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 Betreff des Beitrags: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 23. August 2024 08:01 
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Hallo liebes Forum,

ich möchte an meinem Petroleumreitwagen (Ford Focus Turnier, BJ 2014, 1,6er Diesel) künftig einige Arbeiten selber machen, z. B. Ölwechsel, Bremsen wechseln, Unterbodenpflege, ... .

Dazu brauche ich einen ordentlichen Wagenheber.

Meine Anforderungen:
- gerne einigermaßen leicht
- muss unter normale PKWs drunter passen
- gerne viel Hubhöhe
- preislich irgendwo im Hobbyrahmen.

Muss ich auf was besonderes achten? Was sollte ich am besten kaufen?

Aktuell nutze ich einen Scherenwagenheber eines ehemaligen Autos, der ist aber ein ziemlich windiger Geselle und mit dem Gewicht vom Focus gut an der Grenze.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 23. August 2024 08:09 
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https://www.autobild.de/produkttests/wa ... 62181.html


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 23. August 2024 08:13 
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Moin Michi,

Deine Anforderungen klingen ziemlich "normal". Somit müsste ein 2 to hydraulischer Wagenheber aus dem Baumarkt oder dem Discounter genügen.

Da Du mit dem Scherenwagenheber anscheinend den Ford Focus Turnier schon einmal hochgehoben hast, kennst Du ja die Hubhöhe, die der neue Wagenheber können sollte.
Das war bei unserem KIA nämlich ein Problem, vorne reichte mein Wagenheber aus, hinten nicht. Zum Glück aber der vom Schwager.
Und wenn der Ford Focus Turnier nicht tiefer gelegt ist, brauchst Du auch keinen Wagenheber, der extrem niedrig daherkommt.

Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
"Tigerente" Jörn

P.S. Das ist mein neuer (nicht klein, nicht leicht).


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 23. August 2024 08:36 
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Und die Böcke unter dem Auto nicht vergessen sobald die Nase unter das Auto gesteckt werden soll.
Ich stelle mein Auto einfach mit einem Rangierwagenheber auf liegende Räder und komme so auf ca. 40cm Freiraum.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 23. August 2024 09:05 
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warum nutzt du nicht den originalen :?: :gruebel: Wenn du drunter willst musst solltest du eh immer mit böcken o.ä. abstützen :!:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 23. August 2024 10:57 
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Ich hab auch so einen 08/15 hydraulischen Rangierwagenheber. Allerdings eine Nummer größer als normal, weil der normale es nicht geschafft hat, den Espace vom Boden zu bekommen. Ein Focus ist meines Wissens keine so lange Negativfederwege, so tut es vermutlich auch ein normaler, aber haben ist besser als brauchen.

Scheren- oder Stempelheber mag ich nicht so, die neigen auf schiefem Boden schneller zum Kippen.

Und ich schließe mich den Vorrednern an: Unterstellböcke! Kosten wenig und bringen Sicherheit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 23. August 2024 11:50 
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https://www.ebay.de/itm/156355137347?mk ... media=COPY

Ich habe sowas.
Den benutze ich sehr oft und bin sehr zufrieden.
Das mit den Unterstellböcken ist tatsächlich wichtig.


Mit freundlichen Grüßen
Lars


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 23. August 2024 11:54 
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Hallo,
ich nutze seit Jahren einen hydraulischen Rangierwagenheber aus dem Baumarkt. Hubhöhe sind so ca. 40-50 cm und heben kann er 2 t. Der reicht selbst für meinen Geländewagen.
Auch von mir der Hinweis, immer was mit unterstellen.

MZ-Oldi


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 23. August 2024 12:08 
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https://weber-werke.de/Extra-flacher-Wagenheber-2000-kg

Ich nutze seit ca. 2 Jahren so einen. Relativ leicht ist er vermutlich eher nicht, aber recht robust. Hubhöhe ist gut und zusammengefahren passt er auch unter den 3er Touring, also vergleichsweise flach.

Vorteil:Es gibt Ersatzteile falls mal was kaputt gehen sollte. Da die Firma hier in der Gemeinde sitzt, sind die Wege zudem kurz.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 23. August 2024 14:06 
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Luzie hat geschrieben:
warum nutzt du nicht den originalen :?:


Laut Bedienungsanleitung ist der mitgelieferte Wagenheber nicht zum regelmäßigen Räderwechsel geeignet


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 23. August 2024 15:13 
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Das kann ich nachvollziehen, meinen vom KIA hab ich dabei geschrottet. Hat aber auch 10 Jahre gedauert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 23. August 2024 16:59 
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Ich würde auch die 50cm Hubhöhe empfehlen.
Eine Seite hochheben und zwei breite Holzbolen unter das Rad.
Die andere Seite dann die 50cm anheben.
Somit hast du eine vernünftige Höhe um auch größeres Werkzeug unter dem Auto nutzen zu können.
Und nicht vergessen das Auto zu sichern.
Wenn es schnell gehen muss und die Faulheit keinen Bock findet, mindestens das abgeschraubte Rad unterlegen.

Gruß
Mell


Zuletzt geändert von Mell am 23. August 2024 19:30, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 23. August 2024 18:29 
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Mell hat geschrieben:
Ich würde auch die 50cm Hubhöhe empfehlen.


und drauf achten, dass er auch weit genug runter geht, gerade falls du dir irgendwann was modernes (nicht SUV) kaufst.

ich hab vor 10 Jahren einen von monochrom gekauft, der macht einen sehr ordentlichen Eindruck, ist aber auch schön schwer, falls man ihn im Keller verstauen will.
https://monochrom.world/de/produkte/galaxis-2000
billig war er nicht, aber ich will ja nur 1x kaufen und nie wieder.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 23. August 2024 21:00 
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ea2873 hat geschrieben:
und drauf achten, dass er auch weit genug runter geht, ...

Ich hatte ja mal einen Peugeot RCZ und mir in der eigenen Garage eine spitze Schraube eingefahren. Um den normalen 2,5 Tonnen Heber unter die tief liegende Kiste zu bekommen, musste ich den platten Reifen erst mit dem Kompressor aufpumpen, dann Wagenheber drunter, dann Rad ab und zum Reifendienst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 24. August 2024 13:02 
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Ich habe zwei von dem hier:
https://www.ebay.de/itm/126383693981
ist mir wohler, wenn ich hinten beide Seiten gleichzeitig anhebe, statt total schräg zu stehen. Denk an die Unterlegkeile unter den Vorderrädern...


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 24. August 2024 19:20 
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Der steht bei mir in der Garage:

https://www.amazon.de/Arebos-Hydraulisc ... B07Z3LS6S6

Ist ein ganz schöner Brocken, aber hier zählt,nach" Boris die Klinge" , : schwer ist gut 😜"

3to und 500er Hubhöhe!


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 25. August 2024 12:17 
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Hallo,

danke erstmal für die Empfehlungen. Den originalen Wagenheber kann ich nicht nutzen, weil keiner zum Auto dazu war. Der Wagenheber, welchen ich jetzt nutze, ist vom Mitaubishi Lancer und für 700kg Hubkraft gedacht. Beim Lancer ging er problemlos, beim Ford mit Diesel ist es schon grenzwertig.

Eigentlich würde ich was brauchen mit ca. 2t Hubkraft, viel Hubweg und nich einigermaßen leicht. Mal schaun, ich hab ja noch Zeit.

Danke nochmal.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 25. August 2024 12:37 
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michi89 hat geschrieben:
Hallo,

... Den originalen Wagenheber kann ich nicht nutzen, weil keiner zum Auto dazu war. ...


Was machst du dann unterwegs :gruebel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 25. August 2024 12:43 
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ADAC anrufen?
Die meisten neuen PKW haben sowiso kein Ersatzrad oder Notrad mehr.

-- Hinzugefügt: 25. August 2024 13:46 --

michi89 hat geschrieben:
....Eigentlich würde ich was brauchen mit ca. 2t Hubkraft, viel Hubweg und nich einigermaßen leicht. Mal schaun, ich hab ja noch Zeit.....


Geh doch mal in einen Baumarkt und schau dir mal an wie gross oder schwer die sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 25. August 2024 12:49 
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Wenn bei diesen ganzen Tipps und Empfehlungen nichts dabei war,
dann solltest du über eine Hubbühne nachdenken. :runningdog:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 25. August 2024 13:07 
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Moin!
Für Räderwechsel habe ich den hydraulischen Wagenheber (Link oben in meinem Beitrag).
Für Arbeiten unterm Auto nutze ich 2 Auffahrrampen.
Grüße "Tigerente" Jörn


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 25. August 2024 18:12 
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Luzie hat geschrieben:
michi89 hat geschrieben:
Hallo,

... Den originalen Wagenheber kann ich nicht nutzen, weil keiner zum Auto dazu war. ...


Was machst du dann unterwegs :gruebel:


Wie oft braucht ihr unterwegs einen Wagenheber? Ich fahre jetzt 17 Jahre und mindestens 450tkm Auto und Motorrad. Anzahl der Reifenpannen: 1x schleichender Plattfuß, mit dem ich noch heim gekommen bin. Ersatzrad nehme ich schon ewig keins mehr mit (wozu auch?). Ich hab für Auto und ETZ einen Schutzbrief für unter 10€/Jahr. Im Zweifelsfall würde ich einfach anrufen und fertig.

Es waren gute Tips dabei. Danke dafür.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 26. August 2024 06:09 
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Ich hab mir einmal am 2.10. spätabends in einer Tiefgarage beim rausfahren am "Randstein" die Reifenflanke aufgerissen und seitdem ordere ich meine Dienstwagen wieder mit Ersatz- oder wenigstens Notrad anstatt dem Reifenreparaturkit.

Weil der Schutzbrief dir nichts bringt, wenn es einfach in 200km Umkreis keinen Mietwagen gibt und nachts um 2 (als das Auto endlich zur Werkstatt abgeschleppt war) auch kein Taxi das dich (es waren nur 50km bis heim) und deine 3 Mitfahrer nach Hause fährt...


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 26. August 2024 09:46 
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In unserer Werkstattgemeinschaft haben drei Leute den gleichen, billigen Rangierwagenheber, also so Gelumpe: https://www.ebay.de/p/7017011782?iid=256567673632 gekauft. Tasächlich ist da die "Produkstreuung" recht groß, der eine, der eine hat nur ganz zu Anfang das gehobebe Auto auch lange oben gehalten, und später auch eine BMW K100 nicht so lange hoch gehalten, das man das frisch bereifte Vorderrad wieder, OHNE nach zu pumpen wieder einbauen konnte, der zweite war nach einer Woche undicht = umgetauscht, dann aber gut und meiner der tut seit vielen Jahren anstandslos seinen Dienst, wobei ich IMMER die angehoben Last SOFORT durch recht ordentliche Unterstellböcke: https://www.ebay.de/itm/115808799594?_n ... R_7vz92xZA absichere und mit dem Wagenheber WIRKLICH nur HEBE...


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 26. August 2024 10:00 
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Ich musste am Wochenende leider die Erfahrung machen, das mein kleiner Rangierwagenheber (Beispielfoto = https://www.thomas-philipps.de/media/cb ... TJ2000.jpg) nicht flach genug bei einem Platten (Schraube in der Lauffläche) für den aktuellen Corsa meiner Tochter ist.
Den großen 3,5 t Hazet-Rangierwagenheber (Beispielfoto = https://media.tbs-aachen.de/images/274903_1.jpg) habe ich erst gar nicht versucht.
Erschwerend hinzu kamen beengte Platzverhältnisse in der Stino-Garage und Plastik-Zierkappen auf den Radbolzen :wall:, optisch nett, aber ohne Spezialwerkzeug (fehlte natürlich) oder spontane Kreativität (Kordel im Radbolzenloch der Alu-Felge unter die Kappe versenkt und kräftig gezogen) nicht (zerstörungsfrei oder mit Schäden an der lackierten Alu-Felge) machbar.
Nach Durchsuchung von vier Familienautos mußten wir leider feststellen, alle haben kein Ersatzrad = alle haben keinen (Scheren)Wagenheber :x , sondern nur ein 1. Hilfe Pannenset.
Das hat uns letztendlich auch den Arsch gerettet, mit einem der beiliegenden Kompressoren den defekten Reifen (ohne Dichtmaterial) aufgepumpt, der Wagen kam hoch, der kleine Rangierwagenheber passte drunter.
Möchte ich nicht Nachts auf der Autobahn machen ..... je nach Reifenschaden geht das auch gar nicht.

Was ich damit sagen will: Den perfekten Wagenheber gibt es leider nicht. Ist immer Situationsbedingt. Und letztendlich kann es auch bei einer Reifenpanne schon daran scheitern, das man Billig-Plastikzierkappen auf den Radbolzen mangels entsprechendem Werkzeug nicht spontan abmontiert bekommt :roll: .

Mein Fazit daraus: Ich habe erst mal einen mobilen Kompressor fürs WoMo bestellt. Das hat zwar einen Scherenwagenheber und Ersatzrad an Bord, aber man weiß ja nie. Besser haben als brauchen. Dabei fällt mir ein .... eine passende stabile Nuß, Dre-Mo-Schlüssel und Unterstellböcke sollten für den Fall der Fälle vielleicht auch noch an Bord. Zack, wieder 5-10 kg weniger Zuladung :cry: .

An den TE: Das 3,5 t Hebeteil von Hazet kann ich grundsätzlich empfehlen (Ausnahmen siehe oben). Das hebt alles (dauerhaft!), zumindest in unserem Fuhrpark.
Nachteil: Teuer, groß, schwer, unhandlich, alleine der Hebel zum "pumpen" hat schon an die 1,5 m.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 26. August 2024 10:40 
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Mr. Maultasche

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By the way: Am 22. 12. 2023, morgens um 5:35Uhr bin ich mit meinem Opel Agila mit 3Kg warmen Leberkäs und einem großen frischen Bauernbrot mit einem platten Reifen liegen geblieben.
Ich hatte Scherenwagenheber und ein aufgepumptes Reserverrad und sogar eine 12 Volt-Kompressor an Bord. Leider hat die Frechheit, die da an Stelle eines Radmutternschlüssel bei opel sich im Bordwerkzeug befindet, nur drei der vier Radmuttern geöffnet, bei der Vierten ist er rund gegeangen :evil:
Der ACE hat am Telefon gemeint, das in etwa zwei Stunden einen Pannendienstler vorbei kommen würde - Pech für meine Abteilung, die dann eben KEINEN WARMEN Leberkäs mehr bekommen würde... :(
Wir haben uns dann anderweitig beholfen und dem ACE vorerst abgesagt... Am frühen Nachmittag klappe es dann auch mit dem ACE-Mann. Da der "zufällig" keinen passenden Radmutterschlüssel dabei hatte :shock: hat der mich in eine befreundete Werkstatt, dessen Besitzter "zufällig" den gleichen Akzent, wie der ACE-Mann hatte, geschleppt....
Dort hat man die Radmutter mit einer GANZ NORMALEN 17er-Nuss öffnen können, ich habe mein Resrve-Rad montiert und bin heim gefahren...
Seither liegt ein Radkreuz der mittleren Preiskategorie im Opel drinn...


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 26. August 2024 11:00 
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trabimotorrad hat geschrieben:
ACE


Offtopic:
Mein Sohn (schafft an im gleichen Puff wie ich) hatte letzten Mittwoch an seinem Mini starken Kühlwasserverlust in der Tiefgarage unseres Arbeitgebers. Sein Pannendienst (AvD) hat mal kurz die Motorhaube aufgemacht und ohne Prüfung festgestellt, die Karre muß abgeschleppt werden. Allerdings nur in die nächstgelegene Werkstatt. Die Karre verblieb dann in der Tiefgarage. Ich hatte Donnerstag meinen Bürotag und habe meinen Pannenschutz angerufen. ADAC. Der hat sich zumindest die Mühe gemacht, das Kühlsystem mal abzudrücken. Wasserpumpe tot. 6,5 (!) Stunden später war dann auch endlich der Abschlepper da und hat den Karren von Düsseldorf nach Solingen (45km) geschleppt. Immerhin.
Fazit: Wer billig (Schutz) kauft, muß improvisieren :lol: .


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Wagenheber
BeitragVerfasst: 26. August 2024 13:19 
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... und wenn mal Alles (Wagenheber, Werkzeug und Notrad) dabei hat, kann es dann immer noch das Problem geben, dass man das defekte, verdreckte und noch heiße Rad in originaler Größe im vollgeladenen Familienkombi unterbringen muß. Und nein, Seitengraben liegen lassen war ob des Preises einer Originalfelge keine Option ... Aber wir schweifen ab ...


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