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Martin H.
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 10. Dezember 2025 20:47 |
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------ Titel ------- Heiligenstadt 2009/2011 Organisator, 2015 Helfer FBF-Papparazzo
Beiträge: 15032 Wohnort: 92348
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Thale hat geschrieben: Ich hatte immer gedacht das Trial Reifen eher weich sind - die sollen sich doch perfekt ins Gelände einpassen.
Stimmt auch. Das sind keine echten Trialreifen. Der empfohlene Luftdruck ist mit 0,8 bis 1 Bar viel zu hoch. https://www.maxxis.de/catalog/trialmaxx-m7319-m7320
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Mechanikus
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 11. Dezember 2025 00:43 |
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Beiträge: 4039 Alter: 47
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Thale hat geschrieben: Ich hatte immer gedacht das Trial Reifen eher weich sind - die sollen sich doch perfekt ins Gelände einpassen. Weich ist der Reifen durchaus. Die Profilblöcke lassen sich gut mit den Fingern bewegen. Es ist die Wandstärke, die das Ding so störrisch macht. Martin H. hat geschrieben: Das sind keine echten Trialreifen. Der empfohlene Luftdruck ist mit 0,8 bis 1 Bar viel zu hoch. https://www.maxxis.de/catalog/trialmaxx-m7319-m7320 Oh, verdammt. Das haben sie in dem Webshop, wo ich die Reifen bestellt hatte, nicht dazu geschrieben. Den günstigen Preis hatte ich auf die taiwanesische Herkunft geschoben. Ich werde sie trotzdem wie vorgesehen benutzen, dafür waren sie billig. Was soll passieren? Mittlerweile ist der Seitenständer weitestgehend fertig. Eine etwas langwierige Anpassung. Ein Fauxpas ist mir noch aufgefallen. Die Simsongabel soll tatsächlich 130 mm Federweg haben. Weil das Vorderrad aber so groß ist, reicht der Platz zum Gabelkopf nicht mehr ganz aus. Da werden wohl noch ein paar Gabelverlängerungen fällig.
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starke136
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 11. Dezember 2025 06:40 |
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------ Titel ------- CF-Moto Botschafter
Beiträge: 4490 Wohnort: Erlau/Schleusingen Alter: 33
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Der Seitenständer hat eine sehr schöne Form. Er wirkt richtig elegant!🙂
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dampfmaschine89
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 11. Dezember 2025 08:16 |
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Beiträge: 366 Wohnort: 01737
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Die Standrohre vom Sr50 Roller sind doch 3cm länger als die vom S50/S51 oder? Dann könntest du einfach die einbauen und 3,4er anstatt 3,2er Federn, dann sollte das klappen, oder hab ich da einen Denkfehler?
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Überströmer
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 11. Dezember 2025 08:20 |
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Beiträge: 339 Wohnort: Sosa / Chemnitz Alter: 41
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richtig, die sind länger...fuhr ich zu Sturm- und Drang-Zeiten in der S51, braucht aber zwingend unten nen Gabelstabi, weil das sonst so stabil ist, wie ein Lämmerschwanz
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Bambi
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 11. Dezember 2025 09:09 |
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Beiträge: 1152 Wohnort: Linz/Rhein Alter: 68
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Hallo Falk, Karstens Aussage zur Eleganz des Seitenständers ist nichts hinzuzufügen! Klasse! Schöne Grüße, Bambi
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trabimotorrad
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 11. Dezember 2025 09:42 |
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------ Titel ------- Mr. Maultasche
Beiträge: 16846 Wohnort: Wüstenrot Alter: 65
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Bambi hat geschrieben: Hallo Falk, Karstens Aussage zur Eleganz des Seitenständers ist nichts hinzuzufügen! Klasse! Schöne Grüße, Bambi Sieht, mit etwas Phantasie, fast wie ein Frauenbein aus 
Zuletzt geändert von trabimotorrad am 11. Dezember 2025 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Lausi
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 11. Dezember 2025 09:46 |
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| Moderator |
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------ Titel ------- Infrarotdetektor und Thermodramatiker :-)
Beiträge: 2112 Wohnort: 16540 Hohen Neuendorf Alter: 57
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Unser Mechanikus saubert mal wieder Freundliche Grüße, /Christian
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MZFieber
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 11. Dezember 2025 15:02 |
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Beiträge: 993 Wohnort: Zwickau Alter: 40
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Das ist feinste Metallbaukunst... sehr schön!  Ob das Projekt zum Forentreffen wohl schon vorgestellt ... äh .. gefahren wird? 
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Mechanikus
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 12. Dezember 2025 01:10 |
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Beiträge: 4039 Alter: 47
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trabimotorrad hat geschrieben: Bambi hat geschrieben: Hallo Falk, Karstens Aussage zur Eleganz des Seitenständers ist nichts hinzuzufügen! Klasse! Schöne Grüße, Bambi Sieht, mit etwas Phantasie, fast wie ein Frauenbein aus  Das ist ja technisch gesehen auch sehr sinnvoll. Der Kraftverlauf in einem Bein ähnelt dem im Seitenständer. Parallelen ergeben sich also. Die Natur ist doch immer irgendwie Vorbild, mal fällt es mehr ins Auge, mal erst auf auf den zweiten, dritten Blick. dampfmaschine89 hat geschrieben: Die Standrohre vom Sr50 Roller sind doch 3cm länger als die vom S50/S51 oder? Dann könntest du einfach die einbauen und 3,4er anstatt 3,2er Federn, dann sollte das klappen, oder hab ich da einen Denkfehler? Das ist an sich ein guter Gedanke, allerdings sind das schon die langen Rollerrohre. Das Steigeisen durfte nun endlich von der Schmiede in die Garage umziehen. Da steht es nun und macht Lust auf mehr...
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tippi
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 12. Dezember 2025 17:23 |
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Beiträge: 3395 Wohnort: Dresden Alter: 50
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Leg doch mal für noch mehr Lust auf mehr den Sattel und den Tank drauf und was sonst ggf. schon schnell zur Bildprobe anzuheften geht. Bin auf ein Lustaufmehrbild gespannt.
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Mechanikus
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 13. Dezember 2025 02:11 |
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Beiträge: 4039 Alter: 47
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Ich habe den Grund für den Platzmangel an der Telegabel beim Nachmessen und Abgleich der Maße ermittelt. Er beruht auf einer folgenschweren Nachlässigkeit von mir. Ich hatte die Gabel vor mehr als 10 Jahren für die NSU gebaut, mich dann aber später entschieden, sie hier im Trialmoped zu verwenden. Bei der Fahrwerkskonstruktion bin ich immer von SR 50 Tragrohren ausgegangen und war auch der Ansicht, solche verwendet zu haben. Wie sich aber heute zeigte, habe ich damals doch die kürzeren S50 Rohre eingebaut 🤦🏼♂️ Das ist jetzt natürlich blöd, wäre aber notfalls zu verschmerzen, wenn da nicht ein äußerst unschönes Detail wäre. Vor über 10 Jahren, als ich sie kaufte, gab es nur Nachbau-Tragrohre mit einem vom Original abweichenden Durchmesser. Statt 29,65 waren es 29,9 mm. Aufgrund dieser Tatsache mußte ich damals die Gleitrohre auf einen Durchmesser von 30mm aufreiben, was nun die Verwendung von längeren SR 50 Rohren im Originalmaß unmöglich macht. Mist. Die Chance, noch irgendwo ein paar der ungeliebten "falschen" Tragrohre zu finden, dürfte nicht sehr groß sein. Um diesen Fehler auszubügeln, muß ich mir nun Gedanken um eine wirklich stabile Gabelverlängerung machen.
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Richy
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 13. Dezember 2025 10:51 |
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Beiträge: 3694 Wohnort: Tal der Ahnungslosen Alter: 45
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Zwei passend gedrehte Rohre (innen 29,9mm) zwischen den Gabelbrücken, die auch gleichzeitig den Scheinwerferhalter mit übernehmen. Damit es schneller aussieht, mit ein paar Bohrungen versehen. Die Rohre haben oben Kappen in 29,9mm außen und nehmen in der Mitte die Oberseite der Standrohre auf. So kannst du es beliebig auf die richtige Länge einstellen. Bei der Wandstärke würde ich mich an der Wandstärke der Standrohre orientieren.
Edit: Habe gerade gesehen, du hast den Scheinwerfer an der unteren Gabelbrücke befestigt. Da entfällt natürlich die Möglichkeit der Zweitverwendung (Designprinzip für Leichtbau: Jedes Teil muss mehr als eine Aufgabe übernehmen) und es bleiben nur die Rohre.
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Mechanikus
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 13. Dezember 2025 16:27 |
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Beiträge: 4039 Alter: 47
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Klar, soweit sind meine ersten Gedanken natürlich auch gediehen. Es gibt zwei klassische Methoden, dieses Problem zu bewältigen. Einmal die aufgezogenen Hülsen, dann die bei MZ Standrohren früher häufig angewendete Methode, ein verlängerndes Drehteil anstelle des Gewindestopfens einzuschrauben. Diese elegante zweite Möglichkeit besteht nun leider bei Simson Tragrohren nicht. Daher ist der Katzenjammer nun bei mir so groß. Mal sehen, wie das am wenigsten plump gestaltet werden könnte.
-- Hinzugefügt: 14. Dezember 2025 01:00 --
So, Freunde. Nachdem ich mich genügend über mich selber geärgert und mich mit der Situation abgefunden habe, mache ich mal eine kleine Umfrage zum weiteren Vorgehen: Gaberlverlängerung nach der krassen Techno-Methode, das bedeutet aufgeschrumpfte einteilige Verlängerungen aus hochfestem Alu. Oooder: Der bisher angewandten Philosophie folgend, geschweißte Stahlteile aus alten Standrohren und sonstigen Resten, ebenfalls geschrumpft, um eine verwindungsunanfällige Verbindung zu erreichen. Was würdet Ihr bevorzugen?
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Rallye Olaf
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 14. Dezember 2025 09:10 |
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Beiträge: 2268 Wohnort: Glinde bei HH Alter: 56
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Lenkkopf neu machen und eine andere Gabel  Du hattest ja auf Seite 2 das gut beschrieben und es wäre kein großer Aufwand. 
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dscheto
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 14. Dezember 2025 10:12 |
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Beiträge: 828
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Rallye Olaf hat geschrieben: Lenkkopf neu machen und eine andere Gabel 
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Mechanikus
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 14. Dezember 2025 11:47 |
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Beiträge: 4039 Alter: 47
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Rallye Olaf hat geschrieben: Lenkkopf neu machen und eine andere Gabel  Du hattest ja auf Seite 2 das gut beschrieben und es wäre kein großer Aufwand.  Da kann ich gerade nicht so richtig folgen. Was soll ich denn mit einem neuen Lenkkopf?
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fETZt
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 14. Dezember 2025 12:18 |
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Beiträge: 270
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Da ich nicht alles gelesen habe zum Thema Gabel, original Gleitrohre Simson nützen dir was? Auf dem letzten Bild sieht es nicht nach Simson aus, oder mal wieder umgebaut? 
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Mechanikus
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 14. Dezember 2025 12:44 |
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Beiträge: 4039 Alter: 47
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fETZt hat geschrieben: Da ich nicht alles gelesen habe zum Thema Gabel, original Gleitrohre Simson nützen dir was? Auf dem letzten Bild sieht es nicht nach Simson aus, oder mal wieder umgebaut?  Ne, mir würden Nachfertigungen der ersten Generation, wie sie vor 15 Jahren im Handel waren, was nützen. Durchmesser der originalen Tragrohre sowie der aktuellen Nachfertigungen: 29,65 mm. Durchmesser der damaligen Nachfertigungen: 29,90 mm.
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Ralle
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 14. Dezember 2025 12:46 |
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| Moderator |
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------ Titel ------- FE1 - TS250 Käufer
Beiträge: 10901 Wohnort: Dresden Heimat: Oberlausitz Alter: 52
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Bist du dir sicher das damals die Tragrohre einen zu großen Durchmesser hatten, oder musstest du die Gleitrohre vielleicht aufreiben, weil der Malagutti-Roller, dem sie entstammten von Hause aus Tragrohre mit geringerem Durchmesser hatte? Im Fall 1, wie groß wären der Aufwand und die Kosten nochmals derartige Gleitrohre aufzutreiben und den Umbau mit SR50 Tragrohren noch einmal komplett neu zu machen?
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Mechanikus
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 14. Dezember 2025 13:47 |
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Beiträge: 4039 Alter: 47
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Ralle hat geschrieben: Bist du dir sicher das damals die Tragrohre einen zu großen Durchmesser hatten, oder musstest du die Gleitrohre vielleicht aufreiben, weil der Malagutti-Roller, dem sie entstammten von Hause aus Tragrohre mit geringerem Durchmesser hatte? Im Fall 1, wie groß wären der Aufwand und die Kosten nochmals derartige Gleitrohre aufzutreiben und den Umbau mit SR50 Tragrohren noch einmal komplett neu zu machen? Ich habe doch die Maße angegeben. Die hab ich mir ja nicht ausgedacht. Der Roller war übrigens ein Motobécane und die originalen Simson Tragrohre hätten dort ohne weiteres gepaßt, nur daß es damals keine im Originalmaß gab. Ich habe sogar eine extra Reibahle konstruiert, um die Rohre bis zum Grund ausspindeln zu können. Weil ich nun insgesamt sehr viel Arbeit in die Gesamtkonstruktion gesteckt habe und es dem Grundsatz der Resteverwertung, die bei diesem Trialmoped aufgrund der nicht angestrebten Straßenzulassung im Vordergrund steht, widerspricht, die nun einmal vorhandenen Teile einfach in die Ecke zu stellen, möchte ich die bestehende Konstruktion anpassen. Dazu hatte ich mich schon durchgerungen, weil ich die Chance, Tragrohre im korrekten Durchmesser auftreiben zu können als ausgesprochen gering einschätze. Die Frage lautete eigentlich nur noch: Stahl oder Alu?
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Ralle
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 14. Dezember 2025 19:50 |
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| Moderator |
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------ Titel ------- FE1 - TS250 Käufer
Beiträge: 10901 Wohnort: Dresden Heimat: Oberlausitz Alter: 52
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Ich hatte nur mal gelesen was du früher im Thread geschrieben hast und da du dich da bei den Rohren geirrt hattest, kann es ja in 10 Jahren auch möglich sein, irgendwas anderes aus den Gedanken verloren zu haben 😁 Schau mal hier bei Lang Tuning, dass müsste doch eine Gabel mit den richtigen Rohren sein, bzw. Rohre im Übermaß? Passt auch nicht ins Konzept Teilelager und kostet reichlich, aber da ist ein Hersteller angegeben (den man nirgends findet). Aber vielleicht kann dir Lang einen Kontakt vermitteln und es wäre irgendwie möglich die Rohre einzeln zu erwerben? Zum zu verwendenden Material für eine Verlängerung kann ich nichts sagen, da habe ich keine Ahnung von 
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Mechanikus
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 14. Dezember 2025 20:37 |
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Beiträge: 4039 Alter: 47
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Ralle hat geschrieben: Zum zu verwendenden Material für eine Verlängerung kann ich nichts sagen, da habe ich keine Ahnung von  Das war auch gar nicht als Fachfrage gedacht, sondern eine kleine Umfrage was Euch besser gefallen würde. Ich kann mich grade schwer entscheiden.
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Peterle deluxe
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 15. Dezember 2025 08:13 |
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Beiträge: 155 Wohnort: Greifswald Alter: 31
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Ist die alte Gabel überhaupt hydraulisch gedämpft? Wenn nicht, würde ich wirklich eine SWH Gabel verbauen, das ist Fahrdynamisch und bestimmt auch im Trialsport eine ganz andere Nummer. Deine Energie die gabel zu verlängern könntest du dann in andere Projekte an dem Fahrzeug stecken.
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Mechanikus
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 15. Dezember 2025 09:39 |
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Beiträge: 4039 Alter: 47
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Langsame Fahrt im Gelände ist vermutlich die Anwendung, wo es am wenigsten auf die Dämpfung ankommt. Die gemeinen Bodenwellen in exakt gleichen Abständen, die eine hydraulische Dämpfung erstrebenswert erscheinen lassen, kommen im Gelände nur äußerst selten vor. Ganz im Gegenteil: Als ich jüngst mit dem Moped im Gelände war, habe ich mich über die schnell ausfedernde Gabel gefreut. Abgesehen davon dämpfen die schwach aufgepumpten Reifen nicht unerheblich. Deshalb sehe ich da überhaupt keine Veranlassung für das Mehrgewicht einer gedämpften Gabel. Natürlich muß ich auch zugeben, daß ich eh mehr zur unterdämpften Fahrwerkseinstellung neige. Auf der Straße ist mir sensibles Ansprechverhalten viel wichtiger. Wenn das Vorderrad anfängt zu springen, muß man eben den Lenker mal ordentlich festhalten. Meine DKW wäre ohne diese Herangehensweise nicht flott zu bewegen. Aber das nur am Rande.
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Rallye Olaf
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 15. Dezember 2025 18:35 |
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Beiträge: 2268 Wohnort: Glinde bei HH Alter: 56
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Mechanikus hat geschrieben: Rallye Olaf hat geschrieben: Lenkkopf neu machen und eine andere Gabel  Du hattest ja auf Seite 2 das gut beschrieben und es wäre kein großer Aufwand.  Da kann ich gerade nicht so richtig folgen. Was soll ich denn mit einem neuen Lenkkopf? Ich dachte Eine andere passende Gabel nebst oberer und unterer Brücke/Klemkopf 
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Richy
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 15. Dezember 2025 22:54 |
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Beiträge: 3694 Wohnort: Tal der Ahnungslosen Alter: 45
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Mechanikus hat geschrieben: Natürlich muß ich auch zugeben, daß ich eh mehr zur unterdämpften Fahrwerkseinstellung neige. Auf der Straße ist mir sensibles Ansprechverhalten viel wichtiger. Wenn das Vorderrad anfängt zu springen, muß man eben den Lenker mal ordentlich festhalten. Eins springendes Vorderrad hat keine Zeit, sich mit der Bodenhaftung zu beschäftigen. Soll heißen, eine gute Dämpfung hat schon ihren Sinn und das auch schon bei eher moderaten Geschwindigkeiten. Ich erinnere mich noch mit Grausen an die hüpfende Vorderradführung von meinem SR50. Das war mir selbst damals schon aufgefallen, besonders in Kurven war das schlimm. Ob und wie man das Fahrwerk bei einer Trial einstellt, kann ich allerdings nicht sagen, beim Endurofahren bevorzuge ich ein gut abgestimmtes Fahrwerk mit der korrekten Dämpfung. 
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Mechanikus
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 16. Dezember 2025 00:56 |
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Beiträge: 4039 Alter: 47
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Die Vorteile einer guten Dämpfung sind natürlich vollkommen unstrittig. Die Überlegungen zielten mehr darauf ab, wie weit man ohne Not darauf verzichten könnte bzw. eine Hydraulik sich durch eher primitive Maßnahmen kompensieren ließe. Wie gesagt bei S50/51 ist es mir noch nie negativ aufgefallen, der SR50 mag da aufgrund seiner kleinen Räder eine Ausnahme sein. Bei meiner DKW ist es tatsächlich grenzwertig, kann aber wie oben beschrieben mit Entschlossenheit und Erfahrung ausgeglichen werden.
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berndy
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 16. Dezember 2025 09:06 |
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Beiträge: 144 Wohnort: Schifferstadt Alter: 63
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Meine Zündapp KS100 Typ 518 hatte auch keine gedämpfte Gabel, die war nur gefedert. Das habe ich beim Fahren auch nie negativ bemerkt. Ganz früher ging es auch vorne und hinten starr und da waren die Straßen bei weitem nicht so gut wie heute. Ob man eine gedämpfte Gabel beim Trial-Fahren in niedrigsten Geschwindigkeitsbereichen (zwischen Stillstand und Schrittgeschwindigkeit) braucht, keine Ahnung, vermutlich geht das auch ohne Dämpfung ganz gut. Da gibt es welche, die fahren mit Indian Scout 101 in Pre ´65 nur mit gefedertem Sattel. Wobei der auch unnötig ist, weil man ja beim Fahren auf den Rasten steht. Es ist wie immer, man muss sich nach den Eigenschaften des Fahrzeugs und dem eigenen Können richten, dann kommt man auch damit zurecht.
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ets_g
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 16. Dezember 2025 09:39 |
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Beiträge: 1069 Wohnort: mv Alter: 50
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welche frühen fahrzeuge haben denn vorn keine federung? mal abgesehen von fahrrädern? ausserdem hatten vordergabeln spätestens seit den 20iger jahren in der regel eine form der dämpfung. hydraulisch sogar seit den 30igern.
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berndy
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 16. Dezember 2025 17:28 |
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Beiträge: 144 Wohnort: Schifferstadt Alter: 63
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Eigentlich alle, die vor 1905 gebaut wurden. Erst ab 1905 wurden gefederte Gabeln bei einigen Herstellern verbaut. Ja, es gab schon einige frühe Motorräder mit einer Art Dämpfung mit Reibbelägen. Das habe ich ja auch gar nicht in Abrede gestellt.
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ets_g
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 16. Dezember 2025 19:03 |
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Beiträge: 1069 Wohnort: mv Alter: 50
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berndy hat geschrieben: ...Eigentlich alle, die vor 1905 gebaut wurden... is klar..
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Konstantin
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 16. Dezember 2025 21:39 |
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Beiträge: 628 Wohnort: Leipzig Alter: 57
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Meine erste MZ war eine ziemlich schrottige Neckermann TS 250/1 in der 17 PS Version, die ich für 100 DM bei einem Motorradhändler mit frischem TÜV erworben habe. Wie das Ding eine frische HU bekommen hat, ist mir im nach hinein ein Rätsel, der Lenkeranschlag war z.b. abgebrochen, die 6V Anlage war ziemlich vergammelt und entsprechend zickig. Aber im großen und ganzen fuhr die Kiste super, der Motor war richtig gut, ich bin damit im Sommer 1990 auf eine Noch DDR Reise gegangen, inklusive MZ Werksbesichtigung. Nach dieser Reise fiel mir erst auf das in der Telegabel kaum noch Öl drin war - kein Wunder, denn die Verchromung hatte einen ganzen Haufen Rostnarben und dadurch die Wellendichtringe vollkommen hinüber...sie war da so trocken, dass an der Telegabel auch kein Öl zu sehen war, deshalb nahm ich in meiner damaligen Naivität an, dass noch alles in OIrdnung war.
Lange Rede kurzer Sinn, sie fuhr sich ohne Öldämpfung in der Telegabel erstaunlich gut, mir ist das nie negativ aufgefallen... Überhaupt hatte die 17 PS Version der TS250/1 eine tolle Motorchrakteristik, mit der niedrigeren Verdichtung und dem kleineren Vergaser und Ansaugstutzen. Das war eine sorgfältig gemachte Drosselung, nicht diese Billigversion wie bei der ETZ mit dem ellenlangen Krümmer...
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dscheto
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 16. Dezember 2025 22:04 |
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Beiträge: 828
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Wenn am an anderen Telegabeln die Dämpfungselemente entfernt oder entsprechend ändert (Ventile, Kugeln, Federn, Kolbenringe, Drosseln, Drosselscheiben usw.), hat man keine Dämpfung mehr. Das Öl kann man drin lassen zur Schmierung von Gleit- und Standrohr.
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Mechanikus
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 17. Dezember 2025 01:59 |
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Beiträge: 4039 Alter: 47
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Ich war so frei in der Zwischenzeit schon mal die Gabelverlängerungen fertigzustellen. Zum Glück hatte ich noch kurze Stücken eines alten Tragrohres da. Das spart doch immerhin etwas Arbeit und sieht am Ende hoffentlich passabel aus. Wie ihr seht, bin ich meinem bisherigen Motto doch treugeblieben und habe die Teile aus Schrott hergestellt. Lustigerweise war das kürzeste der Reststücken genau 60 mm lang, also exakt das Maß, um welches die Gabel verlängert werden muß. Wenn das kein Grund ist?
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Rallye Olaf
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 17. Dezember 2025 08:36 |
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Beiträge: 2268 Wohnort: Glinde bei HH Alter: 56
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Das ging ja fix 
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Mechanikus
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 17. Dezember 2025 16:50 |
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Beiträge: 4039 Alter: 47
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Es nervt jetzt schon dermaßen, daß die Karre keinen Hauptständer hat Einstweilige Abhilfe schafft mein aus Resten vom Sperrmüll gebauter Schemel.
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fETZt
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 17. Dezember 2025 17:59 |
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Beiträge: 270
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In Holz kann er auch! 
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starke136
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 17. Dezember 2025 18:37 |
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------ Titel ------- CF-Moto Botschafter
Beiträge: 4490 Wohnort: Erlau/Schleusingen Alter: 33
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fETZt
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 17. Dezember 2025 20:38 |
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Beiträge: 270
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Warum neu kaufen? Leere Kiste Bier geht auch  Das Eisenschwein auf den Ständer hieven hält fit. Und zu so einem alten Hobel passt (Rest)holz hervorragend!
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Mechanikus
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: 17. Dezember 2025 23:43 |
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Beiträge: 4039 Alter: 47
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Vorhin hab ich das Gerät draufgewuchtet. Und gleich mal das hintere Schutzblech angetestet. So könnte das was werden.
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Ralle
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Betreff des Beitrags: Re: Mechanikus' Trial-Maschine Verfasst: Gestern 09:34 |
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| Moderator |
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------ Titel ------- FE1 - TS250 Käufer
Beiträge: 10901 Wohnort: Dresden Heimat: Oberlausitz Alter: 52
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Wie ist hier dein Plan? Soll es so nahe am Reifen bleiben und mit Schwinge und Rad mitfedern, oder wird der Abstand größer um den Federweg frei zu halten? Sieht im Moment top aus, ich frage mich aber gerade ob da ausreichend Platz für den Schwingsattel bleibt. Sorry der Nachfrage, aber du hast da sicher schon einen praktikablen Plan im Kopf 
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