symptom in ersten beitrag passen.

Dateianhang:
$matches[2]


Dateianhang:
post-11-1340464453.jpg


wozu brauch man einen abzieher um die reibbeläge zu wechseln?


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 1. Juni 2024 14:52 
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Danke für die Hilfen.
Nach der Demontage hatte ich dieses Teil auch schon im Verdacht. Der Bowdenzug hat sich zwar bewegt aber nicht den Hebel im Gehäuse. Der klemmte fest. Also musste da was nicht mehr richtig funzen. Hätte auch sein können dass es von der Kupplung selbst kommt. Aber da war ich mir aus Unwissenheit nicht sicher.
Also werde ich mir wohl mal den Hebel mit der Druckplatte (?) genauer anschauen müssen. Vllt. hängts ja nur an einem Grat oder so.
Komisch am Tag des Ausfalls war dass beim Hochschalten gleich beim ersten Ziehen der Gang drinnen war. Sonst war öfters ein 2. Zug nötig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 1. Juni 2024 15:46 
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Der Ausrückhebel sieht aber genauso aus. Ist im Kupplungsdeckel das richtige Kupplungsdrucklager drin?


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 1. Juni 2024 18:18 
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ets_g hat geschrieben:
wozu brauch man einen abzieher um die reibbeläge zu wechseln?

Weil man die Kupplung kpl. zerlegen muss und die Lamellen von "hinten " also der Motorseite eingelegt werden.
Dazu muss sie von der Kurbelwelle runter.
Den Denkfehler haben schon viele gemacht und die 6 M6-er Muttern gelöst und die Druckplatte abgenommen, dann kommt man aber nicht weiter... :-)
Bild wie es dann aussieht:
https://www.motoerevo.de/wp-content/upl ... 4x769.jpeg

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=LpugiCd5Oq8


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 1. Juni 2024 18:29 
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Unabhängig vom Hebel ist die Kupplung verschlissen. Die Beläge mussen auf jeden Fall gewechselt werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 1. Juni 2024 18:54 
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ertz hat geschrieben:
ets_g hat geschrieben:
wozu brauch man einen abzieher um die reibbeläge zu wechseln?

Weil man die Kupplung kpl. zerlegen muss und die Lamellen von "hinten " also der Motorseite eingelegt werden.
Dazu muss sie von der Kurbelwelle runter.
Den Denkfehler haben schon viele gemacht und die 6 M6-er Muttern gelöst und die Druckplatte abgenommen, dann kommt man aber nicht weiter... :-)
Bild wie es dann aussieht:
https://www.motoerevo.de/wp-content/upl ... 4x769.jpeg

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=LpugiCd5Oq8



ok, das hatte ich dann wohl falsch in erinnerung.. :gut:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 1. Juni 2024 19:14 
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Na ja... :gruebel: :gruebel: :gruebel: das passt schon alles irgendwie zusammen... je verschlissener die Kupplung ist, um so weiter kommt der Ausrückhebel näher an den Kupplungsdeckel.
Wenn dann noch die Dichtung einen Dünne ist und der Hebel vielleicht 1mm zu weit nach außen gebogen, dann könnte das evtl schon passieren, das er an der Rippe im Kupplungsdeckel kratzt und nicht weit genug zurück geht... :gruebel: :gruebel:

Erst einmal müssen jetzt neue Reibbeläge rein, aber nicht die billigen, zu dicken !!!
Dann wäre es schön wenn ein Wissender Forist das mit zusammenbaut und eine Schulung draus machen könnte...

Das Außenteil der Kupplungsbetätigung mit der Schnecke drin, muss sich übrigens leicht im Kupplungsdeckel drehen lassen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 1. Juni 2024 19:27 
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Nabend,

genauso wie es schon beschrieben wurde, ist es auch.
Ich denke auch das Du Dir jetzt aktiv jemanden in Deiner Nähe suchen solltest, der sich mit der Materie auskennt.
Bei dieser Reparatur ist Wissen und Sorgfalt gefragt.
Man kann bei der Montage teure Fehler machen.

Gruß Rally


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 4. Juni 2024 16:15 
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Konstantin hat geschrieben:
Der Ausrückhebel sieht aber genauso aus. Ist im Kupplungsdeckel das richtige Kupplungsdrucklager drin?

Kann ich nicht sagen, hab das ja noch nie auseinander gehabt und was der Vorbesitzer gemacht hat weiß ich nicht. Er sagte jedenfalls das er nichts am Motor gemacht hätte. Auch das er trocken wäre, sich gut schalten ließe, top i.O. wäre ... :cry:

ertz hat geschrieben:
... Erst einmal müssen jetzt neue Reibbeläge rein, aber nicht die billigen, zu dicken !!!

Wie dick sollten die sein ? Hab Sätze gefunden mit 3,4mm. Auch nen Satz mit beiden Lamellen. Wäre das angebrachter falls die Aussenlamellen angelaufen sind ?

ertz hat geschrieben:
... Dann wäre es schön wenn ein Wissender Forist das mit zusammenbaut und eine Schulung draus machen könnte...

Würde mir sehr helfen.

ertz hat geschrieben:
... Das Außenteil der Kupplungsbetätigung mit der Schnecke drin, muss sich übrigens leicht im Kupplungsdeckel drehen lassen...

Welches Aussenteil meinst du ? Das Kugellager ist leichtgängig.

ets_g hat geschrieben:
aus meiner sicht ist der weg des ausrückhebels zu kurz, der sollte ...

Sehe ich ja auch so. Nur denke ich das es von der Lagebuchse des Kupplungsdruckstücks kommen könnte. Hab jetzt bei flüchtigem Reinschauen keine auffälligen Abschabungen oder Kratzer am Gehäuse gefunden. Und auf den letzten beiden Bildern sind die beiden max. Stellungen des Hebels zu sehen. Da kommt der aber nicht an die Rippe ran, soweit reichts nicht. Werde aber nochmal genauer rein schauen (so als Schein ins Uhrwerk :lol: ).
Wie bekomme ich die ganze Druckeinheit zur inneren Kontrolle eigdl. raus ? Die scheint ja nicht verschraubt zu sein. Evtl. ist da was verkantet, abgebrochen, verklemmt.

rally1476 hat geschrieben:
...
Ich denke auch das Du Dir jetzt aktiv jemanden in Deiner Nähe suchen solltest, der sich mit der Materie auskennt.
Bei dieser Reparatur ist Wissen und Sorgfalt gefragt.
Man kann bei der Montage teure Fehler machen...

Habe jemanden evtl. bei der Hand. Er hat aber kein so altes "Gerät" und sowas auch noch nicht repariert. Und ich konnte ihn aus zeitl. Gründen auch noch nicht persönlich befragen. Kommt aber nächste Woche.

Wenn ich schon mal im Bestellrausch bin, was sollte ich dann auf alle Fälle noch mit einkaufen ? Weil die in der Literatur z.Bsp. angesprochenen Kupferringe so fast überall fehlen. Sind die dringend nötig ? Und wie siehts mit Dichtungen und Dichtungsringen aus ? Ein neues Drucklager ?

Kupplung erneuern dem Video nach scheint nicht die Hürde zu sein. Eher das dazu benötigte spezielle Werkzeug.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupplungsschaden
BeitragVerfasst: 4. Juni 2024 16:57 
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der ausrückhebel MUSS weiter zurück gehen, andernfalls ist in dem bereich was faul, das teil indem die schnecke des hebels läuft muss sich im gehäusedeckel drehen können. vielleicht klemmts da


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