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 Betreff des Beitrags: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 26. Mai 2024 17:21 
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Yogi
Hallo,
Würde gerne mal Eure Meinung zu meinem
Problem hören !
Mein ES250/1 Motor läuft super,
auch die Leckage im Bereich der Schaltwelle
konnte (mit Hilfe eines Forenmitgliedes) beseitigt
werden !
Leider leckt es jetzt wieder....und nach genauem
untersuchen habe ich festgestellt, daß es an der Kickstarterwelle etwas "heraussuppt"
Der Durchlaß im Motordeckel für die Kickstarterwelle
liegt zwar über dem Getriebeöllevel...aber das Öl scheint
seinen Weg doch nach draußen zumindest.
Für mich jetzt die Frage: Etwas machen, oder erst mal
so weiter fahren ?
Wie seht Ihr das ?
Danke im voraus 🙏
Gruß Uwe


Fuhrpark: MZ ES 250/1 Bj. 1964

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 Betreff des Beitrags: Re: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 26. Mai 2024 17:33 
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LaLu 2011
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So weiterfahren. Das ist eine ziemlich große Aktion, dort den O-Ring zu wechseln. Außerdem ölen die alten Schweine immer irgendwo.

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Mitglied im internationalen Verein der bauchfrei Schaukler
Mitglied Nr. 009 der MZ-Trüffelschweine
Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein
"Das Antibiotikum von MZ sind Vitondichtringe." (Christof im November 2011)
Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013 und 24.07.2016


Fuhrpark: Moto Guzzi V85TT Bj. 19, Silverstar Classic 500 Bj. 97, ETZ 301 Fun Bj. 93, ES 175/2 Bj. 67, ES 300 Bj. 64, ETS 150 Bj. 72, ES 150 Bj. 75, TS 150 Bj. 80, ETZ 150 Bj. 87, IWL Troll Bj. 63, Honda CG 125 Bj. 98, EMW R35/3 Bj. 54, DKW RT 250 H Bj. 53, S 70 C Bj. 87, S 51 B 2-4 Bj. 81, Opas SR2 Bj. 59, außerdem Ford Tourneo Connect in lang (Schlafwagen)

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 Betreff des Beitrags: Re: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 26. Mai 2024 20:22 
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nicht auf dem Seitenständer abstellen hilft schon mal bisschen


Fuhrpark: son paar MZ

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 Betreff des Beitrags: Re: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 27. Mai 2024 16:35 
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Hallo Yogi !
Stanze Dir eine Gummischeibe aus, die den Zwischenraum zwischen Kickstarter und Gehäuse füllen kann, aus. Mit dem Lochdurchmesser etwas enger, als der Durchmesser der Kickstarterwelle. Die Scheibe zwischen Kickstarter und Gehäuse montieren und fertig. Hält vielleicht nicht alles zurück, aber vermutlich den größten Teil.
Guzzi44


Fuhrpark: BMW R12 Bj: 1940, Moto Guzzi 850T Bj: 1975, MG 1000S Gespann Bj: 1976, MG 1000SP Bj: 1978,
MG T5 Bj: 1986, Triumph TWN 250H Bj: 1952 in die ein MZ-Motor eingebaut worden ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 27. Mai 2024 16:46 
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LaLu 2011
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Dann kann man den Kupplungsdeckel auch gleich abbauen, denn dabei wird die Kickstarterfeder innen entspannt. Laß das bißchen Ölerei an der Kickerwelle und gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 27. Mai 2024 22:43 
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Yogi
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Danke für Eure Antworten !
Also zunächst einmal meine ES250/1
hat keinen Seitenständer.
Der Ölverbrauch dürfte nicht allzu 8groß
zu sein.
Daher werde ich Deinen Tipp umsetzen
Lorchen und erst einmal nichts unternehmen.
Gruß Uwe


Fuhrpark: MZ ES 250/1 Bj. 1964

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 Betreff des Beitrags: Re: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 27. Juni 2024 18:16 
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Hallo,

ich habe das wie im angehängten Bild gelöst. Flachsenkungen in 24mm für die Kickstarterwelle und 20mm für die Schaltwelle eingearbeitet und passende 5mm starke Wellendichtringe verbaut. Dies bedingt aber immer das abbauen des Deckels. Aber dicht wird es dann.
Beste Grüße aus der Eifel
Martin


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Fuhrpark: MZ ES250/1 BJ 1964 mit Super Elastik Seitenwagen

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 Betreff des Beitrags: Re: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 27. Juni 2024 18:58 
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Turboharry
hallo, die Größe der Wellendichtringe wäre mal interessant.Das sollte bei der TS 250 auch so gehen


Fuhrpark: MZ TS 250/1 1976 ...

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 Betreff des Beitrags: Re: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 27. Juni 2024 19:40 
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Auf jeden Fall eine interessante Möglichkeit
Martin, hast Du das selbst gemacht ?
Gruß Uwe


Fuhrpark: MZ ES 250/1 Bj. 1964

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 Betreff des Beitrags: Re: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 28. Juni 2024 02:14 
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Ich finde die O-Ring Lösung innerhalb der Bohrung besser, handwerklich schöner gemacht. Dann ist das Ganze am fertigen Motorrad nicht sichtbar. (Stichwort: Originalität) Beim Einfädeln der verzahnten Wellen hilft dünnes Tabe oder Frischhaltefolie damit der O-Ring nicht beschädigt wird.

Viele Motoren sind so dicht und keiner ahnt warum. :lol:

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Mein Beitrag zur Erhaltung sächsischer Ingenieurleistung.


Fuhrpark: MZ ES 175 (1960); MZ ES 175 (1959); MZ ES 250/1 (1966); MZ ES 250 (1960)

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 Betreff des Beitrags: Re: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 28. Juni 2024 18:47 
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Hallo Fans!
Da bringt endlich mal ein Neuer hier im Forum eine technisch einwandfreie Lösung für o. a. Problem und prompt wird es bemängelt.
Dabei frage ich mich, was "Fehlende Originalität" bedeutet. Die MZ Modelle waren sogen. "Brot und Butter"- Motorräder und diese Aufgabe haben sie sehr gut erfüllt. Was da teilweise an Fetischismus mit betrieben wird, ist zumindest für mich unverständlich. Wenn bei meiner Karre ein Teil nicht mehr zu besorgen geht, baue ich nach div. Änderungen auch markenfremde (Karosserie)- Teile ein, ich will schließlich wieder fahren können.
Aber das soll jeder nach seinem Gusto entscheiden.
Schönes Wochenende Guzzi44


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 Betreff des Beitrags: Re: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 28. Juni 2024 21:09 
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Yogi
Ich finde es jedenfalls gut, das hier mögliche
Lösungsvorschläge kommen !
Dabei ist mir die Originalität in
mancherlei Hinsicht nicht so wichtig !
Gutes Beispiel für mich die modifizierte
Halterung für Hauptständer und Fußrasten.
Geniale Lösung mit den ineinander
verteilten Bolzen !!!
So gibt es hier eine Vielzahl von Lösungsvorschläge !
Dafür kann ich mich nur bedanken 🙏


Fuhrpark: MZ ES 250/1 Bj. 1964

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 Betreff des Beitrags: Re: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 2. Juli 2024 13:33 
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Hallo nochmal,

sicherlich ist das anders als Original. Die Dichtungen werden aber fast ganz von Kick und Fußschalthebel verdeckt. Da ich das O-Ring Konzept auch bei meiner alten Hercules nicht wirklich gut finde habe ich nun ähnlich der japanischen Motorradmotoren umgebaut. Und ja ich schaffe es einen O-Ring beim Einbau nicht zu beschädigen. Dieser wird aber auf Dauer wieder undicht, da die Spiele in den alten Motoren sich mit der Zeit vergrößert haben. Die Senkungen sind mit umgebauten Flachsenker ordentlich hergestellt worden, hierfür habe ich Zentrierbuchsen auf der Drehmaschine hergestellt. Ich fahre mit meinem Gespann und nutze dieses regelmäßig, Funktion war mir persönlich wichtiger, trotz allem habe ich für den Umbau nicht den schönsten Originaldeckel genommen.
Beste Grüße
Martin


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Fuhrpark: MZ ES250/1 BJ 1964 mit Super Elastik Seitenwagen

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 Betreff des Beitrags: Re: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 2. Juli 2024 14:23 
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der vorteil dieser lösung ist doch, dass sie relativ einfach selbst durchgeführt werden kann. da reicht ne standbohrmaschine. wie bringst du die o-ring nut in den deckel mit bordmitteln?


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 Betreff des Beitrags: Re: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 2. Juli 2024 15:10 
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Hallo,
ich habe die beiden Senkungen mit einer Standbohrmaschine hergestellt. Das ganze mit Bordmitteln am Straßenrand abzudichten war ja nicht die Frage oder? Da baue ich sicher keinen Deckel auf Wellendichtringe um.
Beste Grüße
Martin


Fuhrpark: MZ ES250/1 BJ 1964 mit Super Elastik Seitenwagen

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 Betreff des Beitrags: Re: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 2. Juli 2024 15:10 
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Ich finde diesen Umbau sehr gut und auch absolut zielführend. Zumal es auch später recht einfach sein sollte die Dichtung zu wechseln. Das sollte wohl sogar gehen ohne den Deckel zu demontieren.
Ist also in meinen Augen eine positive technische Verbesserung. 8)

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Gruß Schumi

"Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft,
sondern konzentriere dich auf den Moment."


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 Betreff des Beitrags: Re: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 2. Juli 2024 17:33 
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EifelGemischFan hat geschrieben:
Hallo,
ich habe die beiden Senkungen mit einer Standbohrmaschine hergestellt. Das ganze mit Bordmitteln am Straßenrand abzudichten war ja nicht die Frage oder? Da baue ich sicher keinen Deckel auf Wellendichtringe um.
Beste Grüße
Martin


ließ dir einfach nochmal in ruhe durch was ich geschrieben hab.. dann beantwortet sich deine frage evtl. von selbst.


Fuhrpark: MZ ETS/G 1967
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 Betreff des Beitrags: Re: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 2. Juli 2024 17:39 
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LaLu 2011
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Sowas gab's bei Simson schon in den 70ern.

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 Betreff des Beitrags: Re: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 2. Juli 2024 17:50 
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Jetzt habe ich es auch verstanden, Danke für die Erläuterung.

Zur vorher gestellten Frage zu den Maßen noch. Es handelt sich um die Wellendichtringe:
14x20x5 WAS an der Schaltwelle
17x24x5 WAS an der Kickstarterwelle
Für die Senkungen wurden jeweils zwei verschiedene Flachsenker (außen 20 bzw 24) verwendet mit Zentrierzapfen. Der zentrierende Zapfen wurde mittels Alubuchse auf Wellenloch 14 bzw 17 gebracht.
Die Wellendichtringe typ WAS besitzen zusätzlich noch eine Staubschutzdichtlippe.


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 Betreff des Beitrags: Re: ES 250/1 Leckage
BeitragVerfasst: 3. Juli 2024 06:56 
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Es ist schon eine Zeit her. Habe gleich vier ES Kupplungsdeckel zum Dreh- Fräßbetrieb meines Vertrauens gebracht. Die Deckel waren nach etwas Wartezeit abholbereit. Drei der Deckel tun ihren Dienst und halten seit schätzungsweise 8 Jahren das Öl zuverlässig zurück. :wink:

Es gibt eben auch die Gruppe, denen die originale Optik außerordentlich wichtig ist. Zu denen zähle ich. Und ich mag die Herausforderung technische Verbesserungen möglichst im Verborgenen anzuwenden.

Meine ES sind nicht dicht. Die metallenen Verschlussstopfen in der rechten Motorhälfte schwitzen immer was raus. Damit kann ich noch leben und gehört irgendwo ja auch dazu.

Die Ausführung der Arbeiten sind hier gut gemacht.

-- Hinzugefügt: 3. Juli 2024 07:06 --

Guzzi44 hat geschrieben:
Hallo Fans!
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Schönes Wochenende Guzzi44



Brot und Butter Fahrzeug - was wohl für MZ ab den 1960er Jahren zutreffen könnte. Auffällig ist (vor allem die letzten 20 Jahre), dass auf Oldtimerveranstaltungen es eben oft diese Brot u Butter Fzg sind, von denen sich noch recht viele im Originalzustand befinden. Und es diese sind, um die sich Leute versammeln und Bewunderung äußern. Andere Fahrzeugklassen unterlagen, wenn sie dann erschwinglich wurden, jahrelangen Umbau-Tuning-Exzessen. Warum sollte man nicht vor diesen überdauerten Originalzuständen nicht etwas Achtung haben dürfen, nur weil der Anschaffungspreis einst niedrig war.

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Fuhrpark: MZ ES 175 (1960); MZ ES 175 (1959); MZ ES 250/1 (1966); MZ ES 250 (1960)

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