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BeitragVerfasst: 22. Juli 2025 17:36 
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Habe schon häufiger unterschiedliche Ansichten zur Lagerdauer von Benzin oder Diesel gehört, Metall- oder Plastikkanister, oder Metallkanister nie mit Diesel längere Zeit auf Betonboden abstellen usw. ! Was sind eure Erfahrungen dazu?
1. Wie lange kann man Benzin lagern, um es noch gut zum Fahren zu nutzen
a) im Metallkanister
b) im Plastikkanister?
2. Wie lange kann man Diesel lagern, um es noch gut zum Fahren zu nutzen
c) im Metallkanister
d) im Plastikkanister?

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Rundlampenschweinchenliebhaber-Clubmitglied Nummer 028 member of GKV/bauchfrei

Grüße von der Ostsee -der Greif


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BeitragVerfasst: 22. Juli 2025 17:44 
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Das sagt Gemini dazu:

Hier sind die Informationen zur Lagerung von Benzin und Diesel in Kanistern:
1. Wie lange kann man Benzin lagern, um es noch gut zum Fahren zu nutzen?
* a) im Metallkanister: Bei luftdichter Lagerung in einem geeigneten Metallkanister kann Benzin bis zu zehn Jahre oder sogar länger haltbar sein, ohne deutlich an Qualität einzubüßen. Die Voraussetzung ist eine absolut luftdichte Verwahrung und Schutz vor Temperaturschwankungen und Licht. Regelmäßige Überprüfung auf Rost ist wichtig.
* b) im Plastikkanister: In einem Kunststoffkanister ist Benzin deutlich kürzer haltbar, in der Regel 2-3 Monate. Da Kunststoffkanister nicht vollständig luftdicht sind, können sich die entzündlichen Dämpfe des Benzins schneller verflüchtigen und die Oktanzahl kann abnehmen. Nach ein bis zwei Jahren kann es unbrauchbar sein. Kunststoffkanister sollten zudem nach spätestens 5 Jahren ausgetauscht werden, da sie spröde werden können.
2. Wie lange kann man Diesel lagern, um es noch gut zum Fahren zu nutzen?
* c) im Metallkanister: Diesel ist im Allgemeinen weniger lange haltbar als Benzin, unabhängig vom Material des Kanisters. Bei sachgemäßer, luftdichter Lagerung in einem Metallkanister ist Diesel in der Regel bis zu 6 Monate bedenkenlos lagerfähig. Danach kann es zu einer mikrobiellen Verunreinigung (Diesel-Pest) kommen, die den Kraftstoff unbrauchbar macht und den Motor schädigen kann.
* d) im Plastikkanister: Auch im Plastikkanister ist Diesel nur bis zu 6 Monate haltbar. Die gleichen Probleme mit der Diesel-Pest und dem möglichen Eindringen von Sauerstoff und Feuchtigkeit gelten hier.
Wichtige Hinweise zur Lagerung von Kraftstoffen:
* Luftdichte Lagerung: Unabhängig vom Kraftstofftyp ist eine absolut luftdichte Lagerung entscheidend für die Haltbarkeit.
* Temperatur und Licht: Lagern Sie Kraftstoffe an einem kühlen, dunklen Ort, um Temperaturschwankungen und Lichteinfluss zu minimieren.
* Additive: Spezielle Additive können die Haltbarkeit von Benzin und Diesel verlängern.
* Vorschriften: Beachten Sie die gesetzlichen Vorschriften zur Lagerung von Kraftstoffen, insbesondere die erlaubten Mengen in privaten Haushalten und Fahrzeugen.
* Sicherheit: Lagern Sie Kraftstoffe niemals in ungeeigneten Behältern (z.B. Flaschen) und achten Sie auf gute Belüftung, um die Bildung von gefährlichen Dämpfen zu vermeiden.

Gruß Harald

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Bild-> hier geht es zu den bunten Schaltplänen für MZ und Simson... :ja:


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BeitragVerfasst: 22. Juli 2025 18:37 
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ich sehe die Sache entspannt:
Benzin im Plastikkanister: hält im Wochenendhaus für den Rasenmäher immer ca. 2-3 Jahre ohne Probleme bis ich nachtanken muss
Benzin im Metallkanister: zu Beginn von Corona hatte ich gut eingekauft, das ist noch nicht alles aufgebraucht, keine Probleme
Diesel: mein Sommerauto steht den Winter mit vollem Tank für 5 Monate. Ohne Probleme.

Mein Rekord war eine Maschine mit mindestens 10 Jahre altem Sprit, klar dass man sowas nicht wegschüttet. Lief alles gut, nur Tank voll nachgefüllt.


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BeitragVerfasst: 22. Juli 2025 19:03 
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Was ich festgestellt habe: Bei längerer Lagerung von Super Kraftstoff (E5) im Plastekanister wird die Zündwilligkeit und auch die Leistungsausbeute bei Benutzung im (Zweitakt-)Motorrad in der Tat schlechter. Im Auto merke ich übrigens keinen Unterschied. Interessant dabei ist, daß schon verhältnismäßig wenig frischer hinzugetankter Kraftstoff genügt, um den negativen Effekt wieder zu eliminieren.


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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Aus eigener negativer Erfahrung, würde ich Diesel
maximal 6 Monate lagern.

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Ich hab noch einen Kanister Diesel, den ich 2021 in Roscoff geholt habe.

Lag seit dem in einem Kunststoffkanister aufm Boot.

Der Perkins hat sich nicht beschwert. Allerdings fülle ich immer per Schüttelpumpe und transparentem Schlauch um ... so sieht man, ob man sich ne Dieselpest mit holt :)

Benzin hab ich noch (als 2T Gemisch) aus der Karibik - also von 2020 und im Kunststoffkanister. Mein kleiner NS Marine Außenborder läuft bis heute 1A damit. Ich vermute allerdings, daß der Sprit Ethanolfrei ist.

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Mit Diesel habe ich keine Erfahrung, aber bei Benzin sehe ich auch keine Probleme. Kommt evtl. auf das Fahrzeug an. Die alten Zweitakter ziehen nach meiner Erfahrung alles durch. Springt vielleicht etwas schlechter an und braucht mehr Gas, aber laufen tun sie. Zur Not muss man halt mit frischem Sprit mischen. Und moderne Fahrzeuge mit den entsprechenden Sensoren im Motor sollten auch keine Probleme haben, die passen sich ja an die Spritqualität an. Mag sein, dass es bei Supersport-Divas aus den 80ern und 90ern anders aussieht.

Beim Kunststoffkanister kommt es vermutlich auf den Verschluss an. Wenn das halbwegs stabil ausgeführt ist, mit Gummidichtung, dann sollte das auch dichthalten. Aber klar, so ein Metallkanister hält problemloser Temperatur- und Druckschwankungen aus. Mir ist schon öfters beim Öffnen im Sommer ein Schwall Benzin entgegengespritzt, weil sich ein so starker Druck aufgebaut hatte. Bei Kunststoff ist mir das nie passiert.

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Aus eigener Erfahrung kann ich kundtun, dass polnischer Super-Sprit im roten Kunsstoffkanister auch nach
15 Monaten in meiner ES / 2 und Schwiegersohns 125er 4 Takter problemlos lief.
Der Kanister stand dunkel und einigermaßen kühl im Nebengebäude, ich hab seine Existenz glatt vergessen............ :oops:

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Hi!

Naja, Benzin sag ich mal, im Metallkanister, absolut luftdicht verschlossen,
müsste schon paar Jahre halten.

Diesel:
Mein Nachbar hat in einer neuen Firma angefangen, als Elektriker.
Eigentlich soll ich nicht sagen und schreiben, wo.
Ich sag mal nur, in der kritischen Infrastruktur.

Die haben da viele Notstromaggregate. Alles Dieselgeneratoren, die er einmal im Monat manuell startet und eine Stunde laufen lässt.
Nachgetankt wird da nur mit ARAL Ulimate Diesel.
Was einen entsprechenden Aufwand bedeutet, weil die den Diesel dann mit einem Einbautank im kleinen Auto heranschaffen und nachtanken müssen.
Und so viele ARAL-Tankstellen haben wir hier nicht.

Der darf aber wirklich nur diese eine Sorte Diesel kaufen. Und nur bei ARAL.

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Grüße, Steffen !


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Steffen G hat geschrieben:
Der darf aber wirklich nur diese eine Sorte Diesel kaufen. Und nur bei ARAL.

Wohl weil das der einzige FAME freie Dieselkraftstoff ist. Alle anderen mischen zu, was die Norm auch erlaubt.


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Wenn ich Diesel lagern wollte würde ich zu HVO 100 greifen, das soll im Metallkanister bis zu 10 Jahren haltbar sein.
Bei Benzin macht man mit Aral ultimate nichts verkehrt.


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Steffen: Kippen die da nix in Richtung Grotamar82 in den Tank? Grotamar ist zwar seit 2018 nicht mehr privat kaufbar, aber geweblich schon. Für privat gibt es Alternativen - sind zwar nicht so gut, gehen aber trotzdem.

Gerade auf nem Segelboot, wo der Sprit ewig im Tank "lagert", geht das ohne sowas kaum. Hab schon öfter gesehen, daß jemand nach dem Winterlager die Hütte nicht mehr anbekommen hat - Dieselpest.

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Habe von der DIeselpest schon mehrfach gehört und gelesen. Als ich noch einen DIesel hatte, stand immer ein 20 L Kanister in der Garage. Der wurde alle 1-2 Jahre mal geleert und neu befüllt. Hatte nie Probleme mit irgendwelchen Fremdpartikeln.

DIe Tanks meiner Ölheizung werden auch nur alle 2 Jahre neu befüllt. AUf Additive verzichte ich immer bei der Bestellung. Azuch hier gab es noch nie Probleme.

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Hallo Greif,
was hast Du denn bloß vor, dass Du uns diese Frage stellst? ;-)

Freundliche Grüße,
/Christian

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MZ ES 250/2 A, Bj. ~1970, von 1985-1986
MZ TS 250/1, Bj. ~1979, von 1986-1989
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BeitragVerfasst: Heute 10:26 
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Mechanikus hat geschrieben:
Was ich festgestellt habe: Bei längerer Lagerung von Super Kraftstoff (E5) im Plastekanister wird die Zündwilligkeit und auch die Leistungsausbeute bei Benutzung im (Zweitakt-)Motorrad in der Tat schlechter. Im Auto merke ich übrigens keinen Unterschied. Interessant dabei ist, daß schon verhältnismäßig wenig frischer hinzugetankter Kraftstoff genügt, um den negativen Effekt wieder zu eliminieren.


Also das Benzin für meinen 4-Takt Rasenmäher lagere ich in einem uralten Plastik-Ersatzkanister. Aktuell ist das Benzin bestimmt schon ein Jahr alt. Vor einer halben Stunde habe ich damit noch gemäht. Keine Probleme beim Anspringen und dem Motorlauf.

Vielleicht hängt die Zündunwilligkeit beim 2-Takter mit der geringeren Verdichtung zusammen.


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BeitragVerfasst: Heute 11:19 
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Neon01234 hat geschrieben:
Habe von der DIeselpest schon mehrfach gehört und gelesen. Als ich noch einen DIesel hatte, stand immer ein 20 L Kanister in der Garage. Der wurde alle 1-2 Jahre mal geleert und neu befüllt. Hatte nie Probleme mit irgendwelchen Fremdpartikeln.



In einem vollen und dichten Kanister passiert das selten.

Anfällig sind Maschinen- und Fahrzeugtanks, die nicht randvoll sind und lange stehen.

Bildet sich dann Wasser, dann kann es passieren, daß in den Tröpfchen eine Alge (oder wars ne Bakterie?) wächst, die an der Grenzfläche von Wasser zum Diesel, diesen dann abbaut.

Als Endprodukt ensteht ein sehr klebriger Schlamm, der sich dann unten im Tank absetzt und alle Filter + Leitungen verstopft.

Leider ist der Bio-Anteil, der heute im Diesel ist dafür deutlich anfälliger. Mittlerweile findet man viele Marinetankstellen, die Biodieselfreien Diesel anbieten. Oder auf dem Götakanal gabs nur GTL Diesel.

Ich finde das etwas kontovers... Man mischt Biodiesel in normalen, um die Umwelt zu schonen und dann kippt man sowas giftiges wie Grotamar hinterher. Grotamar wurde im privatbereich verboten, weil es im Verdacht steht krebserregend zu sein. Also kippt man ein Mittel (Grotamar), was vermutlich krebserregend ist in einen Stoff, der krebserregend ist (Diesel). Es wäre sinnvoller gewesen gleich Diesel ganz zu verbieten ;(

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