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 Betreff des Beitrags: Wer braucht Gegenhalter f. Kettenrad (05 MW 45-3)?
BeitragVerfasst: 19. Dezember 2008 16:00 
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Mahlzeit!
=======

Ich habe durch meinem freundlichen Nachbarn jetzt ein Rohteil für den orginalen Kettenradgegenhalter. Er hat ihn nicht wie orginal aus einem Stück Flachstahl gebogen sondern aus einen Stück, per computergesteuerten Laser, ausgefräst. Da er das Programm nun auf Arbeit gespeichert hat würde er auch mehere solcher Gegenhalter fertigen und ich sie für euch versenden. Der Unkostenbeitrag läge bei 10,- Euro pro Stck zuzüglich Versand. Wer dieses Teil haben möchte kann sich gern bei mir per pn melden. Eine Fertigung würde dann Anfang Januar anlaufen.

So sieht der Gegenhalter orginal aus:

Bild

Bild

Und so sieht mein Rohteil noch ohne Kette aus, ihr erhaltet natürlich eins mit angeschweißten Kettengliedern.

Bild


Zuletzt geändert von Christof am 10. Januar 2009 19:43, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 19. Dezember 2008 16:21 
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Gute Idee, doch ich schraube immer am eingebauren Motor, da trete ich die Bremse.
Trotzdem für den Werkbankschrauber unerläßlich.


Zuletzt geändert von kerzengesicht13 am 20. Dezember 2008 00:46, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 19. Dezember 2008 19:59 
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kerzengesicht13 hat geschrieben:
Gute Idee, doch ich schraube immer am eingebauren Motor, da trete ich die Bremse.
Trotzdem für den Wekbankschrauber unerläßlich.


Genau deshalb meine Anfrage an den Nachbarn aus der Metallbude!


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BeitragVerfasst: 10. Januar 2009 19:42 
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So. Letzte Woche ging die "Serienproduktion" los. Da mein Nachbar gesagt hatte das er für 2-3 Stück 50 Euro habe wollte, habe ich den Preis für 25,-/Stck. festgesetzt. Nun hat er aber noch ein Abfallstück Grundmaterial in seiner Firma gefunden (musste es nicht kaufen) und 10 Rohteile gefertigt. Damit ändert sich den Stückpreis auf 10,- Euro. Wer schon bestellt hat bekommt sie für 10,- Euro. Wer noch einen haben will möge sich bei mir melden ansonsten gehen sie für mehr in die Bucht!


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BeitragVerfasst: 10. Januar 2009 20:04 
Geht billiger auch: Alte Kette, Schraubendreher durchgesteckt und Ritzel ist fest.


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BeitragVerfasst: 10. Januar 2009 22:00 
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@ Christof
Aber einen 10er ist mir das Teil schon wert. Laß mir auch einen bauen!
Gruß
Jürgen


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BeitragVerfasst: 11. Januar 2009 08:03 
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Hallo Christof,


würde wenn's geht auch einen nehmen.


Wolfgang


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BeitragVerfasst: 11. Januar 2009 12:13 
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peryc hat geschrieben:
Geht billiger auch: Alte Kette, Schraubendreher durchgesteckt und Ritzel ist fest.
Probier das mal am kleinen Motor. Durch den geteilten Kettenschlauchschacht am Gehäuse ziehts deinen Schraubendreher immer hin und her. Der Gegenhalter geht übrigens auch am kleinen Motor.


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BeitragVerfasst: 11. Januar 2009 12:31 
Christof hat geschrieben:
Durch den geteilten Kettenschlauchschacht am Gehäuse ziehts deinen Schraubendreher immer hin und her.


:gruebel: :nixweiss: Ich kann es mir grad nicht vorstellen, leider.


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BeitragVerfasst: 11. Januar 2009 13:47 
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peryc hat geschrieben:
Christof hat geschrieben:
Durch den geteilten Kettenschlauchschacht am Gehäuse ziehts deinen Schraubendreher immer hin und her.


:gruebel: :nixweiss: Ich kann es mir grad nicht vorstellen, leider.


Ich hab dir zwei Bildchen angehängt.
Auf dem Foto vom EM150-Gehäuse siehst du, daß der Kettenführungsschacht nicht komplett in der rechten Rumpfmotorengehäusehälfte liegt, sondern geteilt ist zwischen Gehäuse und Deckel.
Gerade der Schraubenzieher mit seinem runden Querschnitt kann schnell abrutschen.

Bei der Verwendung eines Schraubenziehers ist es denkbar, daß die Klinge einfach verbiegt, weil nicht massiv genug, und mir auch schon passiert: Er flutschte einfach raus und flog drei Meter durch die Werkstatt...
Ich würde zur Vorsicht raten.

Stattdessen könnte man eine kleine massive Stahlplatte mit Loch einfach mit der Kette verschrauben, ebenfalls siehe Foto.

Falls die Kette mal reißt (und dieses Szenario ist absolut möglich), kann es verdammt schmerzhaft werden.
Die Ritzelmtter sitzt mituner doch sehr fest.

Wenn ich nicht erst mal andere Dinge viel dringender bräuchte, würde ich das Angebot auch wahrnehmen... :wink:


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BeitragVerfasst: 11. Januar 2009 14:01 
Ach um die Kerbe geht's. Sollte egal, der Schraubendrehen aber auch lange genug sein. Kette auf das Ritzel, Mutter andrehen (auf oder zu) und dabei die Kette spannen bis der Schraubendrehen senkrecht am Gehäuse anliegt, entweder an der oberen oder der unteren Öffnung, je nachdem auf oder zu. Gab noch nie Probleme so.


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BeitragVerfasst: 11. Januar 2009 23:33 
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ETZploited hat geschrieben:
Stattdessen könnte man eine kleine massive Stahlplatte mit Loch einfach mit der Kette verschrauben, ebenfalls siehe Foto.

Falls die Kette mal reißt (und dieses Szenario ist absolut möglich), kann es verdammt schmerzhaft werden.
Die Ritzelmtter sitzt mituner doch sehr fest.


Im Neuber Müller gibt es eine ähnliche Lösung, ein Stück Stahl , 100 x 16 x 15 mm ,
in der Mitte auf 10 mm abgefräst/gefeilt und dann dort ein Stück Kette ( kann ruhig gebraucht oder aus DDR Produktion sein ) mittels Kettenschloss anhängen.

Das schwächste Teil bei deiner Konstruktion ist die Schraube , der Rest hält Zugkräfte von etlichen hundert Kilogramm aus.

Zum Lösen der Schraube geht sehr gut ein manueller Schlagschrauber.


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BeitragVerfasst: 11. Januar 2009 23:51 
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Norbert hat geschrieben:
Im Neuber Müller gibt es eine ähnliche Lösung...

Daran hatte ich mich orientiert.

Zitat:
Das schwächste Teil bei deiner Konstruktion ist die Schraube...

Absolut korrekt :wink:
Die Öffnung für den ursprünglichen Bolzen sollte im Zweifelsfall aufgebohrt werden, damit ein stärkerer (Schraub-)Bolzen bzw. eine dickere Schraube durch paßt.

Es ist eine Bastellösung, aber i.A. einigermaßen brauchbar und leicht umzusetzen...


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BeitragVerfasst: 18. Januar 2009 16:07 
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:D
Ich nehme einen. Nehme ich mit wenn ich bei Dir bin OK?


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BeitragVerfasst: 18. Januar 2009 20:29 
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So Leute, alles klar damit sind erstmal die 10 Stck. vergeben......


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