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 Betreff des Beitrags: Motortuning durch Zündverstärker
BeitragVerfasst: 21. Dezember 2007 23:28 
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junger Calimero

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Na wollt ihr euer Moped zu Höchstleistungen treiben ? :twisted:

Zündverstärker

Bringt mindestens 5PS/100ccm 8)

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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2007 00:56 
Das ist eine gut verpackte sogenannte "Vorfunkenstrecke", die unter bestimmten Umständen sogar was bringt (nicht Leistung).

Kann man im einfachsten Fall mit einem Hosenknopf nachbauen (in die gegenüberliegenden Löcher die Enden des aufgeschnittenen Zündkabels "verdrillen"). Das Prinzip ist altbekannt und davon wußte schon Carl Hertweck.

Zündunwillige Fahrzeuge kann man damit (unterwegs) tatsächlich wieder in Gang bringen.

Das angebotene Teil ist für Leute die an Wunder glauben entsprechend teuer gemacht und gut verpackt.


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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2007 10:39 
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....oder das Zündkabel ein Stück aus der Zündspule ziehen.

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BeitragVerfasst: 22. Dezember 2007 11:11 
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haha .. ich finde ja die bewertungen der kunden lustig ... vorallem den mit dem jaguar, der statt 13 liter nun nur noch 11 braucht ... das macht schlappe 15% :P

dank meines neuen dieseleinpritzstrahlverteilungsystem braucht mein tdi seit neusten statt 5,7 liter nur noch 4,9 ;)

war natürlich ein witz. 15km/h langsamer auf der BAB und die tempomatnutzung machen das ganz ohne :magic: :magic: :magic: , frieren und stille möglich

wenn man bedenkt, daß der fahrer den verbrauch bis zu 30% mit dem gasfuß beeinflussen kann muß man solchen rotz nur teuer genug verkaufen, damit der fahrer sein auto auch so bedient, daß der verbrauch runtergeht und ein paar opioide wie endorphin zur bestätigung ausgeschüttet werden :D

aber testen würde ich sowas gerne mal. es müsste nur so sein, daß man mit dem fahrzeug jeden tag die selbe stecke fährt und eines tages wird einem unwissentlich sowas eingebaut. ich wäre gespannt, ob ich dann was von mehr leistung, weniger verbrauch und besserer startwilligkeit merken würde.

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BeitragVerfasst: 23. Dezember 2007 00:58 
Die Startwilligkeit KANN unter bestimmten Bedingungen verbessert werden.


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BeitragVerfasst: 23. Dezember 2007 09:53 
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hmm das ist auf jedenfall interessant und mal diskussionswert.

in dem teil ist ja nur eine funkenstrecke. dito: es wird warm - es geht energie verloren, die dann an der richtigen stelle fehlt

ich kann mir nicht so recht vorstellen, wie das den motor besser starten lassen soll :gruebel:

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BeitragVerfasst: 23. Dezember 2007 10:34 
:x
Vor eins zwei Jahren hätt ich mehr dazu sagen können. Dies hat mir ein Kollegin mal gut erklärt. ....wär ich nicht so vergesslich.

Ähm wenn ich mich rech entsinne bewirkt die Vorfunkenstrecke eine Erhöhung der Zündenergie.
Dies wurde z.B. bei Audi? früher mal gebraucht um die Kerzen sauber zuhalten zwecks verölungs Problemen.
In meinen Fachbüchern steht leider nüchts. In der Oldtimer Praxis war vor einiger Zeit doch mal ein Bericht über Kündkabel, dort wurde das Thema glaube ich auch angeschnitten.
Vielleicht find ich noch einpaar Unterlagen aus meiner Lehrzeit.

Oder unsere Mech.meister geben ihr Wissen noch mal fix hier weiter.


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BeitragVerfasst: 23. Dezember 2007 11:33 
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Ich habe allerdings bei meiner ETZ den Eindruck, dass die Vape etwas an Mehrleistung gegenüber der alten DDR Zündung gebracht hat. Vielleicht lag es aber auch an der 20 Jahre alten Zündspule die davor drin war.

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Gruß Henrik
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BeitragVerfasst: 23. Dezember 2007 11:45 
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Schön ist aber " für die Techniker unter Ihnen die es ganz genau wissen wollen" die Beschreibung, so eine Mischung zwischen Schulaufsatz im Stile "mein schönstes Ferienerlebnis" und dem krampfhaften Bemühen, wenigstens ein paar technisch klingende Fremdwörter einzubauen - hat mich sehr erheitert..... Wenn man zusammenrechnet - die "Sonderausführung" als Ergänzung zur normalen Ausführung - hm, macht rund 100 Eus - da liegt der wirtschaftliche Vorteil gegenüber z.B. einer MZB Zündung natürlich ganz klar auf der Hand, zumal da ja bloß eine komplett neue Lima und Hochspannungszündung dabei sind.... :wink:
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Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
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BeitragVerfasst: 23. Dezember 2007 11:52 
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Hmmmmm
Also wenn ich eine Kontacktzündung aufwerten will, würde ich eher auf sowas http://www.helotronik.de/ setzen. Ich habe das Teil (mit Kontackt und nem " guten " neuen Fliehkraftregler) vor c.a. 20000Km in meine HD einhebaut und seit dem nichtmer dran gedacht. Springt super an und hat nen einwandfreien Leerlauf. Zu mehr Leistung kann ich nichts sagen da ich die selten abrufe. 8)
Wer elecktronisch bewandert ist kann sowas natürlich auch bei Conrad u.s.w in einzelteilen kaufen, aber nen Fuffi find ich einbaufertig OK. Bei nem Defeckt unterwegs kann man auch am Straßenrand zurückrüsten.

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BeitragVerfasst: 23. Dezember 2007 12:01 
henrik5 hat geschrieben:
Ich habe allerdings bei meiner ETZ den Eindruck, dass die Vape etwas an Mehrleistung gegenüber der alten DDR Zündung gebracht hat. Vielleicht lag es aber auch an der 20 Jahre alten Zündspule die davor drin war.


na ja, mehr Leitung ist das nicht, aber im Gegensatz zur 6V VEB Zündung springt auch bei jeder Motorumdrehung ein Funke. Der Motor läuft einfach richtig ordentlich rund, was man besonders im Leerlauf merkt. Bei unserer ZwoFu wars das gleiche Erlebnis!


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BeitragVerfasst: 23. Dezember 2007 12:27 
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Christoph sowas habe ich letztens eingebaut. Allerdings habe ich das ganze aus einer alten Elektor die ist mindestens schon 20 Jahre alt das hatte ich in meinem Ford Capri 3,5 RS eingebaut. Irgendwo habe ich noch einen Schaltplan dafür den ich bei Bedarf senden kann. Eine Verbesserung der Zündenergie konnte ich nicht feststellen da die ETZ immer gut ansprang das einzige was sich änderte ist das sie jetzt zum zurückschlagen neigt.

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BeitragVerfasst: 23. Dezember 2007 12:37 
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also das sich die zündenergie erhöhen soll ist schlicht weg eine lüge

das geht schon mal nicht, da der energieerhaltungssatz für alle vorgänge auf der erde gilt ...

d.h. die energie, die die zündspule liefert kann nur durch hereinstecken von weiterer energie (egal welche form) erhöht werden.

da der zündverstärker keinen extra strom anschluß hat bleiben 3 weitere wege:

1: die leistung, die auf der einen seite reingeht ist die selbe, die auf der anderen rauskommt -> das ding ist nur ein teurer draht
2: die abgabeleistung sinkt (da etwas durch die funkenstrecke verbraucht wird)
3: die abgegebene leisung ist höher, das würde aber nur sinnvoll mit einem radioisotopengenerator funktionieren. der nachteil dieser teile, daß sie heftig stahlen (meist alpha strahlung, da die energie da besonders hoch ist)
da aber da nirgends etwas davon steht und auch keine abnhame vom strahlenschutz vorliegt würde ich eher auf punkt 1 oder 2 tippen ;)


oft hört man auch, daß durch die extra funkenstrecke die zündspannung erhöht wird ...

da frage ich mich nur, warum man dann nicht einfach den elektrodenabstand der zündkerze erhöhen kann :gruebel:

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BeitragVerfasst: 23. Dezember 2007 12:51 
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Hermann hat geschrieben:
Die Startwilligkeit KANN unter bestimmten Bedingungen verbessert werden.

Das hatten wir ja schon mit den Iridiumkerzen!
Wenn die Zündanlage ohnehin Einwandfrei Arbeitet merkst du eigentlich nichts.
Wenn aber Irgendein Problem Unterwegs auftaucht und man es ohne Grundsätzliche Reparatur schnell in den Griff bekommen muss, sind solche Hilfsmittel durchaus brauchbar.
Denn wis fahren weder Bring Mich Werkstatt noch Yahonsukl :P

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BeitragVerfasst: 23. Dezember 2007 14:28 
Seltsam auch die Kundenbeurteilungen wo die exakte Adresse jedes einzelnen steht :roll:


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BeitragVerfasst: 23. Dezember 2007 15:23 
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Zugegebenermaßen habe ich bisher weder was von einem Zündverstärker noch von der Hosenknopfmethode gehört, möchte aber dennoch mit etwas Halbwissen von einer vorschnellen Verteufelung der Methode abraten.

Dazu muss man wissen, wie in etwa die Funkenerzeugung an der Kerze geschieht. Ich will das mal gleich mit dem "Wasserwesen" erklären, damit es anschaulich wird.

Nach Öffnen des Zündkontaktes will der Strom durch die Zündspule weiterfließen (elektrotechnisches Grundgesetz). Das ist der Wasserstrom, von dem wir ausgehen. Der füllt den riesengroßen Eimer des Zündkondensators. Am Eimerboden ist das Rohr des Zündkabels angeschlossen, welches in einen weiteren kleineren Eimer führt, der aus der Kabelkapazität gebildet wird. An dessen Boden ist wieder ein sehr dünner Schlauch dran, mit sehr kleinem Querschnitt (je höher der Entstörwiderstand desto dünner der Schlauch!), der zum letzten sehr kleinen Eimer führt. Der letzte repräsentiert die Kapazität, die unmittelbar aus dem vorderen Teil der Zündkerzenelektrode gebildet wird. Ähnlich einem System verbundener Gefäße füllen sich alle drei Eimer mit Wasser, etwa immer mit gleichem Pegelstand. Wenn eine gewisse Füllhöhe erreicht ist, platzt der letzte kleine Eimer (an der Elektrode). Während der Funkenentladung fließt ein sehr großer Strom aus dem Minieimer, das Wasser ist mit einmal weg. Damit ist die meiste Zündenergie aber auch verpulvert. Die Nachlieferung noch vorhandenen "Zündwassers" aus den vorgelagerten Eimern geht nur sehr langsam über den superdünnen Schlauch vonstatten und bringt demzufolge nahezu nichts mehr.

Der Gedanke des Zündverstärkers besteht offensichtlich darin, den vorgelagerten Eimer zuerst zum Platzen zu bringen (Vorfunkenstrecke) damit umso explosiver das "Zündwasser" an die vorderste Front gebracht wird.

Die Energieerhaltung ist dabei nicht in Frage gestellt. Die Idee zielt lediglich auf eine bessere Ausnutzung und Logistik für unser "Zündwasser" ab.

Vielleicht erklärt ihr mich jetzt für bescheuert, von wegen "Zündwasser" und so, aber vielleicht wirds dadurch deutlich, was ich meine...

Im übrigen sind für mich die versprochenen Nutz-Effekte fraglich. Hier geht es wohl am Ende nur um Abzocke mit Wundertechnik...


Gruß
Lothar


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BeitragVerfasst: 23. Dezember 2007 15:48 
Ja das bringt wieder Licht ins dunkle.
So in etwas habe ich das auch in Erinnerung.

Dein Zündwasser staut sich in der normalen Anlage an der Elektrode. Bis genug Druck vorhanden ist, das der Funke überspringen kann zur Masselektrode.
Zündverstärkter, hier staut es sich dort und sobald der Wasserstrom durchgedrungen ist , saust er mit hoher Gwschwindigkeit auf die Kerze zu wo sofort genug Druck/Geschwindigkeit vorhanden ist.

Das erklärt auch meine oben genannte Ölgeschichte. An der ölbenetzten Kerze , musst zum Übersprung mehr "Druck" aufgebaut werden als bei einer sauberen.
Kommt de Druck schon angeflossen ist die verschmutze Kerze kein Thema mehr.

Nein als tuning eher ungeeinet, für ne fixe Fehlerbehebung wohl aber interessant.
Dies würde aber auch evt. "gewollte" Zündunwilligkeit bei falscher Gemischzusammensetzung übertünchen...... uncool... schäden warscheinlich


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BeitragVerfasst: 23. Dezember 2007 16:00 
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lothar hat geschrieben:
Nach Öffnen des Zündkontaktes will der Strom durch die Zündspule weiterfließen (elektrotechnisches Grundgesetz). Das ist der Wasserstrom, von dem wir ausgehen. Der füllt den riesengroßen Eimer des Zündkondensators. Am Eimerboden ist das Rohr des Zündkabels angeschlossen, welches in einen weiteren kleineren Eimer führt, der aus der Kabelkapazität gebildet wird. An dessen Boden ist wieder ein sehr dünner Schlauch dran, mit sehr kleinem Querschnitt (je höher der Entstörwiderstand desto dünner der Schlauch!), der zum letzten sehr kleinen Eimer führt. Der letzte repräsentiert die Kapazität, die unmittelbar aus dem vorderen Teil der Zündkerzenelektrode gebildet wird. Ähnlich einem System verbundener Gefäße füllen sich alle drei Eimer mit Wasser, etwa immer mit gleichem Pegelstand. Wenn eine gewisse Füllhöhe erreicht ist, platzt der letzte kleine Eimer (an der Elektrode). Während der Funkenentladung fließt ein sehr großer Strom aus dem Minieimer, das Wasser ist mit einmal weg. Damit ist die meiste Zündenergie aber auch verpulvert. Die Nachlieferung noch vorhandenen "Zündwassers" aus den vorgelagerten Eimern geht nur sehr langsam über den superdünnen Schlauch vonstatten und bringt demzufolge nahezu nichts mehr.

Der Gedanke des Zündverstärkers besteht offensichtlich darin, den vorgelagerten Eimer zuerst zum Platzen zu bringen (Vorfunkenstrecke) damit umso explosiver das "Zündwasser" an die vorderste Front gebracht wird.

Die Energieerhaltung ist dabei nicht in Frage gestellt. Die Idee zielt lediglich auf eine bessere Ausnutzung und Logistik für unser "Zündwasser" ab.

Vielleicht erklärt ihr mich jetzt für bescheuert, von wegen "Zündwasser" und so, aber vielleicht wirds dadurch deutlich, was ich meine...

:ertrink: :ertrink:
musste es zwei mal lesen um mir das ganze wassergedöhns da wegdenken zu können. :)
aber gut erklärt!

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BeitragVerfasst: 23. Dezember 2007 18:14 
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hmm das müsste man messen können...

es geht ja hauptsächlich um die leistung, die an der zündkerze umgesetzt wird ...

und die ist am größten, wenn das produkt aus spannung und strom ein maximum erreicht

den strom kann man mit einem gescheiten oszi und spannungsteiler über den widerstand des kerzensteckers messen

die spannung direkt an der kerze

man bräuchte nur gescheite widerstände, die auch die spannng aushalten, damit der eingang des oszis das überlebt.

meine vermutng ist aber, daß das ganze ehlending anfängt zu schwingen. zeitkonstante bildet sich ja aus der kleinen kapazität der kerze und des kabels und der hohen induktivität der spule...

lothar: wo ist bei dir der "zündkondensator" in deiner beschreibung ? ich meine: welches teil in der zündanlage repräsentiert das ding ?

die beschreibung mit dem wasser ist anschaulich, ich bevorzuge aber eher die elektrotechnische erklärung ;)

in der spule wird ein magnetfeld aufgebaut. da es sich um gleichstrom handelt erreicht das magnetfeld nach unendlich langer zeit sein maximum (mit undendlich lange meine ich wehsentlich länger als die ladezeitkonstante tau = L/R)

jetzt öffnet der unterbrecher. das magnetfeld bricht zusammen und induziert in gegenrichtung eine spannung und somit auch einen strom - in beiden spulen. der teil, der in der primärseite erzeugt wird fließt in den entstörkondensator, der sich langsam aufläd, da die spannung am kondensator sich nicht sprunghaft ändern kann. somit wird der abrissfunken am unterbrecher unterdrückt.

auf der sekundärseite ist der kondensator aber sehr sehr klein. dieser besteht nur aus zündkabel und kerze. dadruch steigt die spannung sehr schnell. wird die feldstärke zwischen den elektroden so hoch, daß eine ionisation des gases dazwischen eintritt entstehen ionen und elektonen. mit etwas glück auch so eine art plasma. dieses leitet viel besser als das gasgemsich (benzin/luft gemisch) und schafft einen ladungsträgerausgleich.

durch die gepeicherte energie, die vorher in das magnetfeld gepumpt wurde streigt auch der strom schlagartig. wenn strom und spannung gleichzeitig ihr maximum erreicht haben wird die größte leitung umgesetzt.

schaltet man eine zweite funkenstekche in reihe dazu teilt sich diese leitung auf. ich würde fast behaupten, daß diese verhältnis linear zum elektrodenabstand der beiden funkenstrecken verhält. (wenn der druck gleich ist, sonst verschiebt sich das etwas)

je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr bin ich der meinung, das der zündfunke schlechter werden muß.

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@kutt

ich glaube du hast bei deiner betrachtung die zeitkonstante (die zeit die spannung von der zündspule zur kerze braucht) und die anpassung des systems kerze/zündspule nicht ausreichend berücksichtigt.

meiner meinung nach ist es so:
bei dem ganzem system handelt es sich im norm-zustand um ein perfekt abgestimmtes system, wobei die gesamte erzeugte energie (zum richtigen zeitpunkt) über den kerzenfunken neutralisiert wird,
dazu ist es nötig das durch perfekte anpassung ein (stoßrücklaufen) der erzeugten energie vermieden wird (dieses rücklaufen einer stoßwelle ist nichts besonderes, tritt überall in der nf oder hf technik auf wo eine verbindung frequenz oder ohmmässig fehlangepasst ist).

der normalfall ist also klar: technik + kabelverbindungen in ordnung,
der funke springt in gewünschter stärke zum richtigen zeitpunkt über.

im falle des einsatzes des gerätes (es dürfte ziemlich gleichgültig was es passiver elektronik enthält) entsteht eine starke fehlanpassung im frequenzmäßigen bereich (eventuell auch im ohmschen bereich, dieser einfluss dürfte für den effekt aber vernachlässigbar sein),
was zur folge hat das die energie zwischen dem gerät und der kerze sozusagen hin und herschwingt , die zündfunkendauer wird dadurch zeitlich nach hinten versetzt und vermutlich auch verlängert, was insgesamt zu einer besseren weil vollständigeren verbrennung des gemischs führt, insgesamt gesamt betrachtet dürfte der zündfunken zeitlich länger und energetisch schwächer werden.

grüsse vom ronald


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Zündwasser? Gehört das in die gleiche Kathegorie wie Blinkerwasser? Und bekommt man das mit einem 13er Putzlappen auch wieder aufgewischt?

*SCNR*

MfG,
Richard

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fränky hat geschrieben:
"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


Schottland 2011 mit dem Eisenschwein | Mit der BMW GS zum Polarkreis (2010) | Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa (2009) | Island (Bericht von Motorang) (2013) | Ausflug ins Kurvenreich (2013) | Eisarsch (2014) | Eisarsch (2015) | Spanien/Portugal (2022)


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Richy hat geschrieben:
Zündwasser? Gehört das in die gleiche Kathegorie wie Blinkerwasser? Und bekommt man das mit einem 13er Putzlappen auch wieder aufgewischt?

sofern die webstrucktur der din gl4 entspricht, denk ich, sollte das gehen. bei zündwasser muss aber guter schluck spiritus drauf. (kann mit dem mund abgemessen werden, ist biologisch zersetzbar) bei blinkerwasser ist das nicht von nöten.

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BeitragVerfasst: 24. Dezember 2007 11:05 
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telefoner hat geschrieben:
@kutt

ich glaube du hast bei deiner betrachtung die zeitkonstante (die zeit die spannung von der zündspule zur kerze braucht) und die anpassung des systems kerze/zündspule nicht ausreichend berücksichtigt.



wenn das zündkabel nicht extrem lang ist (>2meter) wird die laufzeit keinen spürbaren einfluß haben.
wenn man z.b. ein 10meter langes BNC kabel nicht terminiert und dort einen impuls durchschickt braucht der für die 10 meter hin und weitere 10 meter zurück gerade mal ein paar nanosekunden. ich glaube das macht der MZ nix aus :P

im prinzip kann man sich das zündkabel eigentlich als RC Glied vorstellen vor dem eine induktivität hängt.

ist der stromkeis geschlossen (also in dem moment wo der funke überspringt) muß dieser LCR kreis fast ungedämpft schwingen. einzig allein der widerstand im kerzenstecker dämpft die sache noch. man müsste mal die parameter messen und das mal nachrechnen.

ich würde vermuten, daß eine zündanlage, ohne widerstand im kerzenstecker, im moment des zündens einen sehr breitbandigen "knack" von sich gibt und kurz dannach noch monofrequent eine weile schwingt (evtl mit ein paar MHz).
mit widerstand wird der maximale strom nur begrenzt und es macht sozusagen nur leiser "knack".


hmm da müsste so eine vorfunkending ja stören ohne ende. außer die haben 70 von den 79 euro in die abschrimung gesteckt :rofl:

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BeitragVerfasst: 24. Dezember 2007 13:36 
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@kutt

hmm da müsste so eine vorfunkending ja stören ohne ende. außer die haben 70 von den 79 euro in die abschrimung gesteckt ...

das sehe ich genauso :)

durchdenke doch das ganze system einmal, in dem du annimmst, die vorfunkenstecke besteht nur aus einem aus draht gewickelten niederomigen widerstand (marke röhrenradio).

alleine das reicht aus (durch die induktivität die durch den widerstand im hf bereich erzeugt wird) einen zweiten (zeitlich nach hinten verschobenen) zündimpuls zu erzeugen, um den zündenfunken zeitlich zu verlängern, genaugenommen wären es dann zwei zündfunken kurz hintereinander.

wäre doch eigenlich eine geniale sache , wenns funktioniert... ohne die zu erwartenden nebenwirkungen.

wäre auch mal interessant wie eine zündkerze auf sowas reagiert (größerer abbrand, thermische probleme ?)

grüsse vom ronald und allen ein frohes weihnachtsfest


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BeitragVerfasst: 24. Dezember 2007 14:01 
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deas ein zweiter funke entsteht wage ich stark anzuzweifeln ...

die dafür nötige ionisationsenergie wird dafür nicht mehr da sein ..

bitte bedenke: es kann nur ein schwingkreis entstehen solange strom fließt. dito: wenn ein lichtbogen zwischen den elektroden vorhanden ist.

ich denke auch, daß die MZ leute das zündysystem nicht als HF system ausglegt haben, sondern die effekte als störend empfunden haben und versucht wurde das zu unterdrücken

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BeitragVerfasst: 26. Dezember 2007 23:11 
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Oh je, da hab ich ja was losgetreten mit der elektrischen Wassertheorie...

Ich freu mich, dass zumindest
@AirHead was draus entnehmen konnte, der AHA-Effekt geht in die richtige Richtung!

Für alle die, die die Wassertheorie abgelehnt haben, eine zwar grobe, aber rein
elektrische Modellierung des Zündkreises, die ich mir mal eben ausgedacht habe.

Die elektrischen Parameter wurden - soweit sie in den Schaltungen eingetragen
sind - an der 6-V-Zündanlage der ES150 gemessen, sollten also mit nicht besser
als +/- 20 % Fehler akzeptiert werden.

Dateianhang:
Z01.JPG


Einige Vorgänge hat kutt weiter oben schon richtig beschrieben, ich wiederhole teilweise,
um den Zusammenhang zu wahren.

Der Zündkontakt ist geschlossen, durch den Primärteil der Zündspule baut sich während
weniger Millisekunden (Zeitkonstante= 4mH / 1,5 Ohm) ein Strom auf, der maximal
6V / 1,5 Ohm = 4 A erreichen kann.

Öffnet der Kontakt, so fließt der Strom kontinuierlich weiter (Gesetz: Durch eine
Iduktivität kann sich der Strom nicht sprunghaft ändern!) in den Zündkondensator hinein
und lädt ihn mit ungefähr dU/dt = 4 A / 0,22uF = 20 V/ us auf. D.h. nach 5 us haben wir
etwa 100 V am Zündkondensator anliegen.

Dieser positive Spannungssprung auf 100 V wird wie in einem Trafo von der Primärspule auf
die Sekundärspule mit einem Übersetzungsverhältnis von (grob!!!) 50 vervielfacht, gibt
also etwa 5 kV an der "inneren" Sekundärinduktivität von 22 H.

Dadurch, dass der Mittelpunkt des sogenannten Spartrafos an Klemme (15) spannungsmäßig konstant
gehalten wird, erscheinen die 5 kV als negative Spannung am Ende der Sekundärspule.
Die Polarität hat aber für den Zündvorgang keinerlei Bedeutung, sie erklärt nur, warum
in dem folgenden Oszillogramm der gemessene etwa 5kV große Impuls auf dem Zündkabel nach unten
gerichtet ist.
[@kutt: Ätsch, kutt, habbsch schon lange mal oszillografiert....)

Dateianhang:
Z02.JPG


Was ist aber mit dem inneren Widerstand von 7,5 kOhm? Der bildet für die Aufladung
der Zündleitung mit der Kabelkapazität + Kerzensteckerkapazität ein RC-Glied, das eine
Zeitkonstante von größenordnungsmäßig 0,5 us aufweist (7,5 kOhm * ca. 50 pF).

Damit greift die oben berechnete Spannungsanstiegsgeschwindikeit von ca. 1 kV/us noch
voll auf das Zündkabel und noch weiter über den Entstörwiderstand von 5 kOhm zu den
Kerzenelektroden durch.

Die Elektrodenkapazität der Zündkerze ist schätzungsweise 1pF oder kleiner, d.h.
die Elektroden-Aufladezeitkonstante ist nur 5ns und damit wahnsinnig klein, kann also mühelos
dem Spannungsanstieg folgen. Dies ist übrigens die Begründung dafür, weswegen es nahezu
gleichgültig ist, ob der Entstörwiderstand 5kOhm, 10kOhm oder Null kOhm ist, die Elektrodenkapazität
wird immer gleich schnell aufgeladen ... bis es ... ja bis es nun endlich bei 7... 10 kV
zum Überschlag kommt.

In diesem Moment fließt ein Strom von etwa 100 A durch den Funken,
die Elektrodenspannung bricht innerhalb weniger Nanosekunden auf vielleicht 100 V
zusammen und es kommt anschließend zur Lichtbogenentladung.
Da die Elektrodenkapazität ihr Pulver verschossen hat, kann der Stromnachschub
jetzt nur noch über den Entstörwiderstand + Innenwiderstand der Sekundärspule kommen.
Deshalb ist dieser Strom auch deutlich geringer (<1A) und die Bogenentladung (1 us) geht
schließlich in eine sogenannte Glimmentladung (ca. 1ms) über bis sie schließlich verlischt.
(die Zeitangaben für die verschiedenen Gasentladungsarten an der Kerze stammen aus der Literatur)

Über die Leistungsbilanzen kann man nun streiten, weils bisher keiner so recht gemessen hat.
Bestenfalls halbe / halbe für die erste Durchbruchsentladung und die anschließende Bogen+Glimmentladung,
liest man als vage Angaben in der Literatur. Dazu kommt, dass die elektrische Leistung als solche
noch nichts über die Eigenschaften der Gemischentflammung aussagt. Da ist wohl auch noch
Forschungsbedarf...

Und nun kommt die Vorfunkenstrecke dazu:

Dateianhang:
Z03.JPG


Baut man die jetzt so, dass sich darüber erst eine viel größere Spannung aufbauen muss,
bis es dort zum Durchschlag kommt (größerer Abstand der Vorfunkenstreckenelektroden),
wird das Zündkabel demzufolge auf die vielleicht drei- bis fünffache Spannung aufgeladen
bis es einen Durchschlag auf der Vorfunkenstrecke gibt. Der Durchschlag wirkt wie ein
plötzlich geschlossener Schalter. Der Schalter legt jetzt also die um ein Vielfaches
aufgeladene Zündkabelkapazität an den Kerzensteckereingang. Und jetzt schlussfolgere ich mal,
dass damit die Bogenentladungsphase der Kerze länger und kräftiger "gefüttert" werden kann.

Der Einbau der Vorfunkenstrecke in ein funktionierendes Zündsystem ist jedoch Humbug.
Wer´s nicht glaubt, der soll seine 6-V-Zündung mal probewesie mit 12V betreiben
(für kurze Zeit geht das) und dann hier berichten, wieviel gefühlte PS aufgrund des
kräftigeren Funkens zusätzlich anlagen....

Gruß
Lothar,
der mit dieser zu lang geratenen Abhandlung anstatt eines Spazierganges
den Festtagsbraten perfekt verdaut hat.



@telefoner: Wie kutt schon schrieb, ist das Zündsystem in seinen primären Effekten als
diskretes System aufzufassen - also nicht als Wellenleiter mit verteilten Parametern.
Klar machen kann man sich das in der Tat anhand der zeitlichen Größenordnungen der
wesentlichen Prozesse und der Ausbreitungsgeschwindigkeit im System. Nur mal so zum Beispiel:
Eine Schwingung mit einer Mikrosekunde Periode hätte eine Wellenlänge von ca. 300m.
Selbst wenn man noch höhere Frequenzanteile ins Kalkül zieht, bleibt unsere Zündanlage
in den räumlichen Abmessungen klein gegen 30m oder 3m. Also ist es in erster Näherung richtig,
mit konzentrierten Ersatzelementen R, L, C zu arbeiten. Anpassung und Reflektionen und
solche Dinge spielen hier also keine primäre Rolle.


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BeitragVerfasst: 15. April 2008 00:49 
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Hermann hat geschrieben:
Die Startwilligkeit KANN unter bestimmten Bedingungen verbessert werden.
Moment mal: Kann oder wird die verbessert?


Micky


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schöne erklärung lothar

das oszidiagramm: hast du das gemessen, oder ist es eine simulation ?

zur überprüfung habe ich eben gerade von einem kollegen einen taskopf leihweise bekommen...

teiler: 1:1000
kapazität: 3pf
widerstand: 100MOhm
spannungsfestigkeit: 20000V
pulsfestigkeit: 40000V (max 100ms)
bandbreite: 75MHz


hmm ... das ding kostet 1500 euro ... na hoffentlich macht die zündanlage nicht mehr als 40kv :oops:


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kutt hat geschrieben:
das oszidiagramm: hast du das gemessen, oder ist es eine simulation ?

Natürlich gemessen, lieber kutt. :mukkies:

Anstatt des 1500-EURO-Tastkopfes (der sicher auch seine schönen Momente hat...) habe ich nur eine billige Krokodilklemme auf die Isolation des
Zündkabels gezwackt. Dadurch entsteht eine geringe Kapazität zum Innenleiter, die mit der des Oszikabels + Oszieingang einen kapazitiven Spannungsteiler bildet.
Der kapazitive Teiler ist ab einer unteren Grenzfrequenz bis zu sehr hohen Frequenzen frequenzlinear und wurde mit 220V aus dem
Lichtnetz kalibriert (Vorsicht! Nicht nachmachen! Lebensgefahr).

Gruß
Lothar


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lothar hat geschrieben:
... und wurde mit 220V aus dem Lichtnetz kalibriert (Vorsicht! Nicht nachmachen! Lebensgefahr). Gruß Lothar


Genau - Strom macht klein und hässlich...

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Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

Präsident und Gründer des GKV - Granseer Krawattenträgervereins...


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BeitragVerfasst: 15. April 2008 08:52 
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BeitragVerfasst: 22. April 2008 16:54 
Jetz bekomme ich Schellte von Euch!

Mein ehemaliger Citrön ZX zickte ganz gerne mit der Zündung ... Da habe ich mir son Ding besorgt, in den ZX gepflanzt & siehe d, ruhe wars. Ausgezickt! Die Zündung war damit gleichmäßiger & ruhiger.
Spritersparnis ist ein Aberglaube. Das Ding werde ich in meiner Emme ausprobieren.

Guten Einkauf ... Nadja


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BeitragVerfasst: 22. April 2008 18:09 
Das wußte schon Carl Hertweck in den 50ern, daß UNTER UMSTÄNDEN tatsächlich eine Verbesserung stattfindet. Dann liegt das eigentliche Problem aber irgendwo in der Zündanlage. (Hat ein Zitroäng eigentlich sowas?) 8)

Übrigens ist die einfachste Vorfunkenstrecke ein Hosenknopf. Zündkabel trennen, abisolieren, beide Drähte gegenüberliegend in die Löcher zwirbeln.


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BeitragVerfasst: 22. April 2008 18:15 
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Nadja, ich hatte einige Zeit auch einen ZX. Der hat auch so funktioniert. Deiner hatte also ein Problem, das Du damit irgendwie umgangen hast.

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BeitragVerfasst: 22. April 2008 23:32 
Was willste machn, wenn Auto spinnt. "Werkstatt" Axsel zuckt & ich mich mit E-Zündung nicht aus kenne. Traktor bekomme ich noch flott. Aber E-Schrott ...?! Jetzt fahre ich FIAT & bin glücklich. By Nadl


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Das Problem habe ich jetzt mit der Citroen-Werkstatt. Die sind sogar zu blöde. Räder richtig anzubauen.
Vieles kann man ja selber machen, aber leider nicht alles.

Ich bin jedenfalls von Werkstätten geheilt und fahre doch nur noch für die Sachen hin, die ich nicht allein kann.

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Bei Citroen Werkstätten gibt es nur 2 Sorten. Einige Wenige die mit Herzblut arbeiten und den gr0ßen Rest welchen man besser vergisst.

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Ich frag mich immer, wenn solche einfachen "Wundermittel" angepriesen werden, warum unsere Ingenieure in den Entwicklungsabteilungen der Auto-/Motorradwerke das Zeugs nicht serienmäßig eingebaut haben. An den Kosten könnte es wohl nicht gelegen haben.
Gruss Thomas


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Das gab es aber serienmäßig in einigen Autos.


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BeitragVerfasst: 23. April 2008 13:57 
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beispiele micky, beispiele!!!!

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Gruß
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Muß ich nochmal nachsehen.


Micky


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BeitragVerfasst: 23. April 2008 22:46 
ETZChris hat geschrieben:
beispiele micky, beispiele!!!!

Ganz einfach: JEDER mechanische Zündverteiler ist gleichzeitig auch eine Vorfunkenstrecke!


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BeitragVerfasst: 23. April 2008 22:49 
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Danke Hermann!


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BeitragVerfasst: 23. April 2008 22:52 
Thomas Becker hat geschrieben:
Ich frag mich immer, wenn solche einfachen "Wundermittel" angepriesen werden, warum unsere Ingenieure in den Entwicklungsabteilungen der Auto-/Motorradwerke das Zeugs nicht serienmäßig eingebaut haben.

Eine echte Carl Hertweck - Frage. :wink:

Es ist wie bei den Ölwundermitteln, die mit schöner Regelmäßigkeit auftauchen und vor allem VERKAUFT WERDEN!

Davon ist mir nur ein Mittel bekannt, welches UNTER BESTIMMTEN BEDINGUNGEN für eine Optimierung sorgt: MoS²

Letztendlich: 99% sind Placebos, wer fest dran glaubt, dessen TS250 läuft auch 200Km/h :lol:


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BeitragVerfasst: 24. April 2008 06:42 
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Hermann hat geschrieben:
dessen TS250 läuft auch 200Km/h :lol:

Aus welcher Höhe muß sie dafür fallen?

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BeitragVerfasst: 24. April 2008 06:43 
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mecki hat geschrieben:
Bei Citroen Werkstätten gibt es nur 2 Sorten. Einige Wenige die mit Herzblut arbeiten und den gr0ßen Rest welchen man besser vergisst.


Leider war und hier gibt es nur die letztgenannten Werkstätten.

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BeitragVerfasst: 24. April 2008 07:50 
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Hermann hat geschrieben:
ETZChris hat geschrieben:
beispiele micky, beispiele!!!!

Ganz einfach: JEDER mechanische Zündverteiler ist gleichzeitig auch eine Vorfunkenstrecke!


hermann, darum ging es mir aber nicht!!!!

ich wollte von micky beispiele haben und keine erklärung dazu von dir. sinn meines posts leider verfehlt. :roll:

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BeitragVerfasst: 24. April 2008 08:25 
:patpat:


:schlaumeier: Ach ja: Ich hab hier noch was rumliegen, Sosa? Braucht nicht behandelt werden, man sieht eh nur die Kugel und da kommt die Klemmfaust druff.


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BeitragVerfasst: 24. April 2008 08:28 
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ja, sosa!!! danach geht der kleinkram zum verzinken.

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