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 Betreff des Beitrags: Mein Getriebeöl schäumt
BeitragVerfasst: 4. August 2008 15:35 
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Mein Getriebeöl an meiner ETZ 250 fängt nach längerer Vollgasfahrt an aus dem Einfüllstutzen zu schäumen.Öl benutze ich GL100.Hat jemand mit so etwas Probleme gehabt???


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BeitragVerfasst: 4. August 2008 16:33 
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gl100 scheint mir ein wenig zu hoch zu sein... laut hersteller (MZ) sollte da gl80 rein...


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BeitragVerfasst: 4. August 2008 16:33 
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BeitragVerfasst: 4. August 2008 16:57 
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Moin, stinkt das Öl nach Sprit ?

Wenn ja bestärkt das stegros Erklärungsansatz.


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BeitragVerfasst: 4. August 2008 17:17 
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Servus Öl riecht nicht nach Sprit.Habe viton wedis seit 5 Jahren drin und auch schon andere ÖLviskositäten ausprobiert.Allerdings noch nie sae80.Ob das so einen Unterschied macht kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.Kupplung trennt übrigens sehr schlecht wenn das öl heiss ist.


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BeitragVerfasst: 4. August 2008 17:27 
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eisi hat geschrieben:
.Ob das so einen Unterschied macht kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.Kupplung trennt übrigens sehr schlecht wenn das öl heiss ist.
ob du es glaubst oder nicht - es werden aus bestimmtem grund bestimmte öle vorgeschrieben ;-)


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BeitragVerfasst: 4. August 2008 17:40 
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eisi hat geschrieben:
Allerdings noch nie sae80.Ob das so einen Unterschied macht kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.Kupplung trennt übrigens sehr schlecht wenn das öl heiss ist.


Was Du für ein Öl reinmachst bleibt natürlich Dir überlassen.
Ein MZ Fahrer der das gleiche Öl verwendet ist mir nicht bekannt und
um Dein Problem zu reproduzieren wird sich niemand 100er Öl einfüllen.
Ich würde es einfach mal mit regulärem Getriebeöl probieren.


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BeitragVerfasst: 4. August 2008 17:57 
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Norbert hat geschrieben:
eisi hat geschrieben:
Allerdings noch nie sae80.Ob das so einen Unterschied macht kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.Kupplung trennt übrigens sehr schlecht wenn das öl heiss ist.


Was Du für ein Öl reinmachst bleibt natürlich Dir überlassen.
Ein MZ Fahrer der das gleiche Öl verwendet ist mir nicht bekannt und
um Dein Problem zu reproduzieren wird sich niemand 100er Öl einfüllen.
Ich würde es einfach mal mit regulärem Getriebeöl probieren.

In der Betriebsanleitung steht aber auch:"Getriebe.....In der DDR wird das Öl GL100 verwendet"
Sollte zumindestens nicht schäumen.


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BeitragVerfasst: 4. August 2008 18:03 
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Laut Betriebsanleitung für ETZ 250:

Getriebe

Getriebeöl SAE 80 oder unlegiertes Motorenöl SAE 40 für Sommer und Winter. In der DDR wird das ÖL GL 100 verwendet.


Micky


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BeitragVerfasst: 4. August 2008 18:07 
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hatte zu ostzeiten im winter gl80 im sommer gl60 drin


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BeitragVerfasst: 4. August 2008 18:57 
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Gl 60 kenn ich auch 80er leider nein.Werd morgen mal in Baumarkt düsen und 80er ÖL besorgen.Währe wirlich schön wenn damit das Problem aus der Welt ist da meine Emme immergrün sonst schnurrt wie ein Kätzchen.


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BeitragVerfasst: 5. August 2008 09:58 
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Das Problem mit dem schaumigen Öl hatte ich auch mal, ebenfalls das mit der Kupplung. Bei mir war es eingedrungenes Wasser. Bei flotter Fahrt wurde das Ganze dann zu einer Emulsion durch das Getriebe aufgeschlagen.


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BeitragVerfasst: 5. August 2008 10:15 
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dann müsste es milchig braun sein (eher hellbraun)

ich kenne das problem von kardanantrieben. dort ist es eingedrungenes wasser (manche denke das öl kocht, aber naja .. )


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BeitragVerfasst: 5. August 2008 10:45 
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kutt hat geschrieben:
dann müsste es milchig braun sein (eher hellbraun)

ich kenne das problem von kardanantrieben. dort ist es eingedrungenes wasser (manche denke das öl kocht, aber naja .. )


Jo, würd ich auch sagen, wenn Wasser drin is siehts immer so lustig aus...
aber soviel das es oben wieder rauskommt...
Ich habe deshalb Drehzahlmesseranschlüsse Kupplungsseitig wegrationalisiert weil mir dort immer dat Wasser rinjelaufen is, außerdem hab ich da eh nich mehr hingeguckt(Drehzahlmesser).


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BeitragVerfasst: 5. August 2008 12:07 
Ich hatte zwar noch nie Wasser im Öl aber wenn Du die Suppe bei warmem Motor ablässt und eine Nacht stehen lässt, müsste sich evtl. vorhandenes Wasser am Boden des Gefässes sammeln. Am Besten ein durchsichtiges Gefäss nehmen, dann kann man es gut sehen.

Der Drehzahmesseranschluss wird vor der Montage reichlich gefettet, dann kommt da nix rein (zumindest bei den 250ern).


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BeitragVerfasst: 5. August 2008 13:38 
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unterbrecher hat geschrieben:
und eine Nacht stehen lässt, müsste sich evtl. vorhandenes Wasser am Boden des Gefässes sammeln


wenn die emulsion stabil genug ist setzt sich da nix ab :)


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BeitragVerfasst: 5. August 2008 14:49 
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Habe meine ETZ 250 wieder zur Standardversion gemacht. Wenn das Wasser reinläuft dann durch den Drehzahlmesseranschluß.

Micky


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BeitragVerfasst: 5. August 2008 14:56 
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Wasser ist nicht drin.Habe auch schon mehrmals das öl gewechselt.Morgen kommt GL4 SAE80 rein und dann Probefahrt.Könnte es eventuell auch ein Fehler an der Kupplung sein da mir einfiel ich habe die Lamellen gewechselt und stärkere Federn verbaut aber das war schon letztes Jahr und nun ist wie gesagt das schlechte Trennen bei heissem Motor dazu gekommen.


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BeitragVerfasst: 5. August 2008 14:58 
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Nimm mal anderes Getriebeöl um den Fehler einzugrenzen. Wenn es dann weg ist war es halt das Öl. Wenn nicht kann man weiteres überlegen.


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BeitragVerfasst: 5. August 2008 15:45 
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yo mach das mal..

PS: eisi - ich habe gerade in deinem fuhrpark entdeckt, daß du eine BK hast :lupe:

kannst du da mal ein paar bilder im mitgliederbereich einstellen? :grosseaugen:


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BeitragVerfasst: 5. August 2008 16:15 
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Meine BK ist leider noch nicht ganz fertig es fehlt noch die komplette Auspuffanlage.Bilder muss ich noch machen bekommst du dann aber ist kein Problem


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BeitragVerfasst: 8. August 2008 00:20 
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Micky hat geschrieben:
Getriebeöl SAE 80 oder unlegiertes Motorenöl SAE 40 für Sommer und Winter. In der DDR wird das ÖL GL 100 verwendet.

Ähm... ich glaube, wir hatten da mal schon vor längerem hier ´ne Diskussion drüber, daß "GL 100" in der DDR nur ein NAME für ein Öl war - keine Spezifikation wie im Westen.
Sicher bin ich aber nicht... :gruebel:
Gruß, Martin.


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BeitragVerfasst: 8. August 2008 00:57 
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Wenn dem so ist mit dem Namen dann ist das verwendte GL 100 Öl falsch.


Micky


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BeitragVerfasst: 8. August 2008 07:01 
Ähm... ich glaube, wir hatten da mal schon vor längerem hier ´ne Diskussion drüber, daß "GL 100" in der DDR nur ein NAME für ein Öl war - keine Spezifikation wie im Westen.
Sicher bin ich aber nicht... :gruebel:
Gruß, Martin.[/qu----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- @Martin: :zustimm: Heute GL 3 -GL 4


Zuletzt geändert von Ex-User MZ-Freund Klaus am 8. August 2008 07:04, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 8. August 2008 07:03 
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stimmt .. mit den ölsörten der ddr muß man sehr vorsichtig sein.


je älter desto schlimmer! bei der bk steht z.b. folgendes:

bis mitte 1956
im Getriebe 1 Ltr. Motorenöl bzw. Mot.-Öl (Als Ölfüllung ist im Sommer Getriebeöl, im Winter Motorenöl vorgesehen.)
im Hinterradantrieb 0,15 Ltr. Getriebeöl (im Sommer Getriebeöl 01 DS, im Winter Sommer-Motorenöl)
Stoßdämpfer vorn je 100 cm³ Motorenöl

ab mitte 1956
m Getriebe 1 Ltr. Motorenöl
im Hinterradantrieb 0,15 Ltr. Getriebeöl
Stoßdämpfer vorn je 100 cm³ Stoßdämpferöl

da haste klarheiten. mein erster gedanke bei "motorenöl war: "hä? 0W30 oder 15W40"". nene das scheint damals was anderes gewesen zu sein. "Motorenöl" (was das auch immer war) scheint dünner zu sein. Lustig ist das man im winter sommer-motorenöl fahren soll :gruebel:

heutzutage ist man mit 80W GL 3 oder 4 ist man bei den alten MZ (incl ETZ) im getriebe genau richtig


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BeitragVerfasst: 8. August 2008 09:17 
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Zitat:
heutzutage ist man mit 80W GL 3 oder 4 ist man bei den alten MZ (incl ETZ) im getriebe genau richtig

GL4 ist schon etwas zu hoch legiert,da sind schon zuviele Zusatzstoffe drin, welche die Kupplung anlösen könnten.
Am besten nimmt man GL3, nur daß es da nicht mehr so viel Sorten gibt.
Ich verwende immer das Addinol GL 80:
http://www.ost2rad.de/product_info.php/ ... dinol.html


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BeitragVerfasst: 8. August 2008 10:15 
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Was ich seit langem nehme:

Castrol Manual EP 80W

SAE 80W, API GL4.
MIL-L-2105, MB 235.1, ZF TE-ML 02


Micky


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BeitragVerfasst: 8. August 2008 10:48 
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Habe heute meine Kupplung komplett zerlegt und festgestellt das sich die Beläge sehr schwer auf dem Innenmitnehmer schieben lassen da sich dort Grat gebildet hat.Das will ich nun etwas glätten und neue Beläge und Stahlscheiben verbauen.Dann kommt neues ÖL GL4 drauf und dann schauen wir mal.


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BeitragVerfasst: 8. August 2008 10:53 
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gute idee !!!


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BeitragVerfasst: 8. August 2008 15:39 
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By the way, vielleicht auch irritierend (da ich das Modell nicht angeben kann):
habe neulich, so en passent, vernommen, dass Nachbaukupplungsscheiben gelegentlich etwas zu dich (0,3mm) sind. Dies addiert sich bei dem Paket soweit, dass die aeussere Stahlscheibe nicht ganz auf der Welle sitzt und im Wurstfalle leerdreht, also nicht greift.

Ansonsten:
ADDINOL GL3 oder irgend wa anderes in GL4 und keine Probleme.
Keine Wissenschaft draus machen.


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BeitragVerfasst: 8. August 2008 16:59 
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Ich glaube, mich zu entsinnen, dass es zu DDR-Zeiten GL 60 gab (für MZ). dass später in GL 100 umbenannt wurde. Davon habe ich sogar noch eine originale Flasche im Keller stehen. Allerdings sollte man 30 Jahre altes Öl nicht mehr verwenden, vielleicht schäumt es deshalb?!


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BeitragVerfasst: 8. August 2008 17:46 
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Das öl nennt sich clp Gear 100 und ist erst von diesem Jahr.Schicken Fuhrpark hast du da Dirk,besonders das TS Gespann find ich gut.Grüsse vom Eisi von jans weit weg von diche.ca 25km


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BeitragVerfasst: 8. August 2008 19:34 
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kerzengesicht13 hat geschrieben:
Zitat:
heutzutage ist man mit 80W GL 3 oder 4 ist man bei den alten MZ (incl ETZ) im getriebe genau richtig

GL4 ist schon etwas zu hoch legiert,da sind schon zuviele Zusatzstoffe drin, welche die Kupplung anlösen könnten.
Am besten nimmt man GL3, nur daß es da nicht mehr so viel Sorten gibt.
Ich verwende immer das Addinol GL 80:
http://www.ost2rad.de/product_info.php/ ... dinol.html


GL4 war aber von MZ höchsselbst schon in den 80er Jahren freigegeben.
Man kann sowohl GL 3 als auch GL 4 verwenden.
Missionsversuche sind hier zwecklos was GL 3 als alleinglücklichmachende Ölqualität
betrifft ! 8)
Traditionalisten nehmen GL 3
Fortschrittliche seit den 80ern GL 4


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BeitragVerfasst: 10. August 2008 19:08 
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Micky hat geschrieben:
Castrol Manual EP 80W
SAE 80W, API GL4.

Genau das Gleiche benütze ich in meiner ES auch schon seit ich-weiß-nicht-wann!
Bisher nie Probleme gehabt.
Gruß, Martin.


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BeitragVerfasst: 10. August 2008 21:02 
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Erfahrungen ersetzen halt jede Theorie; man wills ja nur so gut wie möglich machen (außerdem gabs da mal einen Artikel in der O-Markt)


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BeitragVerfasst: 10. August 2008 21:16 
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kerzengesicht13 hat geschrieben:
Erfahrungen ersetzen halt jede Theorie; man wills ja nur so gut wie möglich machen (außerdem gabs da mal einen Artikel in der O-Markt)


O-Markt über die TS 250(/1) ? hmm, da stimmt auch nicht immer alles was da drin steht!
Der ETZ 250 Artikel war eine ziemliche Nullnummer mit reichlich Fehlern, etc.
Die Bibel ist das nicht.


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BeitragVerfasst: 10. August 2008 21:20 
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Zitat:
O-Markt über die TS 250(/1) ? hmm, da stimmt auch nicht immer alles was da drin steht!

und dann Gespannbericht. Hab schon gehört, daß nicht alles richtig war.


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BeitragVerfasst: 12. August 2008 21:19 
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eisi hat geschrieben:
Schicken Fuhrpark hast du da Dirk,besonders das TS Gespann find ich gut.Grüsse vom Eisi von jans weit weg von diche.ca 25km


Danke für die Blumen! Du erinnerst mich aber sträflich daran, dass ich endlich mal meine Galerie auf Vordermann bringen müsste :oops:


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BeitragVerfasst: 13. August 2008 04:03 
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das gespann ist schick ;-) bin erst sonntag dran vorbeigefahren :)


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BeitragVerfasst: 13. August 2008 11:45 
kerzengesicht13 hat geschrieben:
GL4 ist schon etwas zu hoch legiert,da sind schon zuviele Zusatzstoffe drin, welche die Kupplung anlösen könnten.

GL4 ist von MZ bereits Anfang der 80er ausdrücklich für das westliche Ausland freigegeben worden.

SAE80 GL4 fahre ich seit meiner ersten MZ von 1980, insgesamt bei 3 Zweitaktern über 300000Km ohne jegliche Probleme, schon garnicht bei der Kupplung.

Der Unterschied zu GL3 liegt in dem höheren Druckaufnahmevermögen und der höheren Scherfestigkeit.

Das bedeutet nix anderes als einen stabileren Schmierfilm!


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BeitragVerfasst: 13. August 2008 16:43 
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knut hat geschrieben:
das gespann ist schick ;-) bin erst sonntag dran vorbeigefahren :)


Und ... halten und klingeln??? :cry: :cry:


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BeitragVerfasst: 13. August 2008 18:13 
hier gibt es Schaumex, vielleicht hilfts!!!!


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BeitragVerfasst: 13. August 2008 18:19 
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kutt hat geschrieben:
stimmt .. mit den ölsörten der ddr muß man sehr vorsichtig sein.


je älter desto schlimmer! bei der bk steht z.b. folgendes:

bis mitte 1956
im Getriebe 1 Ltr. Motorenöl bzw. Mot.-Öl (Als Ölfüllung ist im Sommer Getriebeöl, im Winter Motorenöl vorgesehen.)
im Hinterradantrieb 0,15 Ltr. Getriebeöl (im Sommer Getriebeöl 01 DS, im Winter Sommer-Motorenöl)
Stoßdämpfer vorn je 100 cm³ Motorenöl

ab mitte 1956
m Getriebe 1 Ltr. Motorenöl
im Hinterradantrieb 0,15 Ltr. Getriebeöl
Stoßdämpfer vorn je 100 cm³ Stoßdämpferöl

da haste klarheiten. mein erster gedanke bei "motorenöl war: "hä? 0W30 oder 15W40"". nene das scheint damals was anderes gewesen zu sein. "Motorenöl" (was das auch immer war) scheint dünner zu sein. Lustig ist das man im winter sommer-motorenöl fahren soll :gruebel:

heutzutage ist man mit 80W GL 3 oder 4 ist man bei den alten MZ (incl ETZ) im getriebe genau richtig


Für mich u.a. als Anhänger der Vorkriegsfraktion (2.WK) ist das nix Ungewöhnliches und alles erklärbar.
Motoröl war damals üblich im Getriebe. Im Sommer höchstens noch spezielle Fließfette oder Getriebeöle mit geringer Viskosität und im Winter das Motoröl wegen der höheren Viskosität gegenüber Getriebeölen und Fließfetten. Winteröl wäre fürs Getriebe zu dünn gewesen. Kaum noch Dämpfung vorhanden und Last,gerade an sonnigen Wintertagen gefährlich.
Es gab damals noch nicht so viele Viskositätsklassen wie heute. Das Zeug musste schmieren und auch noch schaltbar sein. Ich habe schon original befüllte Getriebe im Winter in der ungeheizten Garage zerlegt. Da denkste du arbeitest in Sirup.
Beim Motoröl gabs damals auch nur Sommer- und Winteröl,aus basta.
Und niemals 0W30 oder irgend ein anderes Mehrbereichsöl. Sowas gabs damals noch nicht. Deshalb immer schön umgeölt. Heute gibts ein paar spezielle mildlegierte Mehrbereichsöle. Wers braucht.


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BeitragVerfasst: 15. August 2008 23:38 
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alexander hat geschrieben:
Ansonsten:
ADDINOL GL3 oder irgend wa anderes in GL4 und keine Probleme.
Keine Wissenschaft draus machen.


Norbert hat geschrieben:
GL4 war aber von MZ höchsselbst schon in den 80er Jahren freigegeben.
Man kann sowohl GL 3 als auch GL 4 verwenden.
Missionsversuche sind hier zwecklos was GL 3 als alleinglücklichmachende Ölqualität
betrifft ! 8)
Traditionalisten nehmen GL 3
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Im Nest ging es wieder mal um die Getriebeölfrage. Deshalb habe ich mir ans Herz gegriffen und mich zum Thema belesen und ein bißchen getextet.
Das Ergebnis (mit dem Link zu einem Fred hier im Forum) kann auch für Euch nützlich sein:

Bei Wikipedia findet man beim Stichwort Getriebeöle, dass GL 4 und GL 5 für Hypoidantriebe verwendet werden. Hypoidantriebe erfordern in der Regel Getriebeöl mit speziellen Additiven (sogenannte Hypoidöle) zur Schmierung. Hypoidöle sind also solche gekennzeichnet und sie können Kupplungsbeläge anlösen. (So passiert durch SAE 80W-90 API GL5 in einer MZ ETZ 250.)

In dieser Simson-FAQ steht mehr zu SAE und API. Zu den verschiedenenen Additiven gibt es hier Infos.

Wenn es sich um das Einbereichs-Getriebeöl SAE 80 GL 3 oder GL 4 auf einfacherer Mineralölbasis handelt und für Schaltgetriebe freigegeben ist, sollte man sich um die Kupplungslamellen keine Sorgen machen müssen.


Zuletzt geändert von Alfred am 18. August 2008 11:28, insgesamt 5-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 16. August 2008 10:54 
Hier wird was durcheinander gebracht.

Hypoidöle sind IMMER auch als solche gekennzeichnet, nur weil GL 4 draufsteht ist ein Öl noch lange kein Hypoidöl!


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 Betreff des Beitrags: GL100
BeitragVerfasst: 16. August 2008 12:39 
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Hi,
hab ich gerade beim Aufräumen gefunden…


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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BeitragVerfasst: 18. August 2008 10:33 
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Hermann hat geschrieben:
Hier wird was durcheinander gebracht.

Hypoidöle sind IMMER auch als solche gekennzeichnet, nur weil GL 4 draufsteht ist ein Öl noch lange kein Hypoidöl!

Heißt das, überall wo GL 4 draufsteht und was nicht mit "Hypoidöl" gekennzeichnet ist, das verträgt die MZ bzw. die Simson?


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BeitragVerfasst: 18. August 2008 11:05 
So ist es und in den Betriebsanleitungen wurde das auch so angegeben (GL 4)


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BeitragVerfasst: 18. August 2008 11:17 
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Gut, danke für den Hinweis!


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Getriebeöl schäumt
BeitragVerfasst: 30. April 2011 23:13 
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Mit neuem GL4 ist nun alles okay sae 80.Vielen Dank nochmal für alle Antworten.Übrigens auf den Bildern von MATTHEW sieht man das daß neue Getriebeöl auch die 100 in der Bezeichnung hat ISO VG 100.Das stand bei meinem Vorgängeröl auch drauf.Keine Ahnung was das bedeutet.


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