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 Betreff des Beitrags: Dieselumbau Spendermotoren
BeitragVerfasst: 2. September 2008 07:23 
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Moin,

bei den ganzen Dieselumbauten wär's gut, wenn man eine Übersicht der verwendeten oder verwendbaren (und noch nicht verwendeten) Dieselmotoren hat. Also Hersteller, Motormodell, technische Daten (Hubraum / Leistung / Drehmoment / Drehzahl / Gewicht / spez. Verbrauch), Bezugsquellen und ca.-Preise. Kann man das hier zusammentragen?

Danke!


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 Betreff des Beitrags: Re: Dieselumbau Spendermotoren
BeitragVerfasst: 2. September 2008 07:36 
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Enz-Zett hat geschrieben:
...wär's gut, wenn man eine Übersicht...hat...technische Daten...Kann man das hier zusammentragen?...



Gute Idee...na dann versuchs doch einfach mal ! :zustimm:
Einige Listen und Statistiken haben wir schon in Arbeit,
also frisch ans Werk !
Selber machen ist immer das Beste ! :biggthumpup:


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BeitragVerfasst: 2. September 2008 09:17 
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Hier hat sich schonmal jemand die Mühe gemacht:

Motorraddieselmotoren

Gruss

Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Dieselumbau Spendermotoren
BeitragVerfasst: 2. September 2008 11:06 
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RT-Tilo hat geschrieben:
Gute Idee...na dann versuchs doch einfach mal ! :zustimm:
Selber machen ist immer das Beste ! :biggthumpup:
Nö, nicht so gute Idee. Wer sich schon detailiert mit einem Diesel-Umbau auseinandergesetzt hat oder sogar schon durchgeführt hat, der hat schon die meisten Infos und braucht sie hier nur kurz reinstellen. Ich müßte erst mal anfangen zusammenzutragen und zu recherchieren.

Es genügt ja, wenn jeder seine Infos, die er bereits gesammelt hat, hier reinstellt. Daraus dann eine Liste erstellen, das könnt ich dann schon.

madmec hat geschrieben:
Hier hat sich schonmal jemand die Mühe gemacht
Hmm, schwerlich übertragbar. Wie viele dieser Motoren kommen überhaupt in Betracht für eine Diesel-MZ? Also wo Preis, Leistung und Verfügbarkeit einigermaßen stimmt? Ich zähle ganze drei.


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BeitragVerfasst: 2. September 2008 11:19 
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Zitat:
Hmm, schwerlich übertragbar. Wie viele dieser Motoren kommen überhaupt in Betracht für eine Diesel-MZ? Also wo Preis, Leistung und Verfügbarkeit einigermaßen stimmt? Ich zähle ganze drei.

Aber es sind DREI!!!
Mein Kenntnisstand war, bis vor nicht all zu langer Zeit, das außer Enfield India nix dieselmäßiges auf dem Motorradsektor zu haben ist.
Dann haben wir Meckis Diesel gesehen und da habe ich noch gedacht... Ist halt von einer großen Firma gebaut... (also wieder nix für mich)
Aber der genaue Bericht über den Aufbau des "Dieselopedes" nebst allen Zullassungs und TÜV-Prozeduren von madmec, der hat mich hellhörig gemacht. Es IST für einen "Sterblichen" machbar!(wobei eine Feinmechaniker/Werkzeugmacherausbildung und ein paar Semester Maschinenbau sicher nicht hinderlich sind...)


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BeitragVerfasst: 2. September 2008 18:58 
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hier kann man vermutlich auch Diesel MZ bewundern:

8. Internationales Dieselmotorradtreffen
Brauhof Wilshaus, Hamm
12.09.2008 - 14.09.2008


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 3. September 2008 01:37 
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Es gibt einige Motoren die in Frage kämen. Kommt nur drauf an wie gross das Budget ist...

In der "10-11ps klasse":

Der 186F den ich auch verbaut habe.
Hatz 1B40
Lombardini 6LD435 / 15LD440
Greaves&cotton- Nachbauten der o.g. Lombardinis
Noch einer der mir grad nicht einfällt.

In der "20-25ps klasse":

Ruggerini MD191 (der juckt mir in den Fingern, müsste auch in Meckis gespann drin sein-also passt der sicher rein...)
Lombardini hat da auch was ähnliches im Programm
Diverse Chinadiesel V2, gibts unter anderem von Kipor. Hier gibt es auch Wassergekühlte Typen- die sollten etwas leiser sein.

Mehr Leistung geht eh vom Fahrgestell her nicht, die Motoren werden dann auch zu schwer.

Schade das es keine tauglichen Zweitaktdiesel auf dem Markt gibt, die Literleistung der 4-Takter lässt doch etwas zu wünschen übrig.


Gruss

Thomas

P.S.
Wenn wir schon einen Motorenfred haben könnte man ja auch gleich einen Getriebefred aufmachen...
Und einen Primärantriebsfred...
Und einen Sekundärantriebsfred...
Es gibt eine ganze Menge Teilprobleme zu lösen, das sollte man nicht unterschätzen.


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BeitragVerfasst: 3. September 2008 07:33 
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madmec hat geschrieben:
Es gibt einige Motoren die in Frage kämen. Kommt nur drauf an wie gross das Budget ist...
Genau. Nur zu wissen, daß es da was gibt, reicht deswegen nicht. Gerade was Preisniveau und Bezugsquelle (für normalsterbliche Endverbraucher) angeht, sind die konkreten Erfahrungen von euch Umbauern gefragt.

Z.B. bin ich auch über den wassergekühlten China-V2 gestolpert. Was Preis und Bezugsquelle angeht, allerdings Fehlanzeige. Und einen ganzen Container voll aus China mag ich nicht.

madmec hat geschrieben:
Schade das es keine tauglichen Zweitaktdiesel auf dem Markt gibt, die Literleistung der 4-Takter lässt doch etwas zu wünschen übrig.
Der spezifische Verbrauch auch. Rund 300 g/kWh (was ein üblicher Wert zu sein scheint) find ich schon happig, beruflich bin ich < 200 g/kWh gewöhnt.

madmec hat geschrieben:
Wenn wir schon einen Motorenfred haben könnte man ja auch gleich einen Getriebefred aufmachen...
Und einen Primärantriebsfred...
Und einen Sekundärantriebsfred...
Es gibt eine ganze Menge Teilprobleme zu lösen, das sollte man nicht unterschätzen.
Denke ich auch. Aber eins nach dem anderen - der fred hier geht leider großteils an der ursprünglichen Idee vorbei.

Die ursprüngliche Idee war etwa so (am Beispiel von meisterB):
Titel des Beitrags = Motorbezeichnung, z.B. Rotek ED4-0420-H/E
Technische Daten: Datenblatt bzw.
1-Zylinder DI;
418ccm;
10PS;
22 Nm;
3600 /min;
52 - 56 kg;
2,2 l/h bei 7,16kW, = 255 g/kWh
(Anm.: gar nicht so schlecht!);
bei www.rotek.at für neu ca. ### EUR, oder [Händler in D?] für ? EUR.


Wenn also jeder, der schon einen Umbau hat oder zumindest die entsprechenden Infos, für seinen Motor die Sachen hier reinschreibt, ist die Sache geritzt.


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BeitragVerfasst: 3. September 2008 07:57 
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Der Erbauer meines Gespanns hat mir folgende Preise genannt.
Ruggerini MD 191 3000 Euro
5 Gang Enfield Getriebe 1100 "
Trockenkupplung 9oo "
Und unzählig viele andere Teile wie Zahnriemen,Motorhalterungen,Auspuffanlage .......
Ich habe 6500 E dafür bezahlt. Bis sich die Sache rechnet muß ich ca. 120 000 Km zurücklegen.


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BeitragVerfasst: 3. September 2008 08:32 
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Zitat:
Ich habe 6500 E dafür bezahlt. Bis sich die Sache rechnet muß ich ca. 120 000 Km zurücklegen.

Pioniere haben immer das Problem der hohen Kosten. So hat die sehlige Berta Benz anno 1889 den Stahldrahtwagen ihres Mannes auf ihrer "Fernfahrt", eine Pionierleistung ersten Grades, auch noch in diversen Apotheken betanken müssen, weil die JET-Tankstelle um die Ecke noch nicht einmal geplant war. Aber wenn es diese Pioniere nicht gegeben hätte, würden wir heute noch Fasutkeile aus Feuerstein beim vorgeschichtlichen Feuersteinhändler um die Ecke mit Tierfellen bezahlen....


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BeitragVerfasst: 3. September 2008 11:33 
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Enz-Zett hat geschrieben:
Aber eins nach dem anderen - der fred hier geht leider großteils an der ursprünglichen Idee vorbei.


Wieso? Muss man dir alles vorkauen?

Gib doch einfach mal z.b. Hatz 1B40 oder Lombardini 15LD440 bei Google ein, schon hast du die Datenblätter. Dann noch ein bisserl copy&paste und fertig ist die Laube.

Dann noch mal eine Deutschlandvertretung um ein Angebot bitten und man weiss wass die dafür verlangen. Aber Achtung, gut hinsetzen wenn man bei Hatz, Lombardini und co anruft- die Preise können schwindlig machen...

Die Chinadiesel findet man am ehesten bei Ebay, auch da gibts eine Suchfunktion.


Und wenn wir schon über spezifischen Verbrauch reden sollten wir auch den Originalmotor mit berücksichtigen. Der EM 250 aus der ETZ250 verbraucht minimum 450g/kWh und maximum über 600g/kWh, da wären 300g/kWh schon absolutes Gold dagegen.
Und ohne Turbo und Elektroniferz kommst du bei den kleinen Motoren kaum unter 250g/kWh, ganz abgesehen davon das die Werte meistens geschönt sind und in der Praxis nie erreicht werden.

Gruss

Thomas


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BeitragVerfasst: 4. September 2008 03:48 
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Das Problem des Motors als teuerstes Teil der ganzen Umbausache hast du gelöst, wenn sich der China-diesel nicht als anfällig erweisen sollte... ist er DAS richtige Teil.

Fahrwerk brauchen wir auch nicht drüber zu reden... bleibt nur das Getriebe.
Hab mal mit pig7 (enfieldhändler in Berlin-Kreuzberg) geredet und die wollen für ein neues Getriebe, 5 gang, Linksschaltung um die 800 Euro... - was somit das teuerste Teil an der ganzen sache wäre, aber ein durchaus gängiger Preis wäre...

Also beinahe interessanter als der Stationärmotor ist die Art der Konstruktion der Kraftübertragung bis zum Hinterrad. Da fangen die Schwierigkeiten an - und wie ich als Betroffener Sagen kann, die Fehlkonstruktionen, und der teuren Selbstanfertigung, Einzelanfertigung, Sonderkonstruktion,, etc.

Man hat da nur die Wahl zwischen teuer und sehr teuer ^^ und unerschwinglich - und kann dabei keinesfalls sicher sein, dass man sein Geld (im Gegensatz zu Motor und Fahrwerk) zum Fenster rausgeworfen hat - weil man eben nicht Maschinenbau studiert hat und zur gewöhnlichen Klasse der Strassenrandschlosser gehört...

Insofern wäre der neue Antriebs-Fred wohl um einiges interesanter...
Die Bilder sind sehr beeindruckend - und bei ner Solo kommt noch die Mittigkeit dazu - dass das Ganze nicht durch einen übermässig grossen Primärkasten verunstaltet wird und man noch die Füß der linken Seite halbwegs im Motorrad hat...


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BeitragVerfasst: 4. September 2008 07:09 
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Der Chinadiesel ist unberechenbar...

Denn dieser Typ wird in China von vielen verschiedenen Herstellern gefertigt die sich je nach gefordertem Verkaufspreis mehr oder weniger mühe machen. Meiner ist von "Berlan" was aber kein Hersteller ist sondern nur eine Handelsmarke...

Ich weiss aber von einem Belgier der schon über 21.000km mit so einem Motor gefahren ist. Problemlos.

Bei mir zickt die Einspritzdüse etwas rum, die wird aber gegen eine neue Dümsenhalterkombi für 65Euros ersetzt. Hoffentlich ist die neue Chinadüse besser als die Alte...

Getriebe und Kupplungen kann man sich auch aus Indien importieren lassen- Mister Woolie mach das. Der Mann Importiert etwa 2 Ladungen im Jahr, aber nur auf vorbestellung. Mit etwas vorlaufzeit bekommt man hier recht günstige Gebrauchtteile die in Indien Generalüberholt wurden.

Beim Getriebe aber immer auch an die Kupplung denken!!!
Eventuell baut ja auch jemand mal ein Hoarrli- Getriebe in die Emme, war mir auch schon eine Überlegung wert...

Gruss

Thomas


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BeitragVerfasst: 4. September 2008 08:41 
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Hallo Roger, der Hinterradantrieb ist bei mir überhaupt kein Problem. Habe schon mal darüber berichtet. Am Edersee werde ich den Km 15 000 fahren ohne auch nur einmal die Kette nachgespannt zu haben. Bei mir ist der Orginal ETZ Kettenkasten samt Hinterradritzel + Kette dran. Ich kann es sebst nicht glauben. Mein Primärzahnriemen ist übrigens nur ein preiswerter Industrieriemen ( ca 20 Euros). Über Mister Woolie kann ich auch nur gutes berichten.


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BeitragVerfasst: 4. September 2008 13:55 
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Also mir bekannt ind diverse Lombardini 1 Zyl. Umbauten mit enfield Getriebe (z.B. von Reinhart Thrifter - die kommt grad aus Vladiwostock zurück, Flitzibitz mit der Tour Nordkapp - Gibraltar) dann gibt es einen 1 Zy mit Orginalgetriebe in den Batteriekasten verlegt (und TÜV), Diverse Engmanns mit 1 Zyl oder dem Ruggerini mit Variomatik - da war bei Dieselkrad grade in Link zu einer Interessanten E-Bay Auktion.

Für mich persönlich ist die Lage folgende: Solo ein Einzylinder und im Gespann ein 2 Zylinder das dürfte für die Emmenrahmen jeweils die optimale Konfiguration sein

Grüße
Arno


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BeitragVerfasst: 4. September 2008 17:37 
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Ist der 4 Zylinder CDI vom Smart klein genug und passend für ein Motorrad? :)


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BeitragVerfasst: 4. September 2008 18:06 
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Hallo Alfred, solltest Du kein Technik/Elektronik Genie sein, lass die Finger davon. Was die Esslinger Hochschule da gebaut hat war angeblich mit freundlicher Unterstützung vom Daimler.Über die Programmierung der Elektronic seien schon einige Privatleute dem Wahnsinn anheim gefallen. Ob das so stimmt weiß ich nicht genau,aber so wird es erzählt.
Grüsse, Mecki


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BeitragVerfasst: 4. September 2008 20:20 
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Alfred hat geschrieben:
Ist der 4 Zylinder CDI vom Smart klein genug und passend für ein Motorrad? :)


guck mal bei Dieselkradinfo, da findest Du genug Ideen die nachbauwürdig sind.

CDI vom Smart sind garantiert sehr selten UND teuer.

Sinn macht der Diesel nur wenn es günstige Komplettlösungen gibt.
100 000 km bis zur Armortisation sind einfach unwirtschaftlich.
Zumindestens bei den heutigen Diesel/Benzinpreisen.

Der Umbau auf 2Zyl. 4takter mit 400 - 500 ccm rechnet sich da viel früher,
zumal solche Motoren günstig zu haben sind.


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BeitragVerfasst: 4. September 2008 20:53 
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Ich glaube jetzt müssen die Admins langsam mal eine Diesel-Rubrik einrichten. Arno scheint ja jetzt schon der 4. Ölbrenner hier im Forum zu sein.


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BeitragVerfasst: 4. September 2008 21:04 
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Smarts gibt es mittlerweile viele. Manchmal auch als Unfallwagen.
Den Motor mit Hülle bekommt man vielleicht schon für unter 2000 €.

An ein Motorrad mit so einem Motor werde ich mich nicht wagen, dafür habe ich nicht genug Geld und Zeit. Und wohl auch zu wenig Ahnung von der Elektronik.
Die Amortisationsfrage darf man dabei nicht wirklich stellen. Interessant finde ich die Kombination von diesem Motor mit 2 Rädern trotzdem.

Der Motor hat einen Hubraum von 800 ccm und 3 Zylinder.
Er ist der kleinste in Serie gefertigte PKW-Dieselmotor der Welt, hat 41 PS und verbraucht in einem Smart schon nicht viel.


Zuletzt geändert von Alfred am 4. September 2008 21:06, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 4. September 2008 21:05 
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Q_Pilot hat geschrieben:
Ich glaube jetzt müssen die Admins langsam mal eine Diesel-Rubrik einrichten.


http://mz-forum.com/viewforum.php?f=60

Moin !


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BeitragVerfasst: 4. September 2008 21:15 
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Alfred hat geschrieben:
Den Motor mit Hülle bekommt man vielleicht schon für unter 2000 €.
Die Amortisationsfrage darf man dabei nicht wirklich stellen. Interessant finde ich die Kombination von diesem Motor mit 2 Rädern trotzdem.

Der Motor hat einen Hubraum von 800 ccm und 3 Zylinder.
Er ist der kleinste in Serie gefertigte PKW-Dieselmotor der Welt, hat 41 PS und verbraucht in einem Smart schon nicht viel.


Nun ja , wer Spaß an der Freude hat, ok.
Aber warum soll ich mir die Arbeit antun wenn es außer dem Reiz "es geschafft" zu haben sonst keine Rendite gibt.
Eine K 100 dürfte kaum weniger Drehmoment haben als ein Smartdiesel.
Verbrauchen dürfte die bei gleicher Fahrleistung auch nicht so viel mehr.
Also wer nicht 100 000 km mit einem Gespann/Jahr fährt....


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BeitragVerfasst: 4. September 2008 21:37 
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Norbert hat geschrieben:
Q_Pilot hat geschrieben:
Ich glaube jetzt müssen die Admins langsam mal eine Diesel-Rubrik einrichten.


http://mz-forum.com/viewforum.php?f=60

Moin !

Ok, OK, Norbert......soviel dazu. :oops:


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BeitragVerfasst: 4. September 2008 21:40 
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Die BMW K 100 kommt auf über 6 Liter Super pro 100 km.

Der Diesel vom Smart verbraucht im Wagen verbaut 3,3 L Diesel,
im Motorradrahmen sicher noch weniger.


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BeitragVerfasst: 4. September 2008 22:17 
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Alfred hat geschrieben:
Die BMW K 100 kommt auf über 6 Liter Super pro 100 km.

Der Diesel vom Smart verbraucht im Wagen verbaut 3,3 L Diesel,
im Motorradrahmen sicher noch weniger.


Gut, nehmen wir mal einen Smart Diesel im K 100 Rahmen.
Das Teil hat 41 PS .

Daneben eine serienmäßige K 100 mit 90 PS.

wir fahren beide Maschinen in dem vorher abgesprochenen Leistungsspektrum.

Danach kann man den Verbrauch vergleichen.
Wenn ich 41 PS als Diesel im Vollastbereich laufen lasse säuft der auch, wie jeder Diesel
unter Vollast.
Da hat der Motor der K 100 noch nicht wirklich zu tun.

sagen wir mal das der Diesel 2L weniger verbraucht.

macht auf 100 km 3,-€ Ersparnis, auf 100 000 km also 3000,-€ , das reicht vermutlich noch nicht mal zur refinanzierung des Umbaus.
Und wie lange fährt Otto Normalmoppedfahrer für 100 000 km? Die meisten vermutlich 8 - 10 +x Jahre... in 15 - 20 Jahren hätte ich dann ( bei konstanten Preisen , das ist unwahrscheinlich ) 3000,-€ gespart , also 150,- bis 200,-€ im Jahr.


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BeitragVerfasst: 4. September 2008 22:27 
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Immerhin hat das Dieselmotorrad dann vielleicht auch eine Automatik. :wink:
Das kann sich schon eher für Gespanne lohnen.

Sehe ich aber auch ein, dass es betriebswirtschaftlich ein unddankbares Projekt ist.


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BeitragVerfasst: 6. September 2008 04:05 
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Norbert hat geschrieben:
Alfred hat geschrieben:
Die BMW K 100 kommt auf über 6 Liter Super pro 100 km.

Der Diesel vom Smart verbraucht im Wagen verbaut 3,3 L Diesel,
im Motorradrahmen sicher noch weniger.


Gut, nehmen wir mal einen Smart Diesel im K 100 Rahmen.
Das Teil hat 41 PS .

Daneben eine serienmäßige K 100 mit 90 PS.

wir fahren beide Maschinen in dem vorher abgesprochenen Leistungsspektrum.

Danach kann man den Verbrauch vergleichen.
Wenn ich 41 PS als Diesel im Vollastbereich laufen lasse säuft der auch, wie jeder Diesel
unter Vollast.
Da hat der Motor der K 100 noch nicht wirklich zu tun.

sagen wir mal das der Diesel 2L weniger verbraucht.

macht auf 100 km 3,-€ Ersparnis, auf 100 000 km also 3000,-€ , das reicht vermutlich noch nicht mal zur refinanzierung des Umbaus.
Und wie lange fährt Otto Normalmoppedfahrer für 100 000 km? Die meisten vermutlich 8 - 10 +x Jahre... in 15 - 20 Jahren hätte ich dann ( bei konstanten Preisen , das ist unwahrscheinlich ) 3000,-€ gespart , also 150,- bis 200,-€ im Jahr.


Ok ok, von der Kaufmännischen seite betrachtet ist es völlig uninteressant.

Da gebe ich dir recht.





















Aber wie siehts mit all den "alten" Emmen aus um die sich das ganze Forum dreht?

Warscheinlich nicht viel besser.
Ich verzicht hier mal auf eine Nachrechnung, ich will keinem den Spass verderben.

Gruss

Thomas


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BeitragVerfasst: 6. September 2008 05:52 
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madmec hat geschrieben:
[
Ok ok, von der Kaufmännischen seite betrachtet ist es völlig uninteressant.

Da gebe ich dir recht.

Aber wie siehts mit all den "alten" Emmen aus um die sich das ganze Forum dreht?

Warscheinlich nicht viel besser.
Ich verzicht hier mal auf eine Nachrechnung, ich will keinem den Spass verderben.


Hallo,

technisch finde ich die Dieselsache sehr interessant und reizvoll.
Und eine fertige Einbaulösung (Motor/Getriebekombination) moderner Bauart, und entsprechender Leistung fände ich auch interessant.
Solange es das nicht gibt bleibt es interessant , mehr nicht.
Das eine für 2500,-€ restaurierte MZ die 2000 km im Jahr läuft auch nicht wirtschaftlich ist , natürlich stimmt das.


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BeitragVerfasst: 6. September 2008 11:02 
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also madmec hat sich doch die mühe einer Kostenaufstellung gemacht... was ich übrigens sehr prima fand...

Der Gesamtpreis liegt ungefähr auf dem Niveau einer Taurus-Enfield... nur finde ich das Ergebnis besser...

Und dann noch Jahre später sagen zu können: "Pff, heute, ja heute werden keine richtigen Moppeds mehr gebaut... Früher haben wir aus nem Metallklotz mit ner Schlüsselfeile uns die Motoren selbst erschaffen." Oder so ähnlich ^^.

Sicher werde ich fürs Fahrwerk auch noch einiges ausgeben. Was sucht son schöner Motor in ner Grotte - das wäre schade. Besonders gut bei diesem Aufbau gefällt mir, daß keine Änderungen am Rahmen zu machen sind, man also theoretisch zurückrüsten könnte, und so trotz Umbau Kulturgut erhält.

Abgesehen davon kann man dann auch aktuelle Freds wie "Mein Projekt" oder "Geiler Hintern!" mit einarbeiten...

Norbert, schaff dir nie einen fertigen Diesel an. Der Klang macht süchtig ... die Geschwindigkeit ist dir dann auch egal...alles was seine Dauerhöchstgeschwindigkeit um die 80 hat, finde ich noch akzeptabel.


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 Betreff des Beitrags: hab mal nach diesel Emmen gesucht ;)
BeitragVerfasst: 8. September 2008 16:25 
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MZ:

http://www.dieselkrad.info/dieselmotorr ... iesel.html

http://www.dieselkrad.info/dieselmotorr ... ifter.html

http://www.dieselkrad.info/dieselmotorr ... ibitz.html

http://www.dieselkrad.info/dieselmotorr ... ay-MZ.html

http://www.dieselkrad.info/dieselmotorr ... ni-MZ.html

http://www.dieselkrad.info/dieselmotorr ... nn+D1.html

http://www.dieselkrad.info/dieselmotorr ... nn+D2.html

http://www.dieselkrad.info/dieselmotorr ... nn+D3.html

andere:

http://www.dieselkrad.info/dieselmotorr ... 0+cdi.html

http://www.dieselkrad.info/dieselmotorr ... 0+TDI.html


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 9. September 2008 19:05 
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rmt hat geschrieben:
Norbert, schaff dir nie einen fertigen Diesel an. Der Klang macht süchtig ... die Geschwindigkeit ist dir dann auch egal...alles was seine Dauerhöchstgeschwindigkeit um die 80 hat, finde ich noch akzeptabel.


Moin,

gerade weil ich seit 10 Jahren Diesel in der Dose habe weis ich was geht.
Letztens konnte ich ein 2L Benziner mit 150 PS probefahren. Fazit: kein Tausch gegen meinen Diesel der nur 2/3 der Leistung hat.
"Surfen" auf der Drehmomentwoge macht eben saumäßig Spaß.
Deswegen will ich auch im 2Rad was adäquates haben und keinen Baumaschinenmotor.
Turbo und Ladeluftkühlung muß schon sein.
100PS brauche ich dann nicht im Zweirad, 60 PS mit ordentlich Bumms aus dem Drehzahlkeller das wärs !


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BeitragVerfasst: 9. September 2008 21:43 
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Norbert hat geschrieben:
100PS brauche ich dann nicht im Zweirad, 60 PS mit ordentlich Bumms aus dem Drehzahlkeller das wärs !


Seh ich genauso, aber das gibt die Vorschriftenlage in Deutschland und Europa nicht her.

Mal ein paar Fakten zur Rechtslage:

Eine komplette Neuzulassung min aktuellem Baujahr muss auch aktuellen Abgasnormen entsprechen. Das ist bei Dieseln z.zt. Euro 3 sprich Russpartikelminderung + starke Reduktion des Stickoxydausstosses. Das ist mit Kleindieseln nicht zu schaffen, mal ganz abgesehen davon das ein entsprechendes Abgasgutachen 10.000sende € kostet.

Interessanterweise gibt es aber keine AU für Dieselmotorräder- die sind explizit ausgenommen...

Wen man einen älteren Rahmen umwidmen will gilt dass die Motoren den jeweiligen Vorschriften des Zulassungsjahres entsprechen muss. Also auch wer "etwas ältere" Motorräder umrüsten wollte bräuchte das sauteure Abgasgutachten. Das ist bei allen Motorrädern ab EZ 01.01.1989 der fall.

Wenn man jetzt Automotoren nimmt die entsprechende Gutachten haben (wenn man das Gutachten irgendwo herbekommt) und die einbaut müsste man auch die komplette Abgasanlage ums Mopped wickeln.

Nur bei den vor 1989 zugelassen Motorrädern hat man keine probleme mit den Abgasen weil hier eh nie gemessen wurde.

Damit es jetzt aber nicht zu einfach ist muss in dem Rahmen vorher ein Motor mit mindestens genausoviel Leistung drin gewesen sein wie man jetzt einbauen will.

Dann muss das Leergewicht noch im Rahmen bleiben da das zulässige Gesamtgewicht bestehenbleibt.

(natürlich vorrausgesetzt Motor und Getriebe passen in den Rahmen)

Selbstgebaute Rahmen sind nur theorethisch möglich da sehr teure Gutachten und Testfahrten nötig sind, der Prototyp ist danach meistens Schrott. Ausserdem wäre das wieder ein aktuelles Baujahr... (s.o.)

In Amerika oder England wäre das alles nicht so ein problem, da hat man viel grössere freiheiten.

Bei dem umfang der Vorschriften ist es auch kein wunder das es kaum Hersteller gibt die Dieselmotorräder herstellen. Denn gerade die Abgasvorschriften für Dieselmotoren werde bald nochmal extrem verschärft, da sind selbst Hersteller für PKW und LKW noch am probieren wie sie das hinbekommen. Und auf einem Motorrad ist einfach zuwenig platz für all das Katalysator und Harnstoffgedöns was dann notwendig wird.


Nicht das es sowas nicht gibt, aber ob man das hier jemal zugelassen bekommt ist fraglich:

http://www.hdtusa.com/models.htm


Wer also ein flottes Diselmopped fahren will muss z.b. zur Army gehen und sich da als Kradmelder anwerben lassen...
Die haben nämlich schon sowas, aber leider hat der Hersteller wohl kein grosses interesse an der Zivilen version...

So weit so schlecht :(



Gruss

Thomas


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BeitragVerfasst: 9. September 2008 22:36 
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madmec hat geschrieben:
Seh ich genauso, aber das gibt die Vorschriftenlage in Deutschland und Europa nicht her....So weit so schlecht :(


@Thomas, meine volle Zustimmung zu Deinen Ausführungen!

deswegen wäre es am besten wenn die Chinesen einen 2Zyl.Einbaumotor mit Getriebe und
ca. 35PS (mit Turbo) liefern könnten der auch in eine MZ passt, meinetwegen auf 27 PS gedrosselt.


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BeitragVerfasst: 9. September 2008 22:57 
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Norbert hat geschrieben:
deswegen wäre es am besten wenn die Chinesen einen 2Zyl.Einbaumotor mit Getriebe und
ca. 35PS (mit Turbo) liefern könnten der auch in eine MZ passt, meinetwegen auf 27 PS gedrosselt.


Das mit den Chinesen ist möglich aber teuer. Man müsste sowas konstruieren und einen Container voll bestellen. Vermutlich wollen die Vorkasse sehen.

Und das mit der Leistung...

Man könnte das Chinatriebwerk nur in Emmen bauen die spätestens 1988 zugelassen waren. (Die Rotaxe dürften da rausfallen???) Also muss man sich Leistungsmässig auf das dagewesene beschränken was maximal 21Ps bedeuten dürfte.

Dann könnte man einen existierenden V2 nehmen, noch ein platz für ein Kassettengetriebe in die Gussform stricken, passende Motoraufnahmen vorsehen- und fertig ist die Laube...

Mit 1.000.000€ Startkapitel durchaus machbar- man braucht aber eine gute Garantieversicherung wenn sich die Konstruktion nicht bewähren sollte...

(Auch so ein punkt- als gewerblicher Verkäufer muss man hier ja Garantie geben...)

Bin mal gespannt ob das mal jemand anpackt...

Gruss

Thomas


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BeitragVerfasst: 9. September 2008 23:15 
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madmec hat geschrieben:
Und das mit der Leistung...

Man könnte das Chinatriebwerk nur in Emmen bauen die spätestens 1988 zugelassen waren. (Die Rotaxe dürften da rausfallen???) Also muss man sich Leistungsmässig auf das dagewesene beschränken was maximal 21Ps bedeuten dürfte.


es gab/gibt Freigaben bis zu 27 PS, soweit ich weis, das war der Sauermotor.
Oder von Kurz 25 PS. Das müßte auch der TÜV akzeptieren.
Der Rest wäre bei einem Turbomotor ja relativ einfach.... ;-)


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BeitragVerfasst: 11. September 2008 22:13 
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madmec hat geschrieben:
Wenn man jetzt Automotoren nimmt die entsprechende Gutachten haben (wenn man das Gutachten irgendwo herbekommt) und die einbaut müsste man auch die komplette Abgasanlage ums Mopped wickeln.
Reicht auch nicht. Weil beim Abgasgutachten auch Dinge wie Getriebeübersetzungen, bewegte Masse und Stirnfläche / Luftwiderstand reinzählen. Deswegen konnte ich damals auch nicht den G-Kat vom Käfer auf den T2 übertragen bekommen.


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BeitragVerfasst: 12. September 2008 05:02 
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Zitat:
Deswegen konnte ich damals auch nicht den G-Kat vom Käfer auf den T2 übertragen bekommen.

Und da ist (meiner Meinung nach) das Hauptproblem beim Dieselumbau:
Technisch wäre und ist das realisierbar, finanziell ist es noch ein heftiges Risiko und dann sind eben die ganzen Zulassungsformalitäten, Steuergeschichten und und und, kurz, der unnötige, bürokratische Akt, der es Einem letztenendes vermießt.
Hut hab vor den Pionieren, die es trotzdem fertigbringen, sowas zu bauen!


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