Hallo zusammen,
zunächst möchte ich mich gerne hier vorstellen. Ich heiße Martin, bin 28 Jahre alt und komme aus Thüringen. Ich bin schon eine ganze Zeit im Forum unterwegs und habe auch schon einiges zu den alten ES-Modellen recherchieren können. Bei vielen Dingen hilft das Forum doch ungemein.
Dieses Jahr konnte ich endlich die in den Jahren 2011/2012 mit meinem Vater aufgebaute MZ ES 175 (BJ1961) mit 300er Motor zulassen. Nach bzw. zum Ende der 1. großen Ausfahrt (ca. 95 km) musste ich jedoch feststellen, dass die Kupplung doch sehr schwergängig ist, sodass zum jetzigen Zeitpunkt kein gefühlvolles Anfahren möglich ist. Der Schleifpunkt befindet sich zum jetzigen Zeitpunkt gegen Ende des Betätigungsweges und genau in diesem Bereich ist die Mechanik sehr schwergängig. Durch ein erneutes Ölen des Bowdenzuges konnte die Betätigungskraft meiner Meinung nach nur minimal reduziert werden.
Aufgrund des verbauten Hochlenkers (siehe Dateianhang) reduziert sich die Auswahl der Kupplungsbowdenzüge. Verbaut sein müsste ein Bowdenzug der /2 mit NVA-Hochlenker. So genau weiß man Vater das aber auch nicht mehr, da es ja mittlerweile über 13/14 Jahre her ist. Verbaut ist zudem ein Druckstück mit Hebel, damit der Bowdenzug ohne Ausbau des Kupplungsdeckels demontiert werden kann. Bei meiner bisherigen Recherche konnte ich herausfinden, dass es Druckstücke mit 7 und 8 Zähnen (Ersatz mit 7 und 8 Zähnen vorhanden) und mit schmalen und breitem Bund gibt. In der Kupplung soll zudem ein Radiallager verbaut sein.
Was sollte hier der Idealzustand/ die Idealkonfiguration sein, um eine möglichst leichtgängige Kupplung zu erhalten? Hierbei geht es mir insbesondere um die Auswahl des Druckstückes (7 oder 8 Zähne, aufgrund des mehrgängiges Gewinde gehe ich hier von einer geringeren Betätigungskraft mit 8 Zähnen aus?), Axial- bzw. Radiallager in Kombination mit dem passendes Bund des Druckstückes, Test eines neuen, gut geölten Bowdenzuges ohne enge Biegeradien (Qualität der Bowdenzüge), gab es Kupplungsfedern mit zu hohen Federraten/Federkräfte im Arbeitspunkt? usw.
Als 1. Schritt würde ich gerne einen anderen, passenden Bowdenzug verbauen, danach würde ich mich am Druckstück und als letzten Schritt an der eigentlichen Kupplung versuchen. Meiner Einschätzung nach trennt die Kupplung einwandfrei.
Vielen Dank vorab Viele Grüße Martin
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