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 Betreff des Beitrags: dzm macht was er will
BeitragVerfasst: 19. November 2006 11:30 
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mein drehzahlmesser geht manchmal nur wenn auch das licht an ist , manchmal geht er im takt der blinker .. usw
sicher ein masseproblem - hat schonmal jemand was ähnliches gehabt ? wo anfangen mit suchen ?


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BeitragVerfasst: 19. November 2006 12:44 
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nunja welches möp? die ETZ im avatar?

der is doch mechanisch und sollte mit dem bordnetz nix zu tun haben...

oder hast nen elektronischen?

grüße


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BeitragVerfasst: 19. November 2006 12:57 
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Das kann ja nur ein elektronischer sein sonnst sind die ja mechanisch.
Könnte ein Massefehler sein aber warten wir mal was Hermann dazu sagt!


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 Betreff des Beitrags: DZM
BeitragVerfasst: 19. November 2006 13:26 
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Hallo,

solltest du also einen elektronischen DZM in Verbindung mit einer VaPe
Zündanlage besitzen, kann der rote Geberbaustein an der LIMA einen Defekt vorankündigen. Ganz sicher bist du dir dann, wenn Zündaussetzer folgen bzw. du hin und wieder mal ne andere Kerze brauchst. Überprüfe auch die LIMA auf kalte Lötstellen, insbesondere die Leiterplatte. In der ist ja bekanntermaßen der Regler enthalten, ich selbst mußte schon einmal nachlöten und das Problem war behoben. Für alle die mitlesen, ich habe noch 2 solche LIMA`s, welche ich nicht mehr brauche, aber eben nicht den teuren roten Baustein.

Gruß Biker aus der mz-klinik


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BeitragVerfasst: 19. November 2006 14:22 
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biker1962 hat geschrieben:
Hallo,

solltest du also einen elektronischen DZM in Verbindung mit einer VaPe
Zündanlage besitzen, kann der rote Geberbaustein an der LIMA einen Defekt vorankündigen.


Nach Schaltplan und Foto hat der rote Kasten als 'Hallgeber' aber mit dem DZM nix am Hut.

Bild

Das Signal sollte über ein grünes 0,5 mm? Kabel zum DZM gelangen , im Foto vllt. das auf 8 Uhr?

@ Knut

Wenn Deine Kontrollampen den Effekt nicht mitmachen kanns nur die Masseverbindung am DZM direkt sein, bzw, maximal noch der Abzweig.
Masse kommt lt. Schaltplan alleinig über einen Kontakt im Kabelverbinder.
Am elektronischen DZM sind aber auch das obengenannte Signalkabel (gn) und die 61 (LKL) gesteckt.
Meine Scan des Planes ist so schlecht, dass da die Kabelfarbe nicht zu erkennen ist, könnte gn/rt sein, so geht es jedenfalls in Richtung Ladekontrolleuchte?

Ich würd erst am DZM selbst die altbekannte Kontaktpflege durchführen, die Leitungen durchklingeln, bevor ich mich am Regler auf die Suche machen würde ....


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BeitragVerfasst: 19. November 2006 17:01 
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Ich glaube der Knut meint den von der ROTAX.


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BeitragVerfasst: 19. November 2006 17:28 
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the silencer hat geschrieben:
Ich glaube der Knut meint den von der ROTAX.


Na Klasse :evil:
Eventuell passt es aber auch an den Stromentsorgern.
Muss dann sowieso mal bei Gelegenheit schauen, auf welches Signal die DZM bei den Zweedaggtern überhaupt reagieren.
Meine Zweitlima hat den Anschluss gar nicht und stammt von einer ETZ 251 mit mech. DZM


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BeitragVerfasst: 19. November 2006 18:08 
@Knut: Falls Du den DZM der Rotax meinst, mach den Seitendeckel zur Batterie ab und suche dort die verdammte "Scotch-Klemme", mit der das Kabel des DZM an die Zündelektronik "schneidgeklemmt" wurde. Eine häufige Fehlerursache bei Rotax-Modellen. Das Kabel ist normalerweise Grün.

Das Teil ist Müll! Ich habe an meiner Rotax diese Klemme abgemacht und stattdessen ein Kabel angelötet. DZM-Kabel und das angelötete Kabel bekamen einen Stecker/Buchse aus dem Modellbaubereich, seitdem ist Ruhe.


Zuletzt geändert von Ex User Hermann am 19. November 2006 18:14, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 19. November 2006 18:12 
Paule56 hat geschrieben:
Muss dann sowieso mal bei Gelegenheit schauen, auf welches Signal die DZM bei den Zweedaggtern überhaupt reagieren.

Bei den elektronischen DZM für die ETZ 251/301 gab es optisch baugleiche, aber in der Signalverarbeitung unterschiedliche Ausführungen. Der Abgriff müßte an einer Phase der Drehstromlima stattfinden. Es gab also nicht nur die mechanische Ausführung. Kanuni MZ dito., teils mit Instrumenten wie SilverStar 500


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BeitragVerfasst: 19. November 2006 18:45 
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Danke Hermann

Dann werten die DZM, wie hier von andilescu an der 600 vorgezeigt, lediglich die Restwelligkeit aus?


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BeitragVerfasst: 19. November 2006 18:58 
Paule56 hat geschrieben:
Danke Hermann

Dann werten die DZM, wie hier von andilescu an der 600 vorgezeigt, lediglich die Restwelligkeit aus?

Genaugenommen die positive Halbwelle, der DZM hat dafür eine einzelne Diode.

Es wird z.B. auch bei Rotax der allerersten Serie so vorgegangen, dort wird VOR dem Gleichrichter abgegriffen.

@Knut: Falls Du keine Klemmverbindung zur Zündelektronik findest, schau mal unter die Sitzbank bei den 3 gelben Kabeln zum Gleichrichter nach. Ist an einem dieser Kabel eine solche Klemmung, ist das der DZM-Anschluß. Vorgehensweise analog zu der weiter oben beschriebenen.


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 Betreff des Beitrags: Re: dzm macht was er will
BeitragVerfasst: 19. November 2006 19:40 
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knut hat geschrieben:
mein drehzahlmesser geht manchmal nur wenn auch das licht an ist , manchmal geht er im takt der blinker .. usw
sicher ein masseproblem - hat schonmal jemand was ähnliches gehabt ? wo anfangen mit suchen ?


Der Drehzahlmesser greift, wie Hermann schon schrieb, eine Phase der DrehstromLiMa ab. Im Zusammenhang mit der Erforschung des Gleichrichter/Reglers habe ich mir so meine Gedanken gemacht, was an so einer Phase im Regelbetrieb alles los ist.

Ohne Garantie auf Erfolg, aber einen Versuch ist es wert: Vertausche einfach mal die Phasen (an der MZ 500 R sind es drei gelbe Kabel), so dass der DZM auf einer anderen liegt.
(Begründung: Der Regler schließt die Phasen mit einer steilen Spannungsflanke gegen Masse kurz, wenn zuviel Spannung auf dem Bordnetz ist, das kann den DZM u.U. aus dem Takt bringen.)

Bei mir deutete sich der Gesamtausfall des Reglers mit völlig willkürlichen DZM-Anzeigen an (mal Null, mal doppelte Drehzahl und solche Späße). Also: Kontrollieren, ob der Regler überhaupt noch richtig arbeitet (Bordspannung stabil und ohne Schwankungen 14...14,4V bei Fahrt).

Gruß
Lothar


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BeitragVerfasst: 19. November 2006 20:00 
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danke für die vielen antworten - obwohl auch mir der anfängerfehler unterlaufen ist , zu glauben jeder wüsste dass ich meine rotax meine . ich dachte das war klar nachdem sie in der rotaxrubrik eingestellt war ;-) gleich morgen früh werde ich mich der suche nach den massedieben widmen


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 Betreff des Beitrags: Re: dzm macht was er will
BeitragVerfasst: 19. November 2006 20:00 
lothar hat geschrieben:
Der Drehzahlmesser greift, wie Hermann schon schrieb, eine Phase der DrehstromLiMa ab.

Achtung! NUR die allerersten Modelle!

Bei meiner FUN arbeitet der DZM mit einem Negativimpuls aus der Zündelektronik, bei der SilverStar ebenso.


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BeitragVerfasst: 19. November 2006 20:49 
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knut hat geschrieben:
danke für die vielen antworten - obwohl auch mir der anfängerfehler unterlaufen ist , zu glauben jeder wüsste dass ich meine rotax meine . ich dachte das war klar nachdem sie in der rotaxrubrik eingestellt war ;-) gleich morgen früh werde ich mich der suche nach den massedieben widmen


einige nicht wenige gehen über das portal in den thread und da achtet man ggfs. nicht drauf...


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BeitragVerfasst: 20. November 2006 02:39 
@Knut: Auf dem Bild ist oberhalb der Batterie ein roter Scotchverbinder zu sehen, da ist der DZM dran, wenn er seine Impulse von der Zündelektronik bekommt.

Bild


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BeitragVerfasst: 20. November 2006 09:26 
hallo! Gleiche Ausfälle gab es auch bei meiner R 500, da gab es ein augescheuertes Kabel am Steuerkopf. mfg. klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: dzm macht was er will
BeitragVerfasst: 20. November 2006 10:11 
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Hermann hat geschrieben:
Bei meiner FUN arbeitet der DZM mit einem Negativimpuls aus der Zündelektronik, bei der SilverStar ebenso.

Aha, konnte ich nicht wissen. Da wäre interessant, ob bei diesem Primärsignal die DZM-Anzeige teilweise auch so
unzuverlässig und wundersam ist, wie bei den Standard-Modellen, wo die Phase abgegriffen wird.

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: dzm macht was er will
BeitragVerfasst: 20. November 2006 14:29 
lothar hat geschrieben:
Da wäre interessant, ob bei diesem Primärsignal die DZM-Anzeige teilweise auch so
unzuverlässig und wundersam ist, wie bei den Standard-Modellen, wo die Phase abgegriffen wird.

Nur mit dem "Schneidklemmverbinder" von Scotch. Mit diesem Teil gab es ständig Probleme. Da ich nicht wieder so einen Behelfsmüll benutzen wollte, habe ich auf die unten abgebildeten Modellbaustecker umgerüstet und es gibt es keinerlei Probleme mehr, trotz meiner doch sehr häufigen Regenfahrten:

Bild

Es sind vergoldete 2mm Stecker mit Federkontakt. Anlöten und mit Schrumpfschlauch überziehen (jeden Stecker für sich). Dann ist definitiv Ruhe. Die Stecker gibt es auch größerer Bauform mit 3,5mm und in 4mm.

Die 2mm Version kann problemlos Ströme von min. 10A verkraften, die größeren Stecker min. 20A, angegeben werden sie teilweise bis zu 35A.

Beispielangebote aus Ebay:

2,0mm Goldstecker

3,5mm Goldstecker

4,0mm Goldstecker


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BeitragVerfasst: 20. November 2006 19:06 
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Hermann hat geschrieben:
Auf dem Bild ist oberhalb der Batterie ein roter Scotchverbinder zu sehen, da ist der DZM dran, wenn er seine Impulse von der Zündelektronik bekommt.

Hi Hermann,
kommt mir so bekannt vor... ist das nicht meine Karre? :gruebel:
Gruß, Martin.


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BeitragVerfasst: 20. November 2006 19:42 
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nachdem ich mir den kabelsalat mal angeschaut habe , ist mir klargeworden :
DAS IST NIX FÜR MICH
werd mir also jemanden suchen der nen plan von sowas hat - danke für eure tipps , aber der dzm scheint nur die spitze des eisbergs zu sein....


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BeitragVerfasst: 21. November 2006 02:32 
Martin H. hat geschrieben:
Hi Hermann,
kommt mir so bekannt vor... ist das nicht meine Karre? :gruebel:
Gruß, Martin.

Martin, Du erkennst Deine ungeputzten Stellen am Mopped? :P

Tröste Dich, ich auch. 8)


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BeitragVerfasst: 21. November 2006 02:33 
knut hat geschrieben:
nachdem ich mir den kabelsalat mal angeschaut habe , ist mir klargeworden :
DAS IST NIX FÜR MICH

Hör auf zu schwätzen und verlaß Dich mal aufs Forum! Der Rest ist wie mit LEGO spielen! :wink:


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BeitragVerfasst: 21. November 2006 03:19 
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Hermann hat geschrieben:
Der Rest ist wie mit LEGO spielen! :wink:

ich hab noch nie mit lego gespielt :oops:


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BeitragVerfasst: 21. November 2006 03:34 
Okok, locker bleiben, das üben wir noch! :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 21. November 2006 08:22 
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Knut: Wenn Du einen Lötkolben hast und bedienen kannst, kriegst Du das hin!
:bindafür:

Berni


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BeitragVerfasst: 21. November 2006 16:33 
Hier die Unterscheidung der DZM-Varianten:

Ausführung A:

Der Signalabgriff erfolgt an einer Phasenleitung (gelb) vom Regler zur Lichtmaschine. Damit wird über das Drehfeld der Wechselstromlichtmaschine die Drehzahl des Motors gezählt.

Kennzeichnung des Drehzahlmessers auf seiner Unterseite:

12 P VCC 12

Wichtig!

Die Regelung der Lichmaschinenspannung erfolgt bei dem verwendeten System durch ein- oder Abschalten der drei Phasen der Lichtmaschine. Das Signalkabel des Drehzahlmessers (grün) muß deshalb an der Phase des Gleichrichters angeklemmt sein, die in jedem Betriebszustand der Ladeanlage unter Spannung steht. Diese Phase kann geometrisch bei jedem Gleichrichter anders angeordnet sein. Wird nach Austausch des Gleichrichters die Signalleitung des Drehzahlmessers angeklemmt, muß das berücksichtigt werden. Um die Phase auszuwählende die Bedingungen erfüllt, muß der Motor laufen und die Batterie voll geladen sein. Die Beleuchtung bleibt ausgeschaltet. Damit erreicht man einen minimalen Energiebedarf.Nun wird ein Multimeter nacheinander mit einem Meßstift an jeder der drei Phasen an der Verbindungsklemme zwischen Gleichrichter und Lichtmaschinenleitung und an Masse angeschlossen. An die Phase, welche Spannung führt kommt das Signalkabel grün.


Ausführung B:

Neuere Muz 500 ab etwa 1992 sind mit einem Drehzahlmesser ausgerüstet, dessen Signal von der Zündleitung (blau) zwischen Amplifier-Box und Leitung zur Lichtmaschine abgenommen wird.

Kennzeichnung des Drehzahlmessers auf seiner Unterseite:

12 P VCC 2

Bei Ausführung B sind außer elektrisch einwandfreiem Anschluß des grünen Signalkabels keine Besonderheiten zu beachten. Mit dem Drehzahlmesser 12 P VCC 2 können ältere Fahrzeuge auf die neue Signalabnahme umgestellt werden.


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BeitragVerfasst: 21. November 2006 16:38 
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ich hab einfach alles mit kontaktspray vollgesudelt und jetzt gehts wieder ;-) wird demnächst mit goldener steckkupplung nachgearbeitet (jaja-auch verlötet )
danke an alle helfer...


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BeitragVerfasst: 21. November 2006 20:21 
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Hermann hat geschrieben:
Martin, Du erkennst Deine ungeputzten Stellen am Mopped? :P

Die rostigen bzw mit roter Grundierung ausgebesserten Stellen am Rahmen sind charakteristisch! :lol:
Gruß, Martin.


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BeitragVerfasst: 10. April 2007 07:19 
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Ich krieg das einfach nicht in den Griff. Mein DZM (alte Bauart = Abgriff an einer LiMa-Phase) zickt wieder
wie verrückt herum, so wie es gromit und knut schon haargenau beschrieben.

Ich würde ja gerne mal drüber nachdenken, was für eine Signalqualität der elektronische DZM braucht, das scheitert
jedoch am unbekannten Innenleben des DZM (auf dem Ziffernblatt steht cev als Firma), deshalb meine Anfrage

Verfügt jemand über den DZM-Schaltplan oder kennt eine Quelle?
Gruß
Lothar

PS:
@Hermann: Die Methode des Ausmessens der drei Phasen muss nicht unbedingt zum Erfolg führen.
Beim analysierten Regler/Gleichrichter war hinter jeder Phase die identische Elektronik, d.h.
es können durchaus auch alle drei Phasen angeschnitten werden. Das hängt m.E. nur von den
Toleranzstatus des Bauelementeensembles (insbesondere der Thyristoren) im Regler/Gleichrichter ab.


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BeitragVerfasst: 10. April 2007 12:59 
lothar hat geschrieben:
@Hermann: Die Methode des Ausmessens der drei Phasen muss nicht unbedingt zum Erfolg führen.
Beim analysierten Regler/Gleichrichter war hinter jeder Phase die identische Elektronik, d.h.
es können durchaus auch alle drei Phasen angeschnitten werden. Das hängt m.E. nur von den
Toleranzstatus des Bauelementeensembles (insbesondere der Thyristoren) im Regler/Gleichrichter ab.

Das ist es was ich mir auch gedacht habe, aber diese Aussage stammt aus einer MZ-Anleitung. Dort stand sinngemäß etwas davon, daß eine der Phasen immer eingeschaltet ist. Was ich mir allerdings beim verwendeten Regler auch nicht vorstellen kann. :gruebel:


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BeitragVerfasst: 10. April 2007 14:11 
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Hermann hat geschrieben:
... stammt aus einer MZ-Anleitung. Dort stand sinngemäß etwas davon, daß eine der Phasen immer eingeschaltet ist. Was ich mir allerdings beim verwendeten Regler auch nicht vorstellen kann. :gruebel:

Sagen wir mal, die Methode wird in der überwiegenden Zahl der Fälle zum Erfolg führen.
In dem Thread (etwa in der Mitte)

http://mz.fmode.de/viewtopic.php?t=2103 ... c&start=30

hatte ich Oszillogramme eingestellt, wo man sehen kann, dass eine Phase schon geschaltet wird, die andere nicht. Letztere wäre ein Kandidat für den DZM-Anschluss.

Nochmals die Bitte, wer die Innenschaltung der elektronischen DZMs hat, bitte melden....!

Gruß
Lothar


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BeitragVerfasst: 10. April 2007 22:43 
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Hallo Lothar,
hab leider den Schaltplan auch nicht... aber beim googeln das da gefunden:
http://www.hahne-power.de/instrume.htm
Wenn Du runter scrollst unten rechts, das sind doch die MZ-Instrumente?!
Hilft Dir das irgendwie weiter?
Gruß, Martin.


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BeitragVerfasst: 12. April 2007 07:35 
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Martin H. hat geschrieben:
Hilft Dir das irgendwie weiter?
Gruß, Martin.

@Martin, danke, habe erst mal an MZ gemailt, ob die den Hersteller näher bezeichnen können, dann sehen wir weiter.

Zum DZM-Gezappele kann ich Erfolg vermelden.

Durch meine ständige Hin- und Herbauerei ( siehe Thread "Rotaxregler-Nachbauversuch") hab ich die
jeweils optimale Steckvariante der 3 LiMa-Phasen etwas aus den Augen verloren.
Die von Hermann wiedergegebene Anleitung zum Suchen der "ruhigsten" Phase funktioniert. Man muss mit dem
Handmultimer oder Vielfachmesser (20V-Bereich, Wechselspannung) gegen Masse gemessen diejenige Phase suchen,
die bei geringster Bordlast (Licht aus!) die größte Spannung bringt. Die Messwerte waren
bei mir 2...0V, ca. 7V, 7...5V je nach Drehzahl. Und der DZM lag natürlich genau auf der mit 2...0V.

Umgeklemmt auf die zweite mit stabilen 7V und schon war der DZM ruhig.

Wer die heikle Messung (ein Ausrutscher mit der Klemme kann an dieser Stelle zu enormen Schaden führen)
vermeiden will, kann ganz einfach auch die Phasen in allen drei Vertauschungsvarianten stecken
und beobachten, in welcher Steckvariante es am besten funktioniert.

Für die Vorsichtigen:
Es ist für die LAdefunktion völlig egal, in welcher Reihenfolge die drei gelben Kabel von der LiMa
am Klemmbrett gesteckt werden - nur für den DZM nicht....

Gruß
Lothar


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BeitragVerfasst: 13. April 2007 03:28 
Ich habe jetzt einige Zeit gesucht, aber einen Schaltplan konnte ich nicht ausfindig machen.

Da es sich bei den CEV eher um "billige" Instrumente handelt, vermute ich ein "Standardinnenleben". D.h. die (in diesem Fall eine Phase der Lima) eingehende Wechelspannung wird über eine Diode einfach "beschnitten" und man hat eine positive oder negative Halbwelle. Die Frequenz dieser Halbwelle ist direkt drehzahlabhängig.

Im einfachsten Fall (so kenne ich Schaltungen aus den 60ern/70ern) wird dann ein Transistor und ein Kondensator nachgeschaltet und man erhält eine frequenzabhängige Gleichspannung, mit welcher das Drehspulinstrument angesteuert wird.

Später gab es die Variante mit IC's, z.B. SAK115, ein monostabiler Multivibrator, oft in älteren DZM zu finden. Teilweise wurden auch NE555 eingesetzt.

Über aktuelle IC's bin ich nicht informiert, aber das Prinzip wird immer gleich sein, nämlich eine frequenz/drehzahlabhängige Gleichspannung für das Instrument zu erzeugen.


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BeitragVerfasst: 8. April 2008 12:52 
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Dieser Thread moderte zwar schon in der Gruft, aber der Ausgangsproblem ist noch immer akut, zumindest bei mir.

Ich habe heute CEV (über www.cev.it) nach Applikationsunterlagen ange-e-Mail-t, mache mir aber keine großen Hoffnungen bei der
werwaisten bzw. vernachlässigten Internetpräsenz.

Auch an MZ habe ich meine Bitte um Dokumentationen zum damals verwendeten DZM gebeten, aber auch hier muss ich vielleicht nicht viel erklären,
was die Chancen betrifft...

Ich frage deshalb nochmal hier ins Forum hinein: HHHAAAAALLLO,

gibt es neue Erkenntnisse unter den Rotaxianern zum CEV DZM (Applikation, bei der er an einer Phase des Drehstrom-LiMa
angeschlossen ist). Kennt jemand die Beschreibung des Eingangssignals, das für eine stabile Arbeitsweise
erforderlich ist (Sinus?, Impuls?, + oder -Flanke?, min/max U?, min/max f? usw.usw.)

Oder: Hat jemand einen geschrotteten DZM, der zum Ruhm der Wissenschaft auf den Seziertisch könnte...???

Gruß
Lothar


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BeitragVerfasst: 8. April 2008 13:00 
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Also einen DZM hätte ich, aber versuch doch mal das Signal-Eingangskabel wie bei den neueren Country/Silverstar usw. mit disem blauen Kabel, vom Aussengeber(2-Poliger Stecker an der CDI), zu verbinden.
Mit dem Anschluß dort läuft der DZM viel ruhiger und gleichmäßiger.


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BeitragVerfasst: 8. April 2008 13:05 
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Nr.Zwo hat geschrieben:
Also einen DZM hätte ich, aber versuch doch mal das Signal-Eingangskabel wie bei den neueren Country/Silverstar usw. mit disem blauen Kabel, vom Aussengeber(2-Poliger Stecker an der CDI), zu verbinden.
Mit dem Anschluß dort läuft der DZM viel ruhiger und gleichmäßiger.

Wäre eine experimentelle Variante, aber ich hatte den Beiträgen weiter oben entnommen,
dass es für die beiden Applikationen jeweils eine spezielle Geräteausführung gibt.
Möcht also nicht unbedingt was in Unkenntnis zerschießen...

Gruß
Lothar


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BeitragVerfasst: 8. April 2008 13:47 
Es sind unterschiedliche Eingangsspannungen, so sind die DZM auch gekennzeichnet.

@Lothar: Fast alle mir bekannten Schaltungen von Nachrüst-DZM für Diesel-PKW verwenden eine Limaphase als Ansteuerung. Meistens wird die positive Halbwelle der Wechelspannung genutzt. "Zurechtgebogen" wird es in der Schaltung des DZM.

Das müßte dann über einen Widerstand, Kondensator & Diode realisiert sein. Abhängig von der Größe von C und R ergibt das eine mehr oder weniger hohe Spannung, je nach Anzahl der Impulse. Die Diode läßt entweder die positive oder negative Halbwelle zu C & R durch.

Der andere DZM der Rotax-MZ nutzt ja den Impuls der Zündung.
Das Prinzip der Eingangsbeschaltung für Zündimpulse ist auf diesem Schaltplan zu sehen, ist aber wohl bis auf die Werte der Bauteile gleich.


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BeitragVerfasst: 8. April 2008 14:57 
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Antwort aus Italien! Der vollständige Text einschließlich Anrede, Gruß und Namen lautet:

We are not the circles that cev

Ich schenke mir heute Abend erst mal einen Montepulciano d´Abruzzo ins Glas, vielleicht versteh ich´s dann.

Ciao
Lothario


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BeitragVerfasst: 8. April 2008 23:53 
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lothar hat geschrieben:
Ich schenke mir heute Abend erst mal einen Montepulciano d´Abruzzo ins Glas, vielleicht versteh ich´s dann.

Einen? 8) :wein:
Gruß, Martin.


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Hallo,
bei meiner Silver-Star war der Kabelstrang unter dem Lenkkopf zu kurz,jedesmal beim vollen Einschlagen beim Rangieren waren einige (nicht alle Kabel) voll auf Zug.Das geht 'ne Weile gut,aber besser ist's den Strang mal zu öffnen. Hab da ganz schönen Murks entdeckt, wie etwa Kabel, die noch nie richtig im Kabelschuh waren,oder von vornherein schon zu kurz.
Mein Moped ließ sich nach einer Fahrt nicht mehr per Zündschlüssel abstellen (??),nur noch abwürgen;starten ging ganz normal.
Grüße aus Stuttgart, Dietmar :)


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BeitragVerfasst: 14. April 2008 00:28 
Der Kabelbaum der 500er sieht wirklich aus wie auf die Schnelle hingefrickelt! Das ist schlimmer als jede Guzzi es sein konnte, das ist aus "elektrischer Sicht" tiefstes ................. ähm .............. Südeuropa!


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BeitragVerfasst: 30. April 2008 14:34 
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Hallo Leute,

auch bei meiner MZ500R spinnt der DZM (nur) wenn Licht/aus! Führt diese o.g.Methode:

Zitat:
Umgeklemmt auf die zweite mit stabilen 7V und schon war der DZM ruhig. Wer die heikle Messung (ein Ausrutscher mit der Klemme kann an dieser Stelle zu enormen Schaden führen) vermeiden will, kann ganz einfach auch die Phasen in allen drei Vertauschungsvarianten stecken und beobachten, in welcher Steckvariante es am besten funktioniert.
Für die Vorsichtigen: Es ist für die LAdefunktion völlig egal, in welcher Reihenfolge die drei gelben Kabel von der LiMa am Klemmbrett gesteckt werden - nur für den DZM nicht....

... nun zum Erfolg oder nicht?!

grüße thilo


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BeitragVerfasst: 30. April 2008 16:44 
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Bei meiner ETZ 251 / 93er Baujahr wird der DZM-Anschluß am Gleichrichter abgenommen.


Bild

Das grüne Kabel in der mitte V


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