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 Betreff des Beitrags: MZ ts 125 Gasbowdenzug
BeitragVerfasst: 26. März 2025 19:53 
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Hallo zusammen,
ich habe eine MZ TS 125 gekauft . Die Ts war so ein Richtiger Scheunenfund. Im Prinzip war an dem ding alles kaputt. Habe sie soweit wieder hergerichtet.
Nun zu meiner frage , Welcher Gasbowdenzug wird den bei dieser verbaut. (Flachlenker) momentan ist folgender verbaut Gesamtlänge: 950 mm, Hülle: 835 mm Funktionslänge: 105 mm
Problem ist das im eingebauten zustand ich an der Verstellschraube (26mm) ich kein Standgas einstellen kann, da immer noch etwas Luft zwichen Stellschraube und Bowdenzughülle ist.
Der Vergaser ist ein BVF 22- 1
Alle Einschlägigen Händler schlagen mir Exat die selben Abmaße für den Bowdenzug vor, ( Gesamtlänge: 950 mm, Hülle: 835 mm Funktionslänge: 105 mm)
Vielleicht weis ja jemand Rat von euch.. :mrgreen:


Fuhrpark: Mz Es 250/1

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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ts 125 Gasbowdenzug
BeitragVerfasst: 26. März 2025 20:06 
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Sicher, dass der Griff korrekt verbaut is? Er lässt sich nämlich auch falsch einbauen: dann hängt der Zug durch, und er geht nich sehr weit, bis er wieder gestoppt wird. Meine Frage lautet also: Wie weit lässt sich der Griff drehen, und hat er nen harten Anschlag, oder wird der Drehwinkel durch en Bowdenzug (sachte) begrenzt?

Gruss

Mutschy

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Ich bin noch nie an meinen Zielen gescheitert - nur an meinen Möglichkeiten...


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1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)

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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ts 125 Gasbowdenzug
BeitragVerfasst: 26. März 2025 20:41 
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Der ist auf alle fälle richtig im Griff eingehängt. Das was du vermutest war auch mein anfänglicher Verdacht.


Fuhrpark: Mz Es 250/1

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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ts 125 Gasbowdenzug
BeitragVerfasst: 26. März 2025 22:55 
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Es geht nich darum, wie der Zug im Griff eingehängt is, sondern wie der Griff im Widerlager drin is. Es klingt für mich so, als ob der Griff aktuell quasi auf der anderen Seite vom Anschlag sitzt. Is mir auch schon passiert. Der Zug hing dann lose rum. Blöd, wenn du das als letztes prüfst, wenn bereits alles wieder an seinem Platz is... Seitdem verdrehe ich Griff und Widerlager miteinander da passiert sowas nich.

Auf dem angehängten Bild hab ich den Anschlag grob markiert. Du wirst aktuell unterhalb sein, die Bowdenzugaufnahme am Griff muss aber oberhalb des markierten Anschlags sein.

Gruss

Mutschy


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ts 125 Gasbowdenzug
BeitragVerfasst: 27. März 2025 07:13 
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Gehört da nicht eine Scheibe zwischen Sockel und Drehgriff damit sich der Griff (Stahl) nicht in den Sockel (Alu) einarbeitet?

Bei den Armaturen von IWL und RT ist das so.

Wenn es partout nicht funktioniert: die Stellschrauben auf dem Vergaser gibt es in verschiedenen Längen, so dass sich da was individuelles machen lässt. Die Plombe, die im Schieber hängt wird durch die Stellschraube gesteckt sein (so kenne ich es von der RT. Eine TS habe ich nicht).


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ts 125 Gasbowdenzug
BeitragVerfasst: 27. März 2025 14:59 
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Laut ETL gehört an die TS der ran:
93-71.816 Gas D 946x841x95

Der ...x105 war doch für die ETZ bzw den 22N2 Vergaser.


Fuhrpark: RT125/3 (1961), ES125 (1966), TS125 (1983)

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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ts 125 Gasbowdenzug
BeitragVerfasst: 27. März 2025 15:19 
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mutschy hat geschrieben:
Es geht nich darum, wie der Zug im Griff eingehängt is, sondern wie der Griff im Widerlager drin is. Es klingt für mich so, als ob der Griff aktuell quasi auf der anderen Seite vom Anschlag sitzt. Is mir auch schon passiert. Der Zug hing dann lose rum. Blöd, wenn du das als letztes prüfst, wenn bereits alles wieder an seinem Platz is... Seitdem verdrehe ich Griff und Widerlager miteinander da passiert sowas nich.

Auf dem angehängten Bild hab ich den Anschlag grob markiert. Du wirst aktuell unterhalb sein, die Bowdenzugaufnahme am Griff muss aber oberhalb des markierten Anschlags sein.

Gruss

Mutschy

Sollte eigentlich so passen.. siehe foto

-- Hinzugefügt: 27. März 2025 15:20 --

KarlHeinz2000 hat geschrieben:
Laut ETL gehört an die TS der ran:
93-71.816 Gas D 946x841x95

Der ...x105 war doch für die ETZ bzw den 22N2 Vergaser.

Vielen Dank... genau das wollte ich wissen. Werde ich sofort bestellen


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Fuhrpark: Mz Es 250/1

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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ts 125 Gasbowdenzug
BeitragVerfasst: 27. März 2025 16:12 
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Ich würde den Vergaser tauschen. Die Hohlkolben 22N1- waren schon verschliessen , als ich den Führerschein gemacht habe und das war 1985. Bei meiner ES150 habe damals schon, den 24N2-1 eingebaut.


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Baujahr 1985
MZ ETZ 125 Baujahr 1989
IFA RT 125/1 Baujahr 1954
Simson SR4-1 Spatz Baujahr 1966
Zündapp DB 200 Baujahr 1937

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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ts 125 Gasbowdenzug
BeitragVerfasst: 27. März 2025 17:38 
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Man kann von einer zweiten Stellschraube soviel Gewinde absägen, dass 2-3 Gewindegänge und die Aufnahme übrigbleiben und diese oben (im Vergaserdeckel) in die untere Bowdenzugaufnahme lose einlegen. Regen- Nebenluftschutzkappe drauf und gut, das hält bei 2 mm Spiel.


Fuhrpark: Jawa 555 Pionyr, Simson Star, MZ ES 150 /66, MZ TS 250/1A /77, BMW R60/7 /79, Simson KR51 K

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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ts 125 Gasbowdenzug
BeitragVerfasst: 27. März 2025 17:41 
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Aber selbst, wenn. Ein 10mm längerer Zug sollte auf Spannung zu bringen sein, wenn er denn wirklich nur 10 mm länger is :schlaumeier: Bei mir wars seinerzeit andersrum: 24N2-1 und Zug für den -N1. Hülle zu weit gekürzt - auch Mist. Also am Gasgriff ne Vergaser-Stellschraube untergefüttert und mit Schrumpfschlauch versiegelt. Hielt mehrere zehntausend km.

Gruss

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 Betreff des Beitrags: Re: MZ ts 125 Gasbowdenzug
BeitragVerfasst: 28. März 2025 14:08 
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Skype:
desloki
Macht es doch nicht so kompliziert.
Wenn sich der Gasgriff frei drehen lässt, der Bowtenzug knickfrei verlegt ist und der Schieber über die volle Länge laufen kann (Vergaser abbauen und nachsehen), sowie der bereich der Stellschrauben nicht aussreicht, so ist entweder die Seele zu lang, oder die Tülle zu kurz.
In beiden Fällen wird dann der Lötnippel man Zug einfach heiß gemacht, etwas weiter auf die Seele aufgeschoben, das überstehende Ende der Seele abgeschnitten und der Nippel neu verlötet.
Alles andere sind Provisorien.

LG
Georg

_________________
Rundlampenschweinchenliebhaber-Clubmitglied Nummer 009
22.000 km in 4 Monaten auf 2 Rundlampen durch Russland & Zentralasien, http://mz-forum.com/viewtopic.php?f=12&t=45335


Fuhrpark: RT 125/1 (Bj.54), RT 125/1 (Bj.55), BK 350 (Bj.56)+Stoye SM (Bj.56), IWL Berlin (Bj.59),
ES 250 (Bj.60, BRD Export), ES 300 (Bj.62)+Stoye EL-ES (Bj.62), ES 250/1 (Bj.65, zerlegt), 4x ES 150 (Bj.63, 63, 67, 68), ES 250/2 (Bj.67), ETS 250 (Bj.69), ETS 150 (Bj.71, BRD Export),
TS 150 (Bj.74), TS 250 (Bj.75), ETZ 250 (Bj.82, BRD Export)
Ansonsten: diverse Vorkriegs DKWs, AWO 425 S (Bj.56) & die komplette Vogelserie v. Simson +S50/S51

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