Probleme mit ETZ 250

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Probleme mit ETZ 250

Beitragvon Grizzly1978 » 27. Mai 2008 06:18

Hallo!
Ich bin neu hier und habe schon Probleme mit meiner neuen Anschaffung!

Wenn eine Geschwindigkeit ( zb 50 km/h) halten will, bockt sie rum und ist total unruhig.

Gebe ich nur leicht Gas, verhält sie sich normal und nimmt willig Gas an.

Ich habe schon die Suche benutzt, stelle mich jedoch vielleicht zu ........ an .

Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen

PS: Ich kann diese Woche kaum antworten, da ich am Tag Doppelschicht mache und ca. 16 h
arbeite.

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Beitragvon Lorchen » 27. Mai 2008 06:19

Was Du meinst, wenn ich es richtig interpretiere, ist normal. Da hilft wirklich nur, leicht unter Zug zu halten oder Gas wegnehmen.
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Beitragvon dösbaddel » 27. Mai 2008 11:50

so eine Art analoges Digitalgas also
Gruß Martin

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Ein Marienenkäfer sieht auch nicht wieviele Punkte er hat, es sei denn er fliegt falschrum übern Teich und klappt die Flügel ein.


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Beitragvon Heinz » 27. Mai 2008 16:41

So was hab ich auch, schätze es liegt an meinem ausgelutschten Vergaser. Der hat ziehmliche Rillen. Schau doch mal den Gasschieber bei deinem an, evtl. ist der auch schon etwas eingelaufen.

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Beitragvon MZ Werner » 27. Mai 2008 18:24

Dieses bockige Verhalten, meißt im dritten Gang bei 50 km/h ist typisch für einen schlecht eingestellten oder ausgelutschten Vergaser. Wie Martin und Lorchen schon schreiben ,digitalgasgeben schafft etwas abhilfe.
Dein Wohnort wäre interresant. Vielleicht findet sich ja Hilfe.
Gruß Werner
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Beitragvon eichy » 27. Mai 2008 19:54

so ähnlich fährt meine auch. Hab mich dran gewöhnt, ist nix schlimmes.
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Beitragvon Grizzly1978 » 28. Mai 2008 06:20

Ich hätte mit dem Unterbrecher gerechnet, der scheint seit Anfang an drin zu sein.
Ich habe mal einen neuen Unterbrecher besorgt, den ich am WE einbauen werde.
Den Vergaser hatte ich schon einmal eingestellt. Ich Hätte nicht gedacht, das der Vergaser ausgelutscht ist.
Die Emme hat jetzt 13.000 km runter ( sieht Optisch wie 100.000km aus :roll: ).
Achso, mein Wohnort ist Berlin Reinickendorf.

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Beitragvon McMZ » 28. Mai 2008 14:50

Meine zeigt dieses Verhalten (besonders in niedrigen Drehzahlbereichen) auch. Ich arbeite aber noch an der Vergasereistellung um dies zu optimieren. Müsste man doch hinbekommen oder??? Bei meiner 150er klappts doch auch....

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Beitragvon callifan » 28. Mai 2008 19:19

ja, ich denke ich habe meine etz250 ziemlich perfekt eingestellt bekommen und ganz minimal leicht habe ich das trotzdem.
bei der 150ger gibts das gar nicht, nichtmal wenn alles ausgelutscht ist.
ich denke das liegt vieleicht am großen einzylinder hubraum oder den steuerzeiten dieses großen motors...

also wie gesagt ich habs ganz minimal auch..

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Beitragvon McMZ » 28. Mai 2008 20:16

Ich könnte mir auch vorstellen, dass es am Primärantrieb liegt. Die 250er Motoren haben ja dort eine Zahnradpaarung im Gegesatz zu der Primärkette der 150er. Ich denke mal der Kettenantrieb fängt die Lastwechsel im Halbgasbetrieb besser ab als die direkte Zahrradpaarung...natürlich verbunden mit höherem Verschleiß.

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Beitragvon callifan » 28. Mai 2008 20:51

auch sehr gut vorstellbar

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Beitragvon Heinz » 28. Mai 2008 22:56

Wo ist den ein Lastwechsel bei konstanter Fahrt, bei konstantem Tempo? Versteh ich grad nich.
Dann wäre ja dieses Phänomen immer im gleichen Ausmaß bei allen 250èr Motoren zu merken. Und bei den Simson Fahrzeugen auch...

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Beitragvon madmec » 28. Mai 2008 23:45

Hab das "problem" auch, ich tippe aber auf einen völlig ausgelutschten Ruckdämpfergummi im Hinterrad. (Ist bei mir der Fall)
Hätte ich den nicht bei der letzten Teilebestellung vergessen könnte ich jetzt berichten ob es wirklich daran liegt...


Gruss

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Beitragvon McMZ » 29. Mai 2008 00:07

Wo ist den ein Lastwechsel bei konstanter Fahrt, bei konstantem Tempo? Versteh ich grad nich.

Wenn z.B. 50 km/h in der Stadt konstant gehalten werden sollen, so bedarf es im 3. oder sogar 4.Gang eines nur sehr wenig geöffneten Kolbenschiebers (1/4 bis 1/2 Gas). Bei dieser Situation bekommt der Motor ziemlich wenig Kraftstoff und geht abwechselnd von Zug- in Schiebebetrieb und umgekehrt über. Würde der Motor nur auf Zug gehalten werden, dann würde sich die Geschwindigkeit (auf Grund der niedrigen Fahrwiderstäde bei 50 km/h) kontinuierlich erhöhen.

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Beitragvon Heinz » 29. Mai 2008 09:10

Aha, so meinst du das.
Könnte mir aber gut vorstellen das ein alter Vergaser das noch verstärkt, durch wackelden Schieber.
Werd in 2 Wochen mal den ranbaun

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Dann kann ich sagen, ob sich was verbessert hat.

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Beitragvon McMZ » 29. Mai 2008 14:47

Ja da bin ich auch mal gespannt ob sich da was verbessert.

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Beitragvon Heinz » 15. Juni 2008 13:04

So ich hab den Mikuni jetzt dran und muss sagen, dass es schon besser geworden ist. Ganz weg ist es aber nicht. Muss nochmal nach dem Teillastbereich schauen. Der Vergaser bringt meiner Meinung nach einen besseren Durchzug im Mittleren Drehzahlbereich, eine Drehzahlerhöhung ist nicht drin.
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Beitragvon cruiser » 15. Juni 2008 14:33

servus,

bei mir ist das schieberuckeln vollsändig verschwunden
nach dem ich eine größere leerlaufdüse verbaut hatte.
was hat dich denn das gute stück gekostet?

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Beitragvon McMZ » 15. Juni 2008 20:39

@ cruiser

Was hast du denn für einen Vergaser verbaut und welche Bedüsung und Einstellung (Teillastnadelstellung)? Hast du einen festen Leerlauf eingestellt?

Klingt ja echt interessant das Schiebruckeln ganz weg zu bekommen, hätte ich auch gern :P

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Beitragvon cruiser » 15. Juni 2008 21:33

servus,

habe einen bvf30n 2-5 verbaut und selbst der hat schon mindestens 50000km aufm buckel.
muss aber dazu sagen das ich einen 300derter verbaut habe.
leider muss ich bezüglich der leerlauf düse lügen denn ich fahre schon ehwig so ich glaube es ist eine 50ziger drin.
auf jedenfall fährt sie bedeutend ruhiger bei 50 km/h da ist sie dann aber auf grund des 300derters auch nur bei etwas über 2000 umdrehungen im 5 gang.
führer mit 250ziger und orginal bedüsung musste man immer zwanghaft gas geben oder dauert die kupplung ziehen, denn ich wollte auch nicht im 3 oder 4 unnötig saft verballern.
an dieser stelle muss ich mal meine 150ziger es loben denn von der kenne ich überhaupt kein schieberuckeln.
vom leerlauf bin ich auch kein freund denn 1. schlägt sie dan nach beim gaswegnehmen und 2. tourt die etz dann nur ziehmlich langsam ab.
woran kann das liegen mit dem langsamen abtouren, ich habe es immer so eingestellt das sie nicht direkt ausgeht beim bremsen und ich mal ganz kurz z.b. meine handschuh richten kann.
denn wie gesagt bei richtigen standgas dauert es ne halbe minute bis sie die leerlaufdrehzahl eingepegelt hat, is doch nicht normal, war aber immer schon so

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Beitragvon Heinz » 16. Juni 2008 14:52

Alles in allem sind 150€ reingeflossen. Mit allen Abstimmteilen und angepasstem Ansaugstutzen.

Ein langes abtouren hatte ich mit BVF aber auch auch nicht!
Hatte 135 HD und 55 LLD drin.

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