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BeitragVerfasst: 10. Juli 2024 07:52 
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Moin zusammen,

meine ETZ125 läuft mittlerweile aber eben noch nicht 100%ig sauber.
Es war eine ETZ150 welche ich für meine Frau zur 125'er umgebaut habe.
Kurbelwelle, Lager, Wellendichtringe, Zylinder und Kolben sind neu reingekommen.

Ich hatte aber von Anfang an Probleme mit dem Vergaser (Standgas und Abgaswerte).

Zuerst hatte ich einen FEZ Nachbau Vergaser. Egal was ich tat, die Kerze war nass und dunkel. Der Vergaser liegt nun in der Kiste

Jetzt habe ich einen alten DDR 22N2-2 Vergaser mit 110HD und 40LLD Nadel 3. Kerbe von oben (Einfahrstellung)
Und auch einen DDR 24N2-? mit ähnlicher Bedüsung probiert.

Beide lassen sich im oberen Drehzahlbereich fahren, die Kerze ist trocken und meiner Meinung nach Rehbraun (wer definiert eigentlich wie braun ein Reh ist, siehe Foto :D ) ,Foto folgt. AU ist auch geschafft.

nun zum Problem:

Nur nimmt der Motor aus dem Standgas schlecht Gas an. Beim Anfahren sackt die Drehzahl dermaßen ab, dass ich die Kupplung ziehen muss um wieder auf höhere Drehzahl zu kommen.
Drehen an der Leerlaufgemischschraube bringt, wenn überhaupt, nur minimalste Drehzahländerungen. Fast nicht zu bemerken. Auch ganz rein drehen beeindruckt den Motor kaum.
Habe auch größere und kleinere Leerlaufdüsen getestet. Nadel höher und tiefer probiert.

Bleibt ja fast nur Falschluft, aber wo? Ich habe meiner Meinung nach alles abgesprüht.

-den Vergaser selbst
-den Flansch vorne und hinten rechts und links
-Zylinderfussdichtung
-Zylinderdeckeldichtung
-Wellendichtring hinter LIMA
-Motormitteldichtung (Hylomar, und ich bin mir eigentlich auch sicher das ich das ordentlich gemacht habe.
-Ansauggummi und den Luftberuhigungskasten

keine Drehzahländerung.

Jetzt hab ich irgendwo gelesen, dass es wohl Bremsenreiniger gibt die nicht zur Falschluftsuche geeignet sind weil sich damit wohl die Drehzahl nicht ändern soll.
Ich habe so einen billig Bremsenreiniger von Ama.... in 10L Kanister - Sprühflasche.
Wäre das denkbar, dass der Bremsenreiniger nicht funktioniert?

Und was sollte denn nun passieren wenn der Bremsreiniger angesaugt wird?
Steigt oder fällt die Drehzahl dann?
Auch dazu habe ich verschiedene Meinungen gelesen!

Welche Bedüsung wäre denn an einem 24N2 (lt Handbuch soll es ja ein 22N2 sein )an einem 125 ccm Zylinder sinnvoll?


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BeitragVerfasst: 10. Juli 2024 10:27 
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Wenn Bremsenreiniger angesaugt wird sollte die Drehzahl deutlich steigen.

Der Bremsenreiniger sollte geeignet sein solange er entzündbar ist.

Das Problem das du beschreibst hört sich eher so an als würde der Ofen zu wenig Luft bekommen, hatte ein ähnliches Problembild bei meiner Ts125 da hat der Luftfilter nichtmehr mitgespielt.

Den Luftfilter würde ich testhalber mal rausnehmen und dann nochmal probieren, wenn das Problem dann weg ist heißt es neuen kaufen.

Da du einen 22n2 hast würde ich weiter mit dem probieren, der soll Ori da ja auch rein


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Zuletzt geändert von Moblin am 10. Juli 2024 10:54, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 10. Juli 2024 10:52 
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Hi, den Luftfilter hatte ich erneuert.

Gibt es da auch Probleme mit der Qualität.

Ich werde heute Abend den Luftfilter mal ausbauen, wenn ich dazu komme


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BeitragVerfasst: 10. Juli 2024 10:55 
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Wie die Qualität der neuen Luftfilter ist kann ich nicht genau sagen, der neue an meiner Ts macht keine Probleme, weiß aber nicht wie sich das bei der ETZ verhält. Das die nachbau-Luftfilter mist sind kenne ich eigentlich nur von Simson


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BeitragVerfasst: 10. Juli 2024 11:39 
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Hi Hobride, es kann auch sein, dass der Vergaserschieber viel Luft hat. Das fällt obenrum nicht auf kann aber im Stand solche Folgen haben. Bremsenreiniger hat dann natürlich keinen Effekt.
Das kannst du am besten am ausgebauten Vergaser prüfen. Die Schieberfeder raus. Dann kannst du den Schieber mit den Fingern von beiden Seiten in verschiedenen Höhen hin und her klappern. Wenige 10tel sind normal. Ist es deutlich mehr wirds wohl daran liegen...
Gruß Heiner

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Wer weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nicht weiß, dass er nichts weiß.


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BeitragVerfasst: 10. Juli 2024 12:11 
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Passt denn von der Elektrik alles? Da kommen schon mal die dollsten Dinger vor: wenn die Batterie scheintot ist, zum Beispiel.


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BeitragVerfasst: 10. Juli 2024 13:48 
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Spiel doch mal mit der Nadel, mal ein Kerbe hoch oder runter.


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BeitragVerfasst: 10. Juli 2024 15:36 
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Kai2014 hat geschrieben:
Spiel doch mal mit der Nadel, mal ein Kerbe hoch oder runter.


Hat er doch schon......

_________________
Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: 11. Juli 2024 06:09 
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Moin,

ich bin bis jetzt noch zu nichts gekommen.

Am Wochenende werde ich mal einen minimalen Zündkreis probieren und die Batterie noch einmal richtig voll laden.
Die Batterie habe ich tatsächlich nicht ersetzt. Ansonsten hab ich noch einen elektronischen Regler eingebaut (Spannung gemessen: 12,7V im Leerlauf, 13,8V ab ca. viertel Gas) .
Ob es daran liegen könnte? Naja das wird der Test mit dem minimalen Zündkreis zeigen.


Ansonsten hab ich die Nadel schon öfter auf verschiedenen Kerben probiert.
Auch der Gasschieber ist, für mein Gefühl, nicht zu locker.
Chokekolben ist neu und auch nur handfest angeschraubt. Beide Bowdenzüge haben etwa 2mm Spiel.


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BeitragVerfasst: 11. Juli 2024 19:15 
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hobride hat geschrieben:

Chokekolben ist neu und auch nur handfest angeschraubt.


Ist sitzt der Gummistopfen da richtig drin? kommt nicht selten vor das der schlecht reingedrückt ist und rausfällt, ist mir zumindest schon ziemlich oft begegnet


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BeitragVerfasst: 16. Juli 2024 14:48 
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Ja der Gummistopfen ist fest und auch neu.

Ich habe am Wochenende den minialen Zündkreislauf getestet. Ich habe das so bastelt, dass man das leicht von außen umstecken kann. Damit läuft der Motor gefühlt besser.

Auf jeden Fall geht die Leerlaufdrehzahl deutlich runter wenn ich den Rest der Elektrik dazu "schalte".
Mein Drehzahlmesser springt leider hin und her , da kann man nicht mal annähernd was abschätzen.

Möglicherweise ist das aber völlig normal weil der Rotor ja durch die elektromagnetische Last gebremst wird?

Ich werde mal alle Kabel, Kontakte usw prüfen. Schaden kanns ja nicht.


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BeitragVerfasst: 3. August 2024 12:46 
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Hallo Leute,

ich bin mittlerweile leider nur minimal weiter.

Batterie , Regler, Lima sonstige Elektrik kann ich ausschließen. Mit minimalem Zündkreis getestet.
Falschluft habe ich keine gefunden, jedenfalls nicht da wo ich hin Bremsenreiniger sprühen kann.
Ohne Luftfilter / mit neuem Luftfilter - keine Änderung. Ansauggummi im Rahmen ist neu.

Der Motor hat etwas mehr als 200 km runter nach der komplett Restaurierung. Eine Kompression von 10, wenn mein Messgerät stimmt.

z.Z. habe ich den 22n2-2 mit eine 35er Leerlaufdüse und eine 115er Hauptdüse drin.

Das Hauptproblem ist eigentlich das anfahren nach 2-3 Minuten Ampelstop bei warmen Motor.
Der Motor läuft sauber im Standgas und nimmt dann auch Gas an. Wenn ich aber anfahren will geht plötzlich nichts mehr. Keine Drehzahl keine Power. Komme teilweise gar nicht weg von der Kreuzung.

Vielleicht bin ich auch zu doof zum anfahren (meine 250er läuft eben ganz anders). Oder zu schwer für die 123ccm (150kg)?. Aber dann würde es doch kalt auch nicht besser sein ?

Leider habe ich nur den einen 22N2-2 Vergaser. Andere sind z.Z. nicht findbar. Dieser Vergaser steht nun blöderweise auch in den Papieren . Wäre evtl blöd bei einer Kontrolle wenn ich einen 24N2 benutze.


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BeitragVerfasst: 3. August 2024 17:07 
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hobride hat geschrieben:

Das Hauptproblem ist eigentlich das anfahren nach 2-3 Minuten Ampelstop bei warmen Motor.
Der Motor läuft sauber im Standgas und nimmt dann auch Gas an. Wenn ich aber anfahren will geht plötzlich nichts mehr. Keine Drehzahl keine Power. Komme teilweise gar nicht weg von der Kreuzung.



Nimmt der Motor im Stand auch gut Gas an, wenn du es aufreisst? Wenn das so ist, denke ich in eine ganz andere Richtung. Kupplung/Getriebe.

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Gruß Frank


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Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

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BeitragVerfasst: 3. August 2024 17:14 
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Und wie bekommst du sie von der Ampel wieder Weg?


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BeitragVerfasst: 3. August 2024 21:38 
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Nabend,

klingt nach zu mageren Gemisch im Übergang vom Leerlauf zu Teillast.
Ansonsten würde bei zu fettem Gemisch der Motor im viertakt laufen und das hört man gut raus.
Scheint hier nicht der Fall zu sein.
Ursache kann ein ausgeschlagener Kolbenschieber sein.
Das Du kaum eine Änderung beim Verdrehen der Gemischschraube herbei führen kannst, lässt auf eine suboptimale Gemischzusammensetzung schließen.
Also weit weg von optimal.

Den Kolbenschieber hast Du richtig herum montiert?
Schieberausschnitt zum Luftfilter.

Die Nachbauvergaser müssen nicht zwangsläufig funktionieren, das ist allgemein bekannt.
Ein original Vergaser im neuwertigen Zustand ist nach so langer Zeit auch schwer zu finden.

Es gibt bestimmt auch Alternativen, z.B. Mikuni.

Die habe ich in meine ETZ und TS eingebaut und freue mich jedes Mal über diese Entscheidungen, wenn ich mit den Motorrädern fahre.

Bin erst heute mit einer 250er ETZ nach Reparatur 100km Probe gefahren, bei welcher ein guter originaler BVF verbaut ist und merke einen deutlichen Unterschied in der Gasannahme.
Bei Vollgas gibt's da keinen Unterschied.
Wo soll der auch herkommen, da is eben ein großes Loch wo Luft und Benzin durchgerissen wird.

Auch sind die Bedienkräfte am Drehgriff beim Mikuni kleiner.
Kann ich mir nur mit der Materialpaarung und eventuell schwächerer Rückstellfeder erklären, denn der Gaszug ist der alte geblieben.

Gruß Rally

_________________
Brommt gut die Beere!


Fuhrpark: Zweirädriges dreirädriges und vierrädriges... na gut, ne Schubkarre hab ich auch noch.

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BeitragVerfasst: 3. August 2024 22:32 
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Hallo MZ Gemeinde,
ich stelle einfach mal noch einen zu frühen Zündzeitpunkt zur diskusion.
Das habe ich bei meiner 250er TS erlebt. Klingeln im Standgas ist da schon fast normal, Zündzeitpunkt früher läßt es ein klein wenig meht klingeln aber das anfahren wird zum Krampf. Fühlt sich an wie zu magere Vergasereinstellung, da hatte ich aber nicht rummgeschraubt. Zündzeitpunkt später gestellt, Klingeln fast weg, eher so ein Prasseln / Knistern, aber das Anfahren ( auch mit Sozia ) war eine ganz andere Liega. Ob das auch als Ursache bei den Kleinen MZ's möglich ist ???
Grüße aus dem Rheinland


Fuhrpark: TS 250, Bj. 1973 , Montesa Cota 348, Bj. 1977 , Montesa Cota 349, Bj. 1979

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BeitragVerfasst: 5. August 2024 09:36 
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Das ist ein alter original DDR 22N2-2 Vergaser.

Der Schieber geht ja nur in einer Richtung rein.

Ausgeschlagener Schieber? Würde ich nicht sagen. Er hat etwas Luft, minimal.
Mit meinen Mitteln kann ich das allerdings nicht messen.

Düsen, Nadel, Nadeldüse alle neu. Schwimmerstand mit Senfglas auf 12mm eingestellt, bei 13mm springt der Motor schlecht an.

Die Zündung ist auf 2,7mm vor OT eingestellt. Vielleicht sollte ich mal 2,5 und 3mm testen. Der Unterbrecher-Kontakt auf 0,4mm.

Kai2014 hat geschrieben:
Und wie bekommst du sie von der Ampel wieder Weg?

nach ein paar Sekunden fängt sich der Motor und läuft dann auch gut im Teillastbetrieb

-- Hinzugefügt: 5. August 2024 09:40 --

Ich wäre auch bereit einen Bing Vergaser zu kaufen.

Nur habe ich gelesen, dass diese schon vom Werk aus zu mager bedüst sind.

Ist das bei der ETZ 125 auch so? Wenn ja welche Düsen soll ich dazu bestellen?
Einen Mikuni Vergaser? Ist das gestattet?

Ich meine, in meiner Zulassung wurde nun extra der BVF 22N2-2 namentlich eingetragen.


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BeitragVerfasst: 5. August 2024 12:59 
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Ich würde mal mit der Teillast Nadel exportieren.


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hobride hat geschrieben:

... Schwimmerstand mit Senfglas auf 12mm eingestellt, bei 13mm springt der Motor schlecht an...



Moin. Ich bin neu in dem Thema und frage mich gerade, ob eine derart minimale Veränderung schon solche Auswirkungen auf das Startverhalten/ Gesamtverhalten haben kann. Gibt es da noch mehr Erfahrungen in diese Richtung?

Ich habe bei meiner TS 150 neulich auch mittels Glas den Schwimmerstand auf 13mm eingestellt. Hintergrund war, dass der Schwimmer sich nur zwischen 32mm und 34mm bewegte :shock: komischerweise lief die Maschine mit dieser Einstellung trotzdem.


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