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BeitragVerfasst: 6. Juli 2008 13:30 
Hi MZ Fans,

bei meiner ETZ 150 kommt ständig Öl aus dem Eingang des Kupplungsbowdenzuges. aber auf der Seite ist doch außer der Kettenschmierung nichts. der Ölstand stimmt, habe ich kontrolliert.

Jemand ne Idee?

Schon mal vielen Dank


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BeitragVerfasst: 6. Juli 2008 14:42 
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Ehemaliger
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Vielleicht ist der Simmerring auf der Seite defekt und er bläst Verbrennungsgase dort raus und somit das Öl des Bowdenzuges nach oben.

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Gruß Henrik
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BeitragVerfasst: 6. Juli 2008 16:08 
nunja...ok. aber das öl des bowdenzuges nach oben drücken? da ist doch gar nichts drin. das ist aber jedesmal beim fahren, und auch so viel, dass es woandes her kommen muss. das sind richtige tropfen, die da runter kommen

Gruß Hog


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BeitragVerfasst: 6. Juli 2008 16:14 
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Mein Bowdenzug ist geölt. Wie sieht es den hinterm Seitendeckel aus?Wenn der Simmerring vom Abtrieb hin ist findet sich dort auch Getriebeöl.

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Gruß Henrik
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BeitragVerfasst: 6. Juli 2008 16:30 
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Ist dein Krümmer und die Verbindung Krümmer/Auspuff richtig dicht? Bei meiner ETZ 150 hat es auch schon Öl aus dem Zylinder am Krümmer und am Auspuff rausgedrückt . Die Verbindung Krümmer/Auspuff ist bei mir auch erst richtig Dicht durch die Verwendung von Auspuffmontagepaste geworden. Vorher war mein Kupplungszug auch immer mit Öl vollgesifft.

Gruß
Micha


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BeitragVerfasst: 6. Juli 2008 18:45 
ok..vielen dank schonmal

also die abgaskette ist dicht, hab ich auch schon alles kontrolliert.
ich denke die geschichte mit dem simmerring könnte es sein. so, dass es vom antrieb etwas rüber in den LiMa Deckel drückt. wo genau befindet sich den dieser ring und was muss ich alles dafür abbauen??

grüße hog


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BeitragVerfasst: 6. Juli 2008 19:15 
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Der Simmerring vom Abtrieb befindet sich hinter dem Abtriebsritzel.
Ritzel lösen, dahinter hast du einen Deckel, diesen abschrauben und dann findest du den Simmerring.

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Schmierige Finger sind keine Schande sondern nur ein Ergebnis.

Eine RT ist perfekt wenn sie dir ein lächeln beim Fahren ins Gesicht zaubert


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BeitragVerfasst: 28. Juli 2008 19:54 
sagt mal, welches material nehmt ihr, wenn ihr eine Dichtung nachmachen wollt? Reicht einfaches Gummi oder lieber etwas anderes? Ich fürchte meine Dichtung vom Kupplungsdeckel ist nicht so das Wahre (ist ja auch nur aus Papier). Sobald eine Unwucht im Seitendeckel ist scheint die Dichtung nicht mehr zu halten. Ich denke ich kann das Problem lösen, indem ich diese Dichtung mit einem besseren Material nachschneide und den Simmerring hinterm Ritzel wechsle...

Grüße Hog


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BeitragVerfasst: 28. Juli 2008 20:05 
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Hog hat geschrieben:
sagt mal, welches material nehmt ihr, wenn ihr eine Dichtung nachmachen wollt? Reicht einfaches Gummi oder lieber etwas anderes? Ich fürchte meine Dichtung vom Kupplungsdeckel ist nicht so das Wahre (ist ja auch nur aus Papier). Sobald eine Unwucht im Seitendeckel ist scheint die Dichtung nicht mehr zu halten. Ich denke ich kann das Problem lösen, indem ich diese Dichtung mit einem besseren Material nachschneide und den Simmerring hinterm Ritzel wechsle...

Grüße Hog


Tetrapack !

Unwucht im Seitendeckel ? :shock: was soll das denn auslösen?

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Gruß

Norbert

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Fuhrpark: Die TS 150 "mußte" ich mal irgendwo mitnehemen.
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BeitragVerfasst: 28. Juli 2008 20:08 
mit unwucht im seitendeckel meine ich nen kratzer oder irgendeine andere beschädigung.
tetrapack? und das funktioniert??


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BeitragVerfasst: 28. Juli 2008 20:11 
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Hog hat geschrieben:
sagt mal, welches material nehmt ihr, wenn ihr eine Dichtung nachmachen wollt? Reicht einfaches Gummi oder lieber etwas anderes? Ich fürchte meine Dichtung vom Kupplungsdeckel ist nicht so das Wahre (ist ja auch nur aus Papier). Sobald eine Unwucht im Seitendeckel ist scheint die Dichtung nicht mehr zu halten. Ich denke ich kann das Problem lösen, indem ich diese Dichtung mit einem besseren Material nachschneide und den Simmerring hinterm Ritzel wechsle...

Grüße Hog

Ja, die alten Dichtungen waren besser(Kork oder so). Du kannst flüssige Dichtungsmasse nehmen z.B. Hylomar oder Dirko... Davor die Fläche entfetten (Bremsenreiniger). Manche nehmen die dünne Papierdichtung und setzten sie mit Hylomar ein.

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Gruß Henrik
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BeitragVerfasst: 28. Juli 2008 20:14 
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:lupe: :nixweiss: :nixweiss: :nixweiss: :nixweiss: :schlaumeier:

Verstehe ich nicht ganz?
Als Dichtungen werden und wurden schon immer Papier Dichtungen genommen! Desweiteren gibt es Rundschnurdichtungen aber nicht bei MZ.
Zum zusätzlichen abdichten nimmt man flüssige Dichtungsmasse.

Keine Bärenscheiße!

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BeitragVerfasst: 28. Juli 2008 20:15 
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Nich schlimm, wenn sich die Verlustmenge in Grenzen hält, den ein gewisser Ölverlust durch die Kupplungsdruckstange ist immer vorhanden, trotz der Gummidichtung im Schaftrad. Grundsätzlich würde ich aber erstmal alles öl und fettfrei in der Ritzelgegend machen (Bremsenreiniger). Etwas Öl auffüllen (100ml) und dann ne Runde fahren (etwa 20km). Dann den Deckel nochmal runter und dann siehst du wo das Öl austritt. Auf blossen Verdacht den Simmering zu wechslen halte ich für gewagt. Können auch Gehäuseschrauben, der Leergangschalter oder auch die schon genannte Kupplungsdruckstangendurchführung zum Schaftrad sein.

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Grüße

Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

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Kämpfer für das Überleben des 175er Ersatzmotors 4539110


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BeitragVerfasst: 28. Juli 2008 20:20 
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Jorg hat geschrieben:
:lupe: :nixweiss: :nixweiss: :nixweiss: :nixweiss: :schlaumeier:

Verstehe ich nicht ganz?
Als Dichtungen werden und wurden schon immer Papier Dichtungen genommen! Desweiteren gibt es Rundschnurdichtungen aber nicht bei MZ.
Zum zusätzlichen abdichten nimmt man flüssige Dichtungsmasse.

Keine Bärenscheiße!

Bei den Dichtungen gibt es aber verschiedene Qualitäten. Ich hatte noch welche aus altem Bestand. Die waren dicker als die weißen die ich noch rumliegen habe.

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Gruß Henrik
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BeitragVerfasst: 28. Juli 2008 20:23 
oki doki,
klingt alles plausibel. aber so auf verdacht ist das ja gar nicht. wenn ich das richtig sehe, dürfte ja im lima deckel überhaupt kein getriebeöl sein. es suppt aber sowohl an der führung vom kupplungsbowdenzug raus als auch durch die kleine öffnung im seitendeckel unterhalb des ritzels. ich denke da muss doch irgendwo der fehler sein. vielleicht sind auch beide dichtungen hin, die auf der kurbelwelle und die hinter dem ritzel.


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BeitragVerfasst: 28. Juli 2008 20:48 
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Hog hat geschrieben:
mit unwucht im seitendeckel meine ich nen kratzer oder irgendeine andere beschädigung.


ah, woher soll man das auch wissen das Du einen eigenen sprachlichen Code entwickelst......



Hog hat geschrieben:
tetrapack? und das funktioniert??


probiere es einfach aus!

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Gruß

Norbert

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BeitragVerfasst: 31. Juli 2008 09:24 
sagt mal, sind die wellendichtringe hinter dem Ritzel und auf der Kurbelwelle die gleichen? ich denke der auf der Kurbelwelle müsste der 20x30x7 sein. un der andere?? nochmal zur erinnerung - ETZ 150.

Grüße Hog


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BeitragVerfasst: 31. Juli 2008 09:51 
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Hier die Maße der Wellendichtringe:

WD 20x30x7 1 Stk. Kurbelwelle, linke Seite

WD 20x30x7 1 Stk. Kurbelwelle, rechte Seite

WD 25x35x7 1 Stk. Kupplungswelle, Schaftrad

Sind also nicht die selben.

Nochmal etwas zu den Dichtungen. Diese Papierdichtungen mit einer weißen Beschichtung auf einer Seite sind der größte Mist! Diese werden meist in einem Satz verkauft, daraus sind aber nur die Flanschdichtung und die Ausgleichsscheibe für das Spaltmaß zu verwenden.
Dichtungen einzeln kaufen, jeder Teilehändler hat die aus dem beige-farbenen, dickeren Papier, diese noch hauchzart mit Dichtmasse einsetzen und es kommt nichts raus.

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Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31. Juli 2008 17:40 
alles klar, vielen dank schonmal. ich werde es umgehend probieren und dann mal bescheid sagen, wie es funktioniert hat.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10. August 2008 19:01 
der Wellendichtring unter der Zündung auf der LiMa Seite kann ja auch kaputt sein, sodass es dort Öl in der Seitendeckel drückt. Was muss dafür alles ab?

Grüße Hog


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10. August 2008 21:29 
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Der rechte Motorseitendeckel, der Stator der Lichtmaschine, der Unterbrechernocken bzw. die Gebereinheit, de Rotor und die Abdeckkappe.

Für das Lösen der Schraube für den Nocken, entweder Kolbenblockierer oder Auspuff ab und Hammerstiel, bzw. Holzstiel in den Auslass. Oder Zylinder soweit ziehen, dass die Kolbenunterlage Platz findet und er noch auf den Ringen sitzt.

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 Betreff des Beitrags: Hilfeeeee!!!
BeitragVerfasst: 21. August 2008 11:07 
hallo wieder,

habe allles probiert, was ihr so geschrieben habt. nur leider ist das problem nach wie vor vorhanden. ich habe den Wellendichtring unter dem rotor der LiMa gewechselt, die dortige Dichtung abgedichtet und die Dichtung unter der dichtkappe des Antriebsritzels abgedichtet. Ich habe aber immernoch das Problem, dass jede Menge Öl aus der Unterseite des LiMa deckels raus kommt. den leergangkontakt habe ich ebenfalls überprüft. der wellendichtring unter dem ritzel sieht tip top aus. die gesamte unterseite des LiMa deckels ist voll mit öl. wenn ich absteige und nachschaue, dann tropft es aus dem kleinen loch unter dem ritzel und aus der führung des kupplungsbowdenzugesheraus, und das nicht zu knapp. ich kann das motorrad nirgends hinstellen, weil es den untergrund sonst versaut. da am Lima deckel keine dichtung ist, ist auch die gesamte linie, wo motorgehäuse und lima deckel zusammentreffen vollgesüfft. wenn ich mir alles von unten anhschaue, dann ist auch der gesamte ständer vollgesaut. ich kann aber nicht erkennen, wo so eine menge öl herkommen soll.

kann mir jemand vielleicht noch einen entscheidenden tipp geben??

vielen dank schon mal

grüße hog


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 21. August 2008 12:42 
ich würde ja gern ein paar fotos in den text schieben, weiß aber nicht, wie das funktioniert....kann jemand helfen? dann zeig ich das disaster mal.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 21. August 2008 12:47 
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wenn du auf einen beitrag antwortest, dann gibt es ganz unten das feld "attachement hinzufügen", dort kannst direkt von deiner festplatte ein bild hochladen (auch mehrere).

hast du mal das getriebeöl abgelassen und gemessen, ob tatsächlich welches fehlt??? oder könnte es sich bei deinem problem auch einfach nur um eine extrem gut geölte kette???

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Gruß
Christian


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 21. August 2008 12:56 
ja das mit der kette hatte ich auch schon im kopf, aber da muss ja irgendwann mal schluss sein wenn das ding leer ist oder nicht??. ich denke ich werde den kettenkasten mal abnehmen und nachschauen. trotzdem hier mal die bilder


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfeeeee!!!
BeitragVerfasst: 21. August 2008 12:57 
Hog hat geschrieben:
kann mir jemand vielleicht noch einen entscheidenden tipp geben??

Bei den MZ-Motoren werden sogenannte "Blindstopfen" verwendet um herstellungsbedingte Bohrungen zu verschließen. Diese kleinen Blechdeckel werden ab Werk mit Dichtlack eingesetzt, was nicht wirklich dauerhaft abdichtet und schon oft für ölende Motoren gesorgt hat.

Mann kann versuchen die Blechdeckel von außen mit Dichtungsmittel wie Silikon, aber auch "Flüssigalu" abzudichten. Wenn man penibel vorgeht funktioniert das. Ansonsten bleibt nur die Zerlegung des Motors und der Austausch bzw. die erneute und richtige Montage der Deckel.

Weiter besteht auch die Möglichkeit zu loser Motorgehäuseschrauben und evtl. fehlender Dichtringe unter diesen Schrauben.

Edit: Grad hab ich die Bilder gesehen. Ich würde mal die untere am Trennsteg zu sehende Schraube herausdrehen, schauen ob ein Dichtring vorhanden ist und diese Schraube dann mit etwas Hylomar am Kopf wieder hereindrehen.


Zuletzt geändert von Ex User Hermann am 21. August 2008 12:59, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 21. August 2008 12:58 
irgendwas unnormal auf den fotos???


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BeitragVerfasst: 21. August 2008 13:01 
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neee, das sieht nach getriebeöl aus...

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Christian


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BeitragVerfasst: 21. August 2008 13:03 
ergo.....muss das duselige zeusch ja irgendwo herkommen. aber ich weiß nicht wo. ich werde die schrauben, wie eben vorgeschlagen mal rausdrehen und abdichten. ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es so viel öl nach 20 km fahrt rausgedrückt haben soll, nur durch die schrauben. wie gesagt, es tropft runter und alles ist vollgesaut.


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BeitragVerfasst: 21. August 2008 13:06 
Öl wird bei Erwärmung dünnflüssig und kriecht durch jede Ritze. Da hab ich allein durch lose/undichte Schrauben am Gehäuse schon mehr gesehen als bei Deiner ETZ zu sehen ist!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 21. August 2008 13:08 
hast recht, hab ich auch nicht dran gedacht...ich werds mal in Angriff nehmen. danke schonmal...


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 21. August 2008 13:24 
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fahr mal den motor richtig warm, stell in ab, mach den deckel ab und alles mit bremsenreiniger penibel sauber und dann schau mal, wo es herkommt. ggfs. läßt den motor im stand laufen...

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Christian


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BeitragVerfasst: 21. August 2008 13:30 
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Ein Motor mit dem Anguss, ich würde mich über die Nummern freuen.

@Hermann: Seit wann sind bei den Motorschrauben Dichtringe drunter? Alles was ich bis jetzt in den Fingern hatte, hatte keine Dichtringe, nur am Kupplungsdeckel.

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BeitragVerfasst: 21. August 2008 13:57 
Dann hatte ich wohl besondere Motoren in den Fingern.


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BeitragVerfasst: 21. August 2008 14:05 
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Gibt es da einen Unterschied zwischen 250er und 150er?

Die Frage war ernst gemeint, in der Ersatzteilliste sind, zumindest beim EM 125/150, keine mit drin. Die 3 EM 150 die ich auseinander hatte, hatten ebenfalls keine.

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BeitragVerfasst: 21. August 2008 14:08 
Sinnvoll sind immer die Aluringe, zumindest bei den Schrauben welche ins Getriebegehäuse führen. Wobei ich mich mit den kleinen MZ eher nur unter Zwang beschäftigt habe ;-)


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BeitragVerfasst: 21. August 2008 14:14 
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Hab grad mal geschaut in der Liste, für die "Kleinen" sind an der Stelle keine Dichtringe vorgesehen.

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BeitragVerfasst: 21. August 2008 14:17 
Angenommen zw. den Gehäusehälften ist die Dichtmasse/Dichtfläche nicht optimal, es "sickert" etwas zu den Gewinden, wenn dann die Schrauben nen Dichtring haben >> kein Problem.


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BeitragVerfasst: 21. August 2008 14:23 
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Vielleicht sind die Schrauben nicht richtig festgezogen. Zieh mal die Gehäuseschrauben etwas nach.

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BeitragVerfasst: 21. August 2008 16:25 
also ich habe die Gehäuseschrauben nachgezogen und auch abgedichtet. fest waren die.
das macht mich wahnsinnig..die emme läuft einwandfrei, aber abstellen kann ich sie nirgendwo, weil es den Untergrund vollsifft..schrecklich..


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BeitragVerfasst: 22. August 2008 13:43 
hab alles dicht gemacht, auch die Dichtkappe und Dichtung hinter dem ritzel. jetzt bin ich mal gespannt.
aber mal zum verständnis: der wellendichtring hinter dem ritzel sitzt in der dichtkappe, und in dem wellendichtring befindet sich eine metallhülse, die auf die antriebswelle geschoben wird. da die welle aber kleine nuten hat, wo das ritzel drauf gesteckt wird kann doch durch diese nuten auch öl durch. der wellendichtring sitzt je nicht direkt auf der welle sondern auf dieser metallhülse, also kann er doch die welle auch nicht richtig abdichten. oder habe ich hier einen denkfehler???


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BeitragVerfasst: 20. August 2009 19:04 
Mahlzeit Leute,

nach langer Zeit mal wieder ein Ton zum Problem (welches leider immer noch besteht).

Kann mir jemand mal auf einem der Fotos diese werksbedingten Blindstopfen zeigen, von denen in einer Antwort die Rede ist? Ich habe mehrfach gelesen, dass diese Dinger immer mal wieder die Ursache von Ölverlust sind. Vielleicht weiß einer von Euch, welche als Übeltäter in Frage kommen.
Wenn identifiziertl, dann kann ich die vielleicht raus machen und mit Flüssigmetall abdichten.

Klingt plausibel???


Vielen Dank und Grüße von der Mosel an alle

Hog


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