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 Betreff des Beitrags: Getriebeölverlust ETZ250
BeitragVerfasst: 26. Mai 2008 21:02 
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Hallo!

Meine ETZ 250 verliert seit kurzem ziemlich viel Getriebeöl.
Dieses tropft aus dem rechten Gehäusedeckel (Kettenseite).

Habe schon die 3 schwarz markierten (Bild) Stopfen mit Silikon versiegelt, was nicht geholfen hat.
Jetzt habe ich gesehen, dass das ÖL etwa mittig hinter dem Ritzel herrunterläuft.
Muss ich die Dichtkappe wechseln? Oder wo kann das Öl herkommen?
Kann man das Ritzel ohne Spezialwerkzeug abbauen?

partysturm


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Fuhrpark: MZ

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BeitragVerfasst: 26. Mai 2008 21:30 
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Wisch mit dem Lappen alles Öl ab und beobachte dann mal wo es genau her kommt.

Das Ritzel bekommt man ohne Spezialwerkzeug ab. Einfach einen Gang einlegen und zusätzlich die Hinterradbremse treten und dann die Mutter abschrauben. Das Sicherungsblech vorsichtig aufbiegen und dann das Ritzel abnehmen. Falls es nicht abgeht einen Abzieher verwenden.

Und dann lies mal hier nach:

http://www.mz-forum.com/viewtopic.php?t=7722&start=0


Micky


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BeitragVerfasst: 26. Mai 2008 21:44 
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Hinter dem Ritzel sitzt in dem Deckel (auf dem Bild mit 1 gekennzeichnet) ein Wellendichtring. Wechsel kein Problem,Sicherungsblech aufbiegen (nicht axial aufklopfen,auschlagen )Mutter lösen (dabei Bremse treten),Kette auf,Ritzel von Hand abziehen,Deckel abschrauben (auf Distantzscheiben achten ),Wedi wechsel und umgekehrt wieder zusammenbauen. Evt Lagerspiel der Welle prüfen.
Viel Glück Peter

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Kopf hoch,auch wenn der Hals dreckig ist.


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BeitragVerfasst: 27. Mai 2008 08:09 
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Muss der Wedi eingeklebt werden?
Müssen die 3 Befestigungsschrauben des Wedi auch abgedichtet werden?


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BeitragVerfasst: 27. Mai 2008 08:17 
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partysturm hat geschrieben:
Muss der Wedi eingeklebt werden?
Müssen die 3 Befestigungsschrauben des Wedi auch abgedichtet werden?


1. Frage: nein
2. Frage: ja, aber das ist kein Problem, da geht wirklich Alles.
Entweder ein Klecks ans Gewinde der Schrauben, oder in die Fasen des Deckels wo die Senkköpfe der Schrauben dann anliegen
Wichtiger ist die Abdichtung des Deckels am Gehäuse, entweder die obligatorische Papierdichtung oder eines der üblichen Dichtmittel aus der Tube

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 27. Mai 2008 09:10 
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was eignet sich zum abdichten?
Silikon, 2K Kleber, ...


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BeitragVerfasst: 27. Mai 2008 09:36 
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partysturm hat geschrieben:
was eignet sich zum abdichten?
Silikon, 2K Kleber, ...


2 K - Kleber? :shock: Wenn Du da nie wieder ran willst oder musst ..... also eher nicht.
Silikon könnte dichten ist aber das Allheilmittel der Edelmurkser

Empfehlung ist dies, egal welche Tube

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 27. Mai 2008 14:55 
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Hylomar kriegt man doch fast überall, hab ich bei mir auch genommen.

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Aus Niederlagen lernt man leicht. Schwieriger ist es, aus Siegen zu lernen.


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BeitragVerfasst: 27. Mai 2008 15:27 
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Bei meiner War es der Schalter für den Freilauf der Öldurchlässig wurde.
Schalter raus, Blindstopfen M16x1.25 rein und trocken war der Hobel.


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BeitragVerfasst: 27. Mai 2008 19:51 
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Hallo, meine hatten auch alle am ritzel gesifft. Von Paule56 bekam ich den Tip, das auch Öl über die Verzahnung (Abtriebswelle - Ritzel) austreten kann.
Also - ich hab da bissl mit Hylomar gepanscht. Sicherungsblech drauf und dicht.
Danke nochmals an Paule56

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Grüße Kay
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BeitragVerfasst: 27. Mai 2008 20:23 
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Danke für Eure Hilfe.
Ich will das am Wochenende mal abdichten.
Ist der folgende Ablauf so richtig, oder habe ich etwas vergessen?

1. Sicherungsblech aufbiegen
2. Bremse betätigen und Mutter öffnen.
3. Ritzel abnehmen
4. Die 3 im Bild zu sehenden Schrauben der Dichtkappe entfernen.
5. Neuen Dichtring einbauen und schrauben mit Dichtmittel einsetzen.
6. Ritzel anbauen, Sicherungsblech einsetzen.

Muss dazu zuvor das Getriebeöl abgelassen werden?


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BeitragVerfasst: 28. Mai 2008 05:13 
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Wenn dein Ölstand unterhalb der untersten Schraube ist, dann nicht.

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BeitragVerfasst: 28. Mai 2008 06:32 
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Hallo!

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partysturm


Leergangschalter prüfen ( ist ganz oft undicht aber mann denkt es kommt woanders her. War bei meiner ETZ auch so.

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Wenns trifft, hauts alles zusammen. Triffts nicht, ist jedenfalls die moralische Wirkung eine ungeheure. ("Klacks" E. Leverkus)


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