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 Betreff des Beitrags: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2024 10:08 
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Meine TS 150 verliert Öl und das im Stand ohne das sie viel Bewegt wird .
Gemacht habe ich das was ich kann :Wellendichtring Lichtmaschinenseite ,Wellendichtring hinter den Antriebsritzel +neue Dichtung ,Leerlaufschalter abgedichtet .Bin einmal ein paar Meter gefahren alles ok Schaltet zieht gut ,,dann steht das Motorrad und verliert jeden Tag etwas öl .
Dann noch eine Frage wie herrum kommt das Antriebsritzel ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2024 14:18 
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Hallo Kai 2 !
Ich kenne den Ablauf Deiner Dichtungsversuche nicht. Es ist aber sehr zu empfehlen, daß man vorher alle abzudichtenden Teile und Flächen ganz penibel säubert und fettfrei macht, sonst haftet der Kleister nicht. Auch halte ich nichts davon, alles damit vollzuschmieren. Es reicht vollkommen, gezielt die Dichtflächen zu benetzen bzw. neue Dichtringe zu verwenden.
Ich kenne die 150er Motoren nicht, aber ich nehme an, daß da auf einer Seite ein Ansatz ist, wo der Simmerring drauf läuft. Dieser Ansatz muß dann natürlich in Richtung Motor eingebaut werden. Ansonsten können die Ursachen für eine Leckage sehr vielfältig sein, hier alles aufzuzählen, ist praktisch unmöglich.
Am Besten, Du wäscht den in Frage kommenden Bereich sauber ab, legst ein Blatt Papier unter die Maschine und bockst sie auf. Dann warten, an welcher Stelle sich ein Öltropfen zeigt. Der kann aber wandern, darauf mußt Du achten! Im Allgemeinen kann man aber das Leck gut lokalisieren.
So, jetzt viel Erfolg und ein schönes Wochenende.
Guzzi44


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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2024 16:24 
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Zusätzlich mit Mehl einstäuben hilft auch ungemein. Dann siehst du den Laufweg der Öltropfen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2024 16:57 
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Hallo Kai,
was ich Dir als Schlosser noch als Tip geben könnte, WDRs sollte man einkleben was viele nicht wissen.
Ansonsten ist es richtig was mein Vorredner gesagt hat. Sowas in ruhe suchen.

Gruß Olaf


Fuhrpark: MZ TS 150 Bj 84, MZ 500 Silver Star Classic Bj 97, IFA W50 LAK NVA Bj 77

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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2024 16:58 
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Kai 2 hat geschrieben:
Dann noch eine Frage wie herum kommt das Antriebsritzel ?

So: :arrow:


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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2024 17:09 
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Hallo Kai 2!
Deine Frage ist in meinem Beitrag im Prinzip schon beantwortet. Um ganz sicher zu gehen, bilde das ausgebaute Ritzel mal hier von beiden Seiten ab.
Das ist das aussagekräftigste.
Guzzi44


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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 3. Oktober 2024 22:13 
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Nicht abgedichtet hast Du die Schaltarretierachse. Da läuft gerne Getriebeoel raus, weil dort keine Dichtung vorgesehen ist, deshalb da unbedingt Dichtmasse verwendet werden muss.


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 4. Oktober 2024 07:57 
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Das Öl läuft durch das Lager an der Hülse vorbei durch die Verzahnung, das bekommt man nicht dicht.


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Baujahr 1985
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Zündapp DB 200 Baujahr 1937

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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 4. Oktober 2024 13:54 
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Hmm. Dann is da aber was verschlissen. Das is so ziemlich die einzige Stelle, wo es bei Bärbel trocken is 😁

Ich hatte schon
- Gehäuse gerissen
- Dichtung verschoben
- WeDi defekt
- Schaltarettierachse undicht
- Motorschraube M6 Lose (bei Montage nich richtig angezogen 🙈).

Gibt also vieles, woher es kommen kann.

Gruss

Mutschy

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Ich bin noch nie an meinen Zielen gescheitert - nur an meinen Möglichkeiten...


Fuhrpark: MZ TS 150, BJ 1985, "Bärbel"
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BMW E36 Compact, BJ 1998, "Kurt"
Opel Corsa D, BJ 2007, "Poffel"

(früher)
1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)

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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 4. Oktober 2024 14:38 
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Es kann auch was ganz banales wie die Ölablassschrauben und die Gehäuseschrauben sein. Das Öl wird sich dann immer unten sammeln. Hatte ein ähnliches Problem am frisch gemachten Motor. Die Simmerringe und Zwischendichtungen konnte ich daher ausschließen.


Seitdem ich die neuen Kupferdichtringe und Gehäuseschrauben zusätzlich mit etwas Hylomar und/oder Loctite behandelt habe ist der Motor außen staubtrocken.


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SIMSON SR50 1988

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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 4. Oktober 2024 15:51 
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sicher, dass es Getriebeöl ist?

ein etwas undichter Benzinhahn kann ähnliches verursachen, der Vergaser läuft über, das Benzin verdunstet und übrig bleibt Öl.


Fuhrpark: son paar MZ

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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 4. Oktober 2024 16:37 
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Erstmal Danke für die Antworten und die Hilfe !Ich habe das Kettenrad wieder umgebaut etwas Paste auf die untere Schraube und die Schaltschraube oder wie die heisst draufgemacht mal sehen ob das was bringt .


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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 4. Oktober 2024 17:21 
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Die Kette der ES/TS 150 ist schmaler als ETZ 150 und alle 250er. Wenn so eine breite Kette aufgezogen wird, schleift die am Abschlußdeckel unter dem Ritzel, weshalb das jemand umgedreht hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 4. Oktober 2024 19:20 
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Hallo in die Runde,
Öl möchte immer nach unten, und sei es über Querwege. Die undichte Stelle kann daher ganz woanders sein als man zunächst vermutet. Bilder, die ölverschmierte Stellen zeigen, sind nicht immer hilfreich. Öl kriecht überall hin und wird, gerade im Bereich des Kettenlaufes, überallhin geschleudert.

Um die undichte(n) Stelle(n) zu finden, brauchst Du in erster Linie Geduld. Den Tipp von 2TaktMichel und Guzzi44 würde ich auch unterstützen. Also:
a) Motor in Arbeitsposition bringen
b) die infrage kommenden Bereiche penibel mit Kettenreiniger saubersprühen
c) Bereiche mit Tuch oder Pressluft trocknen
d) Bereiche dann mit Mehl oder Talkum einstauben
e) warten, bis erste Rinnsale sichtbar werden
f) jetzt lohnt es sich ein paar Detailfotos zu machen
g) Leckstelle beseitigen
h) unbedingt Mehl und Talkum wieder entfernen (Pinseln mit Benzin oder Diesel. Keine Pressluft!!)

PS. Bei meiner ES hing jahrelang immer ein Öltropfen unten am Gewinde der rechten Schraube der Tragrohrbefestigung. Erst durch die oben beschriebene Methode fand ich heraus, wo das Zeug tatsächlich herkam: Es kam durch eine undichte Stelle des untersten, in das rechte Alu-Gehäuse eingeformten Durchbruchs (Sitz einer inneren Lagerhülse). Von diesen Durchbrüchen gibt es auf dieser Seite gleich drei. Diese Durchbrüche wurden seinerzeit nach Montage der Motoren lediglich mit einem kleinen Blechdeckel geschlossen und mit Motordichtmasse überschmiert. Ich habe das alles herausgepopelt, den Motor auf die Seite gelegt, mit Bremsenreiniger entfettet, den Blechdeckel wieder eingetrieben und die Vertiefung mit "Berner Motordichtmasse" zugeschmiert. Hält (Gott sei Dank) seit 2 Jahren und hoffentlich länger. Aber bei Dir kann das Öl woanders herkommen.

Viel Glück bei der Lecksuche. Lass bitte hören wenn Du fündig wurdest.
Torsionsstab_7


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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 5. Oktober 2024 07:33 
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Ist das überhaupt beachtet worden? :arrow:
schrauberschorsch hat geschrieben:
Nicht abgedichtet hast Du die Schaltarretierachse. Da läuft gerne Getriebeoel raus, weil dort keine Dichtung vorgesehen ist, deshalb da unbedingt Dichtmasse verwendet werden muss.

Da ist so unschön mit dem roten Dirko HT rumgeschmaddert worden, da kann man diese Stelle auch noch damit zuschmaddern. Auf meinem Ritzelbild ist das mit schwarzer Dichtmasse zugeschmaddert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 5. Oktober 2024 17:32 
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@ Lorchen !Bei deinen Motor ist das Antriebsritzel so wie ich es auch hatte ,jetzt habe ich es aber anders gemacht !laut Video im Netz kommt es so wie ich es jetzt habe bei den TS ES Motoren


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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2024 10:24 
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Hallo!
Eines verstehe ich nicht: Ist es denn so schwierig, die in Frage kommende Partie am Motor anständig sauber abzuwaschen und anschließend den ganzen Dichtungsmist sauber abzukratzen? Auch sollte man sich, was die Kettenmaße angeht, an die Herstellervorgaben halten, um zu vermeiden, daß die Kette am Deckel schleift. Da sollte man vielleicht ab und zu den gesunden Menschenverstand einschalten. Technische Informationen gibt es schließlich im Internet und hier im Forum genug! Sollte man sich das Alles nicht zutrauen, laßt man das von einem versierten Schrauber erledigen. Die Stelle, wo das Öl austritt, ist schließlich bei entsprechender Vorbereitung aufzufinden. Da gibt es üblere Ursachen für eine Panne.
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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2024 11:17 
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Kai 2 hat geschrieben:
@ Lorchen !Bei deinen Motor ist das Antriebsritzel so wie ich es auch hatte ,jetzt habe ich es aber anders gemacht !laut Video im Netz kommt es so wie ich es jetzt habe bei den TS ES Motoren


Ist dieses Video aus dem Netz von einem älteren Herr, der ebenfalls aus Apolda (oder aus der Nähe) kommt? 😅 So wie das Ritzel an Lorchens Motor verbaut ist, ist es richtig herum. Aus welchem Grund es manchmal falsch herum (Aussparung des Ritzels nach Außen) montiert wird, hat er ja auch schon erwähnt.
Im Übrigen beherbergt jedes Reparaturhandbuch des entsprechenden Motortyps und jede Neuber-Mülle-Ausgabe eine Schnittzeichnung deines Motors. Aus dieser geht ganz eindeutig hervor, wie das Ritzel montiert werden muss. Im Reparaturhandbuch ist es sogar eindeutig wörtlich beschrieben. Die Sachen findet man mit etwas Suche sogar im Netz. Ich frage mich so wie so, warum man bei Problemen immer zuerst die oftmals stark fehlerbehafteten Videos im Netz zu Hilfe nimmt. Zu allererst sollte man immer die MZ-Reparaturhandbücher konsultieren . Falls es dann immer noch Unklarheiten gibt, kann man hier im Forum nachlesen bzw. - fragen. Und die Videos auf YouTube und Co. kann man als Veranschaulichung nutzen. Diese Videos aber bitte IMMER kritisch hinterfragen.


Grüße
Martin


Fuhrpark: Also da wären:
- MZ ETZ 150 Bj. 1990, 9 kW, silber, Trommelbremse, E-Zündung (fahrbereit)
- MZ ETZ 150 Bj. 1989, 10,5 kW, flammrot, Scheibenbremse, Getrennt-
schmierung, E-Zündung (Im Aufbau)
- Simson SR 80 CE (eine der wenigen)

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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2024 11:57 
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Moin,
wie viel Öl verliert sie? Bei meiner TS hingen immer ein paar Tropfen unten am Gehäuse, das kam von der linken Gehäuseseite
aus der Schalt/Kickerwelle, da war sie nie ganz dicht.
Am Leerlaufkontakt kann man das schwarze Kunststoffteil dünn mit Dichtmasse bestreichen und einbauen, das wird dann dicht, ohne das von außen einzukleistern.
Die Ölablassschraube könnte undicht sein....

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Schöne Grüße
Jens

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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2024 15:35 
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gerne genommen
der Blindstopfen, der die Lagerbohrung der Schaltwelle verschließt, löst sich
mit JB Weld einkleben
wenn er sich wieder löst ist hat die Schaltwelle zu viel spiel
so war es bei meiner 250er Solo ETZ
dann einfach eine Blechscheibe ausßen auf die Bohrung kleben
ein Bierdeckel tut es auch :mrgreen:

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Fuhrpark: TS/1 250 mit Lastenboot, erprobtes Wintergerät, ausser Betrieb
ETZ250 Gerike Exportmodell
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R1100GS Solo
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 Betreff des Beitrags: Re: Getriebe verliert Öl
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2024 15:39 
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Das ist richtig beim 250er 5Gang-Motor. Hier geht es um den 150er 4Gang-Motor.

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