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BeitragVerfasst: 5. August 2024 18:30 
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Seit über 10 Jahren und guten 20 Tausend eigenen Kilometern habe ich viel Freude (und manchmal auch etwas Leid) mit meiner 251’er. Irgendwie war ich schon mal an allen möglichen Baustellen dran, es fehlt eigentlich nur noch die Schwingenachse. Wenn man sich ein wenig durchs Forum liest, dann ist die Demontage im Regelfall eine etwas größere Aktion.
Ich habe nicht vor meinen Rahmen zu überholen, die Schwinge tut gut ihren Dienst, das Fahrverhalten ist für mich nicht auffällig – also eigentlich kein Grund in das funktionierende System einzugreifen. Andererseits wäre „planmäßig vorbeugende Instandhaltung“ auch nicht schlecht. Falls die Achse schon festgegammelt ist, wird sie allerdings nicht schlechter, dass sie nicht festgegammelt ist, ist eher unwahrscheinlich. Eigentlich fahre ich auch lieber als zu schrauben.
Lange Rede, kurzer Sinn – wie seit ihr das Thema angegangen? Achse ohne echten Grund ausbauen oder drin lassen bis es wirklich notwendig ist?
Gruß - Thale

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Wenn's einfach wär, dann könnt's ja jeder!


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BeitragVerfasst: 5. August 2024 18:32 
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Fahr weiter und genieße die km und das Fahren...mach ich auch so..

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Gruß Uwe.
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BeitragVerfasst: 5. August 2024 18:40 
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Ich hab die damals bei meiner ETZ direkt gezogen und war sehr erfreut, dass sie raus ging.

Daher würde ich zumindest mal den Versuch starten, drinlassen kannst du die dann immer noch.

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Grüße aus Schwabsburg, Nils
Ich war dabei: BA13, ZI14, HN14, BA15, V15, VB16, BA17, ZE17, VB18, BA19, ZE19, OHV20, IK22, OHV23, SLF24
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BeitragVerfasst: 5. August 2024 19:33 
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Nicht so umständlich wäre einfach den Bolzen mal zu drehen mit 2 Kontermuttern.

Solange der Motorschuh nicht bricht, braucht man da idR nicht ran.

Sollte er fest sein, gibt es mehrere Möglichkeiten.

1) Hammer. Sollte er beim ersten Schlag nicht kommen... Aufhören
2) Distanzen unter das Gewinde bauen und mit dem Gewinde "ziehen". Immer wieder unterfüttern wenn das Gewinde zuende ist.
3) Bohrhammer mit Spitzmeißel (Motorrad dafür komplett zerlegen)
Rahmen auf den Boden legen und draufstellen. Mit dem Bohrhammer das Teil austreiben.
Er muss fest aufliegen, da sonst die Schlagkraft verpufft.
4) Ausbohren, geht beschissen und kann unter Umständen den Rahmen kaputt machen, wenn der Bohrer verläuft.


Mfg Steven


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Simson S50B1, S50B2, AWO Sport mit Superelastik (original),
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BeitragVerfasst: 5. August 2024 19:37 
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Als ich meine 250er gekauft hatte, habe ich vor den Instandsetzungen erstmal alles durchgeprüft und eines der ersten Maßnahmen war, den Bolzen mal zu ziehen und neu zu schmieren. Glücklicherweise flutschte das und war schnell erledigt. Und ich habe jetzt die Gewissheit, dass ich ihn jederzeit ohne Probleme ziehen kann.
Gruß Ulli


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BeitragVerfasst: 5. August 2024 19:56 
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Zeltphilosoph

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ich wuerd nachsehen ob sie dreht, rausnehmen und mit seewasserfestem fett wieder einsetzten.
dann haste de sicherheit dass sie auch rausgeht wenn du es mal brauchst.
die storys mit festen achsen und dem huzzle dann hatte mich damals abgeschreckt, deswegen hatte ich vorgesorgt.
- - @ - @ - -
ob die schwinge schwingt oder nicht trifft für die bewegklichkeit der achse keine ussage.
der feder-/ bewegungseffekt resultiert durch die gummis, die bewegen sich. in sich.
also: achse kann fest sein, bewegt sich aber dennoch.

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Gruesse vonne Parkbank
Alexander

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Fuhrpark: Suzuki RV125 VanVan 2003, K3.

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BeitragVerfasst: 6. August 2024 08:12 
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MrSchaf hat geschrieben:

Sollte er fest sein, gibt es mehrere Möglichkeiten.
[...]


Mfg Steven


Ich habe es abgewandelt erledigt, nachdem alles andere gescheitert ist. (Das vollständige Ausbohren war mir deutlich "gefährlich")

Ich habe die Achse mit großer werdendem Durchmesser vorgebohrt, max 10cm tief und, wenn ich recht erinnere, 9mm Durchmesser. Dann einen ausreichend hartes Rundeisen eingeführt und dann mit einen Bohrhammer ausgetrieben.
Vorteil, dass die Achse nicht durchgängig gebohrt werden muss und beim hämmern nicht aufpilzt. Gerade weil mir garnicht das Werkzeug zur Verfügung stand um die Achse vollständig zu durchbohren.

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© 2009 Mal bist du Hund - mal bist du Baum..... All Rights Reserved.


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BeitragVerfasst: 6. August 2024 08:21 
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Mr. Maultasche

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Wenn die Schwinge kein Spiel hat und die Motorschuhe heil sind, gibt es keinen Grund, die Schwingenachse aus zu treiben. Sicher, man kann mal schauen, ob sie beweglich ist und wenn sie sich LEICHT demontierbar ist, sie RASCH zu ziehen und frisch zu fetten.
Ist die aber fest, würde ich sie in Ruhe lassen. Schließlich klebe Ich mir auch kein Pflaster aufs Knie, weil ich ja auch mal hinfallen könnte...

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Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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BeitragVerfasst: 6. August 2024 08:41 
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trabimotorrad hat geschrieben:
. Schließlich klebe Ich mir auch kein Pflaster aufs Knie, weil ich ja auch mal hinfallen könnte...
der war👍

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Gruß Uwe.
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BeitragVerfasst: 6. August 2024 08:44 
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trabimotorrad hat geschrieben:
Wenn die Schwinge kein Spiel hat und die Motorschuhe heil sind, gibt es keinen Grund, die Schwingenachse aus zu treiben. Sicher, man kann mal schauen, ob sie beweglich ist und wenn sie sich LEICHT demontierbar ist, sie RASCH zu ziehen und frisch zu fetten.
Ist die aber fest, würde ich sie in Ruhe lassen. Schließlich klebe Ich mir auch kein Pflaster aufs Knie, weil ich ja auch mal hinfallen könnte...


du schläfst besser, wenn er gängig ist, aber wenn nicht, weißt du dass du irgendwann man ran musst, aber fahren kannst du bis dahin trotzdem, v.a. da die Schwingengummis ja das ewige Leben haben.
Die Bohrhammermethode ist gut, mindestens zur Hälfte, besser mehr, ein Sackloch bohren, und dann mit dem Bohrhammer austreiben. So wird der Schwingenbolzen minimal gestreckt und damit dünner im Gegensatz zur "ich prügel mit dem Hammer wild drauf los"-Methode die den Bolzen staucht.
Ich würde behaupten, mit der Methode bekommt man 99% aller Schwingenbolzen ohne Schaden am Rahmen raus.


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 6. August 2024 22:47 
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Die Methode, wild mit dem Hammer drauflos zu prügeln, hat einen weiteren eklatanten Nachteil. Das Schwingrohr wird ebenfalls horizontal belastet. Und es gab schon Fälle wo das Schwingrohr durch den Rahmen gehauen wurde bzw. im Rahmen ausriss - selbst gesehen bei einem ETZ-Rahmen. Deswegen habe ich bei einem ETZ-Rahmen aus meinem persönlichen Bestand den festgerosteten Scwingbolzen vollständig durchgebohrt und dann von innen mit einer Metallsäge geschlitzt. War sehr mühselig - aber erfolgreich.
Ich würde allerdings eine MZ mit festem Schwingbolzen einfach weiterfahren. Erst, wenn die Motorschuhe kommen, dann muss der Bolzen raus. Vorher nicht ... Aber einen Test würde ich schon machen. Ist er beweglich: Super, einfetten, weiter gehts. Ist er fest ... auch gut, dann ebenfalls weiter gehts.


Fuhrpark: 3 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)

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BeitragVerfasst: 7. August 2024 06:58 
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trabimotorrad hat geschrieben:
Wenn die Schwinge kein Spiel hat und die Motorschuhe heil sind, gibt es keinen Grund, die Schwingenachse aus zu treiben. Sicher, man kann mal schauen, ob sie beweglich ist und wenn sie sich LEICHT demontierbar ist, sie RASCH zu ziehen und frisch zu fetten.
Ist die aber fest, würde ich sie in Ruhe lassen. Schließlich klebe Ich mir auch kein Pflaster aufs Knie, weil ich ja auch mal hinfallen könnte...


ABER: Es könnte sein das wenn die Achse fest ist, das man 2024 nur einen 50 Gramm Hammer braucht, um die geringe Unterrostung zu lösen.
Aber im August 2098 muss es dann ein "Bello" sein :oops:

Ich denke Jeder sieht das anders. Habe aber am Auto ein ähnliches Problem. (VANOS-Ventil). Übrigens zieht man ja auch Motorradklamotten an, obwohl NICHT vor hat, hinzufallen :tongue: (Pflastervergleich)


Fuhrpark: 2005 - jetzt => zwei MZ 1000 SF (eine kompletter Neuaufbau aus Teilen!)
1987 - 1998 mehrere ETZ250 und ES250/2 (auch mit Personenseitenwagen)

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BeitragVerfasst: 7. August 2024 11:43 
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auf jeden Fall Achse ausbauen und schmieren

wenn die Achse fest ist drin lassen

an der lila Zicke war die Achse auch fest und ich habs so gelassen
bis dann der Motorschuh gebrochen war
weil es vorm Eisarsch schnell gehen musste den Motorschuh im Rahmen geschweißt

wieder zu Hause das ganze angegangen
Austreiben mit dem 5kg Boschhammer ging auch nicht mehr
also scheiß drauf und den 5kg Vorschlaghammer genommen
und das Stützrohr ausm Rahmen gedrückt
als das ganze auseinander war musste ich feststellen, daß die Achse in der Schwinge festgerostet war und nicht im Rahmen
auch egal
Drehteil fertigen lassen, 4er Bleche angepasst und das ganze wieder verschweißt
bei der Gelegenheit den rechten Motorschuh verstärkt
jetzt ists auf jeden Fall stabiler als zuvor


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-- Hinzugefügt: 7. August 2024 11:48 --

achso
beim Arbeiten von unten aus der Grube tat sich die nächste Baustelle auf, wie damals am B Ascona :roll:

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-- Hinzugefügt: 7. August 2024 11:49 --


Fuhrpark: TS/1 250 mit Lastenboot, erprobtes Wintergerät, ausser Betrieb
ETZ250 Gerike Exportmodell
R1100GS mit Triptec Lastenseitenwagen
R1100GS Solo
DR BIG, eine 41er zum Reisen und eine 42er fürs Gelände, beide in Arbeit
DR650 SP46 zum Spielen da draussen

Zuletzt geändert von Aynchel am 25. Oktober 2024 16:50, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 7. August 2024 15:09 
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Ich hatte meine Achse letztes Jahr im verbauten Zustand angetestet und anfangs hat sich gar nichts bewegt :(
Nachdem alle relevanten Stellen dann ein paar Tage lang mit JMC Rostlöser allabendlich so gut es ging einmariniert wurden und es immer mal wieder im paar Klopfer rechts/links gab, hatte die Achse sich plötzlich per Schlagschrauber am gekonterten Achsenende ein winziges Stück gedreht. Das wurde dann immer mehr beim radialen/axialen Bewegen + Einsprühen mit allem was gut kriecht.
Letztendlich konnte ich die Achse ziehen und dann mal ordentlich durchreinigen und satt neu fetten.
Ich denke mal das war kurz vor knapp, ich würde es mit moderatem Krafteinsatz und Geduld immer zumindest versuchen.

_________________
Grüße, André


Fuhrpark: MZ ETZ 250, S50, S51, Yamaha MT-07(RM04)

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BeitragVerfasst: 7. August 2024 20:27 
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Ich habe mir angewöhnt jedes Jahr im Herbst, nach Ende der Saison die Schwingenachse zu warten, neben ein paar weiteren Baugruppen.;-)


Ausbauen, alles reinigen, begutachten, fetten und danach alles wieder zusammen setzen.

Egal ob Simson oder MZ. Bisher, eventuell genau deswegen nie Sorgen gehabt.

_________________
Mit freundlichem Gruß
s-m-i-t-h


Fuhrpark: MZ ETZ150, Bj. 1988
Simson KR51/2
2x S51 C

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BeitragVerfasst: 8. August 2024 07:48 
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Da meine ETZ 251 ja auch schon ihre 36 jahre auf dem Buckel hat und ich immer diese Schauergeschichten mit dem Schwingenbolzen gehört habe, habe ich mich da lange auch nicht rangetraut.
Aber vor ein paar Monaten habe ich es einfach mal probiert und was soll ich sagen, der Schwingenbolzen flutschte ohne jeden Rost ohne Kraftanstrengung quasi von selbst aus der Schwinge. Ordentlich nachgefettet und gut ist. Das werde ich einfach ab und an mal machen, aber wenn das Motorrad nicht sehr verrostet ist und dem Salz nicht zu sehr ausgesetzt wurde, dann passiert da auch nichts.
Also einfach mal nachschauen. Sorgen muss man sich erst machen wenn er festsitzt. Aber die Schwinge überholen muss man ja erst wenn die Schwingengummis hin sind - und das ist zumindest bei meiner nach wie vor nicht nötig, die Schwinge funktioniert einwandfrei. Also in so einem Fall einfach fahren und das große Besteck heruasholen wenn es dann nötig wird.


Fuhrpark: MZ ETZ 251 Bj. 1989, Suzuki GR 650 von 1989, Suzuki Bandit GSF 1200 S von 2006

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BeitragVerfasst: 8. August 2024 08:27 
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Konstantin hat geschrieben:
......
Aber die Schwinge überholen muss man ja erst wenn die Schwingengummis hin sind - und das ist zumindest bei meiner nach wie vor nicht nötig, die Schwinge funktioniert einwandfrei. ....


Die Schwingengummis sind da wohl nie der Grund, warum die Schwinge mal raus muss. Da fallen eher die Gummis der Motorschuhe oder die Motorschuhe selbst (meist durch Bruch) aus.

_________________
Grüße

Frank


Fuhrpark: MZ mit 6 Volt, zeitweise eine mit 12 V in Pflege

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BeitragVerfasst: 8. August 2024 13:44 
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Zeltphilosoph

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Konstantin hat geschrieben:
...dem Salz nicht zu sehr ausgesetzt ..


nimm, nehmt doch salzwasserbestaendiges fett, marine- oder natofett genannt,
dann koennt ihr die kisten im salzwasserpool parken.

_________________
Gruesse vonne Parkbank
Alexander

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Fuhrpark: Suzuki RV125 VanVan 2003, K3.

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BeitragVerfasst: 8. August 2024 17:02 
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Aynchel Deine Methode ist rustikal ;) aber letztendlich ordentlich stabil, und nur das zählt. Der Harzer - ein Forist hier - hat sowas ähnliches auch mal gemacht. Hat die Schwingbolzenaufnahmen auch aus dem Rahmen rausgeholt und durch ein zweiteiliges Drehteil ersetzt, welches eingeschweißt wurde. Da wackelt dann auch nichts mehr ...


Fuhrpark: 3 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)

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