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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2025 16:36 
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Ich habe bei meiner RT 125/3 eine VAPE verbaut, Simmerring am Polrad gewechselt und die Dichtung der Dichtkappe neu gemacht, zusätzlich mit Dichtmittel eingesetzt.
Vergaser BVF NB 22, gereinigt, alle Dichtungen neu, die Dichtungen am Ansaugstutzen auch neu, Hauptdüse 90.
Teillastnadel ganz oben, je tiefer ich gehe, desto schlimmer wird’s.

Die Gasannahme im Leerlauf lässt sich mit der Leerlaufluftschraube gut einstellen, aber sie tourt nur langsam ab.
Ob ich das Leerlaufgemisch leicht fetter oder magerer stelle, macht kaum Unterschied.
Mit Bremsenreiniger-Test, kurz in den Luftfilter gesprüht, reagiert sie wie erwartet: zu mager → Drehzahl kurz hoch, zu fett → kurz runter.
Mit Bremsenreiniger hab ich alles nach Undichtigkeiten abgesucht, auch hinterm Polrad – keine Reaktion.

Den Serienkrümmer habe ich auf 460 mm im selber Atemzug gekürzt, der Auspuff stammt von einer ES.

Das Problem zeigt sich vor allem im 2. und 3. Gang im Teillastbereich.

Und egal, was ich am Vergaser verändere – andere Hauptdüse, Nadelposition oder Leerlaufluftschraube – sie reagiert wie eine echte Diva (schnell zu fett oder zu mager).

Hat jemand eine Idee, wo ich noch suchen sollte?

Grüße Seppi


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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2025 16:57 
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War es vor dem Vape Einbau auch schon so ?


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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2025 17:06 
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Mzfahrer 93 hat geschrieben:
War es vor dem Vape Einbau auch schon so ?



der Überschrift zu Folge wohl nicht ...

"RT 125/3 – Teillastproblem nach VAPE-Einbau"


Fuhrpark: 2005 - jetzt => zwei MZ 1000 SF (eine kompletter Neuaufbau aus Teilen!)
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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2025 17:20 
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An der Vape wird es wohl nicht liegen, sie wird nur das Problem sichtbar gemacht haben.


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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2025 17:22 
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Dachte nur weil du dich so auf vergaser und falschluft versteifst . Hatte ein ähnliches Problem und hab dann mal die andere Einstellmöglichkeiten der Vape versucht. Jetzt läuft sie sehr gut


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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2025 17:33 
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Interessant wäre auch ob im Vergaser vorhandene Düsen durch neue ersetzt wurden, gleiche Frage zur Nadel?

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2025 18:33 
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Mzfahrer 93 hat geschrieben:
War es vor dem Vape Einbau auch schon so ?


Berechtigte Frage, die ich aber leider nicht präzise beantworten kann.
Bei der Unterbrecherzündung hatte ich eher den Eindruck, dass die Gasannahme über das gesamte Lastband nicht besonders gut war.
Allerdings habe ich mich mit der Zündung damals auch nicht weiter beschäftigt, und ich bin mit der Unterbrecherzündung nur ein paar Mal um die Kirchturmspitze und mal ins Nachbardorf gefahren.
Wenn sie Betriebstemperatur hatte, lief sie ohne Standgas.

-- Hinzugefügt: 19. Oktober 2025 18:34 --

Mzfahrer 93 hat geschrieben:
Dachte nur weil du dich so auf vergaser und falschluft versteifst . Hatte ein ähnliches Problem und hab dann mal die andere Einstellmöglichkeiten der Vape versucht. Jetzt läuft sie sehr gut


Welche Einstellmöglichkeiten meinst du?

-- Hinzugefügt: 19. Oktober 2025 18:38 --

Ralle hat geschrieben:
Interessant wäre auch ob im Vergaser vorhandene Düsen durch neue ersetzt wurden, gleiche Frage zur Nadel?


Die Hauptdüsen sind neu und der Düsenstock ist neu. Sollte ich gleich noch eine neue Teillastnadel und die Leerlaufdüse in den Warenkorb packen?


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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2025 18:56 
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Bau mal das alte Zeugs wieder in den Vergaser ein, also so wie es war. Auf jeden Fall die alte Nadel im alten Düsenstock. Ich hatte damals bei meiner /2 auch gedacht, gleich alles mit glänzenden Neuteilen ersetzen zu müssen, vernünftig gelaufen ist sie damit aber nicht. Ist zwar ein anderer Vergaser, aber zum Eingrenzen wäre es zumindest ein geringer Aufwand, den Vergaser zurückzubauen und zu schauen wie sie läuft. Dann hast du, selbst wenn es nicht besser wird zumindest erst einmal ausgeschlossen das die Neuteile im Vergaser das Problem sind. Lieber Stück für Stück als jetzt auf Teufel komm raus alles mögliche zu machen und sich immer weiter vom Ausgangszustand zu entfernen :idea:

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2025 18:57 
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Vielleicht noch ein wichtiges Detail:
Wenn ich mit dem Tupfer die Schwimmerkammer zum Überlaufen bringe bzw. sie immer schön voll laufen lasse, habe ich das Teillastloch zumindest im Leerlauf nicht.
Zum Selbstzünder habe ich sie bei meinen Versuchen allerdings auch schon katapultiert – echt gruselig :heiss: .
Daraufhin hatte ich den Zylinder mal unten, sah aber eigentlich gut aus.
Vielleicht etwas viel Ruß auf dem Kolben, aber sonst war der Zylinder in Ordnung.

-- Hinzugefügt: 19. Oktober 2025 19:06 --

Ralle hat geschrieben:
Bau mal das alte Zeugs wieder in den Vergaser ein, also so wie es war. Auf jeden Fall die alte Nadel im alten Düsenstock. Ich hatte damals bei meiner /2 auch gedacht, gleich alles mit glänzenden Neuteilen ersetzen zu müssen, vernünftig gelaufen ist sie damit aber nicht. Ist zwar ein anderer Vergaser, aber zum Eingrenzen wäre es zumindest ein geringer Aufwand, den Vergaser zurückzubauen und zu schauen wie sie läuft. Dann hast du, selbst wenn es nicht besser wird zumindest erst einmal ausgeschlossen das die Neuteile im Vergaser das Problem sind. Lieber Stück für Stück als jetzt auf Teufel komm raus alles mögliche zu machen und sich immer weiter vom Ausgangszustand zu entfernen :idea:


Dankeschön für den Tipp.
.
Ich hatte das mit der Hauptdüse zeitlich nicht richtig einsortiert. :runterdrueck:
Die Hauptdüse und den Düsenstock hatte ich eingebaut, nachdem ich die VAPE hinein gezaubert habe – aufgrund des Teillastbereichs der bei mittlerer Stellung der Nadel gar nicht da war.

.


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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2025 20:19 
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Eine 90er HD ist schon gross. Nach der Beschreibung würde ich erst mal die Kurbelwellendichtringe wechseln und mir dabei die KW-Sturmpfe ganz genau anschauen. Sind die Ringe nicht ausgehärtet, kannst Du sie als Ursache jedenfalls ausschließen, wenn das Problem danach überhaupt noch existiert.

Wann sind denn die KW--Dichtringe nachweislich gewechselt worden und wie lange hat das Moped gestanden?


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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2025 20:42 
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schrauberschorsch hat geschrieben:
Eine 90er HD ist schon gross. Nach der Beschreibung würde ich erst mal die Kurbelwellendichtringe wechseln und mir dabei die KW-Sturmpfe ganz genau anschauen. Sind die Ringe nicht ausgehärtet, kannst Du sie als Ursache jedenfalls ausschließen, wenn das Problem danach überhaupt noch existiert.

Wann sind denn die KW--Dichtringe nachweislich gewechselt worden und wie lange hat das Moped gestanden?


Den Wellendichtring auf der Polradseite habe ich beim Einbau der VAPE gleich mit gewechselt – der war jedenfalls steinhart, vermutlich noch der originale.
Den Dichtring am Ritzel kann ich auch noch tauschen.

Wie wechsle ich am besten den Simmerring am Primärritzel? :wohoo:

Und gibt es noch weitere typische Stellen, an denen Undichtigkeiten auftreten können, die ich prüfen sollte? :sinnflut:


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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2025 21:23 
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Du hast rechts, noch einen Wedi schau mal in die Zeichnung,vom Motor.

Wedi's wechseln geht nur über zerlegen.


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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2025 21:35 
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Gibt es keinen Trick, den Simmerring am Primärritzel zu tauschen, ohne den ganzen Motor zu zerlegen?
Vielleicht geht es ja mit Eisspray und zwei Haken? :ertrink:

-- Hinzugefügt: 20. Oktober 2025 19:21 --

Kai2014 hat geschrieben:
Du hast rechts, noch einen Wedi schau mal in die Zeichnung,vom Motor.

Wedi's wechseln geht nur über zerlegen.


Update:
Um zu checken, ob der Simmerring am Primärritzel undicht ist, habe ich Öl abgelassen, Deckel abgenommen und den Hobel angeschmissen.

Dann habe ich bei Standgas Bremsenreiniger auf die Kurbelwelle und das erste Kugellager gehalten.

Und was soll ich sagen – nichts, keine Änderung der Drehzahl. :wall:


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BeitragVerfasst: 21. Oktober 2025 18:43 
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Man kann ja die Vape in 2 Stellungen einbauen


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BeitragVerfasst: 21. Oktober 2025 19:06 
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Ich habe den Bock gefunden. :schaf:

Es ist der Luftfilter. :embarrassed:

Den musste ich ebenfalls wechseln, weil mir beim alten eine Lasche der Klemmung, die an den Vergaser kommt, abgebrochen war.
Jedenfalls: sobald ich den Luftfilter abnehme, läuft sie wunderbar drehfreudig.
Probefahrt und Gegencheck mit dem alten Luftfilter stehen noch aus – aber ich bin jetzt guter Dinge.
Den Luftfilter habe ich diesen genommen:

https://www.akf-shop.de/Nassluftfilter- ... 3/10081236

Hat jemand Erfahrungen mit Ersatznachbau-Filtern dieser Art? :fight:
Sollte ich mir lieber einen originalen Filter beschaffen? :apfel:


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BeitragVerfasst: 21. Oktober 2025 20:44 
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Nabend,

die Problematik mit den alten harten Wedis wurde schon mehrfach erwähnt.
Das zu ignorieren, wird Dich eventuell die Kurbelwelle kosten.

Wenn es Dir das wert ist, fahre so weiter.

Gruß Rally

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Fuhrpark: Zweirädriges dreirädriges und vierrädriges... na gut, ne Schubkarre hab ich auch noch.

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BeitragVerfasst: 21. Oktober 2025 20:50 
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Genau so ist das, das Problem wird nur verschoben.


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BeitragVerfasst: 21. Oktober 2025 21:00 
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rally1476 hat geschrieben:
Nabend,

die Problematik mit den alten harten Wedis wurde schon mehrfach erwähnt.
Das zu ignorieren, wird Dich eventuell die Kurbelwelle kosten.

Wenn es Dir das wert ist, fahre so weiter.

Gruß Rally


Interessanter Einwand, Rally – aber das war eigentlich nicht das Thema. :patpat:
Die Simmerringe habe ich natürlich im Blick, hier ging’s konkret um die Teillast-Geschichte.

Trotzdem danke für den Hinweis.

Grüße
Seppi


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BeitragVerfasst: 8. November 2025 22:44 
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Kurzes Update :lupe: : Ich habe den Motor zerlegt – dabei gesehen, dass die Mitteldichtung gar nicht existiert hat. Das wird wahrscheinlich alle meine Probleme erklären. :machkaputt:

Na ja, mal sehen, wie’s läuft, wenn alles wieder zusammen ist. :bergab:

Wie macht ihr das eigentlich – nehmt ihr eine richtige Dichtung oder nur Dichtmasse zwischen den Motorhälften? :sport:


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BeitragVerfasst: 8. November 2025 23:16 
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Dichtmasse, nix Dichtung, die gehört da nicht hin.


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nix Dichtmasse, nix Dichtung, da war nischt.. :snoopy:

-- Hinzugefügt: 8. November 2025 23:21 --

Kai2014 hat geschrieben:
Dichtmasse, nix Dichtung, die gehört da nicht hin.


was spricht eigentlich gegen eine Dichtung? :snake:


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Da stimmt alles im Motor nicht mehr, vom Getriebe bis der Zylinder hat spiel.

Die Dichtmasse, wird nur Hauch dünn aufgetragen, es reicht trotzdem.


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BeitragVerfasst: 9. November 2025 10:14 
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Das Motorgehäuse hat mit den Lagerungen und Getriebeinnereien ein vorgegebenes Einbauspiel. Packst du da jetzt eine Papierdichtung mit 0,3mm zwischen die Hälften, „ziehst“ du damit quasi die Motorhälften um 0,3mm auseinander. Dadurch hast du im gesamten Motor ein erhöhtes Einbauspiel. Kurbelwelle, Getriebewellen, …

Da gehört original nur hauchdünn beidseitig RTV druff und dann zusammen fügen. Fertig!

Bei den Simmen ist werksseitig eine Papierdichtung drinne. Dann gehört da auch wieder eine rein. Bei den Emmen kommt KEINE zwischen!

Nach dem montieren einen Tag warten, bis man Öl auffüllt. Da durch Öl das noch nicht durchgehärtete RTV undicht wird. Den Fehler machen viele.


Fuhrpark: MZ ES 250/1 auf Ersatzrahmen -/0 EZ 59 (Maron / Beige) Restauration 2022 -> 2+
Simson SR50B4 Bj. 88 (Hellgrau / Braun, 1+ Restauration 2020/21 / freiw. Zul.) seit 1997 mein Eigen
Simson KR51/1 Bj. 70 (Blau, kompletter Originalzustand (Erstlack) / freiw. Zul.) seit 2022 bei uns
Honda VTR 1000F (rot) EZ 07 (Neukauf)

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Maische hat geschrieben:
Da durch Öl das noch nicht durchgehärtete RTV undicht wird. Den Fehler machen viele.

Und haben irgendwann ihre "Freude" drann...

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Grüße aus Forst von Ulli und Doris
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Rundlampenschweinchenliebhaber-Clubmitglied Nummer 014
Steffen lebt in unseren Herzen weiter.


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